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airliners.de

Wöhrl´s Intro (dba) steigt bei LTU ein!!


Gast Fly_4U

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

@ bach

 

man spricht schlecht über tote! adrian hunt ist weihnachten 2005 verstorben.

abgesehen davon war es nicht unbedingt erklärtes ziel der mutter ba, dass die deutsche ba gewinne machen sollte. vielmehr sollte man lh ein kleines bisschen ärgern. als die verluste dann irgendwann (auch bei ba) zu hoch wurden, dann sollte der laden auf einmal profitabel laufen. das hätte niemand auch mit noch so guten manager-qualitäten und standing in london geschafft.

frieden seiner asche!

 

daher bin ich recht froh, dass die dba einer person und keinem konzern gehört, und ich bin guter hoffnung, dass sich die ltu darüber auch bald freuen kann.

Geschrieben

Was will man auch von einer Gazette aus dem Axel Springer Verlag erwarten??

Ich vermisse da noch eine viel schlagkräftigere Überschrift und die halbnackten Mädels.... X-D

Geschrieben

auf einem gl- briefing wurde herr mahrbach aus den reihen gefragt, warum

die schmiergazetten,welche immer so besonders "nett" über unsere firma berichten , zukünftig nicht mehr ausgeteilt werden.

Antwort : man hat es den chefredakteuren schon angedroht, postwendend

kam die androhung, dass man die ltu dann binnen von 4 wochen kaputt schreibt...

soviel zur neutralen, gut informierten presse !!!

Geschrieben

Die Redakteure, egal welcher Gazette, des Axel Springer Verlages handeln stets nach dieser Maxime.

Nach dem "Skandal" um die gefärbten Haare unseres Bundeskanzlers a.D. und ähnlichem Geplänkl schloss das Bundeskanzleramt Journalisten der Bild von offiziellen Staatsbesuchen aus; es konnten keine Tickets für die Flüge mit der Flugbereitschaft erworben werden. Daraufhin änderte sich die Berichterstattung der dem Axel Springer Verlag angehörigen Gazetten. Dabei hatte unser alter Medienkanzler zur besseren Öffentlichkeitsarbeit extra Herrn Bela Anda, einen Journalisten der "WamS" und der Bild, als Regierungssprecher verpflichtet.

 

Der Axel Springer Verlag versteht sich leider zu oft als Meinungsmacher...

Geschrieben

Naja, naja. Also ich bin nicht beim Axel-Springer-Verlag, weil ich nun Partei für ihn ergreifen möchte.

 

Die Redakteure, egal welcher Gazette, des Axel Springer Verlages handeln stets nach dieser Maxime.

 

Also mir ist die "Welt" als durch und durch seriöse Zeitung bekannt.

Kampagnen fährt hingegen die Bild, da geht es aber eher um die bunten Sachen, wo man mit vermeintlichen Skandalen über DSDS versucht die Quoten im TV anzuheizen.

 

Von daher: Das wäre genauso, als wenn man sagt, alles, was von xy-Airlines kommt, ist grundsätzlich überteuert und umständlich. So einfach ist es ja nicht.

 

Daraufhin änderte sich die Berichterstattung der dem Axel Springer Verlag angehörigen Gazetten.

 

Wer macht denn zurzeit woran eine Änderung der Berichterstattung aus dem Axel-Springer-Verlag an LTU fest? An einem (!) - harmlosen - Artikel?

 

auf einem gl- briefing wurde herr mahrbach aus den reihen gefragt, warum

die schmiergazetten,welche immer so besonders "nett" über unsere firma berichten , zukünftig nicht mehr ausgeteilt werden.

 

Nun bin ich nicht regelmäßiger Kunde des Hauses Axel Springer. Aber wann wird denn da wo unsachlich über LTU berichtet?

 

Und mal im Ernst: Dieser aktuelle Artikel ist der "Welt" ist unterhaltend, harmlos und belanglos. Warum man ihn dann geschrieben hat? Vermutlich weil man sich dem Thema widmen wollte und keine Informationen erhalten hat. Daraufhin hat man den Stand der Dinge zusammengefasst, ein klein wenig analyisiert und angedeutet, dass man es für schwierig hält, dass LTU der LH ernsthaft Konkurrenz macht.

 

Das wird ja wohl auch im großen Stil keiner ernsthaft für möglich halten, nehme ich an.

 

Also ich fand den Artikel nicht schlimm oder tendenziös und ich fliege sehr gern LTU.

 

Antwort : man hat es den chefredakteuren schon angedroht, postwendend

kam die androhung, dass man die ltu dann binnen von 4 wochen kaputt schreibt...

