Pad81 Geschrieben 10. Juni 2009 Melden Geschrieben 10. Juni 2009 Nein nicht dementiert, eher relativiert.
A350-XWB Geschrieben 10. Juni 2009 Melden Geschrieben 10. Juni 2009 Hab ich was überlesen? Quelle TT.com Wie jetzt bekannt wurde geriet, nur etwa 48 Stunden vor dem Absturz der Air-France-Maschine, eine Boeing 747-400 der Lufthansa in der selben Region in Turbulenzen. Die Maschine mit der Flugnummer LH 507 war auf dem Weg von Sao Paulo nach Frankfurt, als es drei Stunden von der brasilianischen Küste entfernt an Bord schwere Erschütterungen gab, wie stern.de berichtete. Mehrere Personen sollen verletzt worden seien. Die Lufthansa wies dies jedoch zurück und warnte vor Panikmache. Sprecher Michael Lamberty sagte der Nachrichtenagentur AP, dass es lediglich einen Leichtverletzten an Bord gegeben habe. "Generell ist auf dieser Strecke mit Turbulenzen zu rechnen", sagte er. Der verletzte Passagier habe den Gurt nicht angelegt, obwohl die Anschnallzeichen aktiviert gewesen seien. Zugleich trat der Sprecher Vorwürfen entgegen, die Fluggesellschaft habe den Vorfall verheimlicht. "Wir haben nicht verschwiegen, weil es nichts zu verschweigen gab", sagte er. Die Lufthansa wehre sich "gegen Effekthascherei und sensationslüsterne Berichterstattung". Die Erschütterungen dauerten nach Informationen von stern.de etwa zehn Minuten. Der Jumbo sei mehrmals durchgesackt, habe ein Zeuge berichtet. Die Erschütterungen seien so schwer gewesen, dass die Getränkewagen abgehoben hätten, Handgepäck, Teller und Kleidungsstücke durch die Kabine geflogen seien. Mehrere nicht angeschnallte Passagiere wurden demnach an die Decke geschleudert. Ein Passagier habe so stark geblutet, dass er an Bord genäht werden musste. Lamberty konnte die Details des Berichts nicht bestätigen. (red, AP)
JeZe Geschrieben 11. Juni 2009 Melden Geschrieben 11. Juni 2009 nur etwa 48 Stunden vor dem Absturz der Air-France-Maschine !?
Charliebravo Geschrieben 11. Juni 2009 Melden Geschrieben 11. Juni 2009 Hab ich was überlesen? Eine Menge sogar!Es ist auch hier im Thema schon bekannt, dass in der Region Gewitter üblich sind 2) Dieses Thema handelt von eine Flugzeugabsturz und nicht nur einem einfachen "Geholper" 3) Die Nutzungsbedingungen unter dem Texteingabefeld ...
744pnf Geschrieben 11. Juni 2009 Melden Geschrieben 11. Juni 2009 Eine Frage an A330 Experten:Wie ist die Heizung der Pitot Probes eigentlich geregelt ? Läuft da eine Art Auto-mode und evt. bei Icing Conditions eine stärkere Stufe ?Ich frage ,da die Probes die ich kenne dermaßen heiß werden,daß ein Vereisen schwer vorstellbar ist.Sind die Dinger am Boden eingeschaltet reichen 2 Minuten,und die Temperatur erreicht min 100 Grad.Eine neu installierte Probe ist bereits nach wenigen Flügen verfärbt(ähnlich den einwandigen Krümmern bei Motorrädern). Die Art der Verfärbung spricht für Temperaturen von 200 bis 300 Grad. Natürlich ist die Außentemperatur am boden nicht Minus 58,und es gibt keinen "Wind" mit 800 km/h zum Kühlen.Trotzdem fehlt mir der Glaube (oder das Wissen) wie die Dinger durch Eis verstopfen sollen. Weiß Jemand mehr ? Kannst Du alles ab Seite 11 selbst nachlesen unter: http://www.smartcockpit.com/pdf/plane/airb...0/systems/0013/ So oft wie ich Smartcockpit nun schon verlinkt habe müsste eigentlich mittlerweile jeder Bescheid wissen, dass dort (fast) alle fragen dieser Art beantwortet werden. Englisch können wir ja alle...
