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Die AUA, die Politik und anderes


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Für die AUA wird es zunehmend schwieriger zu wachsen. Dies nicht so sehr aufgrund der gruppeninternen Konkurrenz, sondern aufgrund der politisch-ideologischen Schrumpfungsfantasien der derzeit in Österreich alleine regierenden wirtschaftsaversen Verbotshuldigungspartei.

Das Verbot von Flügen auf der Strecke Wien – Salzburg ist nur der Anfang.

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vor 6 Minuten schrieb Carlos:

Für die AUA wird es zunehmend schwieriger zu wachsen. Dies nicht so sehr aufgrund der gruppeninternen Konkurrenz, sondern aufgrund der politisch-ideologischen Schrumpfungsfantasien der derzeit in Österreich alleine regierenden wirtschaftsaversen Verbotshuldigungspartei.

Das Verbot von Flügen auf der Strecke Wien – Salzburg ist nur der Anfang.

Entschuldigung, dass sich eine Partei erdreistet, was für die Umwelt zu tun und nen Tunnel baut, um in Zukunft Inlandsflüge unattraktiv zu machen 

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vor 30 Minuten schrieb Koelli:

Entschuldigung, dass sich eine Partei erdreistet, was für die Umwelt zu tun und nen Tunnel baut, um in Zukunft Inlandsflüge unattraktiv zu machen 

Eine Partei baut keinen Tunnel. Die Entscheidung zum Ausbau der Südbahn (mit Semmeringtunnel und Koralmtunnel) fiel schon lange bevor die Verbotspartei die Alleinregierung antrat.

(Glaubensbekenntnissen kann ich nichts abgewinnen)

 

Btw. Die Totlast der Bahn übertrifft die des Flugzeuges um Längen. Ein Railjet bewegt für ca 450 Passagiere (Vollauslastung) 400 Tonnen Totlast. Ergibt eine Totlast von ca 900 kg pro Passagier. Ein Airbus 320 hat eine Totlast von ca 45 Tonnen. Ergibt bei 180 Passagieren eine Totlast von 250 kg pro Passagier. 

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vor 45 Minuten schrieb Carlos:

Eine Partei baut keinen Tunnel. Die Entscheidung zum Ausbau der Südbahn (mit Semmeringtunnel und Koralmtunnel) fiel schon lange bevor die Verbotspartei die Alleinregierung antrat.

(Glaubensbekenntnissen kann ich nichts abgewinnen)

 

Btw. Die Totlast der Bahn übertrifft die des Flugzeuges um Längen. Ein Railjet bewegt für ca 450 Passagiere (Vollauslastung) 400 Tonnen Totlast. Ergibt eine Totlast von ca 900 kg pro Passagier. Ein Airbus 320 hat eine Totlast von ca 45 Tonnen. Ergibt bei 180 Passagieren eine Totlast von 250 kg pro Passagier. 

Ja und?

Was soll eine „Totlast“-Diskussion hier? Auch das 125. Wiederholen wie “umweltfreundlich“ das Fliegen ist und welche Partei angeblich eine „Verbotspartei“ ist (hast du dafür Belege - welche Partei was und wieviel „verbietet“) gehören hier einfach nicht hin!!  

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vor 3 Stunden schrieb Carlos:

. Die Totlast der Bahn übertrifft die des Flugzeuges um Längen. Ein Railjet bewegt für ca 450 Passagiere (Vollauslastung) 400 Tonnen Totlast. Ergibt eine Totlast von ca 900 kg pro Passagier. Ein Airbus 320 hat eine Totlast von ca 45 Tonnen. Ergibt bei 180 Passagieren eine Totlast von 250 kg pro Passagier. 

Was beweist das? 

Die Bahn könnte auch eine Million Tonnen wiegen, so lange sie Ökostrom als Antrieb verwendet. Und gerade in Österreich ist Wasser- und Windkraft sehr verbreitet 

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vor 8 Stunden schrieb Koelli:

Was beweist das? 

Die Bahn könnte auch eine Million Tonnen wiegen, so lange sie Ökostrom als Antrieb verwendet. Und gerade in Österreich ist Wasser- und Windkraft sehr verbreitet 

Interessant, dass das Totgewicht bei der Bahn uninteressant ist. Es braucht keine Energie, um es zu bewegen. Kopf in den Sand stecken, nennt man so eine Aussage. Parteipropaganda bringt uns in der Diskussion im Forum nicht weiter.

