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EAT/DHL A300 D-AEAG Tailstrike in London Heathrow


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Geschrieben

Moin zusammen, auf YouTube ist ein Video von heute aus London Heathrow einer missglückten Landung inklusive Tailstrike aufgetaucht:

https://www.youtube.com/watch?v=7h20QY4e8oY

Damit hat EAT mindestes den dritten Tailstrike innerhalb von 2 Jahren in der A300 Teilflotte mit 27 Flugzeugen kassiert (Leipzig und Warschau Anfang 2024)

 

Ist der A300 besonders anfällig bei nicht perfekten Verhältnissen?

Bei der doch überschaubaren Menge an Flügen pro Flugzeug pro Woche ist dies doch auffällig?

Oder ist meine Wahrnehmung nicht objektiv?

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb Felix182514:

Ist der A300 besonders anfällig bei nicht perfekten Verhältnissen?

 

Keine Ahnung, aber in dem Fall sieht es doch klar nach Pilotenfehler aus, oder? Etwas übermäßige Rudereingabe nach dem Aufsetzen, denn bis dahin war ja eigentlich alles normal. Auch, dass man einen Go Around durchgeführt hat, kann ich nicht wirklich nachvollziehen.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb spandauer:

Auch, dass man einen Go Around durchgeführt hat, kann ich nicht wirklich nachvollziehen.

 

in der SlowMo kann man erkennen, dass die Reverser bereits auffahren, eigentlich bei jeder Airline der "point of no return" ab dem ein Durchstarten nicht mehr erlaubt ist.......

Geschrieben
vor 23 Minuten schrieb FACoff:

 

in der SlowMo kann man erkennen, dass die Reverser bereits auffahren, eigentlich bei jeder Airline der "point of no return" ab dem ein Durchstarten nicht mehr erlaubt ist.......

Das Moment kommt aber (auch) von den Spoilern, die schon davor ausgefahren sind. Thrust Reverser drücken beim A300 eher die Nase runter. Der GA wurde schon davor eingeleitet.

Geschrieben
vor 23 Minuten schrieb FACoff:

Du sagst also, der Go Around wurde zuerst eingeleitet und erst danach die Reserver betätigt? Ergibt das für dich Sinn?

Macht hinterher, in aller Ruhe, x mal wiederholt und von außen betrachtet natürlich keinen Sinn. In der Hektik des Moments war PF wohl mental darauf vorbereitet die TR zu betätigen und hat dann beides mehr oder weniger gleichzeitig gemacht. Die letzten Meter waren ja nicht mehr stabilisiert und wenn dann die Maschine überraschend hecklastig reagiert, passiert so ein Fehler mitunter.

Geschrieben

Durchstarten, nachdem die Reverser schon geöffnet wurden, oder hier jedenfalls schon in Bewegung kamen, mit sichtbarem Spalt, geht eigentlich nicht als Procedure? Denn dann ist die Strömung am Flügel erstmal gründlich gestört.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Nosig:

Denn dann ist die Strömung am Flügel erstmal gründlich gestört.

Afaik gehts dabei weniger um die gestörte Strömung am Flügel und mehr darum, dass nicht garantiert ist, dass die Reverser Doors wieder sicher schließen, nachdem sie einmal geöffnet waren.

Geschrieben
Am 13.10.2025 um 16:30 schrieb Lucky Luke:

Afaik gehts dabei weniger um die gestörte Strömung am Flügel und mehr darum, dass nicht garantiert ist, dass die Reverser Doors wieder sicher schließen, nachdem sie einmal geöffnet waren.

Airbus verbietet es jedenfalls in den Bedienungsvorschriften, nach dem Öffnen der Schubumkehr noch einmal abheben zu wollen.

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