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airliners.de

Aktuelles zum Allgäu Airport Memmingen


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Wenn man die jährlichen Defizite die zu tragen sind, an die Mitarbeiter zahlt die evtl. auf der Straße stehen wenn FMM zu macht.

könnten diese 60 - 80 ? Mitarbeiter mit Ihren Familien das ganze Jahr per Heli nach MUC fliegen von dort aus mit der LH in F durch die ganze Welt !  

Geschrieben

Sommerflugplan 2015! (Stand Januar2015)

 

Ryanair

2/7 Chania (Kreta), Alicante, Malaga, Teneriffa, Trapani, Alghero, Palermo

3/7 Shannon; Rom, Faro, Porto, Girona

4/7 Dublin, Mallorca

6/7 London

 

Wizzair

2/7 Belgrad, Kiev, Temeswar, Tuzla

3/7 Skopie, Tirgu Mures

 

SunExpress

2/7 Antalya

 

Intersky

1/7 Neapel

 

Niki

1/7 Calvi (Korsika)

 

Niki, Hamburg Airways, Luxair oder Travel Service?

2 Flüge nach Lourdes

 

Intersky

6/7 Berlin, 5/7 Hamburg

Geschrieben (bearbeitet)

Es sind deutlich mehr als 35 Flüge, du hast wohl einige Mulitiplikationen vergessen.

 

Wenn man mal bis incl. Antalya nach unten zählt, komme zumindest ich auf 59 Flüge. Antalya startet allerdings erst ab Pfingsten. Die Flugzahl mit 150 Paxen multipliziert kommt man auf knapp 9.000 Einsteiger im allerbesten Falle bei einer durchschnittlichen Auslastung von ca. 80 fast 90%. Dies ist schon sehr hoch.

 

Die darunterstehenden Flüge sind für die Auslastung kaum relevant. Neapel und Calvi sind unregelmäßig, Lourdes nur 2 Mal und bei Berlin/Hamburg werden das wohl kaum mehr als 20Einsteiger * 11 Flüge, also gut 200 Einsteiger pro Woche.

Bei ca. 30 Wochen Flugplandauer sind das dann 540.000 Paxe im SFP. Dann noch die üblichen 200.000 im WFP. Da seh ich noch nicht die vom Flughafen avisierte Steigerung für 2015!

 

Sieht wohl eher nach 700.000 Paxen aus.
Aber man darf die Trauben nicht so hoch hängen, ist tatsächlich besser als Calden!

Bearbeitet von Pilot1
Geschrieben

Es ist wirklich schön das einiges im Flugplan zu finden ist, aber und das dürfte mittelfristig zum Problem werden.

Die Vergangenheit hat es gezeigt das bei diesen Passagierzahlen und Bewegungen der Airport einfach zu wenig

verdient um in die schwarzen Zahlen zu kommen.

Für die Airlines ist dies wohl Profitabler, wenn ich zb. betrachte wie sich die Preisbildung von Intersky für einen Berlin retourn

zusammensetzt.

Geschrieben

SFP 2014

 

 

2/7 BER, HAM, Alicante, Chania, Malaga, Mallorca (Tui), Trapani, Alghero, Teneriffa, Kiew (zuerst 4/7)  ==> 20

3/7 Shannon, Rom, Porto, Faro, Belgrad, Skopje, Tirgu Mures                                                                ==> 21

4/7 Girona, Dublin, Mallorca (FR)                                                                                                             ==> 12

5/7 London (teilweise 6/7)                                                                                                                         ==> 5 

Summe                                                                                                                                                             58

 

Alle Flüge fanden m.W. von Anfang an statt, London und Kiew teilweise mit höherer Frequenz. FR mit den größeren Maschinen hat 2015 gekürzt und Wizz mit den kleineren Maschinen erweitert.

 

Zusätzlich noch Neapel sicher ... Korsika?, Lourdes?

Geschrieben

Ich sehe keinen großen Unterschied zwischen dem Sommerflugplan 2014 und 2015. Die Passagierzahlen dürften sich auf dem gleichen Niveau bewegen, also keine nenneswerte Steigerung im Jahr 2015.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich sehe keinen großen Unterschied zwischen dem Sommerflugplan 2014 und 2015. Die Passagierzahlen dürften sich auf dem gleichen Niveau bewegen, also keine nenneswerte Steigerung im Jahr 2015.