D-TAIL Geschrieben 11. Juni 2009 Melden Geschrieben 11. Juni 2009 Fliege zwar keinen Bus, aber letztlich ist ein Airbus eben auch nur ein Flugzeug und muß dann über pitch/power geflogen werden Hier der Auszug aus dem 737 QRH: ... Danke für die super Infos!
Gast Jörgi Geschrieben 11. Juni 2009 Melden Geschrieben 11. Juni 2009 Mal `ne etwas andersartige Frage: Wieso können "angesehene Technik- und Luftfahrt-Experten", seither bereits länger bekannt deutlich unzuverlässige, (zu)spätestens nun auszutauschende Geschwindigkeits- und Höhenmesser, nach welchen "Freien Wettbewerbs- und Sicherheits-Kriterien" geprüft, zertifiziert und damit überhaupt erst zum Einbau und zur Verwendung zugelassen haben ?
taco Geschrieben 11. Juni 2009 Melden Geschrieben 11. Juni 2009 Wieso können "angesehene Technik- und Luftfahrt-Experten", seither bereits länger bekannt deutlich unzuverlässige, (zu)spätestens nun auszutauschende Geschwindigkeits- und Höhenmesser, nach welchen "Freien Wettbewerbs- und Sicherheits-Kriterien" geprüft, zertifiziert und damit überhaupt erst zum Einbau und zur Verwendung zugelassen haben ? /OFF TOPIC Modus ein: @ Jörgi: Manch einer hat ja seine Schwierigkeiten mit der deutschen Rechtschreibung. (Bei Forentrollen oft bewusst). Deine Schwächen scheinen eher bei Syntax und Stil zu liegen - daran kann man arbeiten (falls du das nicht absichtlich so machst, s.o.). Dein letzter Beitrag ist jedenfalls ein Musterbeispiel dafür, wie man eine vergleichsweise einfache Frage möglichst unverständlich darstellen kann. /OFF TOPIC Modus aus und zurück zum Thema
DelGetty Geschrieben 11. Juni 2009 Melden Geschrieben 11. Juni 2009 OT: Wir sollten uns hier auf den Inhalt der Beiträge konzentrieren – und die Form dem jeweiligen Verfasser überlassen. Die gestellte Frage ist schließlich erkennbar, und es ist eine sehr gute Frage: Wieso verdammt noch mal wird seit Jahr und Tag mit einer Sorte Pitot-Sensoren durch die Gegend gejettet, von der bekannt ist, dass sie unter nicht einmal allzu exotischen Bedingungen zu ernsthaften Problemen führen kann?!
BobbyFan Geschrieben 11. Juni 2009 Melden Geschrieben 11. Juni 2009 Na dann lassen wir die Form zur Beantwortung deiner Frage mal beiseite: War nur ´ne Empfehlung und kostet Geld.
744pnf Geschrieben 11. Juni 2009 Melden Geschrieben 11. Juni 2009 Wieso verdammt noch mal wird seit Jahr und Tag mit einer Sorte Pitot-Sensoren durch die Gegend gejettet, von der bekannt ist, dass sie unter nicht einmal allzu exotischen Bedingungen zu ernsthaften Problemen führen kann?! Stelle die Frage doch bitte noch einmal, sobald bewiesen ist, dass die Pitots mit dem Unglück irgendetwas zu tun haben und man wirklich weiss, welche Rolle das Wetter bei der ganzen Sache gespielt hat. Das alles spielt sich nämlich noch im Bereich der Mutmassungen ab und bekommt leider allzuoft eine Eigendynamik in den Medien, die Vermutetes als Gesichertes verkauft.
aerofan Geschrieben 11. Juni 2009 Melden Geschrieben 11. Juni 2009 Waren es nicht auch diese Sensoren, welche 1996 zum Absturz einer Birgen 757 vor der DomRep geführt haben sollen, weil mit Vogelkot verschmutzt und daher von den Piloten keine objektive Geschwindigkeitsmessung im Steigflug mehr möglich war ?
