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DISCLAIMER! Ich versuche nicht, Traffic zu generieren oder das Projekt über die Links zu bewerben. Ich verkaufe nichts und verstehe die Null-Toleranz-Politik, ich suche hier nur Feedback von Experten wie euch. Hey zusammen, ✈️ Als Privatpilot und leidenschaftlicher Fan von Simulationen (Flug, Raketen, Raumfahrt, Rennsport) studiere ich derzeit UXD und arbeite an meinem ersten großen Uni‑Projekt: ein Konzept für ein interaktives, mobiles Flugfunk‑Trainingstool. Ich suche erfahrene Simulations‑ und Flugprofis wie euch, um den Prototypen zu testen und seine Praxistauglichkeit via kurzer Umfrage zu bewerten. Euer Feedback benötige ich für meinen Bericht der zeigen soll wie sinnvoll diese Idee wirklich ist. Bisher haben 30 Tester teilgenommen; ich brauche noch etwa 20 weitere, um die Evaluation abzuschließen – vielleicht findet ihr das ja auch interessant? 😊 Um es euch schmackhaft zu machen, verlose ich am 8. August 2025 drei Amazon‑Gutscheine à 10 € unter allen Umfrageteilnehmern, die an der Verlosung teilnehmen möchten. (aktuell 5 Verlosungs Teilnehmer) 😊 Zum Konzept: Dieses Tool soll es ermöglichen, Flugfunk nicht nur theoretisch zu lernen, sondern in realitätsnahen, selbstgesteuerten Szenarien zu trainieren: Ihr bekommt typische Situationen vorgespielt – z. B. Platzrunden, Abflüge oder Notfälle – seht eure Position auf der Karte, verfolgt eure Instrumente und weitere wichtige Parameter und sprecht mit Tower/anderen Flugzeugen, als wäret ihr wirklich im Cockpit. Der Tower/die anderen reagieren auf eure Funksprüche, und am Ende erhaltet ihr eine Bewertung und Feedback. Es erfordert keine Termine mit anderen, sondern kann spontan und eigenständig durchgeführt werden. Es gibt außerdem Theorie‑Module, die alles erklären und einordnen. So könnt ihr begleitend zum praktischen Training eigenständig, in eurem Tempo und kostengünstig sicherer im Flugfunk werden. (Disclaimer: Ich bewerbe mit den externen Links nichts und verkaufe nichts – ich suche lediglich Feedback zum Konzept.) Probiert den allerersten Prototyp hier aus: https://www.aevoli.com/dashboard Nehmt hier an der Umfrage teil: https://forms.gle/nM6FvTezMaxipCUA7 (dauert beides insgesamt etwa 5min) Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr es ausprobiert – es wäre mir eine große Hilfe für mein Studium. 🍻 Bei Fragen meldet euch gerne. Beste Grüße! 👍
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Im Artikel des Hamburger Abendblatts gibt es eine interessante Stelle: Schaue ich mir nun dies https://www.aeroroutes.com/eng/250726-qrnw25eu an, was diverse Reduzierungen in ganz Europa, aber auch Frequenzerhöhungen, aufzeigt für den Winterflugplan, bekomme ich eine Idee was da passiert. Ich vermute dass sich die Auslieferung einiger neuer Flugzeuge verzögert. Da man aber die Ausweitung der Frequenzen zu sehr lukrativen Zielen nicht streichen möchte "klaut" man sich die Kapazitäten anderswo hier und da zusammen über den Winter. Hier hat Hamburg natürlich einen schlechteren Stand, auch wenn die Route sehr gut angelaufen ist ist sie gerade mal ein Jahr alt, und man sagt ja, dass neue Interkontinentalrouten mindestens zwei Jahre brauchen, um sich zu etablieren. Qatar Airways erwartet noch 18 A350, dazu sieben 787 aus älterer Bestellung (die 120 weiteren 787 kommen erst später und spielen hier kaum eine Rolle).
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Die rheinland-pfälzische Umweltministerin Katrin Eder (Grüne) hat die geplanten Änderungen an den Flugrouten am Frankfurter Flughafen scharf kritisiert. Fraport und die Deutsche Flugsicherung wollen künftig mehr Flugzeuge Richtung Nordwesten starten lassen. Die Fluglärmkommission lehnte das Konzept bereits ab. Zum Artikel
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Bei allem was in dem Interview gesagt wird sollte man aber auch bedenken, dass es sich bei jedem Interview was da gegeben wird auch um eine wohl bedachte PR-Aktion handelt, da geht es nicht nur darum die Öffentlichkeit zu informieren, sondern auch darum gewisse Dinge zu lancieren um ggf. Verhandlungsdruck aufzubauen. Kernaussage bleibt weiterhin, LH macht uns einen guten Preis und wir lassen den ganzen Feeder, wir können unser Fluggerät auch auf anderen Routen mit mehr Gewinn einsetzen. Aber wenn ihr nicht wollt haben wir einen längerfristigen Plan B, aber dann werden wir auch mit allen Mitteln, notfalls auch vor Gericht um die nötigen Slots kämpfen und euch alle möglichen Knüppel zwischen die Beine werfen. Mich würde interessieren wieviel Berater dieses Interview quer gelesen haben bis es veröffentlicht werden durfte!!
