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Die Klima-Ziele der Airlines hinken denen der Politik hinterher


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  • airliners.de Team
In regelmäßigen Abständen weisen Klimaschützer darauf hin, dass die CO2-Reduktionsziele im Verkehrsbereich bei weitem nicht ausreichen, um das Zwei-Grad-Ziel bis 2050 zu erreichen. Eine Übersicht der Ankündigungen von Iata und wichtigen europäischen Airlines.

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Zitat

 

Ryanair hat sich im Einklang mit der EU auch ein Emissions-Zwischenziel für 2030 gesetzt. Dieses bezieht sich nicht auf eine absolute Emissionsmenge, sondern auf eine Minderung pro Passagierkilometer. In zehn Jahren wollen die Iren nicht mehr als 60 Gramm CO2 pro Passagierkilometer emittieren. Dies würde eine Reduktion von 10 Prozent gegenüber dem heutigen Wert bedeuten. Damit würde Ryanair auch die 43-Prozent-Reduktion gegenüber 2005 schaffen,d ie der EU-ETS vorsieht.

Ryanair bezeichnet sich bereits jetzt als "grünste" Airline Europas. Man emittiere schon jetzt 23 Prozent weniger CO2, wiederum pro Passagierkilometer, als der Durchschnitt der vier größten europäischen Konkurrenten.

 

 

Eine absolute Emissionsmenge ist essentiell!

 

Wenn Ryanair seinen CO2 Ausstoß in 10 Jahren um 10% pro Passagierkilometer senkt, aber die Anzahl der Passagiere in 10 Jahren um 10% steigt wäre der absolute CO2 Ausstoß identisch. Bei einer Steigerung der Passagierkilometer würde die absolute Emissionsmenge sogar steigen!

 

Ausser dem Versuch "grün" zu erscheinen, wäre dies kein akzeptabler Beitrag zum Klimaschutz von Ryanair.

 

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vor einer Stunde schrieb d@ni!3l:

Wenn Ryanair seinen CO2 Ausstoß in 10 Jahren um 10% pro Passagierkilometer senkt, aber die Anzahl der Passagiere in 10 Jahren um 10% steigt wäre der absolute CO2 Ausstoß identisch.

 

Mathematisch leider falsch.

 

X*0,9*1,1= 0,99X

 

Berichtigt:

Wenn Ryanair seinen CO2 Ausstoß in 10 Jahren um 10% pro Passagierkilometer senkt, aber die Anzahl der Passagiere in 10 Jahren um 11,12% steigt wäre der absolute CO2 Ausstoß sogar größer!

 

Selbstredend ist es unsinnig den CO2-Ausstoß pro Passagierkilometer als Maßstab für eine Senkung des CO2 Ausstoßes einzusetzen.

Es ist nicht per se umweltfreundlich einem vollbesetzten VW Polo BlueMotion (4 Personen) = ca 1l/100km pro Person herumzufahren nur weil der Verbrauch l/100km pro Person niedrig ist.

 

Entscheidend ist das insgesamt ausgestoßene CO2! 

 

Mit dem Abschluss des Geschäftsjahres 2019 verzeichnete Ryanair eine Flugzeugflotte von 471 Maschinen.

Die Statistik zeigt den planmäßigen Flottenbestand des Low-Cost-Carriers Ryanair in den Geschäftsjahren 2019 bis 2024. Demnach soll der Flottenbestand des Unternehmens zum Abschluss des Jahres 2024 bei 585 Flugzeugen liegen. Demnach ist geplant die Anzahl der Flugzeuge in 4 Jahren um 12,4% zu erhöhen!

 

Herrn O'Leary geht es alleine um Geld, die Umwelt ist ihm völlig egal.

 

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vor 43 Minuten schrieb Frank for future:

 

Berichtigt:

Wenn Ryanair seinen CO2 Ausstoß in 10 Jahren um 10% pro Passagierkilometer senkt, aber die Anzahl der Passagiere in 10 Jahren um 11,12% steigt wäre der absolute CO2 Ausstoß sogar größer!

