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Aktuelles zur Deutschen Lufthansa AG


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Weil die (meines Wissens nach) die Langstrecken-Flotte erweitern.

 

Condor hat nichts mehr mit Lufthansa zu tun!

 

Meine Spekulation wäre, dass das B767 der Austrian sind, die bisher geleast waren, jetzt von LH gekauft wurden und wiederum an Austrian von Lufthansa verleast wurden, genauso sehe ich es auch für die B737

 

Die Condor gehört aber schon seit einigen Jahren nicht mehr zum Konsolidierungskreis der LH. Ich würde da eher auf OS tippen und zwei der B767 vom Leasinggeber gekauft.

 

Wir heißen nicht nur fast gleich, haben auch die gleiche Vorahnung :) und das zur selben zeit!

Geschrieben
Ich würde da eher auf OS tippen und zwei der B767 vom Leasinggeber gekauft.

 

Das war auch mein erster Gedanke. Aber in der Flottenaufstellung hat sich nichts geändert: 6 Boeing 767, "davon Financial Leasing": 2. Außerdem deutet die Höhe der Abschlußzahlungen NICHT darauf hin, daß es sich um gebrauchte Maschinen handelt. Wenn man davon ausgeht, daß Lufthansa neue 767 gekauft hat, kommen als Betreiber nur ANA, Azerbaijan Airlines, Japan Airlines und UPS (bzw. irgendeine Kombination aus ihnen) in Frage.

 

http://active.boeing.com/commercial/orders...p;pageid=m15520

 

Geschrieben
Das war auch mein erster Gedanke. Aber in der Flottenaufstellung hat sich nichts geändert: 6 Boeing 767, "davon Financial Leasing": 2. Außerdem deutet die Höhe der Abschlußzahlungen NICHT darauf hin, daß es sich um gebrauchte Maschinen handelt. Wenn man davon ausgeht, daß Lufthansa neue 767 gekauft hat, kommen als Betreiber nur ANA, Azerbaijan Airlines, Japan Airlines und UPS (bzw. irgendeine Kombination aus ihnen) in Frage.

 

http://active.boeing.com/commercial/orders...p;pageid=m15520

 

Wie würdest du denn die Höhe der Abschlusszahlungen auf die Flugzeuge verteilen? Genaue Verteilung wird ja nicht von LH genannt!

Geschrieben (bearbeitet)
Wie würdest du denn die Höhe der Abschlusszahlungen auf die Flugzeuge verteilen? Genaue Verteilung wird ja nicht von LH genannt!

 

Pi mal Daumen. :D Erstes Halbjahr minus erstes Quartal ergibt: im zweiten Quartal wurde für acht Maschinen irgendetwas in der Größenordnung einer halben Milliarde gezahlt. Daß es sich bei den drei Boeing darunter um gebrauchte Maschinen handeln könnte, scheint mir sehr unwahrscheinlich. Das bleibt natürlich alles spekulativ: Lufthansa sagt zum Beispiel nicht, welche Gelder für ihre achte A380 bereits geflossen waren, als sich die Auslieferung über das Quartalsende hinaus verzögerte.

 

Wenn die vier gekauften Boeing-Maschinen irgendwo im Konzern herumflögen oder -ständen, wäre das mit einiger Wahrscheinlichkeit bereits über eines der Foren durchgesickert. Vielleicht wird im (umfangreicheren) Geschäftsbericht 2011 stehen, für wen Lufthansa die vier Boeing-Machinen gekauft hat. :D

Bearbeitet von DM-STA
Geschrieben
Pi mal Daumen. :D Erstes Halbjahr minus erstes Quartal ergibt: im zweiten Quartal wurde für acht Maschinen irgendetwas in der Größenordnung einer halben Milliarde gezahlt. Daß es sich bei den drei Boeing darunter um gebrauchte Maschinen handeln könnte, scheint mir sehr unwahrscheinlich. Das bleibt natürlich alles spekulativ: Lufthansa sagt zum Beispiel nicht, welche Gelder für ihre achte A380 bereits geflossen waren, als sich die Auslieferung über das Quartalsende hinaus verzögerte.

