NCC1701 Geschrieben 9. Juli 2020 Melden Geschrieben 9. Juli 2020 Konzerne machen gegen das Vorkasse-Modell bei Flugtickets mobil War nur eine Frage der Zeit, bis dieses Thema hoch kocht. ...NCC1701
Gast Geschrieben 9. Juli 2020 Melden Geschrieben 9. Juli 2020 Aus meiner Sicht grundsätzlich positiv, allerdings muss das deutlich erweitert werden: Bahn, Hotels, quasi die gesamte touristische Szene, die aktuell stark auf Prepaid setzt. Oder man macht in der Luftfahrt ein ähnliches Modell wie bei Hotels: Prepaid ist günstiger als Pay-at-Checkin.
jubo14 Geschrieben 9. Juli 2020 Melden Geschrieben 9. Juli 2020 vor einer Stunde schrieb effxbe: Oder man macht in der Luftfahrt ein ähnliches Modell wie bei Hotels: Prepaid ist günstiger als Pay-at-Checkin. Das wäre meine, persönlich präferierte Lösung. Allerdings müsste die Airline auch die Prepaid Tickets erstatten, wenn der Flug ausfällt.
Gast Geschrieben 9. Juli 2020 Melden Geschrieben 9. Juli 2020 4 minutes ago, jubo14 said: Allerdings müsste die Airline auch die Prepaid Tickets erstatten, wenn der Flug ausfällt. Aber es wäre ein erster Schritt in einem Thema, an das eigentlich keiner ranwill.
jubo14 Geschrieben 9. Juli 2020 Melden Geschrieben 9. Juli 2020 Ohne EU weite gesetzliche Vorgaben, dass es für Abflüge aus der EU, Tarife geben muss, für die die Zahlung erst beim Checkin, oder von mir aus pauschal 24 Stunden vor Abflug, fällig ist, wird sich da auch nichts bewegen.
NCC1701 Geschrieben 9. Juli 2020 Autor Melden Geschrieben 9. Juli 2020 vor 2 Stunden schrieb jubo14: Ohne EU weite gesetzliche Vorgaben, dass es für Abflüge aus der EU, Tarife geben muss, für die die Zahlung erst beim Checkin, oder von mir aus pauschal 24 Stunden vor Abflug, fällig ist, wird sich da auch nichts bewegen. Naja, bei einigen Airlines gibt es schon solche Tarife. Zumindest kann ich Pay-As-You-Fly über unser Firmenportal buchen. Aber das Problem ist, dass die Tarife natürlich zu den teueren zählen - auch wenn man sehr früh bucht. Nur leider haben wir auch Anweisung, so früh wie möglich zu buchen, um einen der günstigen Fix-Tarif zu ergattern. Es ist eben das gute Recht einer Fluggesellschaft Tarife anzubieten, die deswegen günstig sind, wenn man alles im Vorraus zahlt. Auch das Bezahlen mit dem Checkin Vorgang - wie erwähnt - wird (außerhalb der Business-Kunden) nicht ganz einfach, denn was ist mit den Leuten die per Rechnung-Überweisung zahlen. Wobei wenn ich bedenke, wie oft ich nun selber die Kreditkarte zum Zahlen einsetze oder bei Aldi an der Kasse die Anzahl der Kartenzahler sich gefühlt stark erhöht hat, befindet sich durch Corona derzeit einiges im Umbruch. ...NCC1701
Gast Geschrieben 9. Juli 2020 Melden Geschrieben 9. Juli 2020 1 hour ago, NCC1701 said: Auch das Bezahlen mit dem Checkin Vorgang - wie erwähnt - wird (außerhalb der Business-Kunden) nicht ganz einfach, denn was ist mit den Leuten die per Rechnung-Überweisung zahlen. auch hier kann man sich ein Beispiel an der Hotellerie nehmen: Hinterlegung der Kreditkarte.
NCC1701 Geschrieben 10. Juli 2020 Autor Melden Geschrieben 10. Juli 2020 vor 9 Stunden schrieb effxbe: auch hier kann man sich ein Beispiel an der Hotellerie nehmen: Hinterlegung der Kreditkarte. Wenn man privat auch eine KK mit entsprechender Deckungssumme hat, dann ist gut. Aber wenn nicht? Zumal wird auch interesant, wo einige Banken anfangen jetzt eine z.B. Mastercard aus dem Basispaket Girokonto rausnehmen und dafür zusätzlich 30€ p.a. haben wollen - da werden einge Karten gekündigt. ...NCC1701
emdebo Geschrieben 10. Juli 2020 Melden Geschrieben 10. Juli 2020 Bei den Airline-Insolvenzen und den nicht durchgeführten Flügen war eine Kreditkarte praktisch der Rückzahlungsgarant bei Flugbuchungen. Darauf zu verzichten ginge eben nur bei einer Zahlungspflicht ab gesicherter Flugdurchführung. Die Kreditkartengesellschaften können die Zahlungen ggf. erst kurz nach Flugdurchführung an die Airlines freigeben und weiterleiten.
Blablupp Geschrieben 10. Juli 2020 Melden Geschrieben 10. Juli 2020 Mir würde als erster Schritt schon reichen, dass Steuern und Gebühren erst beim Check in bezahlt werden. Gibt ja eh die Rückerstattungspflicht.
Gast Geschrieben 10. Juli 2020 Melden Geschrieben 10. Juli 2020 Aber macht dies den Prozess nicht noch schwieriger, wenn hier ein Zahlungsbetrag nochmal wieder aufgesplittet werden muss?
Blablupp Geschrieben 10. Juli 2020 Melden Geschrieben 10. Juli 2020 Wenn er das von Anfang an so ist, sehe ich da kein Problem. Es würde jedoch den Markt im LCC Segment ändern.
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