Die Bahn ist kein umweltprivilegierendes Verkehrssystem. Sie hat ihre volks- und betriebswirtschaftliche Berechtigung, aber nicht aufgrund ihrer Umweltbilanz.

 

Letztmalig in dieser Diskussion ein BTW. Wer verhindert ein weiteres Donaukraftwerk und viele andere Flusskraftwerke? Wer verhindert den Ausbau der Windkraft in den Bundesländern Westösterreichs?

 

Leider leiden Austrian Airlines und der Standort Wien unter faktenaverser Verkehrspolitik. 

Bearbeitet von Carlos
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vor 45 Minuten schrieb Carlos:

Interessant, dass das Totgewicht bei der Bahn uninteressant ist. Es braucht keine Energie, um es zu bewegen. Kopf in den Sand stecken, nennt man so eine Aussage. Parteipropaganda bringt uns in der Diskussion im Forum nicht weiter.

Die Bahn ist kein umweltprivilegierendes Verkehrssystem. Sie hat ihre volks- und betriebswirtschaftliche Berechtigung, aber nicht aufgrund ihrer Umweltbilanz.

 

Letztmalig in dieser Diskussion ein BTW. Wer verhindert ein weiteres Donaukraftwerk und viele andere Flusskraftwerke? Wer verhindert den Ausbau der Windkraft in den Bundesländern Westösterreichs?

 

Leider leiden Austrian Airlines und der Standort Wien unter faktenaverser Verkehrspolitik. 

Das ist eine schwachsinnige Diskussion die es eigentlich gar nicht gibt. Erstens weil die Grünen eh bald weg sind, und zweitens weil es einfach komplett irrelevant ist. Linz ist sowieso früher schon weggefallen weil es der AUA auch einfach nichts bringt. Salzburg ist auch recht irrelevant im Feedernetz, und einiges an Verkehr bleibt ohnehin in der LHG. Und bis die ganzen Tunnel mal fertiggestellt werden und GRZ/KLU eingestellt werden, vergehen auch noch viele Jahre, in denen sich vieles ändern kann. Und notfalls fliegt man dann halt nach LJU und greift von dort auf die Verkehrsströme zu. So oder so sind das alles Peanuts.

 

Schon mal gewundert, warum sich die AUA nie groß gewehrt hat gegen die Einstellungen?

vor 12 Stunden schrieb Carlos:

Für die AUA wird es zunehmend schwieriger zu wachsen. Dies nicht so sehr aufgrund der gruppeninternen Konkurrenz, sondern aufgrund der politisch-ideologischen Schrumpfungsfantasien der derzeit in Österreich alleine regierenden wirtschaftsaversen Verbotshuldigungspartei.

Das Verbot von Flügen auf der Strecke Wien – Salzburg ist nur der Anfang.

Das ist absoluter Schwachsinn, hör doch auf dir in deinem Hass auf die Grünen irgendwelche Fantasien auszudenken. Wenn die LH morgen ankündigt, 20 Dreamliner nach Wien zu stellen, wird das NIEMAND in der Politik verhindern. Genauso wie es keinen Mucks gab, nachdem inzwischen 5 A320NEOs zusätzlich am Parkett stehen. Zumal die Grünen der Juniorpartner in der Regierung sind und die Politik nicht so funktioniert, das ein Ministerium einfach so etwas ohne jegliche innerkoalitionäre Abstimmung verhindert. Und die ÖVP ist bekanntlich nicht gerade tourismus-/verkehrsfeindlich. Achja und welches Land beschließt gerade eine Erhöhung der Ticketsteuer? Deutschland, und das ausgehend von einem bereits sehr hohem Niveau! Während es in AT gerade mal 12€ beträgt, auf allen Strecken.

 

Wenn Wien-Salzburg der Anfang war, wartet man inzwischen ja bereits Jahre auf eine angebliche Fortsetzung.

Bearbeitet von ArnoldB
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vor 2 Stunden schrieb oldblueeyes:

Leute, wollen wir nicht lieber zum Thema des Threads zurückkehren?

