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Geschrieben

Jepp, wie die TAZ zugibt, hat sie ja u.a. bei "La Provincia" abgeschrieben. "La solidaridad mal entendida" heißt "Falschverstandene Solidarität", woraus die TAZ dann "Da kocht der Solidartrotz" macht. Was ja in beiden Fällen keinerlei Mengenangabe beinhaltet. Aber selbstverständlich liest es sich besser, wenn es auf der Gorch Fock und im Ryanflieger "Meutereien", "Schlägereien" gibt, der Alkohol in Strömen geflossen ist und BILD wie immer als erster mit dem Toten sprach.

 

In diesem Sinne: ""Ich habe nur immer meine Finger in Wunden gelegt, die sonst unter den Tisch gekehrt worden wären." (Paul Breitner)

Geschrieben
Aber um mal spanische Presse von den Kanarischen Inseln zu zitieren und nicht Quellen, die das aus dritter oder vierter Hand haben, ...".

 

Irgendwo hatte ich diesen Satz abgeschrieben, ich weiß nur nicht mehr wo und von wem ?

 

Aber ich hoffe das wir alle gesund bleiben und in weiteren 4 Jahren noch über Ryanair-Meldungen streiten können, die den Agenturen bei anderen Airlines keine Zeile wert wäre.

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Ich schon. Gleichwohl - ceterum censeo: "Was ja in beiden Fällen keinerlei Mengenangabe beinhaltet."

 

Zum Thema fällt mir dann noch der Herr Delling ein: "Die Luft, die nie drin war, ist raus aus dem Spiel." Im Übrigen: Ryanair ist ja bekanntlich, wenn man trotzdem lacht.

 

 

Mal zu was anderem - es gibt Neuigkeiten in Sachen "Ausdrucken der Bordkarte an spanischen Flughäfen"

 

http://www.hosteltur.com/0429_andalucia-mu...a-embarque.html

 

Bin ja mal gespannt, ob Ryanair demnächst ankündigt, dass an den Flughäfen Sevilla, Malaga, Jerez, Granada und Almeria der Ausdruck von Bordkarten zwar kostenlos ist, aber aus technischen Gründen leider generell nicht mögich :lol:

Bearbeitet von touchdown99
Geschrieben (bearbeitet)

@touchdown99

Lieber Moderator, jetzt muß ich Dich mal etwas heftiger kritisieren. Du versorgst uns hier laufend mit Links zu Pressemeldungen in ausschließlich spanischer Sprache und interpretierst die dann auch noch. Das ist nicht sehr hilfreich, und ich vermute jetzt langsam Absicht bei Dir. Die Beherrschung der spanischen Sprache scheint hier nicht sehr weit verbreitet zu sein, also kann man das dann auch gleich in den Papierkorb werfen.

Ich bin sehr gerne bereit, mit Dir auch kontrovers zu diskutieren, aber nicht auf der Basis.

Bearbeitet von aaspere
Geschrieben
@touchdown99

Lieber Moderator, jetzt muß ich Dich mal etwas heftiger kritisieren. Du versorgst uns hier laufend mit Links zu Pressemeldungen in ausschließlich spanischer Sprache und interpretierst die dann auch noch. Das ist nicht sehr hilfreich, und ich vermute jetzt langsam Absicht bei Dir. Die Beherrschung der spanischen Sprache scheint hier nicht sehr weit verbreitet zu sein, also kann man das dann auch gleich in den Papierkorb werfen.

Auch ich bin des Spanischen nicht mächtig, kann aber den google-translator bedienen. Wenngleich da ein gerüttelt Maß an Kauderwelsch bei rauskommt, versetzt er mich aber doch in die Lage, diesen letzten Link zum Thema Gebühren fürs Bordkarten ausdrucken inhaltlich nachzuvollziehen. Ich finde das hilfreich!

Ich hielte es daher für bedauerlich, wenn künftig nur noch deutsch- oder englischsprachige Links hier gepostet werden würden.

Geschrieben

Vielleicht äußert sich touchdown99 selber zu diesem Punkt. Und mit Verlaub, der Google-Translater produziert nur Müll, was ja SA261 bei seinem Beitrag #2010 hier im Fred bewiesen hat. Damit konnte ich zumindest überhaupt nichts anfangen. Und da es hier ja auch um Details geht, hilft mir auch eine Interpretation von touchdown99 nicht weiter, zumal er ja offensichtlich nicht neutral ist.

