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Die AUA, die Politik und anderes


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vor 7 Stunden schrieb Emanuel Franceso:

Start- und Landebahnen sowie Rollwege an Flughäfen müssen auch regelmäßig erneuert werden.

Das streitet keiner ab. Das Schienennetz spielt da dennoch in einer anderen Liga und das wird auch keiner ändern. So funktioniert die Bahn nunmal. Wenn sich die Bahn - und davon gehe ich schwer aus - noch mehr auf erneuerbare Energien fokussiert, dann wird die Bahninfrastruktur sehr bald mit Abstand den größten Teil der Bahnemissionen ausmachen. Im Luftverkehr ist der CO2 Anteil der auf die Infrastruktur entfällt (Instandhaltung Piste, Rollwege etc.) verschwindend gering. Genauso wie in 15 Jahren noch immer Züge mit Verbrennungsmotoren über z.T. nicht elektrifizierte Strecken(abschnitte) fahren werden. Die Bahn ist für die Infrastruktur (wie auch der Flugverkehr, halt eben nur punktuell und an den kleinsten Stellen im Streckennetz) auf diese wohlbekannten, beständigen und beanspruchbaren Materialien angewiesen. Da liegt es an der Industrie (welche im übrigen der mit Abstand größte CO2 Produzent bezogen auf menschengemachtes CO2 und weit entfernt von Sektoren wie etwa dem Verkehrssektor ist) hier die Veränderungen anzustoßen und die sind auch bitter nötig, denn Minderungen bei den Emissionen im Verkehrssektor sind und bleiben absehbar ein Tropfen auf dem heißen Stein. Trotzdem, und darum geht es mir eigentlich, darf man nicht ständig (und das passiert faktisch leider ständig und fast überall) den (künftig) größten CO2-Emitter auf Seiten der Bahn unter den Teppich kehren. Die CO2 Emissionen aus dem Bau und der Instandhaltung der Bahn-Infrastruktur nicht zu beachten ist wie wenn ich beim Flugverkehr den CO2 Ausstoß aus der Verbrennung von Kerosin unter den Tisch fallen lasse. 

 

vor 7 Stunden schrieb Emanuel Franceso:

Oder München - Erfurt, Nürnberg - Halle, Coburg - Berlin und Verbindungen über München und Berlin hinaus. Der Verkehrsträger Schiene ermöglicht eben auch Verbindungen, die das Flugzeug gar nicht darstellen kann. Genauso wie das Flugzeug Verbindung darstellen kann, die der Verkehrsträger Schiene nicht darstellen kann.

Dafür aber, und das ist doch hinlänglich bekannt, muss die Bahn Umwege auf Strecken in Kauf nehmen, die von der reinen Verbindung von A nach B abweichen. Diese Umwege werden dann entweder über Abzweigungen genommen, was die Streckenkilometer erhöht, oder sie werden direkt in die Verbindung von A nach B (bspw. München Berlin) "eingeflochten", was dann bei jeder Fahrt von A nach B die Streckenkilometer erhöht. Dass die Bahn an Schienen gebunden ist und damit auch kein bestehendes Netz (wie z.B. das Straßennetz) nutzen kann ist ein nicht zu leugnender Nachteil. 

Am Ende schreibst du ja ganz richtig, dass es Strecken gibt, die das Flugzeug nicht darstellen kann, es gibt Strecken, die die Bahn nicht darstellen kann und damit steht am Ende die klare "Erkenntnis", dass wir in unserer globalisierten Welt beides brauchen und beides nicht vernachlässigen sollten. 

 

Das möchte ich ja nicht einmal abstreiten, alleine schon weil ich tatsächlich ein mehr oder weniger großer Bahn-Fan bin. Aber ich sage ganz klar, dass ich die Bewegung in der Bevölkerung durch fehlende oder verweigerte Aufklärung ständig, immer und überall nur mehr die Schiene zu sehen als kritisch und falsch betrachte. Erst jetzt wo wir uns einer Zeit nähern, in denen dann so langsam aber sicher die Unternehmen selbst in die Nachhaltigkeit investieren (selbst Ryanair hat ja soweit ich weiß bereits in SAF investiert), teilweise getrieben durch vorgeschriebene Quoten. Es wird auf alternative Antriebe umgestellt und das auch in Branchen, in denen das lange Zeit gefühlt überhaupt nicht einmal am untersten Ende der Agenda stand. Es bringt mir nichts, wenn ich einen Verkehrsträger, wie in dem Fall die Schiene, auf Teufel komm raus ausbaue, auf Strecken die eben sowohl die Bahn, als auch zum Beispiel das Flugzeug sinnvoll bedienen kann und den Verkehrsträger damit aufgrund der aufwändigen und extrem Umweltschädlichen Infrastruktur extrem und auf Jahrzehnte mit einer miserablen Klimabilanz belaste, während bis dahin die anderen Verkehrsträger klimaneutral oder weitgehend klimaneutral umgestellt sind. Das nützt dem Verkehrsträger Schiene nichts, das nützt unserer Umwelt nichts, im Gegenteil (Stichwort Landverlust, wir ziehen mehr und mehr Schienen hunderte Kilometer lang durch unsere Landschaft) und das nützt allen voran erst recht unserem Klima nichts. 