 

Hmm, auch wenn es so überliefert wird, glaube ich das nicht. Chefredakteure sind sicherlich nicht die richtigen Ansprechpartner, wenn Zeitungen nicht mehr im Flieger verteilt werden. Das ist allein Sache des Vertriebs. Zwar kann es sein, dass die Chefredakteure das irgendwann im Hause nachrichtlich mitbekommen, mehr aber auch nicht.

 

postwendend

kam die androhung, dass man die ltu dann binnen von 4 wochen kaputt schreibt...

 

Auch hier: Wird so überliefert sein, stimmt aber mit Sicherheit nicht. Kein Medium der Welt kann binnen vier Wochen eine skandallose Airline kaputt schreiben. Wie auch? Mit Politikern ist es da sicherlich etwas anderes.

 

soviel zur neutralen, gut informierten presse !!!

 

Das finde ich jetzt ziemlich unfair. Schließlich gibt es auch noch andere Zeitungen, die nicht zum Axel-Springer-Verlag gehören, sehr guten Journalismus bringen und einigen Leuten für die tägliche Information ganz gut täten.

 

Zuguterletzt habe ich noch eine Frage: Will LTU jetzt gar keine Zeitungen mehr oder gewisse Zeitungen nicht mehr verteilen?

Wenn gar keine mehr, täten sie sich nämlich wirklich keinen Gefallen. Dann würde ich mal - ganz ohne Kampagne - zusammenfassen: Keine Zeitungen, keine Filme auf Mittelstrecke, dann müssten sie nur noch das Essen streichen und wären Billigflieger mit nicht konkurrenzfähigen, weil zu hohen Preisen. Das wäre sehr schade um diese Airline, die vor allem von Menschen gebucht wird, die dieses bisherigen Basisservice haben wollen.

Geschrieben
Und mal im Ernst: Dieser aktuelle Artikel ist der "Welt" ist unterhaltend, harmlos und belanglos. Warum man ihn dann geschrieben hat? Vermutlich weil man sich dem Thema widmen wollte und keine Informationen erhalten hat. Daraufhin hat man den Stand der Dinge zusammengefasst, ein klein wenig analyisiert und angedeutet, dass man es für schwierig hält, dass LTU der LH ernsthaft Konkurrenz macht.

Ich würde 'mal behaupten, weil die Welt jeden Schrott abdruckt.

Wenn selbst das Handelsblatt, die seit langem kein gutes Haar an der LTU lässt, nichts derartiges verlauten lässt, kann es sich nur um einen Lückenfüller handeln.

 

In den renomierten Tageszeitungen findet man so einen Stuss sicherlich nicht.

Geschrieben

In den nächsten Tagen wird es mehr Informationen seitens LTU/dba geben wie die Pläne aussehen. Ich denke, man darf gespannt sein.

Ich persönlich tippe (oder hoffe) darauf, daß Asien wieder ins Angebot kommt. Wir werden sehen. Jedenfalls konnte ich bisher innerhalb der Firma kaum Pessimismus und Negativorientierung erkennen - im Gegensatz wie einige Seiten vorher GPS inop schrieb. Durchaus ist eine aufmerksame Gespanntheit da, aber es wird zunächst auf ein paar Fakten gewartet, wie es weitergehen wird, bevor man bloß rumspekuliert. In Kürze wissen wir alle mehr.

Geschrieben

Viele Tageszeitungen haben eine gewisse politische Grundausrichtung, die jedem Leser, der nicht an eine bestimmte Tageszeitung gebunden ist, auffällt. Die Welt ist eben tendenziell schwarz. Jedoch gleich ein Schmierblatt daraus machen zu wollen,liegt auch mir sehr fern!

Unabhängig davon passt aber die Überschrift des Artikels sehr zum ASV! Wer nach einigen Tagen von "Verpuffen" spricht, wohlgemerkt als Journalist, muss sich derartige Vorwürfe, wie hier im thread, durchaus gefallen lassen. Seriös ist das jedenfalls nicht. Genau aus diesem Grund gehört die Welt auch nicht zu meinen bevorzugten Tageszeitungen!