Geschrieben (bearbeitet)

Ach herrje, was für ein Drama.

 

Es gibt wegen der Aktualität bislang keinen anderssprachigen Link zum Thema. Davon mal abgesehen halte ich es für sinnvoll, Quellen zu nutzen, die möglichst unmittelbar am Thema dran sind und nicht eine Fünftverwertung in Deutsch, bei der nach dem Prinzip "stille Post" nur noch die Hälfte stimmt.

 

Für alle, die den Google-Translator nicht bemühen wollen (Tip: ins Englische und nicht ins Deutsche übersetzen lassen):

 

Die Überschrift "Andalucía multará con hasta 30.000 € a la aerolínea que cobre por imprimir la tarjeta de embarque" heißt sinngemäß: "Andalusien bestraft Fluggesellschaften, die Geld für den Ausdruck von Bordkarten verlangen, mit bis zu 30.000 EUR". Im Artikel wird dann eräutert, dass die Regionalregierung von Andalusien die Verhängung von Bußgeldern von 5.001 bis 30.000 EUR beschlossen hat, die verwirkt sind, wenn eine Airline von einem Passagier Kosten für den Ausdruck einer Bordkarte verlangt. Aufhänger ist, dass die entsprechenden Klauseln in den AGB von der Regionalregierung für unwirksam gehalten werden. Die Argumentation dazu ist so ähnlich wie im Urteil des Handelsgerichts Barceona. Die entsprechende Praxis soll im Laufe des Jahres 2011 überprüft werden.

 

Offensichtlich gibt es bereits Bußgeldvorschriften, die bei der Verwendung missbräuchlicher AGB-Klauseln greifen, und die werden nun in Stellung gebracht. Die Jurisdiktion der Regionalregierung erstreckt sich auf die von mir genannten Flughäfen. Und Ryanair hat bekanntlich angekündigt, dass bei einer Verpflichtung zur Ausgabe von Bordkarten die Möglichkeit generell abgeschafft wird, am Flughafen an Bordkarten zu kommen. Das wird man dann wohl für die besagten Flughäfen - oder sogar systemweit - erwarten müssen. Was ich da nun zu Lasten von Ryanair interpretiert haben soll, erschließt sich mir nicht so ganz - ich habe mich über die andalusische Regionalregierung belustigt, da Ryanair ja bereits zu Protokoll gegeben hat, wie man auf die Verpflichtung zur Bordkartenausgabe reagieren wird.

Bearbeitet von touchdown99
Geschrieben (bearbeitet)

[Auf Anmerkung der angesprochenen Users entfernt]

 

Aber ich will dann mal nicht so sein. Hier also die Inhaltsangabe in Kurzzusammenfassung: Die Regierung von Andalusien wird die Praxis unter die Lupe nehmen, für das Ausstellen der Bordkarten Gebühren zu verlangen.

Aus Sicht der Regierung handelt es sich dabei um eine missbräuchliche Praxis. Rechtlich sind die Fluggesellschaften verpflichtet, einen Flugschein gratis auszustellen, der das einzige Dokument für den Passagier darstellt, das zur Beförderung berechtigt. Daher wird die Bordkarte bzw. das Ausstellen auch nicht als zusätzlicher Service, sondern als integraler Bestandteil der Transportleistung gesehen.

Die Regierung weißt außerdem darauf hin, dass eine Fluggesellschaft einem Passagier nicht die Beförderung verweigern kann, wenn sie ihm zuvor die kostenfreie Ausstellung einer Bordkarte verweigert hat.

 

 

 

 

Die Übersetzung dürfte für OWL nicht das problem sein, wohl eher weil er sich dann noch selber nach der gestrigen Aussage korrigieren müsste. Wobei - eine schlechte Presse bleibt es ja für Ryanair, nur das sie es selber nicht zu verantworten haben.

 

@SA: Diesen Kommentar hättest du dir schenken können.

Falls es dir noch nicht aufgefallen ist, bin ich in diesem Forum weder als FR-Basher aufgetreten, noch als LH-Liebhaber, noch als FR-Enthusiast, noch als LH-Hasser.

Ich habe eine ganz neutrale Frage aus der Sicht eines Marketing- und PR-Verantwortlichen gestellt. Nada más, nada menos!