 

Nun hat es mich echt mal genauer interessiert...

 

Letztes Jahr waren es 43 FR- und 11 Wizz-Flüge pro Woche, dieses Jahr sind es 39 und 14. Zusätzlich werden zwei Tui 737/800 gegen Sunexpress 737/800 oder 737/700 getauscht. Dies spielt also keine Rolle.

 

Nach Berlin und Hamburg waren letztes Jahr pro Woche je etwa 140

Einsteiger in der Luft (pro Monat 500 bis 600). Dieses Jahr werden bei 5 bis 6 Flügen pro Woche wohl so 100 Leute (20 pro Flieger) nach BER und HAM fliegen, d.h. da müssen wir nicht rumrechnen. Auch die teilweise 6/7- Bedienung von London und die 4/7-Bedienung von Kiew im letzten Jahr rechne ich mal nicht.

Ebenso rechne ich nicht, dass Sunexpress dieses Jahr erst ab Pfingsten fliegt.

 

Bei Ryan und Wizz sieht es wie folgt aus:

2013      

Ryan: 43 Flüge à 189 Plätze macht 8127 Plätze

Wizz:  11 Flüge à  168 Plätze macht 1848 Plätze     

Summe:            9975 Plätze

2014      

Ryan: 39 Flüge à 189 Plätze macht 7371 Plätze

Wizz:  14 Flüge à  168 Plätze macht 2352 Plätze

Summe:            9723 Plätze

 

D.h. dieses Jahr gibt es 2,5 % weniger Sitzplätze bei den beiden großen Gesellschaften. Wenn die Auslastung nicht besser ist als letztes Jahr sinkt die Zahl Richtung 700.000 Paxe.

 

Ich wundere mich echt, wo die Steigerung herkommen soll, die in der Presse bekanntgegeben wurde. Ob das den Banken gefällt, die gerade im Vertrauen auf steigende Pax-Zahlen einen Kredit als Liquiditätshilfe gegeben haben?

Bearbeitet von Pilot1
Geschrieben

Kann mir hier evtl. jemand erklären, weshalb das ehemalige Feuerlöschübungsbecken, ohne erfolgte Sanierung überbaut wurde ?

In NUE wird erst gebuddelt, bzw. verbuddelt wenn die Sanierung geklärt ist ...

 

Und sorry auch der Sommerflugplan lässt beim besten Willen keinen finanziellen tournaround erkennen.

Wie geht es weiter? Von Seitens des Airports hätte man Heute eigentlich ein Statement zu den Zeitungsberichten erwarten können.

Geschrieben (bearbeitet)

Ein Statement gabs heute auf B5 Aktuell. Sicher auch beim BR im Web zu finden.

 

Auskunft vom WWA Kempten, die den wohl doch akuten Charakter der Situation bestätigt:

 

http://www.new-facts.eu/allgaeu-airport-wir-haben-nachgehakt-beim-wasserwirtschaftsamt-kempten-zum-thema-pft-altlasten-81547.html

 

Hier ein Bericht von BR online:

http://www.br.de/nachrichten/schwaben/inhalt/allgaeu-airport-altlasten-100.html

 

In Kürze: Schmid hätte gerne, dass die Schadstoffe von außerhalb des Flughafens in Boden gekommen sind. Und wenn vom Flughafengelände, dann soll es der Bund bezahlen (z.B. im Falle dass Gesetze nicht eingehalten wurden). Beide Wünsche werden wohl nicht in Erfüllung gehen, aus meiner Sicht.

 

Und hier noch die Allgäuer Zeitung zum selben Thema:

http://www.all-in.de/nachrichten/rundschau/Nach-Entdeckung-von-Chemikalien-Behoerden-planen-weitere-Mess-Stellen-am-Allgaeu-Airport;art2757,1861147

 

P.S.: Würde mal gerne wissen, was sich die Banken denken, die gerade eben einen Millionenkredit gegeben haben. Wussten die von dem Altlastenrisiko? Was wussten die Gesellschafter? Wann wussten sie es?

Bearbeitet von wozzo
Geschrieben

Kurzumfrage bei denjenigen im älteren Bekanntenkreis, die auf dem Berg stationiert waren: Löschübungen wurden früher auf dem gesamten Gelände durchgeführt.

