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airliners.de

Air France A330-200 im Südatlantik abgestürzt [01JUN09]


arj

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Geschrieben
Im 21 JH verschwindet ein Widebody... und man weiss nicht mal wo genau, trotz modernster Nav-/ Tracking-Optionen (ja wenn man sie nutzen würde!!), dann geht die Suche los nach dem Motto "bloss keine nassen Füsse bekommen" alles schön aus der Luft, und schon ist man sich sicher, der A330 liegt hier unten, Totalverlust.

 

Vor allem die Aussagen: "wir werden die BBoxen evtl. nie finden" klingt schon nach sehr hoher Motivation. => UNPROFESSIONELL!!

 

was ist daran unprofessionel?

das ist leider schlichtweg die Wahrheit.

Geschrieben
Im 21 JH verschwindet ein Widebody... und man weiss nicht mal wo genau, trotz modernster Nav-/ Tracking-Optionen (ja wenn man sie nutzen würde!!), dann geht die Suche los nach dem Motto "bloss keine nassen Füsse bekommen" alles schön aus der Luft, und schon ist man sich sicher, der A330 liegt hier unten, Totalverlust.

Wie würdest Du denn suchen?

Mit einem U-Boot?

 

Bei allem verständlichen Unverständnis über die voreiligen Aussagen und wilden Spekulationen, aber das mit dem "bloss keine nassen Füsse bekommen" ist nicht weniger unverständlich!

 

.. damit meine ich, dass wenn man angeblich schwimmende Trümmer gesichtet hat, diese dann mal per Heli anzufliegen, Froschmann absetzen, prüfen, evtl einladen und zu Untersuchung bringen. Schiffe sind nun mal um Ecken langsamer.

 

Nun, soviel passt ja nicht in ein Heli unjd der will ja auch heil zurück kommen.

 

.. dsa grösste gesichtete Teil hatte zwar rd. 7m Durchmesser OK das passt zwar nicht rein, aber es gibt noch den ominösen Flugzeugsitz, und ausserdem können die grossen Helis auch Aussenlasten transportieren (sogar ne UH1-D).

Geschrieben
.. damit meine ich, dass wenn man angeblich schwimmende Trümmer gesichtet hat, diese dann mal per Heli anzufliegen, Froschmann absetzen, prüfen, evtl einladen und zu Untersuchung bringen. Schiffe sind nun mal um Ecken langsamer.

Spitzen Idee!

 

Blöd nur, dass es keinen Heli gibt, der diese Aufgabe bei der Entfernung schaffen würde!

 

(Bei der UH1-D ist nämlich nach gut 500km Tanken angesagt!)

Geschrieben
Ich bin mir langsam nicht sicher, ob die AF überhaupt ein Interesse an restloser Aufklärung hat. Das Statement direkt nach Absturz es könne sich ursächlich um einen Blitzschlag gehandelt haben war aus meiner Sicht schon nicht seriös. Dann sprach man von einer automatisch übermittelten Fehlermeldung. Später war es dann eine ganze Reihe von Fehlermeldungen. Was denn nun?

 

Sollte sich der Vorfall nicht klären wird man aufgrund der lancierten, niemals bestätigten Meldungen denken es könne sich um einen Herstellerfehler handeln.

Wen meinste eigentlich, wenn du die "AF" sagst?

Die Besatzungen, die diese Strecke weiterhin fliegen?

Die Techniker, die über noch mehr Absturzgründe grübeln?

Selbst wenn es jemanden gäbe, der kein Interesse hat, DGAC, NTSB, Airbus, GE und einige hundert Angehörige werden das Thema schon verfolgen.

Geschrieben
Im 21 JH verschwindet ein Widebody... und man weiss nicht mal wo genau, trotz modernster Nav-/ Tracking-Optionen (ja wenn man sie nutzen würde!!), dann geht die Suche los nach dem Motto "bloss keine nassen Füsse bekommen" alles schön aus der Luft, und schon ist man sich sicher, der A330 liegt hier unten, Totalverlust.

Wie würdest Du denn suchen?

Mit einem U-Boot?

 

Bei allem verständlichen Unverständnis über die voreiligen Aussagen und wilden Spekulationen, aber das mit dem "bloss keine nassen Füsse bekommen" ist nicht weniger unverständlich!