Geschrieben

Der Geschäftsführer der Ferienfluggesellschaft

LTU. Jürgen Marbach, wird sich am Kapital der Ferienfluggesellschaft

beteiligen. "Es werden mehr als zehn Prozent sein, die Verträge

sollen nächste Woche unterzeichnet werden", sagte Marbach der in

Düsseldorf erscheinenden Rheinischen Post (Mittwochausgabe). Damit

hält Intro, die Beteiligungsgesellschaft des Flugunternehmens Hans

Rudolf Wöhrl, nicht mehr die Mehrheit an LTU. Derzeit ist Intro mit

60 Prozent beteiligt.

Geschrieben

Ergänzend noch ein paar Gedankengänge von Herrn Wöhrl:

 

"Wöhrl denkt dabei auch laut über Allianzen nach. "Ich habe Joachim Hunold von Air Berlin immer wieder vorgeschlagen, etwas gemeinsam zu machen. Wenn Hunold fragen würde, ich würde nicht nein sagen", meint Wöhrl, der das "Kernproblem der LTU in der Mittelstrecke sieht".

 

Offen für eine Allianz wäre er nach eigenem Bekunden aber auch mit der TUI-Tochter HLX. Wöhrl schwebt eine Segmentierung des Marktes vor:

 

Die dba fliegt innerdeutsch, eine andere Gesellschaft die Mittelstrecke, für die LTU bliebe dann die Langstrecke."

Alle Details hier:

http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=24532084...awert=automobil

Geschrieben
Global sieht Wöhrl für die LTU als Low-Cost-Carrier ein großes Potenzial, lässt aber noch offen, wie das gehoben werden kann. Streckennetzerweiterungen erteilt er eine Absage. Auf der Langstrecke bedürfe es eines mittleren zweistelligen Mio-EUR-Betrages, um eine neue Destination zu erschließen und profitabel zu betreiben.

 

Interessante Aussage, da muss DUS dann doch erstmal mit seinen vorhanden LTU Strecken auskommen ;-)

Geschrieben

Irgendwo habe ich heute die Aussage einer VC-Sprecherin gelesen:

 

"Über die Reduzierung der Personalkosten ist die LTU nicht zu sanieren. Das hat die Vergangenheit gezeigt."

 

Danach ein Vergleich mit Air Berlin:

 

LTU transportiert mit etwa der gleichen Anzahl an Mitarbeitern die Hälfte an Passagieren.

 

Vor diesem Hintergrund ist die Aussage der VC meiner Meinung nach ein echter Witz.

Geschrieben

Wobei der Vergleich : Personal AB vs Personal LT natürlich ungewichtet etwas Problematisch ist. AB fliegt seine Paxe über kürzere Strecken, da ist das fliegende AB Personal schon mal - bezogen auf die Anzahl beförderter Paxe - produktiver als bei LTU. Richtig wäre hier der Vergleich in Produkteinheiten, also TKM.

 

Dann kommt dazu, bei LTU ist vieles unter einem Hut, sogar die Technik. Bei AB sind die FAS augegliedert, nur um einBeispiel zu nennen.

 

Richitg ist aber auch - AB verdient Geld, LT verliert Geld und VC Sprecher sind sicherlich gute Piloten, nicht unbedingt aber auch gute Unternehmer.

 

Das unterscheidet sie wiederum von Herrn Wöhrl, der sowohl ein guter Unternehmer als auch ein guter Pilot ist. Entweder schafft Wörhl das turn-around, oder LTU wird Geschichte. Mit Wöhrl am Steuer dürfte es wohl eher positiv ausgehen.

Geschrieben

Es fragt sich, wo die LTU Geld verliert - ganz sicher nicht über die Pilotengehälter. Da gibt es ganz andere Wasserköpfe.

Das mit der "LTU wird geschlossen und somit Geschichte" ist doch nichts als eine jämmerliche Drohgebärde. Nicht alles für bare Münze nehmen.

Geschrieben
Irgendwo habe ich heute die Aussage einer VC-Sprecherin gelesen:

 

"Über die Reduzierung der Personalkosten ist die LTU nicht zu sanieren. Das hat die Vergangenheit gezeigt."

 

Danach ein Vergleich mit Air Berlin:

 

LTU transportiert mit etwa der gleichen Anzahl an Mitarbeitern die Hälfte an Passagieren.

 

Vor diesem Hintergrund ist die Aussage der VC meiner Meinung nach ein echter Witz.

 

Gewagte Aussage.

 

LTU fliegt Langstrecke mit entsprechendem Personal, hat eine große Technik und so einige andere Abteilungen mehr als Air Berlin.

 

Wenn man sich mal durchrechnet, wieviel Einfluß die Gehälter der !Piloten! auf die Kosten einer Flugstunde haben wird sehen, das das fast nichts ist.

Hier geht es darum, die in der Öffenlichkeit als "zuviel Verdiener" angeprangerten Piloten zu drücken um damit ein Zeichen für die Gesamtbelegschaft zu setzen. Verdi hat seine Entscheidung nicht umsonst an die VC gekoppelt.

