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  1. Letzte Stunde
  2. Wenn man wie Lufthansa und Ryanair mit Streckenstreichungen droht, dann muss man das auch halten. Die Gedankenflüge über das weniger Offensichtliche hinter den Meldungen der Woche. Zum Artikel
  3. Hoppla. War aber irgendwie absehbar. Mal schauen, wie es mit Play Europe weiter geht. TF-PPF ist schon mal in Amsterdam gestrandet, und mal abwarten, ob -PPC noch aus Paris zurück fliegt, das ist der einzige Flug, der gerade noch in der Luft ist.
  4. Das ist dem sogenannten rhenanischen (also Deutschen) Managementmodell verschuldet. Immer ausdikutieren, aussitzen, kleine Auswege oder Minimalkompromisse suchen. Hätte man eine Lufthansa City für die innerurop. Kurzstrecke 2013 konsequent aufgesetzt, genauso wie man damals die dezentralen Strecken an Germanwings als Saniere abgetreten hat, würden wir heute nicht darüber reden. Das man hierzulande auch Gesetze bezgl. Betriebsübergänge einhalten muss, macht es nicht leichter. Und ich würde den Geschrei hören, wenn man Eurowings Deutschladn schliessen würde und nur Eurowings Malta zur Vereinfachung der AOCs hätte. Oder verkünde das ab jetzt alle A320/321 exclusiv zu LH City gehen...dann ist es auch nicht gut. Der Kunde versteht es schon: - Eurowings - dezentral - Discover - Leisure -Lufthansa - alles was drauf steht -Wetlease - Zubringer im Klein Klein Fragt sich lieber wer das nicht verstehen will, weil es die eigenen Interessen bezgw. Bias trifft?
  5. Aus CLH + LHX wird LHX. Damit hat man verglichen mit CLH vor x Jahren nichts zusätzliches. Aus EW op by SN + op by XG + XG in FRA/MUC wurde 4Y, die das machen was früher im Konzern mal DE war, also verglichen damit ist es nicht "zusätzliches", verglichen mit dem Status-Quo vor ein paar Jahren hat man es deutlich vereinfacht EW macht alles abseits von den Hubs. Nur nun mit zwei AOCs, statt einst XG,SN (Langstrecke), GWI, EWE, EWG, LGW.... Wo ist das nicht geordnet und schwierig zu verstehen? Also abseits von "jede Veränderung vs 1998 ist schlecht". Dazu eine Anmerkung mal mit "Phantasie-Zahlen", weil es so mMn einfacher ist zu beschreiben: Was ist einfacher zu managen bzw den Überblick zu behalten? 1x 1000 Flugzeuge quer durch alle Länder, Geschäftsbereiche etc oder ist es einfacher wenn sich eine Business-Unit bspw. um die 100 dezentralen Flugzeuge kümmert, eine ums Touri Geschäft, eine um Land x, eine um Land y ? Also sind viele kleine Häppchen wirklich komplexer als ein "großer Haufen" der schwer zu überblicken ist? Bzw. andersrum: Würde sich einer um alles kümmern - würde man sich nicht intern ebenfalls in all die Bereiche aufsplitten, um es "handhabbar" zu halten? Dann wäre EW halt die Abteilung "dezentrales Geschäft" im LAC. Ist das dann einfacher?
  6. Sie darf morgen nochmal ran - ein letztes Mal PMI
  7. Play Airlines hat den Flugbetrieb eingestellt. https://www.flyplay.com/en/news/important-information
  8. Das Problem sehe ich nicht so sehr in der Flotte, sondern eher in der überkomplexen, nahezu unbeherrschbaren, Konzernstruktur. Man hat europaweit alles aufgekauft und nun ist man ein Riesengebilde aus Silos, sogar "intern" mit Classic, City, Cityline, Discover und EW. Und statt das mal zu ordnen, wenigstens nach außen für den Kunden, ist man wieder mal mit internen Streitigkeiten beschäftigt.
  9. Natürlich trifft es Frankfurt, aber dies liegt auch in der Entscheidung der Lufthansa, dort einen sehr bunten Gemischtwarenladen zu haben, der halt schon über eine ziemliche Zeitstrecke nichts mehr abwirft. Die Trennung von Flugzeugen ist im Konzern halt nicht mehr zeitgemäß, und jetzt bei Auslieferungsproblemen zieht sich das halt hin. Dafür hat doch Condor die Lücken geschlossen, daher für Frankfurt doch eigentlich alles im Grünen Bereich.