 

.. damit meine ich, dass wenn man angeblich schwimmende Trümmer gesichtet hat, diese dann mal per Heli anzufliegen, Froschmann absetzen, prüfen, evtl einladen und zu Untersuchung bringen. Schiffe sind nun mal um Ecken langsamer.

 

Nun, soviel passt ja nicht in ein Heli unjd der will ja auch heil zurück kommen.

 

.. dsa grösste gesichtete Teil hatte zwar rd. 7m Durchmesser OK das passt zwar nicht rein, aber es gibt noch den ominösen Flugzeugsitz, und ausserdem können die grossen Helis auch Aussenlasten transportieren (sogar ne UH1-D).

 

und die reichweite eines UH1-D?

Geschrieben
.. damit meine ich, dass wenn man angeblich schwimmende Trümmer gesichtet hat, diese dann mal per Heli anzufliegen, Froschmann absetzen, prüfen, evtl einladen und zu Untersuchung bringen. Schiffe sind nun mal um Ecken langsamer.

Spitzen Idee!

 

Blöd nur, dass es keinen Heli gibt, der diese Aufgabe bei der Entfernung schaffen würde!

 

. genau auf DIESE Aussage hab ich gewartet, mach Dich erst mal schlau, =>SAR Heli z.B. Sea King mit Luftbetankungsoption, ja so was gibt es!!

 

Beleg: http://de.wikipedia.org/wiki/Sikorsky_S-61

Geschrieben
Im 21 JH verschwindet ein Widebody... und man weiss nicht mal wo genau, trotz modernster Nav-/ Tracking-Optionen (ja wenn man sie nutzen würde!!), dann geht die Suche los nach dem Motto "bloss keine nassen Füsse bekommen" alles schön aus der Luft, und schon ist man sich sicher, der A330 liegt hier unten, Totalverlust.

Wie würdest Du denn suchen?

Mit einem U-Boot?

 

Bei allem verständlichen Unverständnis über die voreiligen Aussagen und wilden Spekulationen, aber das mit dem "bloss keine nassen Füsse bekommen" ist nicht weniger unverständlich!

 

.. damit meine ich, dass wenn man angeblich schwimmende Trümmer gesichtet hat, diese dann mal per Heli anzufliegen, Froschmann absetzen, prüfen, evtl einladen und zu Untersuchung bringen. Schiffe sind nun mal um Ecken langsamer.

 

Nun, soviel passt ja nicht in ein Heli unjd der will ja auch heil zurück kommen.

 

.. dsa grösste gesichtete Teil hatte zwar rd. 7m Durchmesser OK das passt zwar nicht rein, aber es gibt noch den ominösen Flugzeugsitz, und ausserdem können die grossen Helis auch Aussenlasten transportieren (sogar ne UH1-D).

 

und die reichweite eines UH1-D?

 

.. klar Leute wie Du dürfen es auch mit ner UH1-D probieren. (Meine Aussage bezog sich auf Aussenlasten, nicht auf die Tauglichkeit einer UH1-D für einen Einsatz dieser Distanz)

Geschrieben
. genau auf DIESE Aussage hab ich gewartet, mach Dich erst mal schlau, =>SAR Heli z.B. Sea King mit Luftbetankungsoption, ja so was gibt es!!

 

Beleg: http://de.wikipedia.org/wiki/Sikorsky_S-61

Schön herausgesucht!

 

Und wieviele von den notwendigen Helikoptern und Tankflugzeugen sind in Brasilien oder Westafrika stationiert?

 

Mal ehrlich, ob ein Wrackteil nun einen oder zwei Tage nach der Entdeckung geborgen wird ist nun ziemlich egal.

Viel wichtiger ist zunächst die Suche nach Überlebenden.

Diese muss man leider, als erfolglos beendet, betrachten.

Dann hat jedoch das Auffinden der Black-Boxes die nächst höchste Priorität.

Und da man für alles das Helikopter nun eigentlich nicht brauchen kann, macht es nun keinen Sinn diese mit dem ganzen "Zubehör" herbeizuschaffen.

Geschrieben

Bei den ganzen emotionaler werdenden Spekulationen, die absolut verständlich sind, bleibt doch festzuhalten, dass zwar der Absturzgrund unbekannt ist, aber die Möglichkeit der Aufklärung durch fehlendes Tracking versäumt worden ist.

