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Focus: Air Berlin kauft die dba


HAM67

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FUSION DER BILLIGFLIEGER

 

Air Berlin kauft dba

 

Deutschlands zweitgrößte Fluggesellschaft hat einen überraschenden Coup gelandet: Wie Air Berlin jetzt mitteilte, übernimmt der Billigflieger den Konkurrenten dba. Nun soll der Großangriff auf die Lufthansa gestartet werden.

 

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,432108,00.html

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@ramer: Der 737NG-Optionen sollte man sich eigentlich verlustfrei entledigen können, wenn man sie nicht selber umsetzt (Air Berlin soll doch angeblich bei einer gemischten Flotte bleiben wollen?). Was nun aus der LTU werden soll, ist allerdings eine spannende Frage. Die scheint ja wohl nicht Bestandteil des Deals zu sein. Das lässt m.E. nichts gutes erahnen...

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EDIT viasa: Dazu gehören unter anderem auch urheberrechtlich geschützte Inhalte. Sämtliche nicht selbst erstellten und nicht zur freien Weiterverbreitung freigegebenen Informationen dürfen unter keinen Umständen komplett oder auszugsweise ins Forum kopiert werden, auch nicht, wenn die Quelle genannt wird. (Dazu gehören vor allem auch Nachrichtentexte. Ein Link zu der zu diskutierenden Quelle ist vollkommend ausreichend und verstößt nicht gegen das Urheberrecht.)

 

www.airberlin.com

 

Anscheindend bleibt es bei den bestellten 737NGS !

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im radio kein wort von LTU, komisch.

 

Wahrscheinlich weil DBA und LTU zwei selbstständige Airlines sind.

Trotzdem ist es interessant was aus der LTU werden wird.

Ursprünglich war es ja geplant die DBA als Zubringer für die LTU zu verwenden und die LTU in eine Billig-Airline für Langstreckenflüge zu formen.

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Ich seh schon auf dem Spiegel:

 

Jahresbilanz - Air Berlin mit dem Großraumflugzeug Airbus a330 startet durch!

 

;)

 

So unwahrscheinlich sehe ich das gar nicht, nur wird dasnn die LTU bestimmt nicht mehr ab DUS operieren, sondern eher ab MUC und/oder NUE, oder? Da kann besser geffedert werden, als in DUS...

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aus Focus Money:

 

"[...] Aus Air Berlin könnte in den nächsten Monaten ein global agierender Player werden. Es wird spekuliert, dass Hans-Rudolf Wöhrl sich komplett aus dem Fluggeschäft verabschiedet und Hunold neben der dba auch die in seiner Intro-Gesellschaft gebündelten Anteile an der LTU verkauft. [...] In Hunolds engster Umgebung hieß es, es könne sein, dass man auch noch die Langstrecke am Bein habe. Der Air-Berlin-Chef scheute bisher das Business mit den Flügen nach Fernost und über den Atlantik und konzentrierte sich auf Europa. Dennoch kehrt er jetzt durch die Hintertür schon zu seiner alten Airline LTU zurück. Als Kooperationspartner für Zubringerflüge ist die dba ohnehin schon bei der LTU mit an Bord."

 

Sitzt seine Ex-Frau eigentlich noch im LTU-Betriebsrat?

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Wenn's funktioniert, erwächst der LH damit ein sehr ernstzunehmender Konkurrent mit einem attraktiven Inlands- und Westeuropanetzwerk.

 

Allerdings hat der Merger zweier finanziell etwas dünnbrüstiger Airlines auch oft das Ableben beider Beteiligten eher beschleunigt als verhindert (was ich aber im Interesse eines kundenfreundlichen Wettbewerbs zwischen der LH- und AB-Gruppe nicht hoffen möchte).

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Hier meine Meinung zum Thema AB/DBA und LTU aus einem anderen Thread:

 

Irgendwie scheinst du die ganze Zeit Anzeichen zu suchen, die auf ein endgültiges Aus der LTU hindeuten könnten. Aber ein Haar in der Suppe lässt sich derzeit niht finden!!

 

Noch mehr Anzeichen?