 

Selbstredend ist es unsinnig den CO2-Ausstoß pro Passagierkilometer als Maßstab für eine Senkung des CO2 Ausstoßes einzusetzen.

Es ist nicht per se umweltfreundlich einem vollbesetzten VW Polo BlueMotion (4 Personen) = ca 1l/100km pro Person herumzufahren nur weil der Verbrauch l/100km pro Person niedrig ist.

 

Entscheidend ist das insgesamt ausgestoßene CO2! 

 

Mit dem Abschluss des Geschäftsjahres 2019 verzeichnete Ryanair eine Flugzeugflotte von 471 Maschinen.

Die Statistik zeigt den planmäßigen Flottenbestand des Low-Cost-Carriers Ryanair in den Geschäftsjahren 2019 bis 2024. Demnach soll der Flottenbestand des Unternehmens zum Abschluss des Jahres 2024 bei 585 Flugzeugen liegen. Demnach ist geplant die Anzahl der Flugzeuge in 4 Jahren um 12,4% zu erhöhen!

 

Herrn O'Leary geht es alleine um Geld, die Umwelt ist ihm völlig egal.

 

So läuft die Wirtschaftsbusiness im Jahr 2020, und wohl auch noch ein paar Jahre weiter.

Wenn man bedenkt, was vor 40zig Jahren der Autoverkehr, die Kohlekraftwerke und die Industrie hinaus geblasen hat, ist diese Zahl absolut zu vernachlässigen, weil der NG-Maschinen weniger als die aktuell noch eingesetzte Flotte verbraucht.

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vor 1 Stunde schrieb Fluginfo:

So läuft die Wirtschaftsbusiness im Jahr 2020, und wohl auch noch ein paar Jahre weiter.

Wenn man bedenkt, was vor 40zig Jahren der Autoverkehr, die Kohlekraftwerke und die Industrie hinaus geblasen hat, ist diese Zahl absolut zu vernachlässigen, weil der NG-Maschinen weniger als die aktuell noch eingesetzte Flotte verbraucht.

 

Die CO2 Einsparungen werden vom Wachstum nicht nur aufgefressen sondern überholt

Jahr für Jahr wird auch von Ryanair mehr CO2 ausgestoßen als im Jahr zuvor, trotz immer modernerer Flotten.

 

Bei einem "Weiterso" wird die Wirtschaftsleistung aufgrund zur knapper werdender Ressourcen und der Klimaerwärmung in naher Zukunft deutlich zurück gehen.

 

limith-to-growth-2000.jpg.3a3d1311554dbd05f70978257190facd.jpg 

 

Quelle: Grenzen des Wachstums | Turner | ..... Prognose aus 1972 | ___ tatsächliche Werte aus 2000

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vor 2 Stunden schrieb Frank for future:

 

Die CO2 Einsparungen werden vom Wachstum nicht nur aufgefressen sondern überholt

Jahr für Jahr wird auch von Ryanair mehr CO2 ausgestoßen als im Jahr zuvor, trotz immer modernerer Flotten.

 

Bei einem "Weiterso" wird die Wirtschaftsleistung aufgrund zur knapper werdender Ressourcen und der Klimaerwärmung in naher Zukunft deutlich zurück gehen.

 

limith-to-growth-2000.jpg.3a3d1311554dbd05f70978257190facd.jpg 

 

Quelle: Grenzen des Wachstums | Turner | ..... Prognose aus 1972 | ___ tatsächliche Werte aus 2000

 

Falscher Ansatz, weil in Europa längst ein Verdrängungswettbewerb stattfindet. 50 % von Wachstum der Ryanair fällt an anderer Stelle weg und den Rest übernehmen die modernen Flugzeuge. Die hohe Auslastung hier spielt auch eine Rolle, weil wenn heute am Tag Ziel X mit 8 tgl. Flügen mit Ziel Y verbinden, und die Auslastung zwischen den Zielen nur bei 75 % liegt und später nur noch 6 oder 7 Flüge mit höherer Auslastung unterwegs sind. Es wird Wachstum geben, aber nur eingeschränkt. Europa hinkt doch ohnehin schon den Trend aus anderen Kontinenten hinterher.

