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airliners.de

Ryanair goes Transatlantic...


Mamluk

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Naja, Flugzeuge will er erst bestellen, wenn der Run auf die neuen Maschinen nachlässt. Damit wäre das eine Perspektive für die spätere zweite Häfte der nächsten Dekade. Wir werden also bis dahin noch genug Gespächsstoff geliefert bekommen. Wollte er nicht in fünf Jahren in Rente gehen?

 

Bei den Flügen rechne ich dann aber auch mit der Einführung von Pay-TV und kostenpflichtigen Bordtoiletten, auch bin ich mir sicher, dass meine Phantasie für weitere Abzockgebühren gerade bei der Ryanair nicht ausreicht.

Geschrieben
CCF-PIE?

 

M.E. zu hoher Aufwand. Erst könnten Europas Metropolen Frankfurt (Hahn), Brüssel (Charloi), Paris (Beauvais) und Barcelona (Girona) mit Boston (Bangor) verbunden. Und vielleicht darf FR in ein paar Jahren auch nach Kanada, da wäre doch Quebec (Goose Bay) ein tolles Ziel.

Geschrieben
CCF-PIE?

 

M.E. zu hoher Aufwand. Erst könnten Europas Metropolen Frankfurt (Hahn), Brüssel (Charloi), Paris (Beauvais) und Barcelona (Girona) mit Boston (Bangor) verbunden. Und vielleicht darf FR in ein paar Jahren auch nach Kanada, da wäre doch Quebec (Goose Bay) ein tolles Ziel.

 

Solche DUMMEN STATEMENTS hat ein gewisser Jürgen Weber 1997 auch von sich gegeben, was daraus geworden ist haben wir ja gesehen....

Geschrieben
Würde es euch etwas ausmachen, für die dummen user unbekannte airports auszuschreiben, mit CCF und PIE können sicher nicht alle user was anfangen.

 

..mit PIE können bestimmt die meisten User was anfangen ... aber am frühen Morgen? *scnr*

Geschrieben

also viele der Ryanair-pisten haben gar nicht genug Länge um Flugzeuge der 787 oder A350 Kategorie nach den USA starten zu lassen.

So ist Charleroi mit 2500 Metern gerade nicht geeignet .

Girona mit 2400 Metern ....

NRN mit 2400 Meter..

Bremen mit 2400 Metern..

Ausserdem sehe ich keine massiven Delivery-slots für eine grössere Anzahl von 787 vor 2013-2014,denn sollte EK wirklich 50 -100 von den Flugzeugen bestellen,ist das Werk dicht für einige Zeit.

Die A350 kommt sowieso nicht vor 2014 ..

Geschrieben

Keine Flugzeuge mittelfristig verfügbar, zudem müsste er, wenn er ab 2014 Flugzeuge bekommen möchte, kurzfristig bestellen was er aber nicht will -> Somit ist doch seine eigentliche Intention zum jetzigen Zeitpunkt klar: Einsparung von Werbekosten. Die Airline mit den höchsten Zusatzgebühren ist so wieder in aller Munde, ohne dass es ihn einen Pfennig kostet.

Geschrieben

@CB

 

Genauso sehe ich das auch.

Langstrecken-LCC wird es nicht geben, da hier die Sparpotentiale gegenüber Netzwerkern, insbesondere Aircraft-Utilization, gen 0 schrumpfen.

Es braucht nunmal eine Zeit X (Angenommen 50 Minuten), um eine 787 oder 350 zu tanken.

Ob da nun Lufthansa oder Ryanair dransteht ist egal, aber damit ist dieser "Schlüssel-Vorteil" futsch!

Geschrieben
@CB

 

Genauso sehe ich das auch.

Langstrecken-LCC wird es nicht geben, da hier die Sparpotentiale gegenüber Netzwerkern, insbesondere Aircraft-Utilization, gen 0 schrumpfen.

Es braucht nunmal eine Zeit X (Angenommen 50 Minuten), um eine 787 oder 350 zu tanken.

Ob da nun Lufthansa oder Ryanair dransteht ist egal, aber damit ist dieser "Schlüssel-Vorteil" futsch!

 

Wie stark werden denn derzeit die auf Langstrecken von etablierten Fluggesellschaften eingesetzten Flugzeuge genutzt?

Als Beispiel eine 747 der LH, die von FRA (17:00) nach JFK ( 19:15) fliegt und von dort um 21:10 wieder nach FRA (10:50). Den Aufenthalt in JFK wird man nicht unbedingt deutlich kürzen können, aber was macht dieser Jumbo in FRA zwischen 10:50 und 17:00?

 

Könnte eine FR eine solche Zeitlücke nutzen, um mit einem angenommen A350 oder einer 787, dann mal schnell noch zwischendurch einemal HHN - STN u.z. zu fliegen? Könnte eine LH (da wäre das dann FRA-LHR) so etwas nicht?

Geschrieben

Die Maschinen fliegen nicht immer die gleiche Route, wenn der Flug von der 405 aus JFK um 10:50 reinkommt, geht er gegen 13 Uhr irgendwo anders hin und im Normalfall nicht wieder nach JFK, kann passieren ist aber meist nicht so.

Geschrieben
Die Maschinen fliegen nicht immer die gleiche Route, wenn der Flug von der 405 aus JFK um 10:50 reinkommt, geht er gegen 13 Uhr irgendwo anders hin und im Normalfall nicht wieder nach JFK, kann passieren ist aber meist nicht so.