 

Da können wir wohl nur die Ergebnisse der Detailmessungen abwarten, um neues und dessen Folgen zu erfahren.

Geschrieben

"Ein erster Nachweis für das Vorliegen von PFT in Grundwasser erfolgte im Rahmen einer Grundwasserbeprobung durch das WWA Kempten im September 2013":  so berichtet die Presse aus einem Interview mit dem Leiter des Wasserwirtschaftsamt. http://www.new-facts.eu/allgaeu-airport-wir-haben-nachgehakt-beim-wasserwirtschaftsamt-kempten-zum-thema-pft-altlasten-81547.html

 

"Doch der Geschäftsführer Ralf Schmid beteuert, dass die Belastungen erst Mitte 2014 bekannt geworden und der Öffentlichkeit nicht vorenthalten worden seien."

http://www.allgaeuhit.de/Memmingen-Allgaeu-Airport-Memmingen-weist-Vorwuerfe-zurueck-Schadstoffe-ins-Grundwasser-gelangt-article10008188.html

 

Sagt da einer von beiden nicht die Wahrheit?

 

Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Wasserwirtschaftsamt im September und November 2013 und dann Anfang 2014 wieder anrückt und auf dem Airport 11 m tiefe Löcher bohrt und der Airport-Chef hat nichts mitbekommen.

 

Die höchsten Konzentrationen der PFT finden sich am Feuerlöschbecken auf dem Airportgelände. Das macht ja auch Sinn. Wie RS dann darauf kommt, dass ihn die Sanierung evtl. nichts angeht, das würde mich mal interessieren.

 

Auch interessant, dass seiner Meinung nach die Bundeswehr bezahlen muss, wenn sie nicht ordentlich mit den Giftstoffen umgegangen ist. Da lass ich mir ein Grundstück für 1,40 Euro/m2 schenken und wenn Altlasten drin sind, will ich die Sanierung auch noch vom Vorbesitzer bezahlt haben. Ich hoffe nur, dass der Bund mit meinen Steuern nicht so leichtfertig umging und solche Verträge gemacht hat. Sonst muss ich mir auch noch irgendwo einen Flughafen kaufen. :mellow:

Geschrieben

Da der Bestandteil der Untersuchungen das Löschbecken und dessen Umgebung war, ist es nicht verwunderlich, dass positive Ergebnisse auch dort erscheinen.

 

Wenn man die Südwest-Nordost Ausrichtung des Wasserschutzgebietes südwestlich des Brunnens Ungerhausens betrachtet, dann wäre eine Gefährdung vor allem aus Südwesten zu erwarten.

 

Nicht mal das WWA hat ausreichend Messwerte, um auch nur annähernd das Kontaminationsausmaß und -ausdehnung sowie die Gefährdungslage zu beurteilen.

 

Deswegen sollen ja die Detailmessungen bis April erfolgen.

 

Ob RS etwas verschwiegen hat wird keiner von uns beurteilen können, auch wenn die Frage hier hundert Mal in den Raum gestellt wird.

Geschrieben (bearbeitet)

Mal Grundsätzliches:

PFT ist einer der Stoffe der sich nicht abbaut, bildet somit im Grundwasser extrem lange Belastungsfahnen aus.

In den USA hat man ebenfalls im Bereich einer Airbase Belastungen im Grundwasser nachgewiesen deren Fahne

sich über 10 km erstreckt.

D.h. was ich Heute gelesen habe ist primär ein Witz ! Früherkennung 6 Monate bevor es zur Gefahr für die Trinkwasserversorgung wird !

Wenn man an diesen Messpunkten erhöhte Werte feststellt ist es wohl zuspät für sinnvolle Maßnahmen.

( evtl. Trinkwasser mit dem Milchlaster herankarren ? )

 

Man sieht es an NUE und DUS wie komplex eine Filterung bzw. Sanierung ist, dort ist die Problematik wohl schon länger ein Thema in NUE auf jeden Fall.

Zudem in Söllingen waren es auch andere Verunreinigungen, aber da ist man schon ewig mit dem Thema befasst.

 

Es nun als völlig überraschend und neu abtun, halte ich für sehr fragwürdig, entweder hatte man wissentlich Scheuklappen auf,

oder man hat, die Entwicklungen nicht gewissenhaft beobachtet ?