 

 

vor 1 Stunde schrieb DE757:

Eine moderne Bahnschwelle hält, sofern sie nicht an Betonkrebs leidet, inzwischen rund 30-35 Jahre.

Auf Nebenstrecken?

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vor 39 Minuten schrieb daxreb:

Auf Nebenstrecken?

Dafür, dass Holzschwellen angeblich eine so kurze Lebensdauer haben, und es Betonsschwellen seit mehreren Jahrzehnten gibt, liegen aber noch sehr viele Holzschwellen auch auf Hauptstrecken und in Betriebsbahnhöfen.

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vor 46 Minuten schrieb daxreb:

Auf Nebenstrecken?

 

Auch auf durchaus belasteteren Strecken. Gerade im letzten Jahr wurden zwischen Göttingen und Kassel beispielsweise nach ca. 30 Jahren Hochgeschwindigsverkehr die letzten Betonschwellen getauscht. Ich kann jetzt nur für den Bereich Hannover sprechen, aber die hier zur Expo gebauten S-Bahn Abschnitte werden täglich doch ordentlich in kurzer Zugfolge belastet und ein Austausch steht dort bisher nicht unmittelbar und umfänglich an. Ist ja auch schon wieder 25 Jahre her.

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vor 7 Stunden schrieb Netzplaner:

Wat??? :D :D :D

Was bedeutet Inlandsflug im Rechtsrahmen des EU-Luftverkehrsrechtes? Wo ist der rechtliche Unterschied zwischen dem Flug MUC - CDG zum Flug MUC - HAM? Inlandsflug sagt auch wenig über die Distanz aus. Longyearbyen - Oslo ist wohl eine andere Distanz als z.B. Linz - Wien. Hinweis: Gemeint ist Linz in Österreich und nicht Linz bei Düsseldorf. 

An den Beispielen sieht man, dass Inlandsflug kein eindeutig abgrenzbarer Begriff ist und nur ökopopulistischer Diktion in Verwendung steht. Der Begriff ist ziemlich inhaltsleer und als Argument untauglich. 

Die grünen Männchen können sich nun im Forum weiter lustig zeigen. Obwohl ihnen ein Kampfbegriff wegschmilzt. 

Am 1.1.2024 um 20:33 schrieb BWE320:

Kann ich mir überhaupt nicht vorstellen. Wäre das nicht, wenn überhaupt eine Strecke für eine Ryanair? Plovdiv hat selten mehr als zwei Abflüge insgesamt pro Tag.

In Plovidv vereinen sich Kultur und Industrie. Plovdiv war 2019 Kulturhauptstadt und ist wohl (nach Sofia) das bedeutendste Industriezentrum Bulgariens. Ein Hauptargument gegen Flüge nach Plovidiv ist, dass es zu nahe bei Sofia liegt.

vor 5 Stunden schrieb HAJ98:

Ich finde derartiges „Wutbürgergeschwafel“ auch etwas albern. Aber im Kern hat Carlos ja nicht unrecht. Der Begriff Inlandsflug sagt halt alles und nichts, ist bei den meisten Menschen mittlerweile aber wahrscheinlich eher negativ konnotiert. 

...

Kannst du konkretisieren, welche Aussage du als Wutbürgergeschwafel qualifizierst? Danke voraus.

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vor 12 Minuten schrieb Carlos:

Was bedeutet Inlandsflug im Rechtsrahmen des EU-Luftverkehrsrechtes?


M.E. sind Inlandsflüge EU-rechtlich gar nicht weiter ausdefiniert, dafür aber Kurzstreckenflüge. Und die gehen bis 1.500km.

 

Bearbeitet von NZQN23
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vor 44 Minuten schrieb NZQN23:


M.E. sind Inlandsflüge EU-rechtlich gar nicht weiter ausdefiniert, dafür aber Kurzstreckenflüge. Und die gehen bis 1.500km.