Und nochmal, sie sind hier völlig fehl am Platz! 

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3 hours ago, Frank for future said:

 

Die CO2 Einsparungen werden vom Wachstum nicht nur aufgefressen sondern überholt

Jahr für Jahr wird auch von Ryanair mehr CO2 ausgestoßen als im Jahr zuvor, trotz immer modernerer Flotten.

 

Bei einem "Weiterso" wird die Wirtschaftsleistung aufgrund zur knapper werdender Ressourcen und der Klimaerwärmung in naher Zukunft deutlich zurück gehen.

 

limith-to-growth-2000.jpg.3a3d1311554dbd05f70978257190facd.jpg 

 

Quelle: Grenzen des Wachstums | Turner | ..... Prognose aus 1972 | ___ tatsächliche Werte aus 2000

 

Lieber Frank, mögen ihre Ziele noch so ehrenwert sein, ich bin ja sogar bei ihnen dass FR keine grüne Airline ist, obwohl sie mal in Irland zu hause war.

 

Was soll uns diese abtruse Grafik denn zeigen? Dass es zu viele Menschen auf der Welt gibt? Die Industrieländer arbeiten daran, es werden dort eher weniger. Sie enthält einen strukturellen Fehler, wenn die Wirtschaft "failt" oder nie da war, vermehren sich die Menschen, nicht anders herum.

 

Die fossilen Brennstoffe gehen zu Ende? Das ist einfach eine Lüge, die Kohle reicht noch für 1000 Jahre und Peak Oil höre ich seit 1978...

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vor 16 Stunden schrieb Fluginfo:

 

Falscher Ansatz, weil in Europa längst ein Verdrängungswettbewerb stattfindet. 50 % von Wachstum der Ryanair fällt an anderer Stelle weg und den Rest übernehmen die modernen Flugzeuge. Die hohe Auslastung hier spielt auch eine Rolle, weil wenn heute am Tag Ziel X mit 8 tgl. Flügen mit Ziel Y verbinden, und die Auslastung zwischen den Zielen nur bei 75 % liegt und später nur noch 6 oder 7 Flüge mit höherer Auslastung unterwegs sind. Es wird Wachstum geben, aber nur eingeschränkt. Europa hinkt doch ohnehin schon den Trend aus anderen Kontinenten hinterher.

Und nochmal, sie sind hier völlig fehl am Platz! 

 

 

Ihre Ansicht, daß sie meine Beiträge hier nicht sehen wollen da ich keine Ihnen genehme Meinung vertrete, kann ich verstehen.

Sie können für sich bestimmen was sie lesen (man kann Nutzer blockieren) aber doch nicht für andere!

 

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vor 42 Minuten schrieb Frank for future:

 

 

Ihre Ansicht, daß sie meine Beiträge hier nicht sehen wollen da ich keine Ihnen genehme Meinung vertrete, kann ich verstehen.

Sie können für sich bestimmen was sie lesen (man kann Nutzer blockieren) aber doch nicht für andere!

 

Haben sie irgendwo positives Echo hier erfahren?

Oder sind sie gar blind auf einem Auge?

Der Bäckermeisterinnung ist der aktuell Kerosinpreis auch sch...egal, und deshalb schreibe ich dort auch nichts zur Luftfahrt.

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vor einer Stunde schrieb Fluginfo:

Haben sie irgendwo positives Echo hier erfahren?

Oder sind sie gar blind auf einem Auge?

Der Bäckermeisterinnung ist der aktuell Kerosinpreis auch sch...egal, und deshalb schreibe ich dort auch nichts zur Luftfahrt.

 

Mir geht es nicht um ein positives Echo, sondern alleine um die kritische Auseinandersetzung mit einem Thema.

Hierbei sind, so zumindest meine Meinung sachliche Diskussionen mit Menschen anderer Meinung hilfreicher, als mit Menschen gleicher Meinung.

