NamFan Geschrieben 10. Mai 2017 Melden Geschrieben 10. Mai 2017 Bei Airbus macht man sich offenbar Gedanken, wie man einer möglichen MoM-Neuentwicklung von Boeing zuvorkommen bzw. was man dem entgegensetzen könnte: http://money.cnn.com/2017/05/09/news/companies/airbus-a322-boeing-797/index.html Während man bei Boeing für eine komplette Neuentwicklung mehrere Milliarden Dollar investieren müsste, könnte Airbus den A321 wohl mit deutlich weniger Investitionen verändern (und dadurch den Stückpreis deutlich reduzieren), in dem der Rumpf verlängert wird und neue Tragflächen entwickelt werden. Als Antrieb käme dann das gleiche Triebwerk wie bei der möglichen 797 in Betracht. Außerdem will Airbus versuchen, die Flügel aus Kompositmaterial herzustellen, ohne dafür teure Autoklaven verwenden zu müssen. Da arbeitet man wohl mit Russland zusammen.
ilam Geschrieben 10. Mai 2017 Melden Geschrieben 10. Mai 2017 Die Airbus-Überlegungen erinnern mich stark an die A350 (erste Version). Am Ende entscheiden die Kunden.
spandauer Geschrieben 10. Mai 2017 Melden Geschrieben 10. Mai 2017 Im Prinzip würde Airbus dann also eine neue 757-300 bauen (deutlich länger als ein A321, nur ein Gang, etwa 250 Plätze), sehe ich das richtig?
bueno vista Geschrieben 10. Mai 2017 Melden Geschrieben 10. Mai 2017 Ja es hat schon etwas Ironisches, dass Airbus eine 757 Neuversion aus dem Hut Zaubern möchte und seine Anfänge mit der A300 hatte, welches Boeing in etwa mit der 797 im Kopf hat. Back to the roots mit umgekehrten Vorzeichen und neuster Technologie.
d@ni!3l Geschrieben 10. Mai 2017 Melden Geschrieben 10. Mai 2017 Wenn ich überlege wie lange Boarding und Deboarding in der A321 teilweise dauern brauch ich die echt nicht noch länger. Da wären zwei Gänge schon echt sympathisch. Aber inwiefern ist der größere Rumpfquerschnitt negativ auf den Verbrauch ? Ist der Einfluss dabei größer als der Drag bei einem längeren Rumpf wie beim A321?
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