  10. Teilweise liegst du richtig, teilweise auch daneben. Die 779 wurde 2013 bestellt , für 2020. Man ist mitgefangen, that'S life. Früher wurde man kritisiert die 773 nicht bestellt zu haben. Sei erinnert daran, dass unter staatlicher Partizipation der LH eine Verschiebung um Jahre sämtlicher Lieferungen aufgezwungen hat - betroffen davon war die grösste Tranche der A320fam NEOs bei der Swiss, die A359 mit First (und Allegris) bei der LH und sämtliche andere Narrowbodies. Das Enginethema der PWs ist halt eine Allokationssache - EW hat die LEAPs und sind damit fein, es trifft halt die Marken die diese Flugzeuge haben. Das Allegris an sich ein Gipfel an intelektuelles Overeingineering ohne Bezug auf risiken und Komplexität ist, steht ausser Frage. Irreg sollte man auch im Verhältnis zu der Servicefähigkeit der Airports sehen - da hat man in Deutschland nach der Pandmie auch Schwierigkeiten seitens der Systemprovider ausreichend Personal zu finden. Die 351 kommen sehr spät, das stimmt, aber das hat mit der positiveren Entiwcklung vs Annahmen zu führen - so kamen auch die 346 un 380 ungeplant zurück, auch wenn ihre Zuverlässigkeit mau ist. Hier liegt es Fehleinschätzung der Marktwiederbelebung vor, da brauchen wir uns nichts vormachen und Druck im globalen Lieferkessel, mit Boeing unter Lieferstopp der 787 für knapp 2 Jahre zum Zeitpunkt der Bestellung. Wie in jedem Business, irgendwann gibt es einen Point of no return, die LH ist mittendrin und dabei das erste grosse Block, die 789, zügig zu lösen.
  11. Spannend, danke. Bei der Summe an MA sollten ja einige ihr neues zuhause bei den Airport Services LEJ/DRS finden. Hat jemand einen Überblick, wo Lufthansa die Abfertigung noch selbst durchführt? An den meisten Außenstationen ist es ja nun kein LH-Personal mehr.
  12. Ach was! In FRA ebenfalls nicht.
  13. Gestrichen wird ebenfalls die eigene Abfertigung in LEJ und DRS - alle 130 MA haben ihre Kündigung erhalten - also ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk von CS. Wahrscheinlich werden die Airport Services Leipzig GmbH und Airport Services Dresden GmbH abgewickelt.
  14. Genauso wie es genug Routen hat, die zwingend einer FCL bedürfen, will man in diesem Segment ex FRA nicht weiter an Boden verlieren.
  15. Die Luftfahrtbranche wandelt sich, der Personalbedarf bleibt hoch. Entdecken Sie, wie der Quereinstieg am Flughafen zur strategischen Ressource für Ihr Unternehmen wird. Gi Group Solutions hilft Ihnen, qualifiziertes Personal für alle Bereiche zu gewinnen und übernimmt die aufwändigen Prozesse rund um die Zuverlässigkeitsüberprüfung (ZÜP). So gewinnen Sie verlässliche Kräfte für Ihren Betrieb. Zum Artikel
  16. Es gibt genug Routen, die keine FCL brauchen, siehe auch Übernahme von Routen durch Discover Airlines.
  17. Da hast im Ergebnis recht, dass der einzelne Mitarbeiter da teilweise wenig zu kann. Aber was soll für ein Unternehmen nun aus dieser Erkenntnis erfolgen? "Wir haben Probleme nicht selbst verschuldet, also gehen wir Probleme nicht an"? Also warum soll man Mitarbeiter behalten (die man offenkundig nicht benötigt, sonst könnte man ja nicht darauf verzichten), nur weil die Mitarbeiter nichts falsch gemacht haben?
  18. Weder A340-300 noch B747-400 haben eine FCL. Die ersten Einheiten der B777-9 -wenn ich das richtig in Erinnerung habe- ebensowenig. Diese Kapazitäten wird man in FRA kompensieren (müssen)… Eher früher als später.
