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Airbus A319 ACJ für die Flugbereitschaft


Gaviota

Empfohlene Beiträge

SpOn schreibt aus meiner Sicht einen ziemlichen populistischen Artikel über die Flugbereitschaft:

http://einestages.spiegel.de/static/topica...l_gefallen.html

 

Und die FAZ schreibt: "Die neuen Flugzeuge ersetzen die in die Jahre gekommenen und pannenanfälligen Airbus A310 und Challenger der Flugbereitschaft."

 

Liest sich übel, eine Schlammschlacht à la Spiegel und Co., oder steckt was dahinter?

 

 

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Dann darf man den Damen und Herren in Berlin ja die besten Glückwünsche übermitteln.

 

Stellt sich halt nur die Frage, ob Sie mit den Neuen glücklicher werden als mit den Alten.

Was die technische Seite angeht wohl zweifelslos. Aber wer will schon freiwillig Dinge nutzen, bei denen mittlerweile umgehend mit einer "kleinen Anfrage" gerechnet werden muss? Dazu kann man nur sagen "selber schuld"! An der Vergiftung des politsichen Klimas haben alle gemeinsam kräftigst mitgewirkt, und sich und anderen somit den Spass an den schönen Dingen im Leben selbst versaut. Muss schrecklich sein, ein Spielzeug zu haben mit dem man nicht spielen darf. :D

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Budget- und termingerecht - und sowas bei einem öffentlichen Auftrag. Traurig, dass das erwähnenswert ist.

In meiner Brust schlagen bei dieser Nachricht zwei Herzen:

 

Als Flugzeugfan bin ich natürlich froh eine neue Maschine zu sehen, als Steuerzahler und ehemaliger Soldat frage ich mich woher ist auf einmal Geld da wenn es bei anderen Rüstungsvorhaben fehlt und die Soldaten in alterschwachen Transalls, Hueys und Seakings herumfliegen, die doppelt so alt sind wie die Challenger die die A319 ersetzen.

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In meiner Brust schlagen bei dieser Nachricht zwei Herzen:

 

Als Flugzeugfan bin ich natürlich froh eine neue Maschine zu sehen, als Steuerzahler und ehemaliger Soldat frage ich mich woher ist auf einmal Geld da wenn es bei anderen Rüstungsvorhaben fehlt und die Soldaten in alterschwachen Transalls, Hueys und Seakings herumfliegen, die doppelt so alt sind wie die Challenger die die A319 ersetzen.

 

man muss das differenzieren - A319 und global sind zwar neue A/C aber bekannte muster; die A340 kommen von LH... alles keine neue technik. die transall hätte man schnell ausflotten können, hätte man auf z.b. C130J zurück gegriffen. man entschied sich aber für ein eigenes, europäisches projekt (was ich im grunde für richtig halte), welches aber eine viel zu kurze timeline hat und womit airbus scheinbar überfordert ist... v.a. was anforderungen angeht, die ein militärisches flugzeug im gegensatz zu zivilen haben muss(!!!).

ich finde es richtig, dass die FLB neue flugzeuge bekommt, denn letztendlich geht es auch darum die BRD zu präsentieren. und aus sicht der steuerzahler können wir froh sein, dass "angie one" kein A380 geworden ist ;)

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In meiner Brust schlagen bei dieser Nachricht zwei Herzen:

 

Als Flugzeugfan bin ich natürlich froh eine neue Maschine zu sehen, als Steuerzahler und ehemaliger Soldat frage ich mich woher ist auf einmal Geld da wenn es bei anderen Rüstungsvorhaben fehlt und die Soldaten in alterschwachen Transalls, Hueys und Seakings herumfliegen, die doppelt so alt sind wie die Challenger die die A319 ersetzen.

 

Die Kosten bewegen sich in den von Dir angesprochenen Beschaffungen in einem ganz anderem Rahmen. Um die von Dir genannten Systeme effektiv zu ersetzen (und das Problem ist im Moment, das die Industrie nicht liefern kann) muss man den Flugbereitschaftsbestrag um ein vielfaches investieren. Diese Maschinen sind von der Stange, nichts neuentwickeltes. In diesem Punkt gebe ich meinem Vorredner absolut recht.