Bearbeitet von OWLinternational
Geschrieben

@ touchdown99 + OWL

Na bitte. Es geht doch. Muß man denn erst so direkt werden, ehe Ihr Euer Herrschaftswissen (Spanischkenntnisse) mit uns teilt? Und meine Kritik bezog sich nicht nur auf das Thema "Bordkarte", sondern war auch bezogen auf das Thema "Lanzarote".

Und Eure hochnäsigen Anfangsbemerkungen fallen nur auf Euch zurück, zeigen sie doch eher Hilflosigkeit als das Bemühen um produktive Teilnahme.

 

Geschrieben

Mein Hals war schon der richtige. Aber dennoch, Entschuldigung angenommen.

 

Und hier nun der Bericht über ein Interview von RTL Belgien mit einem Passagier der nicht zu der Studentengruppe gehörte.

Quelle: touchdown99 seine spanische Lieblingszeitung La Provincia vom 8. Februar 2011

Die wichtigsten Aussagen:

1. Es waren nicht alle jungen Leute im Flieger an der Revolte beteiligt.

2. Die Studenten waren aggresiv.

3. Es herrschte Angst unter den anderen Passagieren.

4. Die Reaktion der Piloten wurde als angemessen empfunden.

5. Es wurden von der Guardia Civil keine Verhaftungen durchgeführt.

 

Der folgende Link führt zu der Google-Übersetzung ins Englische

http://translate.google.de/translate?js=n&...o%2F352123.html

Geschrieben

> aaspere

 

Danke, ob es bei den Ideologen fruchtet ist natürlich ein anderes Thema.

 

 

Geschrieben

Na, halt mal den Ball flach, Klaus. Die Aussagen des Belgiers bei RTL unterstützen ja im wesentlichen die Linie von La Provincia in ihrer Berichterstattung, womit in meinen Augen touchdown99 rehabilitiert ist.

Mir kam es nur darauf an, ein besseres Gefühl dafür zu bekommen, was sich tatsächlich abgespielt hat, und ob mit dem Abstand von ein paar Tagen die Reaktion der Besatzung immer noch als angemessen empfunden wird. Das ist doch die entscheidende Frage gewesen, und die deutschen Medien haben unisono (taz ausgenommen) wieder FR-bashing betrieben, weil es ja so viel Spaß macht.

 

Geschrieben (bearbeitet)
Na, halt mal den Ball flach, Klaus. Die Aussagen des Belgiers bei RTL unterstützen ja im wesentlichen die Linie von La Provincia in ihrer Berichterstattung, womit in meinen Augen touchdown99 rehabilitiert ist.

 

Nun, dann bleibt ja nur noch die rechtliche Frage der "Sippenhaft" unbeantwortet, was anders hat touchdown99 auch zum Schluß nicht mehr gesagt.

 

Aber zu der "Sippenhaft" fällt mir noch eine Geschichte ein:

Als Kind war ich mal mit paar anderen Jungs zelten. Als nachts das Feuer auszugehen drohte, haben wir uns nicht mehr in den Wald getraut um neues Holz zu suchen. Da aber in der Nähe ein halbverfallener Hochsitz stand, kam einer dann auf die Idee den Hochsitz zu verfeuern. Wie die Geschichte weiter ging kannst dir denken - paar Tge späte kam der Jäger zu unseren Eltern und wollte den Hochsitz bezahlt haben.

Selber hatte ich zwar kein Holz von dem Hochsitz verfeuert, mich allerdings auch an dem Feuer gewärmt.

 

Damals stellte sich auch die rechtliche Frage der Sippenhaft - meine Eltern sahen es als Mitgehangen & Mitgefangen an, was ich auch heute noch als richtig empfinde.

 

Aber nochmal zum Thema zurück:

Hast Du auch eine Erklärung gefunden wie die am Samstag so schnell das belg. Außenministerium verständigen konnten? Die Plausibilität fällt mir einfach schwer, dass wenn paar Ballermänner aus dem Flugzeug geschmissen werden, sich sofort das Außenministerium einbringt und vor allem so schnell davon erfährt.

