Nebukad Geschrieben 20. April 2010 Melden Geschrieben 20. April 2010 Und in der "heute"- Sendung sagt ein Onkel von LH, daß diese VFR- Fliegerei das sicherste ist, was man überhaupt fliegen kann....... Und was soll deiner Meinung nach daran gefährlicher sein, als die Strecke IFR zu fliegen?
fleckenmann Geschrieben 20. April 2010 Melden Geschrieben 20. April 2010 Warum 2000ft ? Kapitäne wohnen doch in dünn besiedeltem Gebiet und nah an Flugplätzen mit ner Platzrunde ;-)
Discus Geschrieben 20. April 2010 Melden Geschrieben 20. April 2010 Keine Standardverfahren ( Wie Fleckenmann schon richtig gesagt hat kann man wenn Sicherheitsmindesthöhe eingehalten wird in Golf und Echo machen wozu man lustig ist VFR Erhöhte Vogelschlaggefahr Keine Staffelung unter FL 100 ( Es gibt noch einige LFZ wie Segelflugzeuge,Ul ohne Transponder außerdem keine Transponderschaltepflicht bis 5000FT) Sehr hohe Meterolgische Anforderungen die nur schon bei leichten Quellwolken nicht eingehalten werden können. ( Bei mir könnte man wegen Quellwolken momentan sicher keinem Gleidpfad/ Ils folgen da man sonst in eine Wolke fliegen würde und wenn jemand legal fliegen möchte muss er denen ausweichen und außerdem wird es verdammt schwer mit som Schiff. Diese Flugzeuge haben ja wesentlich größere Radien als E-Klasse Flieger die sie brauchen und Geschw das legales VFR-Fliegen sehr schwer wird - Außerdem bezweifle ich das Piloten die nicht selbst privat fliegen und nicht grad erst aus der Schule raus sind überhaupt noch die VFR Luftraumstruktur kennen Plannungsschwierigkeiten
herward1 Geschrieben 20. April 2010 Melden Geschrieben 20. April 2010 Und was soll deiner Meinung nach daran gefährlicher sein, als die Strecke IFR zu fliegen? Na, was mich daran stört ist, daß der Mangel nun als das nunplusultra verkauft wird. Eigentlich könnte man dann doch immer VFR fliegen-spart auch Gebühren, und wenn's der Sicherheit zuträglich ist... Aber: weg mit der Ironie ! Ich denke schon, daß es gefährlicher ist, wenn sich da eine Menge Dickschiffe im Luftraum nach VFR tummeln, schon bedingt durch die höheren Geschwindigkeiten, die der PA28 oder C172 Paroli bieten. Von den rechtlichen Bedenken und dem Anruch, den diese "Bastelei" bei mir erweckt, ganz zu schweigen !
nochda1 Geschrieben 20. April 2010 Melden Geschrieben 20. April 2010 Wenn Jemand genügend Zeit hat, dann kann er doch hier "kontrollieren", ob sie alle nach VFR fliegen ;) .
JeZe Geschrieben 20. April 2010 Melden Geschrieben 20. April 2010 Da die Flüge ja eigentlich hauptsächlich dafür genutzt werden sollen Urlauber nach Hause zu holen sehe ich da keine Verzerrung. Gewinn macht da sicherlich keiner drann, wenn die Flüge jetzt statt später gemacht werden. Weniger Verlust muss man in dem Fall auch als Gewinn sehen.
hundlos Geschrieben 20. April 2010 Melden Geschrieben 20. April 2010 Also wenn ich mir auf RadarVirtuel.com so angucke was über Deutschland gerade rumgurkt, frag ich mich ob das Verbot über 3000m aufgehoben ist - da fliegt der eine über fra mit 7000m - der nächste über berlin in 10000m usw.
ilam Geschrieben 20. April 2010 Melden Geschrieben 20. April 2010 Das mit den 3.000m haben die schon gestern erzählt und da stimmte es auch nicht...
