nochda1 Geschrieben 15. Februar 2010 Melden Geschrieben 15. Februar 2010 Das muss hart sein. Abfliegen, ohne vorran zu kommen und 4h am Fleck kreisen: Artikel
noATR Geschrieben 15. Februar 2010 Melden Geschrieben 15. Februar 2010 haben generell a333 keine "treibstoffablassvorrichtung" oder nur bei LX nicht?
joBER Geschrieben 15. Februar 2010 Melden Geschrieben 15. Februar 2010 Die hat der 330 generell nicht (im Gegensatz zum A340).
locodtm Geschrieben 15. Februar 2010 Melden Geschrieben 15. Februar 2010 Wurde darauf verzichtet, da die A330 zu Beginn als Ablöse des A300 und damit eher als Kont-Flugzeug gedacht war?
MatzeYYZ Geschrieben 15. Februar 2010 Melden Geschrieben 15. Februar 2010 Die hat der 330 generell nicht (im Gegensatz zum A340). Und was ist das dann hier? http://www.airliners.net/photo/Air-China/A...-243/1605284/L/ Meines wissens, haben die -200 eines, die -300 aber nicht.
mr.buritto Geschrieben 15. Februar 2010 Melden Geschrieben 15. Februar 2010 soweit ich weiß, is die fuel dump funktion ein extra für die 330, welche Swiss(air) wohl damals net wollte... Meines wissens, haben die -200 eines, die -300 aber nicht. Die Swiss Mühle war ne Airbus A330-200, registration HB-IQO http://avherald.com/h?article=42754e01&opt=0
rikri Geschrieben 15. Februar 2010 Melden Geschrieben 15. Februar 2010 Und was ist das dann hier? http://www.airliners.net/photo/Air-China/A...-243/1605284/L/ Meines wissens, haben die -200 eines, die -300 aber nicht. Bei der AUA hatten die A330-200 KEIN fuel jettison system. Die A340-200 und 300 schon.
SlowMove Geschrieben 15. Februar 2010 Melden Geschrieben 15. Februar 2010 Soweit ich weiss, kann man mit dem A330/A340 eine sogenannte "overweight landing" machen, das heisst, es ist eine Landung mit einem Gewicht möglich, das (weit) über dem max Landegewicht liegt. Danach muss der Flieger aber von der Technik genau untersucht und ggf erstmal aus dem Verkehr gezogen werden. Da kommt es dann auf die Art des Fehlers an, ob man dafür eine solche Landung macht, oder eben nicht. Wenn die Klappen nicht eingefahren werden können (wie hier ja der Fall war) besteht keine unmittelbare Gefahr für das Flugzeug (ausser das der Flieger durch die nicht einfahrbaren Klappen nicht seinen Zielort errreichen kann) und es ist nicht notwedig eine solche Overweightlanding durchzuführen. Nur zum Vergleich: Beim A340 liegt der Unterschied zwischen max Startgewicht und max Landegewicht zwischen 85t und 134t (versionsabhängig), beim A330 nur um die 50t. Dieses Mehrgewicht an Kraftstoff muss ich im Notfall irgendwie loswerden und bei so grossen Mengen (A340) geht es nur über das Dumpen.
A300 Geschrieben 16. Februar 2010 Melden Geschrieben 16. Februar 2010 Könnte man hier die Zeit, die zum Verbrauchen des Treibstoffs benötigt wird nicht verkürzen, in dem man z.B das Fahrwerk ausfährt (s.a. HF in Wien) und so den Widerstand erhöht?
charly63 Geschrieben 16. Februar 2010 Melden Geschrieben 16. Februar 2010 nur,wenn keine unmittelbare Gefahr bestand,warum verbrennt man dann unnütz Kraftstoff und fliegt nicht weiter Richtung Zielgebiet? Das hätte mit Sicherheit Geld und Zeit gespart,wenn man die Reparatur bei einem Zwischenstopp erledigt. Ich kenne zwar die Flugstrecke nicht genau,bin aber überzeugt,das man auf einem Flughafen wie z.B. Kairo sofort Hilfe bekommen hätte.
Snowbird Geschrieben 16. Februar 2010 Melden Geschrieben 16. Februar 2010 nur,wenn keine unmittelbare Gefahr bestand,warum verbrennt man dann unnütz Kraftstoff und fliegt nicht weiter Richtung Zielgebiet? Das hätte mit Sicherheit Geld und Zeit gespart,wenn man die Reparatur bei einem Zwischenstopp erledigt. Ich kenne zwar die Flugstrecke nicht genau,bin aber überzeugt,das man auf einem Flughafen wie z.B. Kairo sofort Hilfe bekommen hätte. Nur hat Swiss in z.B. Kairo keine eigene technische Basis, so wie in ZRH. Das wäre alles viel aufwendiger und teurer, da man ja sowas meistens dann doch nichtmal eben so unterwegs beheben kann. Da müssten dann Fremdfirmen eingeschaltet werden, u.U. Ersatzteile eingeflogen werden und die Paxe sind dann auch erstmal vor Ort gestrandet. Wenn es umgekehrt gewesen wäre, hätte man vielleicht darüber nachdenken können. So hatte man sich das ja auch damals mit dem HF A-310 gedacht. Hat dann am Ende nur nicht ganz geklappt...
BobbyFan Geschrieben 16. Februar 2010 Melden Geschrieben 16. Februar 2010 Könnte man hier die Zeit, die zum Verbrauchen des Treibstoffs benötigt wird nicht verkürzen, in dem man z.B das Fahrwerk ausfährt (s.a. HF in Wien) und so den Widerstand erhöht? Eine sehr gut unterrichtete Quelle berichtet das die Fahrwerke draußen waren und Spoiler wurden auch zur Wiederstandserhöhung benutzt. ... Das hätte mit Sicherheit Geld und Zeit gespart,wenn man die Reparatur bei einem Zwischenstopp erledigt. Ich kenne zwar die Flugstrecke nicht genau,bin aber überzeugt,das man auf einem Flughafen wie z.B. Kairo sofort Hilfe bekommen hätte. Meiner Meinung nach hätte Reparatur in "z.B. Kairo" mehr Geld und Zeit gekostet.
Flotte Geschrieben 16. Februar 2010 Melden Geschrieben 16. Februar 2010 Meiner Meinung nach hätte Reparatur in "z.B. Kairo" mehr Geld und Zeit gekostet. ... gelinde gesagt.
webmanager Geschrieben 16. Februar 2010 Melden Geschrieben 16. Februar 2010 Habe ebenfalls gelesen das die Fahrwerke draußen waren...einer der Piloten von diesem Flug hat in einem anderen Forum einen kleinen Bericht dazu abgegeben, ist recht interessant mal die direkte Quelle zu lesen und nicht irgendwelche Zeitungen. Link zu dem Beitrag: http://flightforum.ch/forum/showpost.php?p...mp;postcount=51
nochda1 Geschrieben 16. Februar 2010 Autor Melden Geschrieben 16. Februar 2010 Könntest Du uns bitte daran teilhaben lassen und eine Verlinkung setzen? Danke.
webmanager Geschrieben 16. Februar 2010 Melden Geschrieben 16. Februar 2010 Sicher doch. Habe die Verlinkung dazu editiert.
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