aschem Geschrieben 18. August 2009 Melden Geschrieben 18. August 2009 Die neue Konkurrenz für LH (und auch AB) heißt Ryanair. Kaum bemerkt aber recht erfolgreich nehmen die Iren seit einem Jahr innerdeutsche Flüge auf: BRE-FMM | Bremen-Memmingen HHN-LBC | Hahn-Lübeck HHN-SXF | Hahn-Berlin NRN-SXF | Weeze-Berlin Ich tippe als nächstes auf eine innerdeutsche Verbindung für Karlsruhe - Bremen/Lübeck und auf weitere Berlin-Anbindungen, z.B. mit Memmingen und Bremen. Und Intersky gibt auch weiter innerdeutsch Gas: http://www.airliners.de/nachrichten/bereic...inter-aus/18862
gerri Geschrieben 16. Oktober 2009 Melden Geschrieben 16. Oktober 2009 boeing 380 schrieb: "Es steht und fällt vieles mit der Entscheidung, was mit der B733/735-Flotte passieren wird." Gibt es eigentlich schon diese Entscheidung? M.W. sollten sie doch in den nächsten Monaten sukzessive ausgemustert werden. Gibt es Nachfolgemuster, oder bedient man sich der vorhandenen 320-Familie? Aber etwa 60 Flugzeuge sind doch nicht so schnell zu ersetzen und die Bestellungen in diesem Segment lassen einen zu dem Schluss kommen, dass das Netz ausgedünnt wird oder sie werden von den Töchtern bedient. Ist da etwas dran?
aschem Geschrieben 26. Oktober 2009 Melden Geschrieben 26. Oktober 2009 hupsala - die große LH hat Angst vor AB: http://www.airliners.de/nachrichten/bereic...r-berlin-/19441
Shawn-Weeder Geschrieben 26. Oktober 2009 Melden Geschrieben 26. Oktober 2009 hupsala - die große LH hat Angst vor AB: http://www.airliners.de/nachrichten/bereic...r-berlin-/19441 Naja, ob man wirklich Angst hat, wage ich zu beweifeln. Da man das ganze im "grandiosen Lufthanseaten" lesen kann, ist das ganze wohl eher so gedacht, die Mitarbeiter für Climb2011 etwas "gefügiger" zu machen. Gibt schließlich viele, die in der Airlinematerie nicht so tief drin sind und das geschriebene im Lufthanseat jedes mal für bare Münze nehmen. Was aber natürlich nicht heißen soll, dass man AB innerdeutsch nicht ernst nehmen sollte.
Flotte Geschrieben 26. Oktober 2009 Melden Geschrieben 26. Oktober 2009 "gefügiger" Die Pointe dürfte aber sein, daß die "nicht-so-in-der-Materie-seienden" weniger zu den Speckansetzern als zu den Hosenträgerträgern gehören dürften. Gespart wird schließlich seit 2003, Verzeihung, 2001, nein, 1998, nein, 1992. Ein Schauspiel. Ich frage mich, wie unsere Welt aussehen wird, wenn sich dereinst das letzte Unternehmen selbst weggespart haben wird. (2005 wurde, glaub ich, auch gespart. Bin aber unsicher.)
aschem Geschrieben 26. Oktober 2009 Melden Geschrieben 26. Oktober 2009 Die LH hat einfach auf den Kurzstrecken einen entscheidenden Kostennachteil -> bei EZY, FR, AB putzen die Flugbegleiter!
flieg wech Geschrieben 26. Oktober 2009 Melden Geschrieben 26. Oktober 2009 Die LH hat einfach auf den Kurzstrecken einen entscheidenden Kostennachteil -> bei EZY, FR, AB putzen die Flugbegleiter! so sehen die Maschinen bei FR insb. auch aus...also, was kostet denn eine Reinigung denn schon vielleicht 200 EURO, wenn ueberhaupt und das macht den Fett auch nicht weg. Das ganze Fettgelaber der Lufthansa Manager ist doch nur eine jaemmerliche Ausrede eines Monopolisten, der endlich mal an seinem angestammten Markt in eine Wettbewerbslage geraet. Mir ist keine Strecke auf der Welt bekannt, wo auf einem Markt mit 120.000 Paxen pro Monat nur eine Airline die Flugverbindung hergestellt hat wie das zwischen HAM und FRA der Fall gewesen ist. Und meines Wissen werden FA bei der "Bushansa" doch eh schon im internationalen Vergleich zb. mit EK eher schlecht bezahlt. aber den Deutschen kann man ja jeden Quatsch einreden, damit sie sich fuer noc weniger Geld prostituieren.