ThomasS Geschrieben 20. April 2010 Melden Geschrieben 20. April 2010 Netter Beitrag eines Focus-Online-Lesers: "Ich hoffe die "Großen" passen auch auf die kleine auf, im Sichtflug haben nämlich z.B. Segelflieger vorflugsrecht. Meine Erfahrung als "Kleiner" im Luftraum um Friedrichshafen (dort gehts immer durchs Sichtfluggebiet) ist da eher, auf dieses Recht nicht unbedingt zu bestehen."
FrankSasse Geschrieben 20. April 2010 Melden Geschrieben 20. April 2010 Also wenn ich mir auf RadarVirtuel.com so angucke was über Deutschland gerade rumgurkt, frag ich mich ob das Verbot über 3000m aufgehoben ist - da fliegt der eine über fra mit 7000m - der nächste über berlin in 10000m usw. Der obere Luftraum war fast nie gesperrt! Überflüge in gewissen Höhen waren fast immer erlaubt!
fleckenmann Geschrieben 20. April 2010 Melden Geschrieben 20. April 2010 Auch schön, wenn sich heraustellt, das die Piloten teilweise gar nicht wissen, was Sie dürfen und was nicht. Z.B. brauch man bei VFR "C" auch ne clearance um zu steigen oder zu sinken. Ein Teil der Piloten scheint das aber nicht zu wissen oder vergessen zu haben.....soviel zu sicherer als VFR geht es nicht. Ich komm aus dem Kopfschütteln kaum mehr heraus. Hier im Rhein Main Gebiet ziehen grad schön Quellwolken auf, mal gucken wie man da in diversen Höhen weiter "legal" fliegen will.
aaspere Geschrieben 20. April 2010 Melden Geschrieben 20. April 2010 Netter Beitrag eines Focus-Online-Lesers: "Ich hoffe die "Großen" passen auch auf die kleine auf, im Sichtflug haben nämlich z.B. Segelflieger vorflugsrecht. Meine Erfahrung als "Kleiner" im Luftraum um Friedrichshafen (dort gehts immer durchs Sichtfluggebiet) ist da eher, auf dieses Recht nicht unbedingt zu bestehen." Das ist wie im Seeverkehr außerhalb der festgelegten Wasserstraßen. Ein Mann immer auf Wache, damit man im Fall der Fälle trotzdem ausweichen kann. Übrigens, Radfahrer tun dies auch besser im Straßenverkehr. Auch schön, wenn sich heraustellt, das die Piloten teilweise gar nicht wissen, was Sie dürfen und was nicht. Z.B. brauch man bei VFR "C" auch ne clearance um zu steigen oder zu sinken. Ein Teil der Piloten scheint das aber nicht zu wissen oder vergessen zu haben.....soviel zu sicherer als VFR geht es nicht. Das ist jetzt aber auch nur eine Vermutung von Dir, oder?
fleckenmann Geschrieben 20. April 2010 Melden Geschrieben 20. April 2010 Nein, wenn es ne Vermutung wäre, hätte ich es geschrieben. Leider ist das Fakt !
ilam Geschrieben 20. April 2010 Melden Geschrieben 20. April 2010 Hier ein schöner Bericht zum Thema, ob Passagiere evtl. wegen Sichtflügen vom Flug zurücktreten dürfen: http://www.focus.de/reisen/fliegen/vulkana...aid_500368.html Auch die Argumentation, dass bereits Flugzeuge unfallfrei geflogen seien, könne ihn nicht überzeugen. „Das erinnert mich an ein kleines Kind, das sagt, dass es auch gestern nicht auf einem zugefrorenen See eingebrochen ist.“
aaspere Geschrieben 20. April 2010 Melden Geschrieben 20. April 2010 Nein, wenn es ne Vermutung wäre, hätte ich es geschrieben. Leider ist das Fakt ! Sorry, aber wenn es nach Deiner Meinung "Fakt" ist, dann belege es bitte. Sonst bleibt es eine unbewiesene Behauptung.