 

DBA geht in AirBerlin auf! Der Kooperationspartner ist weg!

 

Da haben sich die Piloten der LTU ganz gehörig selber ein Bein gestellt, denn wenn DBA/LTU schon näher aneinander gerückt wären mit positiveren Zahlen, hätte Wöhrl sicherlich lieber von vornherein das Gesamtpaket DBA/LTU an AB abgegeben.

 

Wer also glaubt, dass nun dadurch AB/Hundold auch an der LTU interessiert ist, der irrt. Denn in das Langstreckengeschäft wird Hunold nie und nimmer einsteigen.

 

Den einzigen Wert den die LTU hat, sind Slots in DUS. An denen könnte Hunold interessiert sein. Und wenn er da hinein investieren wollte (wie gesagt, um die Slots zu bekommen) würde das auf eine Zerschlagung der LTU hinauslaufen (Slots und ggf. Mittelstreckengerät an AB und der Rest wird entweder an jemand anderen verkauft ((Frage an wen??)) oder direkt liquidiert.

 

Billiger für die AB ist allerdings auf das Aus der LTU zu warten und sich dann auf normalen Weg einen Teil der freiwerdenden Slots sichern. Da AB an der Börse ist, können die sich auch nicht erlauben, sich mit einer zweiten Übernahme( die der LTU) finanziell zu übernehmen, denn sie müssen ja positive Ergebnisse ausweisen.

 

http://www.airliners.de/forum/viewtopic.ph...37&start=60

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Billiger für die AB ist allerdings auf das Aus der LTU zu warten und sich dann auf normalen Weg einen Teil der freiwerdenden Slots sichern. Da AB an der Börse ist, können die sich auch nicht erlauben, sich mit einer zweiten Übernahme( die der LTU) finanziell zu übernehmen, denn sie müssen ja positive Ergebnisse ausweisen.

 

Und dann will ich mich mal aus dem Fenster lehnen und noch einen drauf satteln:

 

Vielleicht ist genau dieses Szenarion Teil der Hunold/Wöhrl Deals? Wenn Hunold schlau war, hat er bei der Übernahme der DBA, zur Bedingung gemacht, dass Wöhrl die LTU gegen die Wand fahren lässt, so hat er auf der Mittelstrecke einen Konkurrenten weniger und es werden Slots in DUS frei.

 

Ist ein ziemlich fieser Gedanke, ich weiss, aber Business is dirty.

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Naja, die Europastrecken und die A320/A321 wären für Hunold interessant, die Langstrecken könnte vielleicht Condor (oder jemand anderes) übernehmen und A330, Maintenance und Cargo vielleicht an Lufthansa oder sonst jemanden (allerdings sind die Jets wohl geleast und da würde LH sich wohl eher nicht für interessieren). Fürs Personal sieht es dabei natürlich schlecht aus. - Ob das nun wahrscheinlich ist, ist eine andere Frage. Aber so oder so ähnlich könnte die Sache für Air Berlin natürlich verdaubar werden.

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Ihr seht mich einigermaßen (wenn auch nicht gänzlich) überrascht über diesen Deal.

 

Wenn man davon ausgehen kann, dass die Beteiligten die Übernahme schon seit einigen Wochen, wenn nicht gar Monaten verhandeln, erklärt das jetzt einige der Fragen die ich mir in letzter Zeit bzgl. DI/LT gestellt habe. So z.B. die Frage, warum man DI nicht endlich am LT Redpoints teilnehmen lässt - ein Vielfliegerprogramm für DI (in welcher Form auch immer) war ja seit Jahren "in der Planung". Naja das dürfte dann halt jetzt Top Bonus werden, den Passagier wird's freuen.

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Ein gemeinsamer Markenauftritt ist sicherlich sinnvoll. Endlich erhält die dba damit auch ein wirkungsvolles Vielfliegerprogramm, auch wenn ich jetzt schon fürchte, dass die Bedingungen verschärft werden, da gerade innerdeutsch bei der dba sehr viele Vielflieger unterwegs sind, die sonst sehr schnell große Freiflugmengen sammeln könnten.

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