 

Wenn man Technik der heutigen Zeit nicht nutzt, bleiben solche Unglücke, wenn man Pech hat, unaufgeklärt. Die Wahrscheinlichkeit, dass man mit irgendeiner Erklärung kommt, um die Massen zu beruhigen, ist durchaus drin.

 

Insofern hätte das Tracking per aktivem GPS zwar das Unglück nicht verhindert, aber zur schnellen Aufklärung beigetragen. Und das ist eigentlich nicht wirklich nachvollziehbar, dass man sich seitens der Flugsicherheit das Leben derart schwer macht. Denn ein Datenrekorder, der nicht gefunden wird, ist Schlichtweg obsolet. Und so unwahrscheinlich, dass man ein Flugzeug über dem Ozean verliert, ist es ja nun auch nicht.

 

Für mich passt da aus moderner technischer Fortschritts-Sichtweise jetzt schon einiges nicht zusammen in der Struktur der Flugsicherheit und den Anforderungen an die Maschinen. Der jetzige Vorfall müsste diesbezüglich auf jeden Fall Konsequenzen haben. Aber nicht für einzelne Airlines, sondern für den gesamten weltweiten Flugbetrieb.

 

Es dürfte ja nur noch eine Frage der Zeit sein, dass eine Airline damit wirbt, selbst die ersten mit aktivem Tracking zu sein, um auf diese Art Passagieren ein besseres Gefühl in puncto Sicherheit zu geben, selbst wenn man das aus Sicherheitstechnischer Sicht für Augenwischerei halten würde.

Geschrieben

Man darf gar nicht an die Möglichkeit denken, dass aufgrund der offenbar übereilten Ortungsmeldungen der Brasilianer ausschließlich in der falschen Gegend gesucht wurde – und deshalb Bergungs- und sogar Rettungschancen in der richtigen Gegend, die kurzfrsitig gegeben waren, nun verstrichen sind ...

Geschrieben

So jetzt verfolge ich diese Diskussion seit 21 Seiten, aber eines frage ich mich schon die ganze Zeit:

 

1.) Da meldet sich ein TAM Pilot der orange Punkte am Meer sieht, ein spanischer Pilot der sieht einen weissen Blitz und etwas fallen. Waren das die einzigen die was gesehen haben, oder wollen die nur ein wenig mediale Aufmerksamkeit?

2.) Auf dieser Flugroute sind ja doch einige Jets unterwegs, entweder auf dem Weg nach Europa oder von Europa. Haben die nicht alle auch Radar an Bord und sehen welche Flugzeuge rund um sie herum unterwegs sind?

3.) Wenn eine Fluglinie wie die AF eine solche Vielzahl an Meldungen von einem Jet erhällt wie in diesem Fall, versucht man dann nicht zumindest alle in dieser Gegend fliegenden eigenen Maschinen zu kontaktieren um sie zu fragen was da los ist, bzw. ob sie etwas erkennen können?

4.) Wie genau sind die Wetterdaten die man aus dieser Gegen und Zeit des Unglückes hat, bzw. wie genau sind diese um eventuell anhand von Computersimulationen gepaart mit den überlieferten Daten der Unglücksmaschine und den Daten der in dieser Gegend geflogenen Jets das Absturzgebiet eingrenzen zu können?

 

Ich gebe zu ich bin ein Laie, aber interessieren würde es mich schon.

Geschrieben
Es dürfte ja nur noch eine Frage der Zeit sein, dass eine Airline damit wirbt, selbst die ersten mit aktivem Tracking zu sein, um auf diese Art Passagieren ein besseres Gefühl in puncto Sicherheit zu geben, selbst wenn man das aus Sicherheitstechnischer Sicht für Augenwischerei halten würde.

 

Jetzt werden wieder einige sagen, dass ein Tracking den Unfall auch nicht verhindert hätte... das schon, nur was ist bei dem nächsten Unfall, wo das Flugzeug Hudson-mäßig mitten im Atlantik notwassert und aus irgendwelchen Gründen die Piloten nicht mehr manuell die Position durchgeben können?

Geschrieben

@ drkurtostbahn

 

zu 1.

Das sie sich erst nach einer gewissen Wartezeit damit an die Press gewand haben, und diese Meldung eben nicht direkt an die Flugsicherung weitergeben haben, würde ich die Glaubwürdigkeit der Aussagen mal stark anzweifeln wollen.

 

zu 2.