FrankSasse Geschrieben 20. April 2010 Melden Geschrieben 20. April 2010 Sorry, aber wenn es nach Deiner Meinung "Fakt" ist, dann belege es bitte. Sonst bleibt es eine unbewiesene Behauptung. Muss man neuerdings alles was man schreibt durch nen Presseartikel, ein Foto oder sonstwas beweisen? *kopfschüttel*
doedl Geschrieben 20. April 2010 Melden Geschrieben 20. April 2010 Hallo, nochmals eine generelle Frage hinsichtlich "gesperrter Lufträume" bzw. "geschlossener Flughäfen": Wenn der Luftraum auf O gefahren wird, heißt dass dann automatisch, dass Flugzeuge im Luftraum gleich runter müssen, oder evtl. sogar abdrehen? Wer gibt denn die Freigabe zur Landung? Oder anders, wer kann das wann verweigern? Ich könnte mir vorstellen, die Luftaufsicht am Flughafen hat nicht das letzte Wort?! Würde mich über eine kompetente Information freuen - es gibt ja hier die passenden Akteure.
aaspere Geschrieben 20. April 2010 Melden Geschrieben 20. April 2010 Muss man neuerdings alles was man schreibt durch nen Presseartikel, ein Foto oder sonstwas beweisen? *kopfschüttel* Nein, natürlich nicht. Und da brauchst Du Dein weises Haupt auch gar nicht zu schütteln. Hier handelt es sich aber um eine Aussage von fleckenmann, die einer Erläuterung bedarf, wie er dazu kommt. Aber natürlich nur, wenn er ernst genommen werden möchte. Sonst natürlich nicht.
Pedro Geschrieben 20. April 2010 Autor Melden Geschrieben 20. April 2010 Ich hatte ja ziemlich zu Anfang die Informationsleistung oder -fehlleistung deutscher Medien bemängelt. Einige Tage später steht jetzt eine Clown-Gestalt mit Ministertitel wegen "KrisenMISSmanagement" in der Kritik. Hat sich in den deutschen Medien etwas verbessert, mehr als 6 Tage nach "Stunde Null" ? Ich vermag das NICHT zu sehen. Das meiste was ich erlebe sind Berichte über etwas, dass sich vor langer Zeit ereignet hat und schon längst wieder überholt ist. "Der Luftraum über Deutschland bleibt noch bis Dienstag abend 20:00 gesperrt" - zu einem Zeitpunkt, wo AirBerlin nach eigener Darstellung schon wieder fast nach Plan fliegt. Nach wie vor sehe ich eine Informationspflicht der Medien auch über mögliche Ereignisse in der Zukunft. Ich möchte daher nochmal einen Link hier reinstellen, den ich selber erst hier entdeckt hatte. Ich meine, es war vorgestern, dass ein anderes Forumsmitglied diesen Link hier reinstellte. Wahrscheinlich aber haben das noch nicht alle gelesen. Also, vielleicht lest Ihr Euch das mal durch. http://info.kopp-verlag.de/news/blackout-d...ziellen-fo.html
grounder Geschrieben 20. April 2010 Melden Geschrieben 20. April 2010 Das meiste was ich erlebe sind Berichte über etwas, dass sich vor langer Zeit ereignet hat und schon längst wieder überholt ist. "Der Luftraum über Deutschland bleibt noch bis Dienstag abend 20:00 gesperrt" - zu einem Zeitpunkt, wo AirBerlin nach eigener Darstellung schon wieder fast nach Plan fliegt. Wenn "DIE" Medien über die Sperrung des Luftraums bis 20:00 h berichten, dann doch immer im Zusammenhang mit der Feststellung, dass gerade AB wieder fast nach Plan fliegt. Insofern versteh ich die Kritik nicht, formal ist der Luftraum ja bis 20h gesperrt. Nach wie vor sehe ich eine Informationspflicht der Medien auch über mögliche Ereignisse in der Zukunft. Mögliche Ereignisse in der Zukunft sind Spekulationen- und das hat in den Medien wirklich nichts zu suchen