 

In diesem Fall geht es um die CO2-Reduktionsziele im Verkehrsbereich

 

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vor 3 Minuten schrieb Frank for future:

 

Mir geht es nicht um ein positives Echo, sondern alleine um die kritische Auseinandersetzung mit einem Thema.

Hierbei sind, so zumindest meine Meinung sachliche Diskussionen mit Menschen anderer Meinung hilfreicher, als mit Menschen gleicher Meinung.

 

In diesem Fall geht es um die CO2-Reduktionsziele im Verkehrsbereich

 

Macht aber ehrlich gesagt in der Luftfahrt wenig Sinn. Was helfen alle nationalen Anstrengungen, wenn der Trend Deutschland als Zielreiseland auszuwählen weiter anwächst durch das weltweite Wachstum, auch der Bevölkerung der Erde.

Wollen sie ernsthaft der Welt verbieten nach Deutschland zu reisen, ohne das es für Deutschland wirtschaftliche Folgen hat.

Ist doch sehr naiv gedacht, lieber alles kaputtreden und -schreiben, Hauptsache ich habe meinen Senf dazu gegeben. Wo waren Sie die letzten Jahrzehnte? Nur weil es jetzt im Trend liegt, kommen überall die Weltuntergangszenarien zum Vorschein. 

 

Wo stehen die neuen Flughafenbauten.

Dubai

Peking

Istanbul

Addis Abeba (geplant)

 

Allesamt Flughäfen mit deutlich mehr Kapazität als Frankfurt, der deutschen Verkehrsdrehscheibe.

Jeden Flug, den wir auf Kurzstrecke reduzieren, würde eigentlich auch Sinn machen, wird durch ein Flug auf längeren Strecken ersetzt, was nach ihrer Argumentation ja schlecht ist. Aber dies ist aktuell und wohl auch in Zukunft die Realität.

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vor 17 Stunden schrieb medion:

Was soll uns diese abtruse Grafik denn zeigen?

 

Diese Grafik zeigt, wie in der Quelle angegeben eine Prognose des Club of Rome aus 1972 wie sich die,

Nicht erneuerbare Ressourcen, Dienstleistungen pro Kopf, Lebensmittel pro Kopf, Bevölkerungsentwicklung, Industrieproduktion pro Kopf, globale Umweltverschmutzung entwickeln werden.

 

vor 17 Stunden schrieb medion:

Dass es zu viele Menschen auf der Welt gibt? Die Industrieländer arbeiten daran, es werden dort eher weniger. Sie enthält einen strukturellen Fehler, wenn die Wirtschaft "failt" oder nie da war, vermehren sich die Menschen, nicht anders herum.

 

 

 

Wie kommen sei aus der Grafik zu der Interpretation es gäbe "zu viele Menschen"?

Richtig, je mehr Bildung umso stärker steigen Dienstleistungen pro Kopf und Industrieproduktion pro Kopf. Zeitverzögert verringert sich die Bevölkerung. Bedingt durch die globale Umweltverschmutzung und den Verbrauch an Nicht erneuerbaren Ressourcen, sinken die Dienstleistungen pro Kopf, Lebensmittel pro Kopf, und die Industrieproduktion pro Kopf.

 

vor 17 Stunden schrieb medion:

Die fossilen Brennstoffe gehen zu Ende? Das ist einfach eine Lüge, die Kohle reicht noch für 1000 Jahre und Peak Oil höre ich seit 1978...

 

Kritischen Rohstoffe sind sauberes Wasser, Boden, und Erze, Borate, Chrom, Kokskohle, Phosphatgestein, Siliciummetall, Antimon, Beryllium, Kobalt, Fluorid, Gallium, Germanium, Indium, Magnesium, Naturgraphit, Niobium, Platingruppen-Metalle, schwere seltene Erden, leichte seltene Erden und Wolfram.