In schlechtem Wetter haben die Piloten wohl andere Dinge zu tun, als sich um Maschinen zu kümmern, die weit weg von ihnen unterwegs sind. Denn einen Notruf hat es ja nicht gegeben.

 

zu 3.

Ich glaube kaum, dass Air France zu der Zeit, auf der Strecke auch nur noch einziges weiteres Flugzeug hatte!

 

zu 4.

Wenn jemand sagen kann, wo die Maschine tatsächlich in Schwierigkeiten gekommen ist, dann kann man anhand der Satelliten-Wetterdaten auch sagen, wie dort zu dem Zeitpunkt das Wetter war.

Geschrieben

Gäbe es eigentlich die Möglichkeit, nachträglich aus dem TCAS anderer Flugzeuge weitere Positionsinformationen über die AF-Maschine zu erhalten oder wird nur im Falle einer TCAS-Warnung mitprotokolliert?

Geschrieben
zu 4.

Wenn jemand sagen kann, wo die Maschine tatsächlich in Schwierigkeiten gekommen ist, dann kann man anhand der Satelliten-Wetterdaten auch sagen, wie dort zu dem Zeitpunkt das Wetter war.

 

Ne Laienfrage zum Verständnis, andersrum ist dies vermutlich aber nicht möglich...ich mein das man aus den Schwirigkeiten (Reihenfolge oder sowas) aufs Wetter schließen kann, oder?

Geschrieben

Das würde bedeuten, dass das jeweilige Wetter mehrmals die gleichen Fehler hervorrufen müsste.

Oder wie würde man zurückverfolgen wollen welcher Fehler durch welches Wetter hervorgerufen wurde?

Geschrieben

Genau das war meine Überlegung, das ein Bestimmtes "Wetter" einen bestimmten Fehler oder eine Fehlerkombination hervorruft und das man Aufgrund des bekannten Wetters daraus dann die Position herrleiten kann.

Geschrieben

Hm, aber doch nur, wenn das Wetter für den Absturz "verantwortlich" wäre, oder? Oder zumindest für die Computermeldungen. Und so wie ich das bis jetzt verstehe, ist das nicht sicher.

Geschrieben

Nicht unbedingt, denn so hätte man zumindest einen zeitlich späteren Punkt, an dem das Flugzeug SICHER war und nicht nur eine Vermutung, weil man den kurs glaubt zu kennen.

Geschrieben
zu 3.

Ich glaube kaum, dass Air France zu der Zeit, auf der Strecke auch nur noch einziges weiteres Flugzeug hatte!

 

Und was ist mit der AF459?

 

Sao Paulo - Paris/CDG , geplante Ankunft 20 Minuten nach der Unglücksmaschine

 

Ist die eine völlig andere Route geflogen?

Geschrieben

@ jubo14

 

Zuerst einmal vielen Dank für die rasche Antwort.

 

Zu 1.) Das vermute ich auch, kann mir nämlich nicht vorstellen, dass eine Crew in solch einer Situation wirklich Zeit und Müßiggang findet in aller Ruhe aus dem Fenster zu sehen. Siehe auch die Antwort von Dir zu Punkt 2. Und wenn würde mich interessieren wie man bei diesem Wetter aus gut 10.000 m die Wasseroberfläche sieht, oder einen Blitz von einer Explosion unterscheidet.

 

Zu 3.) Ich meine da kenne ich mich zu wenig aus, aber auf den Fotos vom Flughafen Paris war am Ankunftsmonitor 20 Minuten nach der AF447 eine Maschine aus Sao Paulo angeschrieben, und die müsste doch annähernd einen gleiche Flugstrecke wählen, noch dazu wenn man bedenkt, dass die eigentlich eine frühere Abflugzeit hatten und somit ältere Wetterdaten.

 

Zu 4.) Ist es anhand der Fehlermeldungen und der damit verbunden Uhrzeit nicht simulierbar, wo es ungefähr zumindest sein hätte müssen?

Geschrieben
Zu 4.) Ist es anhand der Fehlermeldungen und der damit verbunden Uhrzeit nicht simulierbar, wo es ungefähr zumindest sein hätte müssen?

 

Da werden durch die Unkenntnis der Geschwindigkeiten die Zeittoleranzen einfach zu gross, so dass man letztendlich keinerlei Gewinn in Sachen Eingrenzung der möglichen Absturzstelle erfährt. Es fehlen dafür Daten die eigentlich nur der Flugschreiber liefern kann.

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