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Mich ärgert das ganze schon.

 

Es ist in allen Bereichen ein Upgrade geworden. Überall ne Nummer größer gewählt.

 

A340 statt A310

A319CJ statt Challenger

Global 5000 statt Challenger

 

Da zeigt sich wieder die typische Selbstbedienungsmentalität der deutschen Politik. Hauptsache wir habens schön

und gemütlich. Kosten spielen keine Rolle.

 

Schlimm übrigens, daß die "einfachen" Soldaten weiterhin im uralten A310 durch die Welt geflogen werden. Und die MRTs haben ja wahrscheinlich deutlich mehr Cycles auf der Uhr. Da interessiert das niemanden.

 

Und warum Global 5000? Die Kisten werden ja meistens Flüge innerhalb Deutschlands machen oder max. nach Brüssel gehen.

Da hätten auch neue Challenger 300 oder 605 ausgreicht. Oder Hawker. Oder kleine Falcons.

 

Ich finds schlimm und es ist ein Zeichen für die allgemeine Mentalität der Politik.

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Schlimm übrigens, daß die "einfachen" Soldaten weiterhin im uralten A310 durch die Welt geflogen werden. Und die MRTs haben ja wahrscheinlich deutlich mehr Cycles auf der Uhr. Da interessiert das niemanden.

Naja so schlimm sind die nun auch nicht, ich fand die Sitze sowie den Sitzabstand sehr bequem! Viel schlimmer finde ich, das keine GEZ gezahlt wird und keine Videos angezeigt werden B)

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Was heißt "größer"? Das Anforderungsprofil war nun mal ein Flieger mit mehr Reichweite als ein A310, und da sind alte A340-300 im Zweifel ohnehin das günstigste am Markt. Ein optisch ein "bisschen kleinerer" A330-200 wäre vermutlich zu dem Preis gar nicht zu bekommen gewesen.

 

Bei den A319 war wohl einer der Gründe, dass die zum einen ermöglichen, kostengünstiger Langstrecke statt eines Widebody zu fliegen und zum anderen die Challenger häufig zu klein für Delegationen waren. Ist ja nicht so, dass Angie alleine durch die Gegend fliegt. So gab es bis vor ein paar Jahren größentechnisch zwischen A310 und Challenger bei der Flugbereitschaft auch noch die VFW614.

 

Alles in allem scheint mir der Flottenmix durchaus sinnvoll.

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Es fehlt eindeutig ein innerdeutsches Kurzstreckenmuster. Wenn es ein Jet sein soll, meinetwegen eine kleine Citation oder sonst eine King Air. Was z.B. die USAFE für VIPs in Europa nutzt. Global 5000 sind im Europaverkehr völlig oversized.

 

Die ganze Mär von den bisherigen technischen Problemen kann ich nicht ganz glauben, wenn man sich die überlieferten "Zwischenfälle" wirklich mal anguckt. Komisch, dass man die VIP-Kabinen immer wieder schick nachrüsten konnte, aber die Cockpits nicht.

 

Mich wundert, dass es keine kompletten Fotos des neuen Innenlebens gibt. Gibt doch nichts zu verbergen oder? Es sind immerhin Volksvertreter, die damit fliegen. Dann sind sie dem Volk auch "Rechenschaft" schuldig.

 

Die ausufernden Größenanforderungen für Delegationsflugzeuge kann ich auch nicht verstehen. Sollen die sich die Industriedelegationen doch eine z.B. A330 chartern, und hinterherfliegen, wenn sie nicht eigene Jets haben. Das gleiche gilt für die Reichweitenforderungen. DC oder Florida okay. Hinteres Südamerika nonstopp für alle paar Jahre einmal ist unnötig. Auch wenn Gerd S. das anders sah.

