airliners.de Team airliners-Nachrichten Geschrieben 27. März 2020 airliners.de Team Melden Geschrieben 27. März 2020 Die Häufigkeit der Hilferufe aus der Tourismuswirtschaft lässt wenig Gutes für die Branche erahnen. Mit der weitgehenden Einstellung jeglicher Reisetätigkeit brechen sämtliche Einnahmen weg. Stattdessen rollt eine Erstattunsgwelle.Zum Artikel
YankeeZulu1 Geschrieben 27. März 2020 Melden Geschrieben 27. März 2020 WO bitte ist denn das Geld, das der Kunde bereits bezahlt hat? Was nützt ein Gutschein, wenn der Kunden zB im Sommer oder Herbst diesen einlösen will, um zu reisen? Wovon zahlt der Veranstalter die dann anfallenden Kosten? Der Dumme wird der Kunde sein, der dann gebunden ist, obwohl das vllt nicht passt. Sorry, das darf nicht kommen! Und Insolvenzen wird es jetze / bald geben, so oder so, bitte nicht zu Lsásten der Privatkunden.
jubo14 Geschrieben 27. März 2020 Melden Geschrieben 27. März 2020 vor 1 Stunde schrieb YankeeZulu1: Und Insolvenzen wird es jetze / bald geben, so oder so, bitte nicht zu Lsásten der Privatkunden. Das bei Insolvenzen die einzigen, die nie etwas bekommen, immer die Privatkunden sind, hast Du aber schon mitbekommen? Genau um das z uverhindern sind die Gutscheine. Wobei ich "Gutschein" für das offensichtlich falsche Wort halte. Und wenn die Wellen ach so hoch schwappen, könnte man auch eine andere Regelung ins Auge fassen. Man könnte genau so sagen, dass die Kunden eine Erstattung oder Umbuchung beantragen können, 3 oder 6 Monate nachdem die Reisebeschränkungen für ihr Urlaubsziel aufgehoben wurden.
OliverWendellHolmesJr Geschrieben 27. März 2020 Melden Geschrieben 27. März 2020 Das ist in meinen Augen eher ein Kommunikationsproblem als ein tatsächliches Problem. Die Bittsteller/Bettler sind die Unternehmen, nicht die Passagiere. Carsten Cramer (BVB-Marketing-Vorstand) hat die richtigen Worte gewählt: Zitat Laut Cramer stehe jedem Fan die Rückerstattung des Preises zu, der Klub hofft jedoch auf ein Entgegenkommen seiner Anhänger, um die wirtschaftlichen Folgen in gewissen Bahnen halten zu können. "Wir würden uns auch freuen, wenn der eine oder andere Euro bei Borussia Dortmund bleibt" Die Kommunikation muss ganz klar sein, den Fluggesellschaften wird ausnahmsweise erlaubt, fällige Erstattungen bis zu einem Punkt X aufzuschieben, solange es beim Zahlungsempfänger keine ausgegewöhnliche Härte darstellt. Die Erstattung sind mit 4 % zu verzinsen. Die Priorität sollte generell jetzt darauf liegen, Personen und Haushalte finanziell abgesichert durch die Krise zu bringen, damit keiner aus finanziellen Gründen abkürzungen geht. Wenn der Preis dafür ist, dass Unternehmen in die Insolvenz gehen, dann ist das so. Zuletzt haben die Fluggesellschaften viel Geld verdient,. Nach der Krise wird es genug billiges Geld und interessierte Unternehmen geben und der tatsächliche Bedarf wird in jedem Fall gedeckt. Es wird sich vieles neu sortieren. Die Krise sollte nicht dazu dienen, dass bestehende Marktstrukturen auf Sicht zementiert werden. Da diverse CEO's eh angekündigt haben, das ihr Unternehmen am Ende der Krise kleiner ist, kann man jetzt auch Flugzeuge verkaufen oder Leasingverträge auflösen, wenn man Liquiditätsengpässe hat.
emdebo Geschrieben 27. März 2020 Melden Geschrieben 27. März 2020 Gehe mal davon aus, daß dies hier kein Einzelfall ist: Flugpreis gezahlt, Laudamotion hat Rückflug storniert. Geld bei der Airline Flugpreis gezahlt, Iberia hat Rückflug storniert. Erhöhter Flugpreis - Geld bei der Airline Flugpreis gezahlt, Eurowings hat Flug durchgeführt. Es geht immer um den gleichen Flug. Was will man da mit zwei Gutscheinen, zumal der Flug so nicht mehr gebraucht wird?