 

 

Es geht um Austrian Airlines und die verkehrspolitischen Rahmenbedingungen für Wachstum oder Schrumpfung. Die jüngsten politischen Stellenbesetzungen lassen schlimme Auswirkungen befürchten, wenngleich für manche noch nicht sichtbar. 

Salzburg hat mehr Symbolik als tatsächliche Auswirkung auf die AUA, zeigt aber, wohin die Reise gehen soll, wenn man die rechtliche Basis zur Beschränkung des Luftverkehrs findet. 

Bearbeitet von Carlos
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vor 16 Minuten schrieb Carlos:

Es geht um Austrian Airlines und die verkehrspolitischen Rahmenbedingungen für Wachstum oder Schrumpfung. Die jüngsten politischen Stellenbesetzungen lassen schlimme Auswirkungen befürchten, wenngleich für manche noch nicht sichtbar. 

Du siehst die AUA/VIE aufgrund der aktuellen Politik im Nachteil, gleiches könnte man auch über LH/FRA/MUC usw. sagen, siehe Ampel; ohne politisch werden zu wollen. Fakt ist, dass es in FRA und MUC nicht mehr unendlich viele Möglichkeiten zum Kapazitätsausbau gibt. Das Problem stellt sich in VIE eher weniger. Gleichzeitig hat die AUA eine sehr günstige Kostenbasis, vor allem im Vergleich zur LHA. Ist also die Frage, ob die von dir angebrachten politischen Nachteile die Vorteile, also Kapazität und Kostenbasis, ausgleichen. Ich denke schon. Schließlich möchte die Group eben auch außerhalb Deutschlands wachsen und hier eignet sich VIE folglich recht gut.

 

vor 23 Stunden schrieb oldblueeyes:

@ben7x Im Gegensatz zu dir sehe ich Austrian viel besser aufgestellt als früher. 

 

Die Flottenberenigung hat sie gezwungen einen klareren Geschäftsmodell zu haben und nicht im historischen Unternehmens- und Lokalprovinzialismus verankert zu bleiben.

Die Verabschiedung der A319 als Zwischengrösse und vor allem der Q400 hat das Fundament jeden Provinzpups berücksichtigen zu müssen und jeden ex KuK betonierten Acker als natürlichen einzugsgebiet zu betrachtet die Basis weg genommen.

 

Und siehe da, plötzlich sind die ganzen historischen Geräusche aus der Fokus East Pleitezeit weg und man kommt nicht mehr auf wahnwitzige Ideen.

 

Bezgl eines neuen Produktes haben sie auch noch Zeit, bis die Entscheidung zu 789 nr 6 da sein wird wird die Konfiguration der aktuellen 789 ihr neuer Standard mix sein.

 

Im Übrigen hat Brussels intern schon einen Plan jährlich um 1 x A330 bis auf 15 zu wachsen und auf 50 A320, wenn die wirtschaftlichen Zahlen stimmen, muss alles aber Schritt um Schritt von der LH genehmigt werden. Höchst unwahrscheinlich dass Austrian nicht auch einen Strechplan hat. 60xB737 könnte auf der Kurzstrecke passend sein.

Daher muss ich dir hier auch leider widersprechen, ich sehe die AUA ganz und gar nicht schlecht aufgestellt. Ich fand es einfach nur etwas zu voreilig von einem aktuellen Gewinn auf ein „sie verdienen mächtig Kohle“ (und werden das auch weiterhin tun) zu schließen. ;) 
Es kommt eben auch drauf an, wie man das Ganze langfristig steuert und ob man bereit ist, Passagiere statt über FRA/MUC vermehrt (noch mehr) über VIE zu routen. Denn das wird letztendlich einen entscheidenden Einfluss darauf haben, ob man am Ende 40 oder die von dir genannten 60 A320/737 in Wien stehen hat, und eben entsprechend wie viele 787 es werden.

Bearbeitet von ben7x
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Also das die AUA mit den derzeitigen politischen Gegebenheiten sehr gut fährt, ist hoffentlich unbestritten. 

zB Man sehe sich an wie weit der Gesetzgeber einer AUA in Sachen Pensionsaltlasten entgegenkam. Eine AUA hat sich hier von Verpflichtungen „befreit“ die sich auf Jahre/Jahrzehnte positiv auf die Bilanz auswirken werden.