Dummi Geschrieben 26. Oktober 2009 Melden Geschrieben 26. Oktober 2009 Bei AB putzen die Flugbegleiter normalerweise nicht. Nur wenn mal wieder die Cleaningfirmen nicht rechtzeitig kommen.
gaypilot Geschrieben 26. Oktober 2009 Melden Geschrieben 26. Oktober 2009 so sehen die Maschinen bei FR insb. auch aus...also, was kostet denn eine Reinigung denn schon vielleicht 200 EURO, wenn ueberhaupt und das macht den Fett auch nicht weg. Das ganze Fettgelaber der Lufthansa Manager ist doch nur eine jaemmerliche Ausrede eines Monopolisten, der endlich mal an seinem angestammten Markt in eine Wettbewerbslage geraet. Mir ist keine Strecke auf der Welt bekannt, wo auf einem Markt mit 120.000 Paxen pro Monat nur eine Airline die Flugverbindung hergestellt hat wie das zwischen HAM und FRA der Fall gewesen ist. Und meines Wissen werden FA bei der "Bushansa" doch eh schon im internationalen Vergleich zb. mit EK eher schlecht bezahlt. aber den Deutschen kann man ja jeden Quatsch einreden, damit sie sich fuer noc weniger Geld prostituieren. bei 600.000 flügen pro jahr wäre das ein dreistelliger millionenbetrag den man einsparen würde, also so verharmlosen würde ich die sache nicht. aber ist wohl klar dass die reinigung nicht gänzlich abgeschafft werden kann...
Flotte Geschrieben 26. Oktober 2009 Melden Geschrieben 26. Oktober 2009 Ausrede eines Monopolisten Die einen reden von Fett, die anderen von Monopol: So hat jeder etwas gesagt - mal wieder. Aber verstanden? Wenn FRAHAM zu den fetten Strecken gehört - warum hat da AB so lange nichts von gehört? Wahrscheinlich hat jetzt Mehdorn geplaudert. ;)
BoeingFa Geschrieben 27. Oktober 2009 Melden Geschrieben 27. Oktober 2009 Die einen reden von Fett, die anderen von Monopol: So hat jeder etwas gesagt - mal wieder. Aber verstanden? Wenn FRAHAM zu den fetten Strecken gehört - warum hat da AB so lange nichts von gehört? Wahrscheinlich hat jetzt Mehdorn geplaudert. ;) Mal überlegen: Könnte es vielleicht sein, dass man in FRA nicht so einfach die Slots für bis zu 6 Flüge am Tag bekommt?
noATR Geschrieben 27. Oktober 2009 Melden Geschrieben 27. Oktober 2009 und es heißt ja auch nicht, dass AB die Strecke gewinnbringend bedienen kann. man wird sicher eine gewisse zeit dran bleiben, aber wenns sich nicht rechnet, dann wird sie der hunold auch wieder einstellen. nur weil es bislang monopolistisch betrieben wurde muss sie nicht zwingend für AB geld bringen. ich erinnere mich noch wie dba MUC-FRA groß angekündigt hat - glaube es waren 4 flugpaare. nach ein paar flugplanperioden wurde die strecke auch wieder eingestellt und man hat es wieder der lh überlassen, die eben nicht nur o/d verkehr, sondern eben auch viiiieeellle umsteiger drin sitzen hat. bleiben wir gespannt......
Sickbag Geschrieben 27. Oktober 2009 Melden Geschrieben 27. Oktober 2009 Ich kann dieses, Entschuldigung, Geseiere von Monopolen nicht mehr hoeren: Auf fast jeder innerdeutschen Strecke, auch und gerade auf FRA-HAM, fliegt die LH gegen die Bahn an.
Gast Badmax Geschrieben 27. Oktober 2009 Melden Geschrieben 27. Oktober 2009 aber ist wohl klar dass die reinigung nicht gänzlich abgeschafft werden kann... auf interkont sicherlich nicht, aber auf kont und innerdeutsch? der turnaround geht gleich schnell und viel dreck fällt bei den minimen brötchen auch nichtmehr an. aber ist halt auch alles eine frage der gewohnheit.