 

Im übrigen frage ich mich wie in solche Aussagen die Gehälter der LH passen?

 

Wer solche Aussagen macht, sollte sich mal einen Gehaltszettel eines Copiloten bei LTU ansehen. Auf dem ersten Blick ist das schon mehr als zB bei AB draufsteht.

Dazu sollte man sich die Personaldecke der fliegenden Besatzungen ansehen. Hier wird ebenso am Flugstundenlimit geflogen wie bei AB, daher ist hier beim jetzigen Programm niemand zuviel.

 

Nur:

 

LTU Piloten fliegen MFF (A320/321/330), extreme Langstrecken unverstärkt (im Gegensatz zur LH), ca 900h pro Jahr. Das Einsatzspektrum MFF sieht vollkommen anders aus als das eines AB 737/320 Piloten.

 

Das ist mit keiner deutschen Gesellschaft (außer Condor, die aber ganz anders verdienen, trotz laufender Sanierung) zu vergleichen.

 

LTU schleppt einen großen Wasserkopf mit sich herum, der aber sicher nicht bei den fliegenden Besatzungen zu finden sein wird!

 

Außerdem sollten man sich auch mal ansehen, auf wieviel Gehalt die Belegschaft der LTU seit der Swissair Pleite bisher verzichtet hat.

 

Arbeits- und Zahlungsbedingungen bei AB sollen hier nicht das Thema sein, jedoch denke ich, das bei einer LTU mehr Leute in den Altersruhestand gehen als bei AB.

 

Ganz sicher werden einige gravierende Veränderungen notwenig sein, aber hauptsächlich im Bereich der Verwaltung und Synergien richtig nutzen.

Geschrieben

Da ist sicher einiges dran, was wahr ist.

 

Allerdings hat die VC-Sprecherin nicht von den Piloten oder dem fliegenden Personal gesprochen, sondern allgemein von DEM PERSONAL.

 

Und das ist, wie Du ja auch schon geschrieben hast, Schwachsinn, weil es offensichtlich in anderen Bereichen zuviel Personal gibt.

Geschrieben

Ich glaube schon, dass man das als reale Einschätzung von HRW betrachten darf.

Er hat sich selber nichts mehr zu beweisen aber will mit LTU einen guten Abschlusse seiner Luftfahrt-karriere produzieren.Die Bemerkungen von Skytruck sind gut gewählt,denn bei LTU gibt es sicher "overheads", welche ohne Qalitäts-verlusst der Service-leistung ,geopfert werden müssten.

Er hat LTU ja nicht gekauft um die Linie zu schliessen ,sondern um zu beweisen ,dass LTU weiterhin flugfähig ist und Gewinn erwirtschaften kann.

Das mit den 6 Monaten ist Richtig -es bedarf keiner jahrelanger Analyse (wobei sich dann die Berger's dieser Welt gesund-stossen...)sondern eines kurzen eber heftigen Brain-stormings mit den Piloten,Verwaltung und Gewerkschaften - dass kan in ein paar Wochen gegessen sein !

Berater-firmen zeigen in diesen Situationen wieder mal deren unsägliche Theorie-verbundenheit.Ich bin sicher dass REWE in der Vergangenheit diverse "Reports " bezahlt hat,welche aber - ausses Spesen nix gewesen- immer Makulatur blieben.

Geschrieben

@BoeingFa -Flight Attendants - das "s" hätte klein geschrieben gehört.

 

Über die Personalstruktur der LTU müssen Insider urteilen. Ob es gewisse Stabsstellen, die früher sinnvoll waren, heute in einem anderen Umfeld noch gebraucht werden und ob das LTU Flugplanheft so detailiert ausfallen muss sei auch dahin gestellt. Wenn die Passagiere weniger zahlen und nur noch übers Net gehen müssen sie vielleicht auf so etwas verzichten.

 

Wöhrl wird die Synergiern zwischen dba und LTU radikal ausschöpfen und hat das ja auch schon mit Zahlen belegt. Objektiv betrachtet ist die Differenz zwischen den Einnahmen und den Kosten nicht unüberbrückbar und durch den Synergieeffekt auch shcon fast geschlossen.

 

Die Mitarbeiter bei LTU sollten ihren Arbeitsplatz schätzen, das ganze Land mit Ausnahme derGewerkschaften und der Beamtenschaft ist auf dem Weg aus dem sozialen Nirwana in die Realität. Man kann eben nur so viel bezahlen wie der Kunde bereit ist für ein Produkt auszugeben, egal ob das nun eine Airline oder ein Bäcker ist. Wer das anders sieht hat bald keinen job mehr.

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