 

Das Graz und Klagefurt mittelfristig keinen Platz mehr im Streckennetz haben werden, mag für den einzelnen vielleicht ein Problem sein, dürfte eine OS aber stärken. Prinzipiell dürfte 3x täglich Laibach wirtschaftlich sinnvoller sein, als Graz/Klagefurt und eine Laibach Strecke dürfte auch den Hub verkehr dementsprechend mehr zugutekommen als eine Rotation an den Wörtersee.

Warum man in Österreich immer so an den Inlandsflügen hängt, ist mir so wie so ein Rätsel. Faktisch gibt es eine Destination im Inland die bestand haben dürfte, dass ist Innsbruck, der Rest ist aus der Zeit gefallen. 

Auch verstehe ich nicht, warum man so an seinen Airports hängt, man sehe sich nur den KLU an. Der Airport liegt in absoluter Toplage, da würde sich richtig viel Geld machen lassen (das der gesamten Bevölkerung zugutekommen könnte). 

Jeder der Fliegen will (Geschäftlich/Privat) hat die Möglichkeit sich 45min in den Zug zu setzen (Graz) oder 45min mit dem Auto nach Laibach zu fahren. Oder auch die Industrie bei Linz, die wird nicht zu Grunde gehen, wenn der Airport geschlossen wird.

 

Aber um wieder auf die AUA zurückzukommen. Sieht man bei der LHG prinzipiell ein Abflachen der Buchungen? Angeblich war für OS das Q4 schwieriger als gedacht und das dürfte nicht nur am Krieg in Nahost liegen.

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VIE ist aber kein Kernhub für Transferpaxe.

 

Schau dir die Entwicklung auf den Balkan an - wachsende Städte wo früher Austrian noch mit einer DASH flog oder einen JV mit Tarom und co hatte sind mittlerweile von MUC 3mal am Tag bedient und neue Verbindungen kommen von FRA und ZRH.

 

Von VIE keine Spur, dazu tritt noch Wizz dagegen mit 2/7 und 320/321 im P2P Markt ein.

 

Gegenüber der Vorkrisenzeiten sind die ganzen Q400 weg und sie werden nicht zurückkehren.

 

Das Geld muss auf der Kurzstrecke verdient werden - unabhängige Airlines mögen hoffen dass sie Transferpaxe von Ausserhalb generieren können, Konzernairlines die im gleichen Becken fischen kriegen bestenfalls eine Allokation.  Und wie ich die Trends sehe ( FRA und ZRH expandieren) und mit mehr 320 und keine Q400 mehr sind die strategischen Vorzeichen der AUA eher auf "geld wird mit der 320 verdient" gesetzt.

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vor 37 Minuten schrieb muc-ro-szg:

Prinzipiell dürfte 3x täglich Laibach wirtschaftlich sinnvoller sein, als Graz/Klagefurt und eine Laibach Strecke dürfte auch den Hub verkehr dementsprechend mehr zugute kommen 

Die Stadt heißt seit Ewigkeiten international Ljubljana! 

Oder sagst du zu Chemnitz auch noch Karl-Marx-Stadt

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vor 9 Minuten schrieb Koelli:

Die Stadt heißt seit Ewigkeiten international Ljubljana! 

Oder sagst du zu Chemnitz auch noch Karl-Marx-Stadt

Ich kann mich jetzt nicht daran erinnern, dass Du die Nennung von Rom, Peking oder Kapstadt hier schon einmal kritisiert hättest. ;)

Nehme einfach zur Kenntnis, dass in Österreich die Städte der ehemaligen K.u.K.-Monarchie weiterhin mit ihren Deutschen Namen genannt werden. Und das stört übrigens exakt niemanden auf diesem Planeten.

 

In diesem Sinne, viele Grüße aus Cologne, wo ich mich anlässlich meiner Silversterfeier gerade aufhalte.

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vor 5 Minuten schrieb jubo14:

 

In diesem Sinne, viele Grüße aus Cologne, wo ich mich anlässlich meiner Silversterfeier gerade aufhalte.

Ich erinnere mich noch lebhaft an einen Umsteigeflug mit Turkish Airlines vor zwei Jahren. Da konnte die Stewardess nichts mit "Cologne" anfangen. Erst als ich Köln sagte, hat sie mich verstanden 

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Laibach = Deutsch (so habe ich es auch als Schweizer gelernt)

Ljubljana = Slowenisch

 

Sollte ich aber eine Slowenin oder einen Slowenen im Forum zu nahegetreten sein, in dem ich die Hauptstadt Sloweniens in einem Deutschen Forum mit dem Deutschen Namen genannt habe, so bitte ich um Verzeihung (eine kulturelle Aneignung war nicht beabsichtigt).