 

Exakt. Dein Argument zeigt, dass der Begriff Inlandsflug nur ein polit-rhetorischer Kampfbegriff ist, um Zwietracht zu säen, um Neid zu schüren. Viele verbinden mit dem Begriff Inlandsflug materiell privilegierte Menschen, die diese Flüge nutzen. Ein Unsinn, diese Assoziation.

 

Der Ökopopulismus verwendet den Begriff INLANDSFLUG aber bewusst, um eben Neid zu schüren, um Menschen an den Pranger zu stellen, etc. Daran erkennt man die gesellschaftsspalterische Absicht des Ökopopulismus. 

Bearbeitet von Carlos
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vor 9 Stunden schrieb Carlos:

Die grünen Männchen können sich nun im Forum weiter lustig zeigen. 

 

Kannst du konkretisieren, welche Aussage du als Wutbürgergeschwafel qualifizierst? 

Du hast dir die Antwort bereits gegeben:

Deine unsachliche Titulierung von Leuten als "grüne Männchen" 

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vor 10 Stunden schrieb Carlos:

Wo ist der rechtliche Unterschied zwischen dem Flug MUC - CDG zum Flug MUC - HAM?

Auf MUC-HAM musste Mehrwertsteuer zahlen, auf MUC-CDG nicht.

vor 9 Stunden schrieb Carlos:

Exakt. Dein Argument zeigt, dass der Begriff Inlandsflug nur ein polit-rhetorischer Kampfbegriff ist, um Zwietracht zu säen, um Neid zu schüren. Viele verbinden mit dem Begriff Inlandsflug materiell privilegierte Menschen, die diese Flüge nutzen. Ein Unsinn, diese Assoziation.

 

Der Ökopopulismus verwendet den Begriff INLANDSFLUG aber bewusst, um eben Neid zu schüren, um Menschen an den Pranger zu stellen, etc. Daran erkennt man die gesellschaftsspalterische Absicht des Ökopopulismus. 

Alter, iss mal 'nen Snickers. Deine Demagogie ist nicht auszuhalten. Man kann ja die Pauschalisierung von Domestic-Flügen (schon mal gehört? so nennen die Angelsachsen ihre "Inlandsflüge", so viel zum Thema Kampfbegriff...) als "Klimakiller" unsinnig finden, finde ich auch. Aber du schießt dich hier auf einen unsichtbaren Feind ein und es ist nicht mal mehr lustig, sondern nur noch peinlich.

Bearbeitet von Netzplaner
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vor 3 Stunden schrieb Netzplaner:

Auf MUC-HAM musste Mehrwertsteuer zahlen, auf MUC-CDG nicht.

Alter, iss mal 'nen Snickers. Deine Demagogie ist nicht auszuhalten. Man kann ja die Pauschalisierung von Domestic-Flügen (schon mal gehört? so nennen die Angelsachsen ihre "Inlandsflüge", so viel zum Thema Kampfbegriff...) als "Klimakiller" unsinnig finden, finde ich auch. Aber du schießt dich hier auf einen unsichtbaren Feind ein und es ist nicht mal mehr lustig, sondern nur noch peinlich.

Eure moralische und intellektuelle Überlegenheit ist neidlos anzuerkennen. Den grünen Agitatoren ist kein Intellekt gewachsen. Überhaupt, wenn sie anstatt Argumenten die schimpfwortgarnierte Wutlawine lostreten.

vor 4 Stunden schrieb Koelli:

Du hast dir die Antwort bereits gegeben:

Deine unsachliche Titulierung von Leuten als "grüne Männchen" 

Den Begriff grüne Männchen muss man verstehen. Anscheinend bedarf auch er einer Erläuterung, da ihn manche absichtlich oder unabsichtlich falsch verstehen könnten. Der Begriff bezieht sich nicht auf physiognomische oder sonstige menschliche Eigenschaften. Der Begriff meint Personen, die für ein Interesse agieren, ohne sich selbst zu kennzeichnen, für welches Interesse oder in wessen Interesse sie tätig sind. 

Bearbeitet von Carlos
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Dann frage ich einmal anders herum.

 

Der AUA geht es momentan besser, als in den letzten 20 Jahren.

Die von Dir benannten Maßnahmen, die alle in Deinen Augen Luftfahrtfeindlich und gegen die AUA gerichtet sind, stammen samt und sonders von der Vorgängerregierung. An der waren die von Dir so inbrünstig gehassten Grünen aber überhaupt nicht beteiligt.