 

 

Die bekannten fossilen Brennstoffe dürfen gar nicht mehr verbrannt werden, wollen wir nicht eine globale Klimaerwärmung von mehr als 2°C mit Ihren überwiegend negativen Folgen herbeiführen.

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vor einer Stunde schrieb Fluginfo:

Macht aber ehrlich gesagt in der Luftfahrt wenig Sinn. Was helfen alle nationalen Anstrengungen, wenn der Trend Deutschland als Zielreiseland auszuwählen weiter anwächst durch das weltweite Wachstum, auch der Bevölkerung der Erde.

Wollen sie ernsthaft der Welt verbieten nach Deutschland zu reisen, ohne das es für Deutschland wirtschaftliche Folgen hat.

Ist doch sehr naiv gedacht, lieber alles kaputtreden und -schreiben, Hauptsache ich habe meinen Senf dazu gegeben. Wo waren Sie die letzten Jahrzehnte? Nur weil es jetzt im Trend liegt, kommen überall die Weltuntergangszenarien zum Vorschein. 

 

Wo stehen die neuen Flughafenbauten.

Dubai

Peking

Istanbul

Addis Abeba (geplant)

 

Allesamt Flughäfen mit deutlich mehr Kapazität als Frankfurt, der deutschen Verkehrsdrehscheibe.

Jeden Flug, den wir auf Kurzstrecke reduzieren, würde eigentlich auch Sinn machen, wird durch ein Flug auf längeren Strecken ersetzt, was nach ihrer Argumentation ja schlecht ist. Aber dies ist aktuell und wohl auch in Zukunft die Realität.

 

Anstrengungen helfen überall.

Ich will niemand etwas verbieten. Die Menschheit insgesamt muss so "schlau" sein/werden, dass ein "Weiterso" nicht mehr lange funktionieren kann.

 

Dringende Änderung sind in sehr vielen Bereichen notwendig. (Textil, Kohle, Landwirtschaft, Ernährung, ....)

Bei Ihrer Denkweise macht auch ein Kohleausstieg z.B. von Deutschland keinen Sinn, wenn z.B. in Australien eine riesige Kohlemine in Betrieb genommen wird. Wo waren Sie die letzten Jahrzehnte? Umweltschutz ist schon lange "im Trend" nur wegen Greta Thunberg und Fridays for future, eben viel mehr in den Medien. 

 

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vor 27 Minuten schrieb medion:

Danke, ich darf kurz aus "ihrer" Quelle zitieren:

 

"Demzufolge ist eine stetige langfristige Änderung des Klimas Teil eines natürlichen Zyklus, in dem es „Gewinner und Verlierer“ gibt."

 

Richtig und 

... die Zukunft des Klimas (siehe auch → Hauptartikel: Globale Erwärmung)

 

Die aktuellen Erkenntnisse der Klimaforschung besagen, dass die anthropogenen Treibhausgasemissionen seit Beginn der Industrialisierung den natürlichen Treibhauseffekt wesentlich verstärken und damit einen zunehmenden Einfluss auf das Klima ausüben. Die globalen Durchschnittstemperaturen haben im Lauf des 20. Jahrhunderts um 0,74 °C ± 0,18 °C zugenommen.

 

Am ausgeprägtesten ist die Erwärmung von 1976 bis heute. Nach den Emissionsszenarien des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) im aktuellen Fünften Sachstandsberichtkönnte sich die globale Durchschnittstemperatur im ungünstigsten Fall bis Ende des 21. Jahrhunderts um mehr als 4 °C gegenüber dem vorindustriellen Wert erhöhen. Diese Erwärmung ist von zum Teil drastischen Folgen begleitet, die sich mit zunehmender Erwärmung weiter verstärken können.

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Final answer: Selbstverständlich gibt es einen Klimawandel, manche nennen es auch Veränderung, ne nach beabsichtigter Erziehungsrichtung auch Notstand bis Katastrophe, jedem das seine.

 

"Die globalen D-Temperaturen haben im Lauf des 20. Jahrhunderts um 0,74 +- 0,18 zugenommen"

 

Also kriegt man den Zustand für die Vergangenheit ungefähr mit einem Falschheitsfaktor von 25 Prozent hin (18/74).... Phantastisch!