Charliebravo Geschrieben 11. Juni 2009 Melden Geschrieben 11. Juni 2009 Die gestellte Frage ist schließlich erkennbar, und es ist eine sehr gute Frage: Wie erklärst Du dann, dass Du bei Deiner Neuformulierung die letzte Zeile der Frage weglässt?
A6-EDA Geschrieben 11. Juni 2009 Melden Geschrieben 11. Juni 2009 Waren es nicht auch diese Sensoren, welche 1996 zum Absturz einer Birgen 757 vor der DomRep geführt haben sollen, weil mit Vogelkot verschmutzt und daher von den Piloten keine objektive Geschwindigkeitsmessung im Steigflug mehr möglich war ? Google doch einfach mal, da wirst Du fündig werden! Ausserdem, diese Sensoren der 757 waren nicht von Thales! ;-)
Kaldera Geschrieben 11. Juni 2009 Melden Geschrieben 11. Juni 2009 Wieso verdammt noch mal wird seit Jahr und Tag mit einer Sorte Pitot-Sensoren durch die Gegend gejettet, von der bekannt ist, dass sie unter nicht einmal allzu exotischen Bedingungen zu ernsthaften Problemen führen kann?! 1. Ist die Theorie das die Probes als alleinige Verursacher des Absturzes waren deutlich dementiert worden. Allenfalls haben sie die Komplexität der eintreffenden Fehlermeldungen ergänzt. 2. Werden nur dann sofort Bauteile ausgetauscht, wenn sie ein deutliches erhöhtes Risiko für die Lufttüchtigkeit bedeuten. Dies ist nur sehr selten der Fall in der Luffahrt, da alle Systeme mit hoher Redundanz installiert sind und die Wahrscheinlichkeit, das alle Systeme gleichzeitig ausfallen gegen null geht. 3. Kann eine Airline (wie z.B. Air France, Lufthansa, LTU) am besten nachvollziehen, ob sie viel oder eher maginale Störungen an gewissen Bauteilen hat und ob ein Austausch notwendig ist. Wenn ein Austausch in in Betracht kommt, kann auch die Airline am besten abschätzen, wie schnell dieser von statten gehen muss. Renomierte Airlines werden sicherlich kein unkalkuliertes Risiko bei der Lufttüchtigkeit Ihrer Luftfahrtzeuge zulassen. Das die Probes ein deutlich erhöhtes Risiko für die Lufttüchtigkeit bedeuten wurde durch die EASA zurück gewiesen.
ilam Geschrieben 11. Juni 2009 Melden Geschrieben 11. Juni 2009 Und ganz kurz zu Birgenair: Auch dort waren die fehlerhaften Geschwindkeitsmesser nur ein Puzzleteil von vielen, das zum Absturz führte, der offizielle Untersuchungsbericht in deutscher Übersetzung liegt hier: http://www.rvs.uni-bielefeld.de/publicatio...ta/bericht.html Interessant ist diesbezüglich der Abschnitt 3 "Schlussfolgerungen". Wohlgemerkt, die Birgenair hatte die fehlerhaften Anzeigen zudem in der Startphase, nicht im Reiseflug.
JeZe Geschrieben 11. Juni 2009 Melden Geschrieben 11. Juni 2009 Dies ist nur sehr selten der Fall in der Luffahrt, da alle Systeme mit hoher Redundanz installiert sind und die Wahrscheinlichkeit, das alle Systeme gleichzeitig ausfallen gegen null geht. Dies ist leider ein großer Irrtum. Die Wahrscheinlichkeit, dass von drei funktionierenden redundanten Systemen alle drei im normalen Betrieb von sich aus ausfallen, geht gegen null - sind hingegen weitere Umstände für einen Ausfall verantwortlich, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass es alle Systeme betrifft sogar relativ hoch. 3. Kann eine Airline (wie z.B. Air France, Lufthansa, LTU) am besten nachvollziehen, ob sie viel oder eher maginale Störungen an gewissen Bauteilen hat und ob ein Austausch notwendig ist. Wenn ein Austausch in in Betracht kommt, kann auch die Airline am besten abschätzen, wie schnell dieser von statten gehen muss. Renomierte Airlines werden sicherlich kein unkalkuliertes Risiko bei der Lufttüchtigkeit Ihrer Luftfahrtzeuge zulassen. Das die Probes ein deutlich erhöhtes Risiko für die Lufttüchtigkeit bedeuten wurde durch die EASA zurück gewiesen. Trotzdem ist zur Kenntnis zu nehmen, dass AF scheinbar alle betroffenen Maschinen schnellstens tauschen will. Scheint also durchaus so zu sein, dass die Airline jetzt zu einer anderen Einschätzung als vor dem Unfall gekommen ist.