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Leute, die Diskussion ist sowas von bescheuert... kein Deutscher würde sich aufregen wenn man in Italien Lederhosen aus "Monaco" erwähnt haben würde.

 

Und kein Belgier hat ein Problem damit wenn seine Hauptstadt je nach Muttersprache des jeweiligen Bürgers Brussels oder Bruxelles geschrieben wird.

 

Diese "Emanzipierung" ist eigentlich eine  Sache aus den ehemaligen Kolonien die Minderwertigkeitskomplexe haben - aber zumindest für West- und Zentraleuropäer sollte dies ein selbstverständlicher Teil der eigenen Geschichte sein.

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vor 50 Minuten schrieb Koelli:

Ich erinnere mich noch lebhaft an einen Umsteigeflug mit Turkish Airlines vor zwei Jahren. Da konnte die Stewardess nichts mit "Cologne" anfangen. Erst als ich Köln sagte, hat sie mich verstanden 


Wundert mich bei dieser Airline nicht. Englisch ist da (wie bei vielen anderen aus der Türkei und vor allem dem Ostblock) noch sehr unterdurchschnittlich vertreten. Da kommst mit Deutsch teilweise sogar weiter.

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vor 1 Stunde schrieb moddin:


Wundert mich bei dieser Airline nicht. Englisch ist da (wie bei vielen anderen aus der Türkei und vor allem dem Ostblock) noch sehr unterdurchschnittlich vertreten. Da kommst mit Deutsch teilweise sogar weiter.

 

Das English im Ostblock unterdurchschnittlich vertreten sein ist sehr, sehr gewagt. Höchstens bei der Generation Ü65 die noch russisch in der Schule lernen musste.

 

Eher kennen die Leute die Stadt sowieso als Köln, weil sie keine Native Speaker sind.

 

Und du darfst auch nicht verallgemeinern - Wahrnehmung ist nicht gleich Wahrheit .

 

 

 

Bearbeitet von oldblueeyes
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vor 4 Stunden schrieb oldblueeyes:

 

Das English im Ostblock unterdurchschnittlich vertreten sein ist sehr, sehr gewagt. Höchstens bei der Generation Ü65 die noch russisch in der Schule lernen musste.

 

 

 

 

 


Vielleicht solltest du mal auf der Rampe arbeiten, da bekommst allerhand Sachen mit, die man so nicht erwarten würde (im negativen Sinne). Es ist auffällig oft bei den selben Airlines, dass das Englisch gerade so für die Standardfloskeln reicht, die man in der Luftfahrt benötigt, aber sobald man in den Smalltalk übergeht, bekommt man Fragezeichen entgegen (vielleicht liegt es aber auch am deutschen Dialekt, wobei die nordischen, südeuropäischen, westeuropäischen als auch die Balten und Polen keine Probleme haben). Und das durch alle Altersklassen. Aber genug OT.

Bearbeitet von moddin
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Ein paar Gedanken zur AUA (als Antworten auf vorherige Postings).

 

Ja, der Standort Wien wäre von seiner Infrastruktur für Wachstum geeignet, vor allem wenn die dritte Piste endlich realisiert werden würde.

 

An Inlandsflügen hält niemand fest, falls sie adäquat substituiert werden können.

 

Das Problem ist die Feindlichkeit der gegenwärtigen Verkehrspolitik gegenüber der Luftfahrt. Diese Politik ist ausschließlich durch eine Verzichts- und Schrumpfungsphilosophie sowie durch Erhöhung der dem Staat zufließenden Abgaben getrieben. In Österreich gibt es erstmals Politpersonen an der Macht, die sich über den Verlust von Arbeitsplätzen und Wohlstandsschrumpfung freuen!!!

 

Die AUA ist generell schon so aufgestellt, dass Wachstum sinnvoll wäre. Es ist allerdings derzeit schwer abzusehen, welche Märkte die AUA verstärkt bedienen könnte.