 

Wenn die vier gekauften Boeing-Maschinen irgendwo im Konzern herumflögen oder -ständen, wäre das mit einiger Wahrscheinlichkeit bereits über eines der Foren durchgesickert. Vielleicht wird im (umfangreicheren) Geschäftsbericht 2011 stehen, für wen Lufthansa die vier Boeing-Machinen gekauft hat. :D

Und wieso sollte Lufthansa für andere Airlines Maschinen kaufen? Zumal die Bestellung ja dann auch irgendwie in die Öffentlichkeit gekommen wäre! Für mich gibt es eigentlich keine andere plausible Erklärung außer die Austrian-Variante!

Geschrieben
Und wieso sollte Lufthansa für andere Airlines Maschinen kaufen? Zumal die Bestellung ja dann auch irgendwie in die Öffentlichkeit gekommen wäre! Für mich gibt es eigentlich keine andere plausible Erklärung außer die Austrian-Variante!

... und für Austrian bleibt es ja dann bei einem Financial Leasing...

Bei den 737 würde ich auf die Deutsche XQ tippen

Geschrieben
könnte dann wahrscheinlich eine ATR 72 für Air Dolomiti sein (mein Tipp)

 

:D Mit den Typenbezeichnungen nimmt es die Lufthansa-Buchhaltung nicht so genau. Es gibt auch keine "Boeing B737" oder "Boeing B767". Das B steht für bomber, wird allerdings mit Bindestrich geschrieben, z.B. "Boeing B-52". Die zivilen Modelle heißen alle nur "Boeing 7n7", ohne B.

 

Geschrieben (bearbeitet)

Die Tochter der Lufthansa AG, die AUA möchte verhindern, dass Emirates auch im Winter zwei Mal pro Tag nach Wien fliegt. Jetzt mischt sich der AUA-Bodenbetriebsrat Alfred Junghans ein und fordert gleiche Wettbewerbsbedingungen. Die seien nicht gegeben, wenn das Bodenpersonal in Dubai nur 60 EUR pro Monat erhalten würde (wie hoch die Löhne wohl in Delhi, in Bogotá, Peking, etc. sind?), die Umweltstandards in den VAE so anders seien (wie die wohl in Delhi, Bogotá, Peking und etc. sind?), die Bürger beim Bau neuer SLBs nicht beteiligt würden (wie das wohl in Delhi, Bogotá, Peking, etc. ist?) und ein paar stichhaltigere Argumente (aus meiner Sicht) wie billiges Flugbenzin und niedrige Abgaben und staatlich garantierte Anleihen für den Kauf von Fliegern mit nur 2,7 Prozent Verzinsung. Kurz gesagt, der Hr. Junghans möchte gleiche Wettbewerbsbedingungen bevor Emirates 2/Tag Wien anfliegen dürfte, über die Übergangsregelung hinaus.

 

Gleiche Wettbewerbsbedingungen? Unter diesen Bedingungen ist die AUA in die Knie gegangen und wurde privatisiert, an eine Aktiengesellschaft, allerdings wollte diese AG die AUA nur zusammen mit 500 Mio. Euronen an Steuergeldern und einer Haftung des österreichischen Staates bez. eines wirtschaftlichen Misserfolges der Übernahme. Da stellt sich für mich noch heute die Frage nach gleichen Wettbewerbsbedingungen und ob dies nicht ein eher bigottes Verhalten darstellt, wenn z.B. die Preise der AUA auf der Strecke von Wien nach Innsbruck dadurch möglich werden, dass Steuergeld an die AUA ausgeteilt wurde, so aus Sicht eines konkurrierenden privaten Wettbewerbers aus Österreich?

 

Zurück zu Emirates:

Emirates argumentiert, ihre derzeit 13 wöchentlichen Flüge nach Wien würden in Österreich rund 5.000 Arbeitsplätze und Wirtschaftaktivitäten von jährlich 104 Mio Euro generieren. Und es gäbe Effekte für den Tourismus: Touristen aus den Emiraten würden ca. 337 Mio Euro in Österreich lassen, die sich auch in Steuerneinnahmen niederschlagen würden. So ist der Geschäftsführer der con.os tourismus.consulting GmbH (Linz) der Meinung, im Bezug zum Nutzen für die heimische Wirtschaft stünde der Wettbewerb auf den Asienstrecken zw. AUA und Emirates in keinem Verhältnis.