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Ähnlich gelagerte Fälle sind mit Privatjets unterwegs gewesen.
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Nach dem Vogelschlag im Dezember 2024 hätte die Jeju-Air-Boeing-737-800 möglicherweise weiterfliegen können. Südkoreanische Ermittler bestätigen, dass das rechte Triebwerk trotz Schäden noch ausreichend Leistung erzeugte. Die Piloten schalteten jedoch das linke, weniger beschädigte Triebwerk ab. Zum Artikel
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Ich denke ein Stück weit beides. Eine Condor mit 40 Kurzstreckenflugzeugen hätte sicherlich keinen Bedarf gehabt City-Verbindungen zu fliegen weil das drölfte Palma immer noch profitabler ist. Wenn es aber irgendwann darum geht 40 eigene Ikont-Flugzeuge zu feeden ist es sicherlich günstiger, einige vollbesetzte Flüge zu den Top 20/25/30 Kont-Cityzielen selber zu fliegen als für alle Umsteiger teure pro-rata Tickets bei der Hansa zu kaufen. Ist eine Dimensionierungsfrage. Soweit ich weiß schränkt LH die für Condor verfügbaren Buchungsklassen mittlerweile stark ein und bepreist sie wie andere Interline-Verbindungen auch, also dynamisch.
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Es ging so viel hin und her, ich habe den Überblick verloren. War der Feed am Ende komplett gekappt oder waren nur die Vorzugspreise gekappt und Condor hätte die Zubringer zu Marktpreisen einkaufen müssen?
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https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/condor-chef-gerber-wir-sind-mehr-als-der-ferienflieger/ar-AA1JpwCo Hier der ganze Link.
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Aufgrund der Lufthansa Kapazitätsengpässe auf Langstrecke in Frankfurt ist das Konzept der Condor doch erst richtig salonfähig geworden. Nachdem die Kapazitätsengpässe auch mindestens noch 2026 andauern, ist dies doch eine direkte Einladung der Lufthansa an Condor gewesen. Hätte Lufthansa heute bereits einige B77X und eine Anzahl von über 20 Dreamliners in der Flotte, wäre man speziell im Nordamerikageschäft auch ganz anders aufgestellt. Jetzt geht man in die zweite Runde und die Slots regeln ab 2026 wohl Einiges. Die Gefahr besteht irgendwie, dass Condor sich dann andere Zusatzmärkte sucht und sich die Fronten nochmals verhärten und auch die Einnahmeseite bei beiden Unternehmen.
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Vergisst bitte nicht, Condor muss eine Story für einen Exit liefern. Netzwerker ist da von der Bewertung vermutlich interessanter als Leisure. Den Spagat zwischen Geld verdienen nach Malle und Hub and Spoke nach Mailand muss am lebenden Patienten durchgeführt werden.
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Ich denke, dass lässt sich relativ leicht beantworten: Ein Wunsch sind die eigenen Feeder wohl kaum. Sie sind eher eine aus der Not geborene Aktion, als LH den Feed gekappt hat. Aber Condor hatte bislang immer die Stärke, aus der Not eine Tugend zu machen. Und nun tritt man eben die Flucht nach vorne an. Allerdings eine - wie es ausschaut - überlegte Flucht nach vorne. Man scheint zu wissen, was man tut. Das alleine ist noch kein Garant für Erfolg - aber das Know-How im Unternehmen steigert „immerhin schon mal“ die Chancen, dass dieser massive Umbau gelingen könnte.
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Der Unterschied auf den ich Hinaus wollte ist: Ist das Feederkonzept das Wunschkind und man WILL sich als Gegenentwurf zur LH aufbauen oder ist das Feederkonzept aus der Not geboren, dass man bei der LH nicht genug bekommt und MUSS deshalb selber ran. Im ersten Fall such ich mir aktiv die Konkurrenzsituation und agiere aus einem Antrieb, im zweiten Fall will ich das eigentlich gar nicht und muss auf die Entscheidung der Konkurrenz reagieren. Aber gut, die Frage stellen wir uns hier irgendwie seit Condor eigene Zubringer angekündigt hat...
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Das hat er nicht spezifiziert. Ich würde aber von der System-Dimensionierung ausgehen, also inklusive Wetleases und Marabu. Ich glaube vor "Gebraucht kaufen" womit EW schon auf die Nase gefallen ist kommt ein Interkont-Wetlease. Danut hat DE auch schon Erfahrung gemacht und könnte zumindest ordentlich ihre CAPEX schonen. Es sollten nach der Air Tanker eigentlich auch Omni Air 767 zur Verstärkung kommen, aber dann hat ja die TC-Pleite gekickt. Das widerspricht sich doch nicht? Sie bekommen keine LH-Sitze weil diese keine hergibt, also bleibt grundsätzlich keine andere Wahl als ein eigenes Feednetz aufzubauen.