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Die A319CJ finde ich ehrlich gesagt auch gar nicht das Problem.

 

Eine wirklich für den Steuerzahler gute Lösung wäre die folgende:

 

2 A319CJ als Top-Modell

2 Global 5000 oder Gulfstream V oder Falcon 7x für kleinere Delegationen in die USA/Asien

4 Citation oder Hawker 750 oder Challenger 300 für den normalen D/Europa Verkehr

 

Alternativ für den letzten Teil auch gerne ein NetJets Abo.

 

Das hätte vollkommen gereicht und wäre unserem defizitärem Staatshaushalt angemessen.

Und größere (Wirtschafts)-Delegationen sollen dann wirklich mit gechartertem Gerät mitfliegen

oder mit eigenem (VW, BMW, DC Aviation etc.)

 

Ich denke so hätte man mehrere hundert Millionen sparen können.

 

Aber lieber Vollgas und mit Luxussesseln in die Staatspleite ;-)

 

 

 

 

 

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Die ganze Mär von den bisherigen technischen Problemen kann ich nicht ganz glauben, wenn man sich die überlieferten "Zwischenfälle" wirklich mal anguckt. Komisch, dass man die VIP-Kabinen immer wieder schick nachrüsten konnte, aber die Cockpits nicht.

 

Da war die Presseabteilung halt sehr erfolgreich... Immer schön jammern, dass man alte unsichere Mühlen hat und die Wartung so teuer wird. So mache ich das auch, wenn ich meine Frau zu einem neuen Auto überzeugen will.

 

Komisch nur, das z.B. bei LH immer noch "alte Mühlen" ihren Dienst verrichten. Wenn LH die selben Maßstäbe wie die BW bei den A310 anlegen würde, müssten sie alle 737, 747 und ziemlich viele A320 sofort stilllegen. Einmal abgesehen davon, dass die Cycles der A310 mit denen von LH-Maschinen absolut nicht vergleichbar sind.

 

Entweder die A310 sind noch in Ordnung, nur nicht repräsentativ genug oder sie wurden in den letzten Jahren nicht richtig gewartet ...

 

Interessant wird auch, was mit den ach so ollen A310 passiert. Würde mich nicht wundern, wenn sie plötzlich als graue Truppentransporter gut genug sind.

 

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Es fehlt eindeutig ein innerdeutsches Kurzstreckenmuster. Wenn es ein Jet sein soll, meinetwegen eine kleine Citation oder sonst eine King Air. Was z.B. die USAFE für VIPs in Europa nutzt. Global 5000 sind im Europaverkehr völlig oversized.

 

Die ganze Mär von den bisherigen technischen Problemen kann ich nicht ganz glauben, wenn man sich die überlieferten "Zwischenfälle" wirklich mal anguckt. Komisch, dass man die VIP-Kabinen immer wieder schick nachrüsten konnte, aber die Cockpits nicht.

 

ganz ehrlich - ich fliege zur zeit mit einer CJ. die kiste ist auch nicht schlecht, aber als regierungsflugzeug zu klein, v.a. die kabinenhöhe von ca 1,4m. abhänig vom modell finden bis zu 8 paxe platz doch das scheint mir auch für inerdeutsche flüge zu klein. wann fliegt ein minister o.ä. allein?!

 

dass man die cockpits nicht nachgerüstet hat, stimmt so nicht. die CL hat mehrere facelifting bekommen aber irgendwann ist eben schluss mit nachrüsten.

 

wie schon mal geschrieben, finde ich sowohl flottenmix als auch -größe für angemessen. egal wie man zur aktuellen oder zu einer nächsten regierung steht, sie muss die möglichkeit habe 24h 365tage im jahr auf ein flugzeug unterschiedlicher größe zugreifen zu können. und ich kann mir nicht vorstellen, dass ein executive charter das bieten kann. zu dem geht es auch ums prestige - wie steht angie da, wenn sie mit einem gemieteten flugzeug zur UN vollversammlung fliegt?!