 

In einem 'Sachstandsberichts' gibt es "Szenarien", hört, hört. Das ist schon begrifflich falsch.

 

könnte sich im ungünstigsten Fall.....

 

zum Teil..... weiter verstärken...

 

 

Lass mal gut sein. Im Übrigen sind das alles Wünsche und Bedürfnisse von Menschen. Nicht Flugzeuge, Autos, Kraftwerke, Heizungen 'verbrauchen' Energie, sondern wir als Erdbewohner. Auch genau jetzt als Internetnutzer....

 

 

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vor 26 Minuten schrieb medion:

Final answer: Selbstverständlich gibt es einen Klimawandel, manche nennen es auch Veränderung, ne nach beabsichtigter Erziehungsrichtung auch Notstand bis Katastrophe, jedem das seine.

 

"Die globalen D-Temperaturen haben im Lauf des 20. Jahrhunderts um 0,74 +- 0,18 zugenommen"

 

Also kriegt man den Zustand für die Vergangenheit ungefähr mit einem Falschheitsfaktor von 25 Prozent hin (18/74).... Phantastisch!

 

In einem 'Sachstandsberichts' gibt es "Szenarien", hört, hört. Das ist schon begrifflich falsch.

 

könnte sich im ungünstigsten Fall.....

 

zum Teil..... weiter verstärken...

 

 

Lass mal gut sein. Im Übrigen sind das alles Wünsche und Bedürfnisse von Menschen. Nicht Flugzeuge, Autos, Kraftwerke, Heizungen 'verbrauchen' Energie, sondern wir als Erdbewohner. Auch genau jetzt als Internetnutzer....

 

 

 

Erst kürzlich meinte so eine Klimagörre als sie aus Australien zurückkam. Ich war ja schon in Afrika, Asien, Amerika und vielen Teilen von Europa, aber derartige Ausmaße der Brände hat sie noch nirgends gesehen. Vielleicht sollte sie daheim bleiben und etwas vernünftiges Arbeiten, wie der große Rest der Bevölkerung. Derzeit ist der Arbeitsmarkt sehr gut!

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vor 5 Stunden schrieb Fluginfo:

 

Erst kürzlich meinte so eine Klimagörre als sie aus Australien zurückkam. Ich war ja schon in Afrika, Asien, Amerika und vielen Teilen von Europa, aber derartige Ausmaße der Brände hat sie noch nirgends gesehen. Vielleicht sollte sie daheim bleiben und etwas vernünftiges Arbeiten, wie der große Rest der Bevölkerung. Derzeit ist der Arbeitsmarkt sehr gut!

Da mag die "Klimagöre" einerseits Recht gehabt haben. Derartige Brände wie jetzt die in Südost-Australien sind tatsächlich selten. Andererseits dokumentiert man mit solch einer Aussage auch die eigene Ahnungslosigkeit. Auf anderen Kontinenten die auf der gleichen geographischen Breite liegen, dominiert in diesen Zonen die Wüste und nicht dichter Wald wie in New South Wales und Victoria. Auch sind die "Down Under" vorherrschenden Eukalyptusbäume wegen der in den Blättern eingelagerten ätherischen Öle außerst feuergefährlich. Deren Flammpunkt liegt einiges unter dem von Holz. Hinzu kommen im Süden Australiens starke Winde. Auf der Südhalbkugel werden die Luftströmungen kaum von Landmassen gebremst. Wenn es also weht, dann weht es richtig.

Allerdings pflegen Eukalyptusbäume aber auch bereits wenige Tage nach dem Feuer auch wieder an auszutreiben. Die dort vorkommenden Grasbäume sind ebenfalls auf schnelle Regeneration nach Bränden ausgelegt.