 

Auf jeden Fall, jeden Tag den man verstreichen lässt kostet weitere Meter die später in die Sanierung mit einbezogen werden müssen.

 

Und nochmal meine Frage wer genehmigte wann die Überbauung des ehemaligen Übungsbeckens ?

 

Ganz interessant :

http://www.lfu.bayern.de/analytik_stoffe/analytik_org_stoffe_perfluorierte_chemikalien/fachtagungen/doc/schadensfaelle/der_schadensfall_flughafen_nuernberg.pdf

Bearbeitet von flyer1974
Geschrieben (bearbeitet)

Zum Zeitpunkt, als das Gelände verkauft wurde, war der Einsatz von PFT in Löschschaum noch nicht verboten. Es gab und gibt viele Kontaminierungen mit PFT, die durch einmalige Löschereignisse in vielen Städten noch in den Jahren 2000-2007 verursacht wurden.

 

http://waz.m.derwesten.de/dw/staedte/duesseldorf/feuerwehr-verseuchte-duesseldorf-unwissentlich-mit-pft-tensiden-id4614783.html?service=mobile

 

Möglicherweise war das Löschbecken zum Zeitpunkt der Versiegelung noch gar nicht als künftiges Problem im jetzigen Ausmaß erkennbar.

Bearbeitet von mautaler
Geschrieben

Wann wurde es versiegelt ?

Das Problem ist schon lange bekannt, daher wurde 2006 verboten in Zukunft weitere derartige Löschmittel zuzulassen, ab 2008 war das in Verkehr bringen verboten, und seit dem 27.6.2011 ist auch das Ausbringen von Altbeständen verboten.

 

Wer verantwortungsvoll und nachhaltig denkt hätte sich also früher mit diesem Problem befassen müssen ?

 

Was nun kommt und wer es zahlt, bleibt abzuwarten, nur lange warten verschlimmert es nur !

 

Ganz witzig find ich das RS die anliegenden Grundstücksbesitzer in die Pflicht nehmen  möchte, während seine Hoffnung darauf beruht anliegende Grundstücke zu veräußern ? Wer kauft die noch ?

 

Nicht mal Hypo real estate !!!!

Geschrieben (bearbeitet)

Ganz witzig find ich das RS die anliegenden Grundstücksbesitzer in die Pflicht nehmen möchte, während seine Hoffnung darauf beruht anliegende Grundstücke zu veräußern ? Wer kauft die noch ?

 

Nicht mal Hypo real estate !!!!

Da hast Du was falsch verstanden. Es sollen Airport eigene Immobilien und Grundstücke verkauft/vermietet werden.

 

Ungeklärt ist hingegen die Kontamination auf den umfangreichen Geländeteilen z.B. Teile der Shelterschleife, die nicht dem Airport sondern den angrenzenden Gemeinden gehören.

 

Betreffend der Versiegelung: Parkplatz P1 gabs schon 2007 in dem Bereich. Ich kann mich erinnern, dass etwa 1 Jahr vor dem Erstflug von TUIFly da noch ein abgesperrter Bereich und kein Parkplatz war.

 

Löschmittel durften EU weit ab Mitte 2008 nur noch 0,005%PFOS (PFT) enthalten. Sogar bis 2011 wurden solche Löschschäume regelmäßig eingesetzt. Insbesondere bei Flüssigkeitsbränden waren sie alternativlos.

Bearbeitet von mautaler
Geschrieben (bearbeitet)

Zum Zeitpunkt, als das Gelände verkauft wurde, war der Einsatz von PFT in Löschschaum noch nicht verboten. Es gab und gibt viele Kontaminierungen mit PFT, die durch einmalige Löschereignisse in vielen Städten noch in den Jahren 2000-2007 verursacht wurden.

 

http://waz.m.derwesten.de/dw/staedte/duesseldorf/feuerwehr-verseuchte-duesseldorf-unwissentlich-mit-pft-tensiden-id4614783.html?service=mobile

 

Möglicherweise war das Löschbecken zum Zeitpunkt der Versiegelung noch gar nicht als künftiges Problem im jetzigen Ausmaß erkennbar.

warum lag dann der Kaufpreis für den qm bei 1,40 € (wie backtrack oben schrieb)?

Bearbeitet von HPT

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