  19. Und 25 Optionen für 350-1000 die man umwandeln kann (Lieferung wann auch immer). Erinnern wir uns ca zurück: - es gab bei der Einführung der 359 das Thema "359 sind kleiner als 346", was damals mit der perspektivisch kleineren First in der 359 gelöst werden sollte -danach gingen die 346 nach FRA, die 380 kamen nach MUC - es gab ein Szenario mit 10xA351 für 6XA380 in MUC ( könnte evtl. mit den Optionen wiederbelebt werden) - 15 Jahre nach Einführung der A359 gäbe es bestimmt auch Routen die eine längere Röhre vertragen könnten, dafür könnten je nach (nicht) erfolgter Kabinenumrüstung auf Allegris auch erste 359 zu anderen Marken abwandern
  20. Heute
  21. Fürs Personal und Wartung ist das alles kein Zuckerschlecken, weil es für den A359 in FRA ja kein Personal gab. Und Wachstumspläne kann Lufthansa auch nicht umsetzen, wenn für MUC geplantes Fluggerät und Personal abgezogen wird. Zunächst für 1 Jahr, jetzt länger. Das Chaos ist vorprogrammiert, wenn die B779 nicht kommt oder nochmals deutlich später als Frühjahr 2027 auf Linie. Man hört zunehmend, dass in München nicht Flieger, sondern Personal fehlt.
  22. naja, plötzlich nicht, aber ungeplant schon, steht ja selbst im Text: https://business.lufthansagroup.com/de/de/news/lh-a350-fra-2025
  23. Die 747-400 dürften technisch immer noch halten, wenn es hart auf hart kommt. Aber auch hier sind die Kabinen einfach nicht mehr zeitgemäß.
  24. Für den Fall würde man nach meiner Kenntnis A343 und/oder B744 verlängern. Alles andere würde ja die Wachstumtsambitionen im Interkont verbauen. Du solltest erstmal davon ausgehen dass die A35K nach MUC geht.
  25. Die A350 sind geplant bereits seit dem Sommer dauerhaft ex FRA im Einsatz. Und werden es (nach den neuesten Informationen) wohl offenbar zukünftig auch sein. Nix von wegen ungeplant… Ungeplant waren allenfalls die Verzögerungen bei den B787 (wegen der Allegris-Probleme).
  26. Beide gleichzeitig in MUC? Abwarten, ab wann dieses Szenario tatsächlich zum Tragen kommt. Wenn sich der B779 Zulauf nicht wie geplant entwickelt, sehe ich die Ersteinsätze des A35K erstmal ex FRA. Ab 2026 verliert FRA ja auch FCL-Kapazitäten durch die Ausmusterung der A346. Das wird man irgendwie kompensieren müssen…
  27. Moin, also wenn ich mir das anschaue, würde ich mir als Lufthansa Mitarbeiter verschaukelt vorkommen. Denn die momentane Ergebniskrise kommt mMn vom nur zu ca. 50% von extern (Ukraine, China schwächelt, Russland Überflugrouten, Trump etc.), aber die anderen 50& sind hausgemacht. Keiner/wenige betreiben folgende Muster (seit Jahren predigt, die LH in vielen Präsentation, dass diese bald weg sind): A343 – Vierstrahler, viel zu teuer A346 – Vierstrahler, viel zu teuer B744 – Vierstrahler, viel zu teuer B748 - Vierstrahler, viel zu teuer Die Auslieferungen der Allegris ging völlig in die Hose, damit kam gerade B789 viel zu spät. Wenn ich als Fluggast einmal eine völlig veraltete Kabine ausprobieren möchte, dann bin ich bei o.g. vierstrahligen Mustern sehr gut aufgehoben. Den Frust bekommen die Mitarbeiter ab, welche nun teilweise zur Disposition stehen. Darüber hinaus die 500 Mio Irreg Kosten und 1/5 der A/C’s der jeweilige Miniflotte, welche als Spare am Biden stehen mussten und die Riesenaufwände (wurde auch vom Vorstand anerkannt) der LHT, die Kisten am Leben zu halten. Die Entscheidung, durch die Verspätung der 777-9 die A351 zu bestellen, kam ebenfalls viel zu zögerlich bzw. zu spät. Die A359 kann auch mal in Frankfurt aushelfen, was garantiert auch nicht günstig ist, weil ungeplant. Als Sahnehäubchen kann ich mir nun anschauen, wie Verkehr/Jobs Richtung Lufthansa City, Discover, außerdeutsch nach B/Ö/CH und NEU: zu Alitalia abwandern. Dafür konnten zu Corona-Zeiten alle „zusammenhalten“. Eigentlich müsste CS seinen Stuhl zur Verfügung stellen. Denn zu sagen, dafür kann ja die LH nichts, ist zu einfach. Im LAC sitzt eine Risk Management Abteilung mit genug MA, welche nichts anderes machen, als Risiken gegenüber der LHG aufzuzeigen. Das Thema Verspätungen ist allen seit Jahren kleinteilig bekannt. Gruß, Jochen
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