YankeeZulu1 Geschrieben 27. März 2020 Melden Geschrieben 27. März 2020 Auch wenn der Gutschein ein Versprechen auf die Optionen "neue Leld zurück" sein soll, hilft das aus meiner SIcht oft nicht weiter, denn Am Tag der Wahrheit muss der Gutschein eingelöst werden, und dann muss das Unternehmen noch in der Lage sein, die Leistung zu erbringen; neue Reise, wofür das Unternehmen Geld benötigt, odr Zahlung, dto. WOHER bitte soll dann das Geld kommen? Um das klarzustellen: ich hätte nichts gegen eine "Aufschubregelung", aber ohne Absicherung scheint mir dies vielfach nicht werthaltig zu sein, und absichern kann das niemand, au0er dem Staat, undob der das soll /will?. Wir reden nicht nur über Flüge, sondern häufig über Pauschalreisen, mit oder ohne Flug, auch Kreuzfahrten. Wie das funktionieren soll, wird kein Praktiker sagen können; Theoretiker können das alles argumentieren, aber die Praxis wird sein, daß auch dann die Mittel nicht vorhanden sind, weder für die eine noch die andere Alternative. Wenn ich mitkriege, daß zahlende Gäste noch zu Zeiten, als man längst hätte die Angebote stornieren müssen, anreisen mussten, um nicht ihre Ansprüche zu verlieren, und - ich kürze ab - am Schluß nur Gutscheine angeboten bekamen und nicht wissen, wie sie an ihr Gléld kommen sollen, nein danke, dann lieber eine klare Regelung ohne Aufschub. Auch wennßs manchem wehtun wird
DE757 Geschrieben 27. März 2020 Melden Geschrieben 27. März 2020 Ich denke das hängt ganz davon ab wie lange die Krise andauert und wie stark sie den privaten Sektor trifft. Kommt dieser mit einer Schramme davon und die breite Masse hat noch das Geld diese Anzahlungen für Reisen zu vervollständigen, dann wird der Tourismusbereich schnell wieder zur Normalität zurückkehren und solche Gutscheinlösungen eine Option. Reisen sind aufgeschoben, nicht aufgehoben. Hat ein Großteil der Bevölkerung schwere Einbußen durch die Krise durch Gehaltseinbussen oder sogar Jobvermittlung sind Freizeitreisen nunmal mit das erste was hinten überfällt, insbesondere die hochpreisigeren. Das könnte dann schon hässlich sein. Reisen wären aufgehoben und nicht mehr aufgeschoben. Spohr geht laut Spiegel davon aus, dass sich zumindest in den nächsten Jahren die Globalisierung etwas zurückentwickeln könnte. Das sehe ich ähnlich und könnte gerade für Airlines schwierig werden. Aber auch die Reiselust könnte nachhaltig geschädigt sein. Insgesamt sollten die Veranstalter und Airlines - die gesamte Branche - den Kunden eher vermitteln und versuchen um Verständnis zu ringen. Die Arbeitsweise der Branche erklären. Das das Geld eben nicht so lange rumliegt bis der Kunde abreist sondern damit gearbeitet wird. Aber einfach wird das nicht.
THORVSSTEN Geschrieben 28. März 2020 Melden Geschrieben 28. März 2020 vor 16 Stunden schrieb emdebo: Gehe mal davon aus, daß dies hier kein Einzelfall ist: Flugpreis gezahlt, Laudamotion hat Rückflug storniert. Geld bei der Airline Flugpreis gezahlt, Iberia hat Rückflug storniert. Erhöhter Flugpreis - Geld bei der Airline Flugpreis gezahlt, Eurowings hat Flug durchgeführt. Es geht immer um den gleichen Flug. Was will man da mit zwei Gutscheinen, zumal der Flug so nicht mehr gebraucht wird? Dies kurzfristig stornieren Flüge riechen nach Absprache....zumal es genügend Personen gibt die nach Hause möchten. Pfui
Heiko Koenig Geschrieben 7. April 2020 Melden Geschrieben 7. April 2020 Ich sehe hier aber zuerst die Eigentümer in der Pflicht. Warum bitte gibt es keine Kapitalerhöhunbg bei TUI. In guten Zeiten haben die profitiert, und jetzt wird das unternehmerische Risiko auf die Kunden und Steuerzahler abgewälzt. Ich will mein Geld zurück und selber betimmen wann ich wieder fliege
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