 

Also was willst Du uns jetzt eigentlich sagen?

 

Das Du die Grünen hasst, gleichzeitig aber eine panische Angst davor hast, dass sich irgendetwas verändern könnte, brauchst Du nicht weiter auszuführen, weil das wohl mittlerweile jeder verstanden hat.

Nach meiner Information ist die derzeitige Regierung aber das Ergebnis von freien, demokratischen Wahlen in Österreich. Ergo hat die Mehrheit, zumindest die, die wählen gegangen ist, diese Regierung also letztendlich gewollt oder zumindest ermöglicht. Ergo solltest Du mit Deinen Landsleuten hadern, bzw. sich mit denen ernsthaft auseinandersetzen. Hier brauchst Du niemandem "die Augen zu öffnen" oder gar die Welt zu erklären.

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Am 30.12.2023 um 20:28 schrieb Carlos:

Für die AUA wird es zunehmend schwieriger zu wachsen. Dies nicht so sehr aufgrund der gruppeninternen Konkurrenz, sondern aufgrund der politisch-ideologischen Schrumpfungsfantasien der derzeit in Österreich alleine regierenden wirtschaftsaversen Verbotshuldigungspartei.

Das Verbot von Flügen auf der Strecke Wien – Salzburg ist nur der Anfang.

 

Im Herbst finden Wahlen statt - spätestens da wird Kogler nicht mehr in der Regierung sein.

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vor 2 Stunden schrieb jubo14:

Dann frage ich einmal anders herum.

 

Der AUA geht es momentan besser, als in den letzten 20 Jahren.

Die von Dir benannten Maßnahmen, die alle in Deinen Augen Luftfahrtfeindlich und gegen die AUA gerichtet sind, stammen samt und sonders von der Vorgängerregierung. An der waren die von Dir so inbrünstig gehassten Grünen aber überhaupt nicht beteiligt.

 

Also was willst Du uns jetzt eigentlich sagen?

 

Das Du die Grünen hasst, gleichzeitig aber eine panische Angst davor hast, dass sich irgendetwas verändern könnte, brauchst Du nicht weiter auszuführen, weil das wohl mittlerweile jeder verstanden hat.

Nach meiner Information ist die derzeitige Regierung aber das Ergebnis von freien, demokratischen Wahlen in Österreich. Ergo hat die Mehrheit, zumindest die, die wählen gegangen ist, diese Regierung also letztendlich gewollt oder zumindest ermöglicht. Ergo solltest Du mit Deinen Landsleuten hadern, bzw. sich mit denen ernsthaft auseinandersetzen. Hier brauchst Du niemandem "die Augen zu öffnen" oder gar die Welt zu erklären.

Dass sich die AUA wirtschaftlich erholt, ist ein Verdienst des Unternehmens und nicht der politischen Rahmenbedingungen. Die AUA ist kein Staatsunternehmen. 

Es gibt unüberwindbare rechtliche Hürden (z.B. EU-Recht, bilaterale Verträge, Verfassungsbestimmungen), um in den Luftverkehrsmarkt stärker eingreifen zu können. Gäbe es diese nicht, würde man in den Luftverkehrsmarkt ungeniert eingreifen. 

 

Eine andere Meinung zu vertreten ist kein Hass, sondern eine andere Meinung. 

Eine Regierung wurde nicht gewählt, sondern die Parteien haben eine Koalition geschlossen. Niemand wählt eine Regierung. Wahlen finden nur zur Zusammensetzung der gesetzgebenden Körperschaft statt (z.B. Bundestagswahlen in Deutschland).

 

Welche (staatswirtschaftliche) Organisationsform für individuelle Mobilität wünschenswert ist, findet sich in dieser Ausgabe (2/2021) der Österreichischen Zeitschrift für Verkehrswissenschaft:

https://www.oevg.at/fileadmin/user_upload/Editor/Dokumente/Publikationen/oezv_2_2021online.pdf

 

Bearbeitet von Carlos
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vor 19 Stunden schrieb Carlos:

Kannst du konkretisieren, welche Aussage du als Wutbürgergeschwafel qualifizierst? Danke voraus.

 

Du meldest dich hier an, um deine Abneigung gegenüber den Grünen kund zu tun. Das ist ja auch in Ordnung, aber bitte bleib dabei sachlich. Du baust hier Feindbilder auf und bist nicht empfänglich für Gegenargumente und sachliche Diskussionen. Stattdessen scheinst du auch hier im Forum eine grüne Verschwörung zu sehen (Stichwort grüne Männchen). Das wirkt einfach sehr verblendet - zumal objektiv betrachtet hier niemand die grüne Politik besonders verteidigt. Wenn man beispielsweise behauptet, Fliegen sei gut für die Umwelt, sollte man auch mit kritischen Rückfragen umgehen können. Du trittst hier auf, als hättest du den totalen Durchblick und alle anderen Kommentatoren seien nicht in der Lage einfachste Zusammenhänge zu verstehen. 