LH1696 Geschrieben 27. Oktober 2009 Melden Geschrieben 27. Oktober 2009 LH möchte einen gewissen Standard bieten und dazu gehört auch ein sauberes Flugzeug (Tische, Sitztaschen, Sitze, Boden, Galleys, Toiletten). Cleaning zu sparen ist keine Option. Die Reaktion der (Status)kunden möchte ich sehen, wenn die zwei, drei Mal an einem verdreckten Platz sitzen... Und auch innerdeutsch fällt viel Müll an! Denk nur mal an die Unmenge an Zeitungen die morgens in den Flieger geschleppt werden...
noATR Geschrieben 27. Oktober 2009 Melden Geschrieben 27. Oktober 2009 ich denke auch nicht, dass man am reinigen sparen wird! fakt ist doch, dass man insgesamt an der kostenschraube drehen muss , um gegen alle konkurrenten im kontverkehr wettbewerbsfähig(er) zu sein. und da wird das personal auf dauer nicht ungeschoren davon kommen, ob man das nun gut finden mag oder nicht. und da passt es natürlich schon in den kram, wenn AB jetzt auf einer bisher nur von LH beflogenen strecke als mitbewerber auftritt: LH versucht halt ihren mitarbeitern (auch damit) klar zu machen, dass sie sich, was die tarifpolitik angeht bewegen müssen. da nimmt man jede gelegenheit "dankbar" an. manche mitarbeiter scheinen es ja auch noch nicht kapiert zu haben, dass sie nicht auf der (die) insel der glückseeligen fliegen. nur weil LH derzeit finanziell rel solide da steht, heißt das ja nicht, dass man sich auf den lorbeeren ausruhen sollte. wenn es nach den gewerkschaften gegangen wäre und die ALLE ihre forderungen in der vergangenheit hätten durchsetzen können, ginge es der LH sicher nicht anders als der AUA, SR etc. ich will mich hier nicht gegen das personal stellen, das meiner meinung nach super leistung erbringt und man das auch honorieren muss, aber immer nur soweit wie es eben der markt her gibt
noATR Geschrieben 27. Oktober 2009 Melden Geschrieben 27. Oktober 2009 @northern star ich habe nichts gegen gewerkschaften, bin selbst mitglied in einer - nur soviel dazu! und natürlich habe ich verstanden, dass man mehr in die waagschale legen muß, um bei den verhandlungen einen gewissen spielraum zu haben - so blöd bin ich auch nicht! du machst es dir auch zu leicht (und das ist in vielen bereichen so), immer nur "die da oben" (in dem fall "wasserkopf") für das unheil verantwortlich zu machen; und dann vielleicht noch die gut verdienenden piloten. alle anderen, sei es groundstuff, cabincrew und wer auch immer noch kohle von LH bezieht sind die guten. richtig ist doch, dass der markt sich verändert und LH steht ja als ganzes durchaus besser da als AB, aber dennoch muß man kosteneffizienter werden! und das konzept sieht ja keinesfalls nur einsparungen beim personal vor, aber eben auch. dazu gehört aber auch, dass gewisse teile outgesourced werden - siehe EW, Contactair etc. diese firmen sind eben schlanker und flexibler und können deshalb kostengünstiger operieren (auch kleinerer "wasserkopf!"). und da sind wir wieder bei den gewerkschaften: natürlich wollen die sowas verhindern (ist ja auch ihre aufgabe!), aber betriebswirtschaftlich ist das sicher nicht der richtige weg! und da muß man eben überzeugungsarbeit leisten