 

Die AUA müsste nur ein paar Destinationen wieder bedienen dürfen, die sie schon im Programm hatte (z.B. Dublin, Birmingham, Helsinki, Lissabon, Madrid, Beirut, Bagdad, Jeddah, Riyadh, Kuwait, Bahrain, Istanbul, Baku, Tunis). Dazu die eine oder andere Sekundärdestination in Südost- und Osteuropa (z.B. Timisoara, Plovdiv, Constanta).

 

Die AUA-Langstrecke bleibt ein Rätsel.

 

Laibach ab Wien ist wirtschaftlich unattraktiv. Laibach wird über andere LH-Hubs besser abgedeckt. Wobei der Westbalkan durch die AUA sehr gut abgedeckt ist.

 

Das AUA-Betriebspensions-Änderungsgesetz stellt das (antiquierte) Betriebspensionssystem auf eine zeitgemäße Basis (Pensionskassen) um. Wie stark der Betriebspensionsaufwand nun für das Unternehmen sinkt, bleibt abzuwarten.

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vor 19 Minuten schrieb Carlos:

In Österreich gibt es erstmals Politpersonen an der Macht, die sich über den Verlust von Arbeitsplätzen und Wohlstandsschrumpfung freuen!!!

Unsinn. 

Es wird alles gefördert, was der Umwelt hilft! Allein was in Österreich in Photovoltaik investiert wird! Und im Gegensatz zu Deutschland gibt es auch Firmen, die solche Anlagen planen und nicht bloß aus China importieren. 

Im Gegenzug dazu fallen vielleicht einige Arbeitsplätze in Branchen weg, die nicht so umweltfreundlich sind. Aber das gab es ja in der Autoindustrie schon lange, als die Roboter aufkamen

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vor 47 Minuten schrieb Koelli:

Unsinn. 

Es wird alles gefördert, was der Umwelt hilft! Allein was in Österreich in Photovoltaik investiert wird! Und im Gegensatz zu Deutschland gibt es auch Firmen, die solche Anlagen planen und nicht bloß aus China importieren. 

Im Gegenzug dazu fallen vielleicht einige Arbeitsplätze in Branchen weg, die nicht so umweltfreundlich sind. Aber das gab es ja in der Autoindustrie schon lange, als die Roboter aufkamen

Die Luftfahrt hilft der Umwelt. Also müsste sie forciert werden. 

Von einem Kampfposter wie du es bist, ist zu erwarten, dass er Basiswissen hat.

Bearbeitet von Carlos
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vor 14 Minuten schrieb Koelli:

Unsinn. 

Es wird alles gefördert, was der Umwelt hilft! Allein was in Österreich in Photovoltaik investiert wird! Und im Gegensatz zu Deutschland gibt es auch Firmen, die solche Anlagen planen und nicht bloß aus China importieren. 

Im Gegenzug dazu fallen vielleicht einige Arbeitsplätze in Branchen weg, die nicht so umweltfreundlich sind. Aber das gab es ja in der Autoindustrie schon lange, als die Roboter aufkamen

richtig! Und btw auch in den NL oder F gibt es ähnliche Diskussionen (Deckelung in AMS, Reduktion der Inlandsflüge etc) - mach die es auch alle komplett FALSCH? Nur weil in ME3 und Türkei die Luftfahrt und der "Ölboom" noch anhält und man eben auf die "ewiggestrigen" setzt, heißt das nicht, dass man es in europa auch so machen muss.

Und die AUA hat sicher ihre Berechtigung, aber halt nicht in der Liga, wie es manche Fanboys (m/w/d) gerne hätten. Der Trend geht aktuell zu größeren Flugzeugen - da ist es doch mklar, dass man Routen, die sich noch vor ein paar jahren gerechnet haben jetzt nicht mehr lohnen (siehe z.B. NUE-VIE). Mit dieser Situation muss man am Hub planen: weniger Feeder heißt ggf auch weniger Kapazität auf der Lang- und Mittelstrecke. Und auch auf der Mittelstrecke z.b. nach SO-Europa WAR VIE ja ein  super DK. Inzwischen bieten aber W3 etc al diverse Nonstopflüge dorthin an und man braucht dafür VIE  nicht mehr.

Die Integration in die LHG ist sicher der Tropf, der AUA am Leben erhält - dafür muss man aber auch die eine oder andere Kröte schlucken.

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