 

das der soldat immer noch mit der guten alten transall von termez nach kabul fliegen muss, ist traurig! dennoch ist das kein argument gegen die FLB, sondern dafür, dass man im lufttransport zu lang geschlafen hat anstatt frühzeitig an eine modernisierung zu denken!

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Mich wundert, dass es keine kompletten Fotos des neuen Innenlebens gibt. Gibt doch nichts zu verbergen oder? Es sind immerhin Volksvertreter, die damit fliegen. Dann sind sie dem Volk auch "Rechenschaft" schuldig.

 

Die ausufernden Größenanforderungen für Delegationsflugzeuge kann ich auch nicht verstehen. Sollen die sich die Industriedelegationen doch eine z.B. A330 chartern, und hinterherfliegen, wenn sie nicht eigene Jets haben. Das gleiche gilt für die Reichweitenforderungen. DC oder Florida okay. Hinteres Südamerika nonstopp für alle paar Jahre einmal ist unnötig. Auch wenn Gerd S. das anders sah.

Also was ich bisher über das Innenleben der 319 gelesen haben, soll vor allem die Schlichtheit auffallen. Eben KEIN Luxus wie man es in einer solchen Maschine erwarten könnte. Und Ledersessel- also bitte. Auf diesen Staatsreisen werden Hintergrundgespräche und Konferenzen abgehalten, das ist schon angemessen.

 

Und die Wirtschaftsdelegationen, Journalisten und sonstige Begleiter mit gecharterten Maschinen hinterherschicken ??? Das wäre a) noch viel teurer und B) würden wir uns damit international wohl derart lächerlich machen, weil selbst in der ärmsten Bananenrepublik, die Delegation mit dem Staatsvertreter reist.

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Schlimmstenfalls müsste die Entourage eben Linie fliegen. Alles machbar.

Die Briten chartern sich selbst für den Premier jeweils eine 777 von BA.

 

Ich habe auch nichts gegen Regierungsflugzeuge, nur dieses Schwanken zwischen entweder "goldene Gießkanne" oder "Jahre lang Graubrot" ist keine Beschaffungsstrategie.

 

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...dank meiner Zeit bei der Flugbereitschaft Anfang der Neunziger kann ich sagen, dass die Regierungs A310er nicht gerade Luxus verströmen.

Immerhin fliegen damit unsere Staatsoberhäupter.

 

Wenn möglich solltet ihr Euch mal die Maschinen aus Japan, Italien, Frankreich etc ansehen.

Bei uns alles Kinststoff, bei denen echt.

 

Beeindruckt war ich von den Japanern: Es fliegen immer 2 B744. Beide Maschinen sind innen identisch. In beide passen nur jeweils 60 Paxe!!!

 

Stimmt zwar, dass die Briten immer Maschinen von BA anmieten. Dafür fliegt aber auch immer eine Staffel Kampfjets mit Tanker mit, so wie bei den Amis auch.

Unsere fliegen dagegen ohne "Begleitschutz".

Dann sieht es mit den kosten schon anders aus.

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Man sollte sich nicht mit schlechten Beispielen vergleichen.

 

Die Japaner sind nochmal fakto 3,5 mehr verschuldet als D.

 

Es geht darum effizient Steuergelder einzusetzen.

 

Und das ist hier nicht passiert.

 

Die 310er waren bestimmt noch OK und die Challenger hätte man auch

durch vergleichbares Gerät austauschen können.

 

Demnächst fliegt dann Wowi mit ner Global 5000 von Berlin nach Paris. Super.

Echt effizient das ganze.

 

Und man kann sicher sein, daß bis der 340 da ist, werden alle längeren Strecken

mit dem 319er geflogen. Aufpassen, wird so sein. Und dann geht das also.

 

Und warum die Presse den ganzen Mist der Zwischenfälle so kommentarlos übernimmt:

Sie fliegen ja selbst alle gerne mit und freuen sich auf die neuen Kisten.

Eine Hand wäscht da gerne die andere.