Das heißt also jede Airline mit einem halbwegs dichten Interkontnetz, welches eine derartige Optimierung der Umläufe zulässt, hat so etwas bereits weitgehend ausgenutzt. Da bliebn dann nur noch einzusparende nightstops auf anderen Kontinenten, wenn der dortige Flughafen einen Abflug "mitten in der Nacht" überhaupt zulässt. Gibts davon viele?

 

Was bleibt einem lowcoster sonst noch an Kostenvorteilen gegenüber einem legacy carrier außer so allgemeinen Dingen wie Overhead, etc. und Dingen, die die Servicequalität beeinflussen (Anzahl von Reserveflugzeugen)?

Die Flughafengebühren spielen ja mit zunehmender Flugdistanz eine immer geringere Rolle an den Gesamtkosten.

Geschrieben

Wie wäre es denn mit Einspar-Potentialen beim Personal? Das eben nicht in Vier-/Fünf-Sterne-Hotels wie die LH-Kollegen übernachtet (sondern nur in Zwei-Sterne-Hotels), dass nicht vier, fünf Tage bleibt (sondern nur einen) und das eben deutlich weniger verdient?

 

Bevor jetzt eine Protestwelle der UFO-Mitglieder über mich herein bricht - ich habe mich für die Vorschläge nur in einen "bösen" ryanair-CEO versetzt...

Geschrieben

also ausser in Europa haben wir keine Nightstopps auf anderen kontinenten. es stehen halt mal flieger tagsüber irgendwo bsp. JNB.

Geschrieben
Die Airline mit den höchsten Zusatzgebühren ist so wieder in aller Munde, ohne dass es ihn einen Pfennig kostet.

Bei FR sollte/muß man eine Zusatzversicherung abgeschlossen haben, für den Fall, daß die Maschine umgeleitet wird. Ansonsten kann man selbst zusehen, wie man zum gewünschten (gebuchten) Airport kommt.

Geschrieben
also viele der Ryanair-pisten haben gar nicht genug Länge um Flugzeuge der 787 oder A350 Kategorie nach den USA starten zu lassen.

 

Das wäre doch für O'Leary wunderbar, dann könnte er diesen Flughäfen wieder mal so in der Art von "entweder längere Pisten oder keine Base mehr" etwas aufzwingen.

 

Zudem dürfte das Problem nicht nur auf "unserer" Seite des Atlantiks liegen, die Flughäfen, die er in den USA anfliegen will, verfügen ja sicherlich noch nicht über den ganzen "Antiterror"-Apparat von der Security her, da müsste man sicherlich auch zuerst aufrüsten

Geschrieben

ich weiß gar nicht, was ihr alle gegen FR habt.... ich meine das ist eine höchst erfolgreiche Airline! Klar könnte man sich fragen, warum die so erfolgreich ist, aber was kann O'Leary dafür, dass viele Provinzairports sich ausnutzen lassen? Aber so lange doch Leute mit FR fliegen ist die Airline nun mal erfolgreich und somit ist O'Leary bewundernswert. Und ich vermute ich würde weiterhin so handeln, wenn meine Flieger voll wären, ich kann ihn durchaus verstehen.

 

Und ich glaube auch, dass das was mit der Langstrecke wird bei Ryanair. Vllt. hätten wir uns vor 15 Jahren auch nie ausgemalt, welche Einsparmöglichkeiten es im kontinentalen Flugverkehr gibt und wie groß der Markt an Passagieren ist, der auf Service für einen besseren Preis, bzw. günstigeren Preis verzichtet.

O'Leary wird schon einen Weg finden, wie man die Langstrecke profitabel machen kann, z.B. durch extrem Teure Verpflegung. Gerade bei Flüssigkeiten herrscht ja, entschuldigung für meinen Ausdruck, kollegiales Eingescheiße und das wird O'Leary bestimmt auszunutzen wissen. Vllt. weiß er auch, dass die Provinzairports dumm genug sind, ihr Runways zu verlängern... in NRN hat man ja auch eine großes modernes Terminal gebaut, was gewiss auch nicht günstig war.

Ich glaube an FR und finde das es längst Zeit ist, dass der Langstreckenmarkt revolutioniert wird, im Kontinentalgeschäft hat diese Revolution schon stattgefunden, leider.

 

Wenn O'Leary also behauptet, dass Langstrecken möglich sind, dann wird das bestimmt eine erfolgreiche Sache. Ebenfalls denke ich, dass Herr Hunold mit seinen neuen A330 bestimmt auch was Gutes und anzufangen weiß, vllt. hat dies FR erkannt.

Geschrieben

der ORF schreibt hier http://www.orf.at/ticker/250106.html Ryanair plane diese Flüge ab Ende dieses Jahrzehntes (sprich 2010), zu "kleinere Flughäfen in den USA ansteuern, so beispielsweise Baltimore im Bundesstaat Maryland, Providence in Rhode Island und den Flughafen Long Island Macarthur im Bundesstaat New York. "

 

Er möchte bis zu 50 A350 bzw 787 dafür kaufen; Flugpreise sollen ab 10 € liegen, verdienen will er an Services an Board.

 

Imho entweder schlecht recherchiert oder unrealistisch, denn 787 bzw A350 vor 2010 zu bekommen dürfte doch etwas knapp werden.

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