Fluginfo Geschrieben 27. Oktober 2009 Melden Geschrieben 27. Oktober 2009 @northern star ich habe nichts gegen gewerkschaften, bin selbst mitglied in einer - nur soviel dazu! und natürlich habe ich verstanden, dass man mehr in die waagschale legen muß, um bei den verhandlungen einen gewissen spielraum zu haben - so blöd bin ich auch nicht! du machst es dir auch zu leicht (und das ist in vielen bereichen so), immer nur "die da oben" (in dem fall "wasserkopf") für das unheil verantwortlich zu machen; und dann vielleicht noch die gut verdienenden piloten. alle anderen, sei es groundstuff, cabincrew und wer auch immer noch kohle von LH bezieht sind die guten. richtig ist doch, dass der markt sich verändert und LH steht ja als ganzes durchaus besser da als AB, aber dennoch muß man kosteneffizienter werden! und das konzept sieht ja keinesfalls nur einsparungen beim personal vor, aber eben auch. dazu gehört aber auch, dass gewisse teile outgesourced werden - siehe EW, Contactair etc. diese firmen sind eben schlanker und flexibler und können deshalb kostengünstiger operieren (auch kleinerer "wasserkopf!"). und da sind wir wieder bei den gewerkschaften: natürlich wollen die sowas verhindern (ist ja auch ihre aufgabe!), aber betriebswirtschaftlich ist das sicher nicht der richtige weg! und da muß man eben überzeugungsarbeit leisten Kernproblem ist das Umsetzen betriebswirtschaftlicher Grundlagen. Zunächst soll und muß man wachsen auf Teufel komm raus, anschließend macht das große Umfeld dann massive Probleme für die Airline. Im Umkehrschluss ist eine Lufthansa im Umfeld viel zu schnell auf die derzeitige Größe gewachsen. Die Regionalisierung ist auch nur ein Zwischenprodukt und womöglich in wenigen Jahren in ihrer jetzigen Form unbrauchbar.
Flotte Geschrieben 27. Oktober 2009 Melden Geschrieben 27. Oktober 2009 der bis heute hinterherhinkende Produktfortschritt im Umfeld viel zu schnell auf die derzeitige Größe gewachsen Merkwürdige Einschätzungen, alle beide.
jubo14 Geschrieben 27. Oktober 2009 Melden Geschrieben 27. Oktober 2009 Oder anders gesagt, außer dem allgemeinen "Lufthansa ist Doof" Tenor der Postings von nothern star und Fluginfo, handelt es sich um, sagen wir mal, bizarre Aussagen. Mir war es nicht bekannt, dass es ein Problem ist, einen Betrieb nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten zu führen. Wonach denn eigentlich dann? Und was die Struktur der LH angeht, so ist es mir neu, dass Cityline und Eurowings in Konkurrenz zueinander stehen.
Fluginfo Geschrieben 27. Oktober 2009 Melden Geschrieben 27. Oktober 2009 Merkwürdige Einschätzungen, alle beide. Je größer eine Firma, umso mehr Probleme in Krisenzeiten, was ist dabei merkwürdig? Selbst außerhalb der Krisen sind die sogenannten Global Player ihrer Spezis immer die Angriffsfläche in der Breite. Nur durch auslagern von Teilen ist auf Dauer nicht geholfen, weil sich die kleinen Töchter, so nenne ich mal die Regionalpartner, auch immer wieder in die Quere kommen. Hierzu ist Deutschland einfach zu klein, um Überschneidungen, Überkapazitäten usw. zu vermeiden. Diese Gegebenheiten sind wohl in der Luftfahrt ein Fremdwort.