 

 

Bearbeitet von SA261
Geschrieben (bearbeitet)

Die Entscheidung zur "Sippenhaft" war eine Entscheidung der Kapitänin und aus meiner Sicht gerechtfertigt, da man ja nun nach der Räumung des Fliegers nicht entscheiden konnte, wer bei der Revolte mitgemacht hatte und wer nicht. Dein Begriff "Mitgefangen - Mitgehangen" ist aus meiner Sicht völlig zutreffend.

So wie ich das gelesen und verstanden habe, hat einer der Jugendlichen den belgischen Konsul für die Kanarischen Inseln angerufen und nicht das Außenministerium. Der Konsul, der auf Teneriffa residiert, nicht auf Lanzarote, war wohl auch erst am nächsten Tag (Sonntag) vor Ort und hat den Studenten klipp und klar erklärt, daß er sich für den Rücktransport einsetzen würde, die Kosten aber nicht übernimmt. Die Studenten sind dann ja auch in Gruppen nach Hahn, Weeze und 5 von ihnen nach Charleroi in den folgenden Tagen geflogen worden. Inwieweit FR eine kostenlose Umbuchung durchführte oder nicht, geht aus den Berichten von La Provincia nicht hervor.

Bearbeitet von aaspere
Geschrieben

Um noch mal einen neuen Punkt zu der Sippenhaftung einzubringen, hier noch mal ein Ausschnitt aus der belgischen Zeitung:standaard.be

 

Ook de Nederlandse Leonieke Wiertz uit Zoetermeer (40), die op de heenvlucht naar Lanzarote zat, heeft niets dan begrip voor het optreden van Ryanair en de politie. ‘De studenten gingen zo als wilden tekeer dat de piloot hen vijf keer moest aanmanen om kalm te blijven. Anders zou het vliegtuig gewoon niet opstijgen', zegt ze.

 

Eens in de lucht ging het studentenfeest gewoon voort. ‘Tijdens de veiligheidsuitleg wandelden ze krijsend door het gangpad. Later besloot een groepje van vijf jongens zich zelfs uit te kleden, en vlak voor de landing werd met stinkbommetjes gegooid. Ik vind het een wonder dat we niet rechtsomkeer hebben moeten maken.'

 

Hier beschreibt noch mal eine niederländische Augenzeugin ihre Erlebnisse mit der Gruppe auf dem Hinflug. Sie sagt, das sie vollstes Verständnis für das Auftreten und die Politik von Ryanair hat. Laut ihr waren die Jugendlichen schon vor dem Abheben so "wild", dass der Pilot sie 5 mal ermahnen musste ruhig zu bleiben, oder es könnte nicht gestartet werden. Während der Sicherheitsanweisung sollen sie dann tanzend durch die Gänge gegangen sein und später haben sich 5 Jungen der Gruppe im Flugzeug ausgezogen. Kurz vor der Landung wurden dann noch Stinkbomben gezündet.

 

 

Jetzt ist natürlich die Frage, inwiefern die Crew auf dem Rückflug von den Ereignissen auf dem Hinflug wusste. Wenn sie davon wusste, dann kann man es auch als reine Vorsichtsmaßnahme von Ryanair deuten, nach den neuerlichen Problemen vor dem Hinflug einfach keine weiteren Gefahren mehr einzugehen.

Geschrieben

Da die Rückflüge ja bereits vor dem Hinflug auch gebucht waren, und das wohl selbst bei Ryanair eine Ausnahmesituation beim Hinflug gewesen sein dürfte, ist es sehr wahrscheinlich, daß an die Crew des Rückfluges eine Vorwarnung gegeben wurde.

Das erschwert die Sache allerdings. An Ryanair Stelle würde ich jetzt ein Verbot auf allen FR-Flügen für die nächsten 5 Jahre erlassen. Das ist auch Sippenhaft, ich weiß, denn damit trifft man natürlich auch die Studenten, die sich nicht aktiv beteiligt haben. Aber so würde ich handeln, und das auch als Pressemitteilung veröffentlichen.

 

Geschrieben

> aaspere

 

Nachdem Du jetzt bekannt gegeben hast das es gar kein Kapitän war, der die Jungs rausgeschmissen hat, sondern eine Kapitänin, ändere ich meine Meinung sofort um 180° - Frauen sind immer viel zu empfindlich.