Tatsächlich waren die Brände dort in diesem Südsommer extrem und wie groß der angerichtete Schaden in der Tierwelt sein wird, da kann ich mir bis jetzt kein Urteil erlauben. Die Pflanzenwelt dort wird sich aber wohl, verglichen mit unseren Verhältnissen, relativ schnell erholen, wozu auch der jüngst gefallene Regen beitragen wird..

Im übrigen haben die Brände bei unseren Medien außer Mitgefühl auch eine Art "Aussie-Bashing" ausgelöst. Auch diese so umwelt-unsesiblen Australier, sind doch selbst Schuld an der Misere ! Was die derzeitige Regierung und vor allem die Kohlelobby angeht, da mag es sitimmen, aber der Normalaustralier ?

Man sollte sich einmal bewusst machen, dass in Australien auf einer Fläche so groß wie die USA gerade einmal 23 Millionen Menschen leben. Also selbst, wenn dort die Elektrizität ausschließlich mit Kohlekraftwerken erzeugt würde, das könnte Mutter Erde noch wegstecken. Problematischer dürfte da wohl die australische Kohle sein, die anderswo auf dieser Welt verbrannt wird.

Tatsächlich stehen an Australiens Südküste auch schon Windräder, wie  schon seit jeher die berühmten windgetriebenen Wasserpumpen im Outback. Dort, auf den einsam gelegenen Farmen wird sich die Photovoltaik wahrscheinlich bald durchsetzen, denn sie wäre für eine dezentrale Stromversorgung ideal.

Elektromobilität nach dem derzeitigen Stand der Technik wohl eher nicht. Wenn ich für die Fahrt zum Supermarkt und zurück eine Batterieladung verbrauche und müsste dann, wenn der Wagen einige Stunden an der Steckdose hängen sollte, mal schnell wohin, dann hätte ich ein Problem. Ein zweites Elektroauto nur eben als Reserve wäre ganz schön teuer und entspräche auch nicht dem hehren Prinzip der Nachhaltigkeit.

Andererseits wird man einem in einigen von Australiens Ballungsgebieten der ÖPNV von offizieller Seite schmackhaft gemacht. Im Citybereich von Melbourne ist die Straßenbahnfahrt gratis, wie auch auf zwei Buslinien in Adelaide. Auf diese Idee ist hierzulande bisher nur Augsburg vor kurzem gekommen.

 

 

 

   

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vor 4 Stunden schrieb Fluginfo:

 

Erst kürzlich meinte so eine Klimagörre als sie aus Australien zurückkam. Ich war ja schon in Afrika, Asien, Amerika und vielen Teilen von Europa, aber derartige Ausmaße der Brände hat sie noch nirgends gesehen.


Haben sie eine Quelle für Ihre Aussage?

Kann man in der Quelle erfahren, ob die Klimaaktivistin (Klimagöre ist mir zu negativ wertend) mit dem Segelboot unterwegs war oder ob sie geflogen ist?

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vor 3 Stunden schrieb Frank for future:


Haben sie eine Quelle für Ihre Aussage?

Kann man in der Quelle erfahren, ob die Klimaaktivistin (Klimagöre ist mir zu negativ wertend) mit dem Segelboot unterwegs war oder ob sie geflogen ist?

Das Mädchen mit dem Segelboot kann es nicht gewesen sein, denn sie war nachweislich nicht in Afrika und Asien gewesen.

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Mit der Energie die hier im Forum einige (die gleichen) Nutzer aufbringen, um andere mit Fakten/Thesen/Mutmaßungen zu überzeugen oder in ihrer Wahrnehmung zu sensibilisieren , wo es eigentlich nichts zu überzeugen gibt und die Leute sich eben nicht „umerziehen „ lassen, könnte man reichlich Kohlestrom ersetzen, sofern man nicht das Schier unmögliche durchsetzen will sondern die Energie (und Zeit) sinnvoller nutzt. 
Man könnte Windräder von Hand drehen gehen, wenn es Flaute gibt. Oder reichlich Biomasse produzieren.

 

Alles besser als ständig und beständig Erklären zu wollen, dass die Erde eben doch eine Scheibe ist.
 

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