 

Und tatsächlich sind die Schnittmengen lt. einer Studie von Emirates zwischen dem Flugangebot der AUA und ihrem eigenen nicht sehr groß.

Emirates bediene 53 Ziele, die nicht direkt von Austrian oder einem anderen Carrier angeboten werden. Fast 80 Prozent des Emirates Anschlussverkehrs entstamme Märkten, die nicht direkt von Austrian Airlines angeflogen werden. Austrian Airlines bietet ab Wien einzig sechs Destinationen an, die auch mit Emirates via Dubai zu erreichen sind. Auf diesen Strecken hält Austrian Airlines bzw. die Lufthansa Gruppe eine dominante Marktposition mit einem Marktanteil von 64 Prozent, Emirates hingegen nur 6 Prozent.

Als Beispiel: Letztes Jahr flogen mit EK 1.707 Paxe, von insgesamt 110.000 Plätzen. Nach Mumbai 271 während AUA auf dieser Route 65.000 Tickets angeboten hatte.

 

Möchte die AUA als Tochter der privaten AG hier auch Protektion für die Flugangebote aus FRA, MUC und ZRH?

 

Ach ja, zum österreichischen Wettbewerber von AUA. Dieser profitiert von den Flügen der Emirates durch Interlining, bietet sozusagen Anschlussmöglichkeiten für die EK-Paxe. Schlecht aus Sicht der LH AG, aber gut für die Bürger, da mehr Auswahl und Wettbewerb. Oder greift das denken hier zu kurz?

Bearbeitet von Dorftrottel
Geschrieben
[url=http://www.at.aero.de/news-13182/Luftkampf-am-Golf-Austrian-versus-Emirates.html]Emirates bediene 53 Ziele, die nicht direkt von Austrian oder einem anderen Carrier angeboten werden.

 

Emirates bietet ab Wien nur genau ein Ziel direkt an und das wird von Austrian auch angeflogen.

Interessant wären höchstens Ziele die ich mit Emirates via DXB, aber nicht mit der *A mit max. ein mal Umsteigen erreichen kann. Und wie viele sind das?

 

Gruß

Thomas

Geschrieben (bearbeitet)

@ 388

Dieser Thread heisst "Aktuelles zur Lufthansa AG", nicht Lufthansa Passage Thread. Mir geht es um das größere Bild.

 

Aber wenn es woanders sein soll? Bitte! Der andere Thread war mir nicht bewußt.

Bearbeitet von Dorftrottel
Geschrieben

LH führt eine Servicegebühr für Kreditkartenzahlungen ein:

 

" Sehr geehrter Herr XXX,

 

mit dem Einsatz von Kreditkarten sind abhängig vom Kartenprodukt viele Vorteile für die Karteninhaber verbunden. Als Beispiele seien nur die automatisierten Abrechnungsprozesse, das verlängerte Zahlungsziel, die genaue interne Verrechnung der Reisekosten, das Reporting und auch Versicherungsleistungen angeführt.

 

Fluggesellschaften entstehen durch Zahlungen mit der Kreditkarte steigende Mehrkosten in Form eines von den Kreditkartenunternehmen auf alle Umsätze erhobenen Entgelts (Disagio). Bisher wurden Kosten für Kreditkartenzahlungen bei Ticketausstellung im Reisebüro vollständig von den Lufthansa Verbund-Airlines (Austrian Airlines,

bmi British Midland International, Brussels Airlines, Lufthansa und SWISS) übernommen. Der Lufthansa Verbund hat sich entschieden, zukünftig die Kreditkartennutzer an den Kosten für die Leistungen der Kreditkarte zu beteiligen.

 

Hierzu führen Lufthansa und die Verbund-Airlines ein Entgelt für Kreditkartenzahlungen (Optional Payment Charge) für Ticketverkäufe mit Reiseantritt in Deutschland ab 02.11.2011 in allen Vertriebskanälen ein. Dabei richtet sich die Höhe des Entgelts nach dem Zielgebiet:

 

 

Innerdeutsche Reisen: 5 Euro pro Ticket

 

 

 

Reisen innerhalb Europas: 8 Euro pro Ticket

 

 

 

Langstreckenreisen: 18 Euro pro Ticket

 

 

Die Lufthansa Verbund-Airlines führen die Optional Payment Charge (OPC) auch für Tickets mit Reiseantritt in Belgien, Finnland, Großbritannien, den Niederlanden und der Schweiz ein.