 

Stell Dir das Ganze doch mal auf dt. Verhältnisse vor:

Da wollen so paar gestandene Kegelbrüder von PMI nach DUS fliegen und dann kommt so eine Göre aus dem Boxoffice vorne (Cockpit kann man es ja nicht nennen, wenn kein Cock drin war) und will den Kerlen Vorschriften machen, würdest Du Dir das gefallen lassen?

 

Kein Wunder, wenn das belg. Außenministerium sofort interveniert hat.

 

Als gestandener Mann muss ich auch manchmal so ehrlich sein und meine ideoligische Überzeugung überdenken, man darf sich nicht nur von dem FR-Catering und den hübschen Mädchen in der Kabine die Augen verdrehen lassen.

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Erste Entscheidung des BGH im Steit um - behauptete - unzulässige Beihilfen an Ryanair in HHN und LBC (Kläger sind LH und AB):

 

Fluggesellschaften können aus unerlaubter Handlung und Wettbewerbsrecht gegen Flughäfen vorgehen, die Konkurrenten Beihilfen gewähren. Das hat der u. a. für das Wettbewerbsrecht zuständige I. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs entschieden.

 

Die Instanzgerichte hatten demgegenpber entschieden, dass es keine rechtliche Grundlage gebe, auf der Fluggesellschaften gegen Flughäfen vorgehen können, soweit diese FLughäfen Wettbewerbern Sonderkonditionen einräumen.

 

http://juris.bundesgerichtshof.de/cgi-bin/...os=0&anz=28

 

Das Berufungsgericht hat nunmehr zu prüfen, ob die Ryanair eingeräumten Konditionen staatliche Beihilfen sind, die der Kommission anzumelden waren. Dabei wird es insbesondere darauf ankommen, ob die entsprechenden Handlungen des Flughafens dem Staat zurechenbar sind, ob andere Fluggesellschaften dieselben Konditionen wie Ryanair erhalten konnten und ob sich der Flughafen wie ein privater Eigentümer verhalten hat.

 

In der Sache selbst ist also noch nichts entschieden. Muss man mal das Urteil selbst abwarten, ob der BGH zumindest schon mal seine Rechtsaufassung durchblicken lässt.

Bearbeitet von touchdown99
Geschrieben

Da scheint ja in der Tat noch alles offen zu sein. Trotzdem ein schlechtes Urteil für FR, da jetzt zumindest klar ist, dass es Anspruchsgrundlagen der Wettbewerber gegenüber den entsprechenden Flughäfen gibt, was im ungünstigsten Fall zu empfindlichen Rückzahlungen der Airline führen kann. Da dies FR erheblichen finanziellen Risiken aussetzt, ist der Geschäftsbereich Deutschland für FR mit dem heutigen Tage sicher noch ein Stück unattraktiver geworden.

Geschrieben
Bitte jetzt nicht auch noch Sexismus hier.

 

Und bevor dann hier gleich auch noch die Frauenquote diskutiert wird: Ich wuerde mich freuen, demnaechst in diesem Thread mal wieder was an News zu Ryanair zu lesen.

Dein Wunsch ist doch vom BGH sofort erfüllt worden, und der Beitrag von SA261 war doch auch nicht ernst gemeint. Da fehlte allerdings der Smiley.

 

Geschrieben (bearbeitet)
Lustige Reaktion zum Drama auf Lanzarote:

 

http://www.ryanair.com/en/news/ryanair-del...elgian-students

 

Das Video ist wirklich ganz lustig. Grenzt ja fast an Zauberei, was der da in die kleine Tasche packt.

 

Aber die FR-Reaktion finde ich trotzdem unangebracht. Sich nachträglich öffentlich über seine Kunden lustig zu machen, ist wenig souverän. Wenn FR soviel Humor hat, hätte die Airline ja auch die Ursprungsproblematik mit Humor lösen können. Da jedoch reagierte das Unternehmen bierernst.

 

Die sollen jetzt ganz sachlich prüfen, ob die Verfahrensweise korrekt war und andernfalls den zu Unrecht nicht Beförderten die 400 Euro pro Nase zahlen und ihnen ggf. entstandene zusätzliche Beförderungskosten erstatten, statt so einen Firlefanz zu veranstalten.

 

FR wird sich irgendwann einmal entscheiden müssen, ob es eine seriöse Fluggesellschaft oder aber ein Spaßverein sein will. Falls Letzteres zutrifft, sind die Flugpreise definitiv zu hoch!

Bearbeitet von STN-EBJ

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