 

Es ist echt krank wie die Kohle verballert wird.

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Schlimmstenfalls müsste die Entourage eben Linie fliegen. Alles machbar.

Die Briten chartern sich selbst für den Premier jeweils eine 777 von BA.

 

Ich habe auch nichts gegen Regierungsflugzeuge, nur dieses Schwanken zwischen entweder "goldene Gießkanne" oder "Jahre lang Graubrot" ist keine Beschaffungsstrategie.

Von "goldener Gießkanne" kann hier keine Rede sein. Die Maschinen sind absolut zweckmäßig eingerichtet und zweckmäßig heisst, dass darin Gespräche mit den Begleitern geführt werden, bzw. Staatstreffen vorbereitet werden (weshalb die "Entourage" auch in der Maschine mitfliegt und solche Flüge mit finanziert). Im Übrigen find ich es recht plump, wie manche hier über die Arbeit von Politikern reden. Ganz unabhängig von Regierung bzw. Partei, die Herrschaften fliegen oft nach einem 12 bis 16 stündigen Arbeitstag noch zu Staatsbesuchen irgendwo auf der Welt. Da muss schon ein bißchen mehr Komfort drin sein als nur Sitz nach hinten klappen. Das sind keine urlaubsreisen sondern Arbeitsreisen, wobei die Arbeit im Flugzeug beginnt.

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Ich habe -wie gesagt- kein grundsätzliches Problem mit der Anschaffung von Regierungsflugzeugen. Aber diese komplette Flottenmodernisierung bewegt sich insgesamt angeblich um die 850 Millionen Euro. Da darf man schonmal nachfragen, als Steuerzahler. Auch bleibt abzuwarten, wo die spezialisierten Langstrecken-Businessjets dann im Alltag eingesetzt werden, nämlich von Berlin nach Brüssel...

 

Auf Dauer wäre es m.E. auch besser gewesen, statt der alten A340 neue A330 zu kaufen. Vielleicht als "Quick Change" mit "Kanzlercontainer" vorne und sonst als Militär-Passagiertransporter für den Alltag. Reine VIP-Flugzeuge dieser Größe stehen sonst nur rum.

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Die "Entourage" finanziert doch die Flüge quasi mit? Oder reisen Industriebosse da gratis durch die Gegend? Insofern ist für solche Reisen eine gewisse Größe doch durchaus sinnvoll, um die Kosten refinanzieren zu können.

 

Da ein triviales U-Boot der Marine mittlerweile mit fast ein halben Mrd. EUR zu Buche schlägt, ein einziger Eurofighter 100 Mio. EUR kostet, kann man sich schon fragen, ob 985 Mio. EUR für acht täglich "im Fronteinsatz" befindliche Transportflugzeuge wirklich so unverhältnismäßig ist.

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Die Zusatzgäste bezahlen einen "Anteil" am Flugpreis, der durchaus gepfeffert sein kann. Die sind aber keine Gewinnbringer. Das ist und bleibt ein Zuschussgeschäft. Für Regierungszwecke ist das legtitim, wenn es keine sonstigen Reisemöglichkeiten gibt, sonst nicht.

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Die sind aber keine Gewinnbringer. Das ist und bleibt ein Zuschussgeschäft.

Also wenn ich das schon wieder lese.... :blink: Die Bundesregierung ist kein Reiseveranstalter. Diese Flüge finden nicht zum Spaß statt, sondern zum Wohl des Landes und der Arbeitsplätze. Und es ist auch nicht so, dass sich Frau Merkel da hinsetzt und einfach mal ein paar Flugzeuge bestellt. Welche Fluggeräte benötigt werden, wird von Experten ermittelt, die Kosten und Nutzen von mehreren unabhängigen Stellen genehmigt und kontrolliert. Und wenn Du Dir so große Sorgen um Steuerverschwendungen machst, dann fang doch mal bei Deiner letzten Steuererklärung an und überleg Dir, ob da alles so korrekt ist, so Du den überhaupt steuerpflichtig bist.

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