Flotte Geschrieben 27. Oktober 2009 Melden Geschrieben 27. Oktober 2009 solides i) Technisches Urteilsvermögen im Hause und humanwissenschaftlich abgesicherte Arbeitsbedingungen. ii) Zahl X absetzbarer Flugscheine zum Preis Y zwischen Orten A & B. > Arbeitszeitvergütung. FR verkauft rein über den Preis. AFKL hat mit Nationalerbe-Kostenstrukturen sich am Massengeschäft versucht (dichte und große Eco interkont): voller Fehlschlag. Der Kaufpreis für KL steht voll als Schulden in der Bilanz (Fluginfo: LH zu schnell gewachsen?). Die kritisierte "Konkurrenz" zwischen EW und CL und LH und 4U: Sie ist das Eingeständnis, daß die Zentralregierung nicht immer die richtigen Vorhersagen hat, die nächsten Schwierigkeiten betreffend, aber irgendwo in der Firma gibt es jemand, der, ohne es vielleicht zu wissen, bereits an einer Lösung gearbeitet hat. Erst kürzlich machte sich FTD (oder HB?) über die angebliche Kleinstaaterei und Unübersichtlichkeit im Konzern lustig, oder sollte ich sagen: versuchte Stimmung zu machen? Wortgetöse wie "schlagkräftig" muß her, sobald aber LH über Veränderungen spricht, will sie Gewinne "erzwingen". An dieser launischen Berichterstattung liest der Erfahrene ab, daß LH sogar mittlerweile mit Presseermäßigungen zu knausern begonnen haben muß. Tatsache ist: der Goliath Lufthansa ist bereits 1990-92 herzhaft gestolpert, als damals zentralistisches Unternehmen. Die Lehren wurden gezogen. Das Verdienst der heutigen Struktur ist, daß die Lehren, die das Unternehmen (jedes Unternehmen) von der Außenwelt periodisch entgegenzunehmen hat (Paradigmenwechsel) heute nicht mehr allein von gänzlich der Zentralregierung entzogenen Instanzen kommen müssen (also etwa FR). Die 1980er sind vorbei, in den 1970ern war Lufthansa: Kleine First, große Eco (allerdings keine Pferche). Was manche Linien heute als Ecoplus verkaufen, kommt der neuen Business von Ende der 1970er nahe (8/cross, 747). Vielleicht: "im Luxus verrannt"? Diese Diagnose ist aber kein Lufthansa-Problem, sondern ein gesellschaftliches. "Solide"? Was ist das?
Flotte Geschrieben 27. Oktober 2009 Melden Geschrieben 27. Oktober 2009 Satz ganz gelesen? Allerdings. "Solide" war der Nachkriegsfetisch, "Billigst" der "Millenniums"-Fetisch. Im Moment ist Position der LH, den Kunden weder vorschreiben zu können noch zu wollen, wo zwischen diesen beiden Polen sie sich niederlassen werden. BA dachte: solide allein und schwindet langsam dahin, FR denkt: billigst allein und macht sich breit (Aldi-Prinzip). Selbst FR wird aber irgendwann (in hoffentlich ferner Zukunft) sich mit dem Problem konfrontiert sehen, Kunden zu haben, die sich nicht als Clowns behandeln lassen. LH nimmt diese Einsicht vorweg, indem 4U billig, aber nicht billigst ist (Marketingdreh: "Günstigflieger"). Wir erleben wohl einen Destillationsprozeß, welche Elemente der klassischen LH heute noch funktional (marktgängig) sind, das Ergebnis aber germanwings oder eurowings und nicht mehr Lufthansa zu nennen, das wird wohl ein feuchter irischer Traum bleiben.
Charliebravo Geschrieben 27. Oktober 2009 Melden Geschrieben 27. Oktober 2009 Wer fliegt denn heute STR-TXL? Ist das ein LH-Produkt? Dazu gehört doch nicht nur die LH-Flugnummer, Zeitung und O-Saft, sondern auch solides Fluggerät mit entsprechender Herkunft sowie LH-Ausbildungsstandarts. Dem gemeinen Kunden interessieren weder Saft noch Standards. Lediglich Preis und bei Geschäftskunden auch nocjh etwas Flexibilität sind die Lriterien.. Schau hier doch einfach mal in die zig "Geht es noch billiger"-Themen rein. Andererseits ist trotzdem das Gejammer groß, wenn man als Arbeitnehmer feststellen muss, dass auch Arbeitgeber auf Schnäppchenjagd gehen und das Produkt "Arbeit" möglichst billig haben wollen. An dieser launischen Berichterstattung liest der Erfahrene ab, daß LH sogar mittlerweile mit Presseermäßigungen zu knausern begonnen haben muß. http://www.pressekonditionen.de Könnte es nicht umgekehrt sein: Während man bei manchen Airlines nur mit einem "einfachen" Preseeausweis für einen Nachlass wedeln muss, stand die Passage in den letzten Jahren nicht auf der Liste der allgemein üblichen Presseermäßigungen.
Flotte Geschrieben 27. Oktober 2009 Melden Geschrieben 27. Oktober 2009 Auslagern und Abwälzen ist die Maxime des derzeitigen "Wirtschaftens". Wie soll LH dem entkommen, außer durch immer mehr Verzicht ihrer Mitarbeiter? Kriterien zu bestimmen, mit denen der Verzicht "gerecht" zu veteilen wäre, ist eine, immerhin Aufschub gewährende, Interimsmaßnahme.
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