 

Die Optional Payment Charge wird bei Ticketausstellung in den Reservierungssystemen (GDS) automatisch erhoben. In den Schnittstellen der Reservierungssysteme ist die Optional Payment Charge bereits integriert und kann somit automatisiert in den nachgelagerten Systemen verarbeitet werden.

 

Mit der Neustrukturierung der Zahlungsmittelentgelte folgt der Lufthansa Verbund einem allgemeinen Trend in der Reisebranche. So erheben eine Vielzahl von Fluggesellschaften und Reiseanbietern bereits seit einiger Zeit Entgelte für Kreditkartenzahlungen.

 

Bei Zahlungen über den AirPlus Debit Account fällt bei Lufthansa und SWISS keine Optional Payment Charge an.

 

 

Bei Fragen steht Ihnen Ihr bekannter Ansprechpartner gerne zur Verfügung.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Ihre

Austrian Airlines, bmi British Midland International, Brussels Airlines, Lufthansa und SWISS "

 

 

Geschrieben
Schon komisch, daß im bre-forum darüber kein Wort verloren wird. Allerdings war das auch ein Thema, das vor der Öffentlichkeit weitgehend verborgen geblieben war.

 

Tante Edith sagt: "Bedanke Dich mal bei Maxi, das er das gepostet hat"

 

Recht hat sie. Danke Maxi

Danke, auch an Tante Edith ! ;)

Geschrieben
"Mit der Neustrukturierung der Zahlungsmittelentgelte folgt der Lufthansa Verbund einem allgemeinen Trend in der Reisebranche. So erheben eine Vielzahl von Fluggesellschaften und Reiseanbietern bereits seit einiger Zeit Entgelte für Kreditkartenzahlungen."

 

 

Was für eine armselige Begründung!

Nur weil die anderen den Mist angefangen haben, muss LH nun auch nachziehen?

Wie wärs denn mal, sich positiv von Wettbewerbern abzugrenzen?

Aber nein, dann lieber auch die Kunden schröpfen, wo´s nur geht. Aber gleichzeitig gegen Ryanair stänkern...

 

Wieso hat sich diese Unsitte der Kreditkartengebühren eigentlich AUSCHLIEßLICH bei den Airlines eingebürgert?

Ganz einfach: Weil sie offenbar unter dem Ölpreis leiden.

Dann sollen sie das aber bitte auch so kommunizieren und nicht die fadenscheinige Begründung vorschieben, es wären die hohen Gebühren der Kreditkartenanbieter schuld, die sie zu dieser Gebühr zwingen!

Kein Restaurant, keine Autovermietung, kein Geschäft nimmt solche Gebühren.

Geschrieben
Kein Restaurant, keine Autovermietung, kein Geschäft nimmt solche Gebühren.

In Deutschland nicht!

 

Aber in Kanada und Australien wurde ich mit diesen "Kreditkarten-Einsatz-Gebühren" durchaus auch schon des öfteren "beglückt".

Hier sind es vor Allem die Hotels, die sich noch etwas extra Geld "verdienen".

 

Geschrieben (bearbeitet)

Dann sagen wir es so:

Airlines sind die einzigen großen Firmen, die solche Gebühren nehmen.

Im Handel oder im Hotelwerbe gibt es keine Kette oder kein großes Geschäft, dass sowas macht.

Eben nur kleine Firmen. Und LH ist nunmal keine kleine Firma und sollte sich die anfallenden Gebühren leisten können!

 

Warum kann Amazon das denn?

Und sogar ProMarkt, der ja nun kleiner als Saturn und MediaMarkt ist, nimmt im Gegensatz zu den genannten Konkurrenten Kreditkarten an und zwar ohne Gebühr.

 

Und selbst im Margen-schwachen Lebensmittelhandel schaffen es REWE und real, Kreditkarten anzunehmen!

Bearbeitet von Koelli

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