crosswind Geschrieben 11. Juni 2009 Melden Geschrieben 11. Juni 2009 Es ist einfach erschreckend was hier für ein SCH... geschrieben wird. Und joh, als Airliner guckt man zuerst nach ob man die verächtigen Dinger auch in der Flotte hat! Wir, ich sag nicht wer, haben sie nicht. (Nur um Nachfragen vorzubeugen, ich mach hier keine Werbung für Boeing) Aber wir haben sie halt nicht. Beim nächsten Unfall, wenn wieder was "offensichtlich" ursächlich war, könnten meine Boeing's ins Gerede kommen... Macht weiter, redet Bullschit, verlinkt die B-Zeitung aber hey, Piloten die hier mitlesen, lasst euch nicht ausklinken, bleibt dran, helft uns Non-ATPL- Leuten weiter. Wir wollen es von allen Seiten hören, nur so können wir verstehen was passiert ist. (und Airbus baut die besten Flugzeuge der Welt) crosswind
DelGetty Geschrieben 11. Juni 2009 Melden Geschrieben 11. Juni 2009 Ich glaube, niemand ernstzunehmender würde zum jetzigen Zeitpunkt behaupten, dass allein die Pitot-Sensoren zum Absturz von AF447 geführt haben. Dennoch würde es mich nicht wundern, wenn sich abschließend herausstellen würde, dass fehlerfrei funktionierende Pitot-Sensoren die zum Absturz führende Kette von Einzelereignissen unterbrochen hätten ...
crosswind Geschrieben 11. Juni 2009 Melden Geschrieben 11. Juni 2009 Ich glaube, niemand ernstzunehmender würde zum jetzigen Zeitpunkt behaupten, dass allein die Pitot-Sensoren zum Absturz von AF447 geführt haben. Dennoch würde es mich nicht wundern, wenn sich abschließend herausstellen würde, dass fehlerfrei funktionierende Pitot-Sensoren die zum Absturz führende Kette von Einzelereignissen unterbrochen hätten ... Ja genau, dass macht uns allen Sorgen! Wo ist der erste Fehler in der Kette, wo können wir SOP (Standard Operation Procedres) eingreifen, damit sowas nicht wieder passiert!
B737-300 Geschrieben 11. Juni 2009 Melden Geschrieben 11. Juni 2009 Dies ist leider ein großer Irrtum. Die Wahrscheinlichkeit, dass von drei funktionierenden redundanten Systemen alle drei im normalen Betrieb von sich aus ausfallen, geht gegen null - sind hingegen weitere Umstände für einen Ausfall verantwortlich, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass es alle Systeme betrifft sogar relativ hoch. Quatsch, woher willst du das denn ohne konkrete Ermittlungsergebnisse wissen?? Belege, Fakten? Trotzdem ist zur Kenntnis zu nehmen, dass AF scheinbar alle betroffenen Maschinen schnellstens tauschen will. Scheint also durchaus so zu sein, dass die Airline jetzt zu einer anderen Einschätzung als vor dem Unfall gekommen ist. auch das ist Blödsinn, jeder Airline ist daran gelegen, dass sie weiter Tickets verkaufen. Und aus diesem Grund folgen sie jetzt tatsächlich der Empfehlung von Airbus, ohne dazu verpflichtet zu sein. aber hey, Piloten die hier mitlesen, lasst euch nicht ausklinken, bleibt dran, helft uns Non-ATPL- Leuten weiter. Wir wollen es von allen Seiten hören, nur so können wir verstehen was passiert ist. solange uns das nicht zu blöd wird machen wir das sicherlich. Es ist halt nur schwierig jemandem einen bestimmten Sachverhalt klarzumachen, wenn dieser Jemand eine vorgefertige und nicht von Sachkenntnis geprägte Meinung hat, oder generell immer das letzte Wort haben muss. ;-)