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Gibt es da auch irgendeinen Anhaltspunkt zur zeitlichen Dimensionierung und ob das Marabu beinhaltet? Nach aktuellem Stand wird man irgendwann bei 43 A32Xneo stehen. Selbst wenn man die aktuellen A321ceo mit SL behält kommt man auf "nur" 55. -CR, -CS, -CT und -CU kann man noch länger Betreiben, die anderen A320ceo sind nicht für längere Planungen zu gebrauchen denke ich. Das macht dann etwa 60 Flugzeuge auf der KMS. Da fehlen also noch 40. Das wird man auch über Wetleases nicht auf die Größe aufstocken. Wenn man die 100 Stück 2035 erreichen wollte, müsste man wohl bald bei Airbus bestellen (wenn es bei den NEOs bleiben soll...). Nimmt man Marabu mit ins Boot kommen heute schon 8 A320neo dazu. Dann schaut man hier ja auch nach deutlichem Wachstum über den Gebrauchtmarkt. Was halter ihr hier für realistischer? Weitere (größere) NEO Bestellung bzw. Suche nach Midlife CEO (wie bei -CT) bei Condor selbst oder eher komplette Abgabe der dezentralen Standorte an Marabu und Konzentration auf FRA, sodass die 100 Flugzeuge die Summe aus DE+DI darstellen sollen? Auf der Langstrecke will man ja bis 2031 auf 25 A339 wachsen. Aber auch dann fehlen noch 15 bis zur hier genannten Zieldimensionierung. Wir auch hier spannend ob man weiter auf noch mehr A339 setzt oder auch anderes Material (ggf. ja gebraucht) eine Option ist. Hauptsache man weiß wo man Stand heute noch 7 zusätzliche A330 unter bekommt, wenn man jetzt bereits Probleme mit Slots hat. Ob LIN hier nicht nur ein Strohfeuer ist, um die Klage zu untermauern, würde ich auch mal bezweifeln. Das klingt ein bisschen so, als müsste man das notwenige Übel mitnehmen, weil man sonst die Langstrecke nicht ausreichend gefüttert bekommt. Man aber an sich lieber mehr LH Sitze hätte und dafür auf Zubringerfrequenzen verzichten würde. Das torpediert dann aber die Aussage, dass weitere City-Frequenzen gewünscht werden. Was ist damit nun gemeint? Dann geht man aber wohl auch mehr in den Wettbewerb zu American, Delta und United. Denn die sind bei dem aktuell starken Langstreckenfokus auf die USA hier im Vorteil direkte Flüge (bzw. 1 Stop weniger bei den Sekundären US-Märkten) nach BCN, FCO, NAP, MXP, ATH... anzubieten. Wird nicht langweilig bei Condor.
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Naja, in so kurzer Zeit bereits langfristige Aussagen zu treffen ist auch (etwas) gewagt. Lufthansa will ja im Sommer 2026 mehr Kapazität nach Frankfurt verlegen um die Slots für Condor zu erschweren und sogar kurzzeitig Kapazität von München nach Frankfurt hierfür verlegen. Also belastet die Aktion schon irgendwie die Lufthansa auf manchen Rennstrecken ex FRA wie z. B. ZRH, BCN usw.. Spurlos geht dies an der Lufthansa auch nicht vorbei. Ob die Condor dies finanziell über Jahre stemmen kann steht aber auch auf wackligen Füssen. Warum kann man sich nicht irgendwie einigen und den Standort Deutschland und Hub Frankfurt gemeinsam stärken. So entwickeln wir uns in Europa nur noch im Mittelfeld. Virgin und British schaffen es auch irgendwie miteinander in London.
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PG hat der FAZ ein Interview gegeben; das Probeabo kostet 99ct und danach 12€ pro Monat (lohnt sich). Quintessenz: -Profitabilität: Winter lief super, Sommer muss sich noch zeigen. Aber definitiv besser als das Vorjahr. -Flotte: Zieldimensionierung 100 Kont, 40 Interkont. -Ziele: Linate wär interessant, aber keine Slots da (deshalb vermutlich auch die Klage vor der EU). Weitere City-Frequenzen schwierig weil Lufthansa in FRA die Knoten zumacht. -Zubringer: Sie hätten gern mehr LH-Sitze, aber zu niedrige Verfügbarkeit (um 10-20% des vorherigen Niveaus). Die eigenen City-Verbindungen decken nur die größten Umsteiger-Verbindungen und ziehen Kapazität aus attraktiveren Urlaubszielen ab. Tut mir Leid für unsere informelle PR-Abteilung hier dass die Zubringer doch nicht ganz so geil sind wie kommuniziert und die Lufthansa auch nicht plattmachen, aber alles in allem doch ein solides Bild für Condor. Die Zieldimensionierung spricht doch schon dafür dass sie vorhaben ein voller Netzwerk-Carrier zu werden, auch wenn PG sagt dass "Mittelmeerflüge" das Kerngeschäft bleiben. Bedeutet wohl in Zukunft mehr Barcelona, Rom und Lissabon als Palma, Heraklion und Rhodos.