 

Und bevor du mir irgendetwas unterstellst: Ich bin kein grünes Männchen. Ganz im Gegenteil, ich bin mit der aktuellen Politik in Deutschland auch absolut unzufrieden.

 

Bearbeitet von HAJ98
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Bevor wieder alle dreinhauen, pauschal andere Argumente als die eigenen als ein Irgendwie-so-was-von-daneben bezeichnen, eine Studie, die die positiven Umweltwirkungen von Kurzstreckenflügen am Beispiel von Inlandsflügen in Österreich behandelt.

Studie lesen, dann reagieren. 

 

https://www.wko.at/oe/transport-verkehr/luftfahrt/studie-inneroesterreichischer-flugstrecken.pdf

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vor 3 Stunden schrieb Carlos:

Bevor wieder alle dreinhauen, pauschal andere Argumente als die eigenen als ein Irgendwie-so-was-von-daneben bezeichnen, eine Studie, die die positiven Umweltwirkungen von Kurzstreckenflügen am Beispiel von Inlandsflügen in Österreich behandelt.

Studie lesen, dann reagieren. 

 

https://www.wko.at/oe/transport-verkehr/luftfahrt/studie-inneroesterreichischer-flugstrecken.pdf

Also ich kann da nirgends lesen, dass Kurzstreckenflüge der Umwelt gut tun. Da wird nur gesagt, dass ein Verbot nicht zwingend zur Reduzierung von Emissionen führt, weil es Verlagerungseffekte geben kann, und man die möglichen Mittel hinreichend gut gestalten muss, um sowas zu verhindern.

Insbesondere ein Vergleich mit anderen Verkehrsträgern wäre da spannend gewesen, aber der fehlt (zumindest im Abschnitt über die Umweltauswirkungen) ja völlig.

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Zu Verlagerungseffekten:

Ja, möglich - ausschlaggebend ist jedoch die Bilanz unter dem Strich.

 

Für mich ist die wichtigste Lektion: Globale Probleme bekommt man nicht mit nationalen Lösungen in den Griff. Das Einzugsgebiet eines Flughafens endet nicht an der Staatsgrenze. Deswegen muss auch darüber hinaus vernetzt werden.

Es ist nicht verkehrt, wenn Passagiere aus Bayern ihr Ziel  ab Salzburg erreichen oder aus dem Salzkammergut ihren Langstreckenflug ab München.

 

Gut für die Umwelt ist aber vor allem Vermeidung, bei jedem Verkehrsmittel.

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Am 3.1.2024 um 20:45 schrieb Carlos:

Bevor wieder alle dreinhauen, pauschal andere Argumente als die eigenen als ein Irgendwie-so-was-von-daneben bezeichnen, eine Studie, die die positiven Umweltwirkungen von Kurzstreckenflügen am Beispiel von Inlandsflügen in Österreich behandelt.

Studie lesen, dann reagieren. 

 

https://www.wko.at/oe/transport-verkehr/luftfahrt/studie-inneroesterreichischer-flugstrecken.pdf

Eine von der WKÖ beauftragte "strategische Studie" kommt also zufälligerweise zu einem Ergebnis auf WKÖ-Linie. Wow, was für ein Beweis.

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vor 43 Minuten schrieb TobiBER:

Die WKÖ ist der Lobbyverband der AG.

 

Daher schön aufpassen, was die von sich geben. Die wollen auch die Sozialstandards in Ö herabsetzen (siehe Senkung der Lohnnebenkosten).

Steht das auch in der von mir zitierten Studie?

vor einer Stunde schrieb ArnoldB:

Eine von der WKÖ beauftragte "strategische Studie" kommt also zufälligerweise zu einem Ergebnis auf WKÖ-Linie. Wow, was für ein Beweis.

Schön, du machst dir die Welt, wie sie dir gefällt. 

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Am 6.1.2024 um 14:24 schrieb Carlos:

Steht das auch in der von mir zitierten Studie?

Schön, du machst dir die Welt, wie sie dir gefällt. 

Nennt sich Realität. Eine WKÖ Studie ist genauso seriös und unabhängig wie das was Greenpeace oder VCÖ präsentieren.

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