crosswind Geschrieben 11. Juni 2009 Melden Geschrieben 11. Juni 2009 Dies ist leider ein großer Irrtum. Die Wahrscheinlichkeit, dass von drei funktionierenden redundanten Systemen alle drei im normalen Betrieb von sich aus ausfallen, geht gegen null - sind hingegen weitere Umstände für einen Ausfall verantwortlich, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass es alle Systeme betrifft sogar relativ hoch. Quatsch, woher willst du das denn ohne konkrete Ermittlungsergebnisse wissen?? Belege, Fakten? Trotzdem ist zur Kenntnis zu nehmen, dass AF scheinbar alle betroffenen Maschinen schnellstens tauschen will. Scheint also durchaus so zu sein, dass die Airline jetzt zu einer anderen Einschätzung als vor dem Unfall gekommen ist. auch das ist Blödsinn, jeder Airline ist daran gelegen, dass sie weiter Tickets verkaufen. Und aus diesem Grund folgen sie jetzt tatsächlich der Empfehlung von Airbus, ohne dazu verpflichtet zu sein. aber hey, Piloten die hier mitlesen, lasst euch nicht ausklinken, bleibt dran, helft uns Non-ATPL- Leuten weiter. Wir wollen es von allen Seiten hören, nur so können wir verstehen was passiert ist. solange uns das nicht zu blöd wird machen wir das sicherlich. Es ist halt nur schwierig jemandem einen bestimmten Sachverhalt klarzumachen, wenn dieser Jemand eine vorgefertige und nicht von Sachkenntnis geprägte Meinung hat, oder generell immer das letzte Wort haben muss. ;-) HALLO, DIE DEPPEN, DIE TROLLE, DIE B-ZEITUNGSLESER SIND DOCH KLAR ERKENNBAR...
Charliebravo Geschrieben 11. Juni 2009 Melden Geschrieben 11. Juni 2009 HALLO, DIE DEPPEN, DIE TROLLE, DIE B-ZEITUNGSLESER SIND DOCH KLAR ERKENNBAR... Im Allgemeinen erkennt man sie an den großen Buchstaben.
crosswind Geschrieben 11. Juni 2009 Melden Geschrieben 11. Juni 2009 HALLO, DIE DEPPEN, DIE TROLLE, DIE B-ZEITUNGSLESER SIND DOCH KLAR ERKENNBAR... Im Allgemeinen erkennt man sie an den großen Buchstaben. Danke, haste Recht, war ziemlich pauschal.
JeZe Geschrieben 11. Juni 2009 Melden Geschrieben 11. Juni 2009 Dies ist leider ein großer Irrtum. Die Wahrscheinlichkeit, dass von drei funktionierenden redundanten Systemen alle drei im normalen Betrieb von sich aus ausfallen, geht gegen null - sind hingegen weitere Umstände für einen Ausfall verantwortlich, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass es alle Systeme betrifft sogar relativ hoch. Quatsch, woher willst du das denn ohne konkrete Ermittlungsergebnisse wissen?? Belege, Fakten? Es geht hier nicht explizit um diesen Absturz, sondern um die allgemeine Sicherheitseinschätzung der Redundanz. Das ist reine Wahrscheinlichkeitsrechung und Logik. Wenn Pitotrohre zur Vereisung neigen (ich sage nicht, dass dies hier der Fall war), dann ist die Wahrscheinlichkeit eben NICHT gering, dass dies bei mehreren System auftritt, wenn von der Wartung Abdeckungen auf den Pitotrohren vergessen würden, dann ist die Wahrscheinlichkeit eben NICHT gering, dass dies alle Systeme betrifft. Redundanz kann nicht vor allen möglichen Gefahren schützen, das ist eine Erkenntnis, über die IMHO zu oft hinwegegangen wird.
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