JeZe Geschrieben 20. April 2010 Melden Geschrieben 20. April 2010 Hat sich in den deutschen Medien etwas verbessert, mehr als 6 Tage nach "Stunde Null" ? Ich vermag das NICHT zu sehen. Das meiste was ich erlebe sind Berichte über etwas, dass sich vor langer Zeit ereignet hat und schon längst wieder überholt ist. "Der Luftraum über Deutschland bleibt noch bis Dienstag abend 20:00 gesperrt" - zu einem Zeitpunkt, wo AirBerlin nach eigener Darstellung schon wieder fast nach Plan fliegt. Die Medien haben aber recht. IFR-Flüge sind nach wie vor gesperrt und die DFS hält den Luftraum nach wie vor für nicht sicher. Die Airlines umgehen das halt einfach und schaffen Fakten. Nach wie vor sehe ich eine Informationspflicht der Medien auch über mögliche Ereignisse in der Zukunft. Ich möchte daher nochmal einen Link hier reinstellen, den ich selber erst hier entdeckt hatte. Ich meine, es war vorgestern, dass ein anderes Forumsmitglied diesen Link hier reinstellte. Wahrscheinlich aber haben das noch nicht alle gelesen. Also, vielleicht lest Ihr Euch das mal durch. http://info.kopp-verlag.de/news/blackout-d...ziellen-fo.html Denke Du bist etwas offtopic mit diesem Thema hier. Dieses Forum mutiert teilweise zu einem Medienkritik-Forum und eigentlich lief's in diesem Thread - abgesehen vom Anfang - ganz gut... :)
linie32 Geschrieben 20. April 2010 Melden Geschrieben 20. April 2010 Ich möchte einmal folgende Frage in den Raum werfen: Welches Risiko gehen die Airlines eigentlich wirklich ein? Neben der Schleifwirkung der Asche ist ja scheinbar das Hauptkriterium, dass die Triebwerke durch zu viel Aschenpartikel oder zu wenig Sauerstoff ausfallen. So weit, so schlecht. Aber: Stürzt die Kiste dann wirklich so schnell ab, oder könnte sie nicht relativ problemlos noch zum nächsten Flughafen "segeln"? Immerhin hat Europa ja ein ziemlich engmaschiges Airport-Netz, wenn man mal vom Mittelmeer und dem Atlantik/ Nordsee absieht. Bitte nicht falsch verstehen, ich möchte nichts verharmlosen oder so, aber welche Chancen hat der Jet, wenn wirklich beide Triebwerke ausfallen sollten?
jared1966 Geschrieben 20. April 2010 Melden Geschrieben 20. April 2010 Eigentlich kann man nur konstatieren: Es muss schnell ein Wunder her und die Asche muss verfliegen, aus unserem Luftraum, sonst gibt es wirklich Firmen, die den Bankrott ausrufen müssen. Und das sind mitnichten nur Fluggesellschaften. Definitv ergäbe sich eine bisher von Vielen nicht für möglich gehaltene Unfassbarkeit. Eigentlich gar nicht auszudenken, was passieren würde, wenn dieser Vulkan noch zwei drei Mal Asche spucken würde.
Pedro Geschrieben 20. April 2010 Autor Melden Geschrieben 20. April 2010 Mögliche Ereignisse in der Zukunft sind Spekulationen- und das hat in den Medien wirklich nichts zu suchen Ansichtssache! In dem von mir angegebenen Link wird sehr wohl gewagt, auch mal in die Zukunft zu schauen. Ausserdem wird da die Verharmlosung bzw. Ignorierung durchaus möglicher Szenarien durch die Mehrzahl der deutschen Medien angesprochen. Insofern befinde ich mich keineswegs in einer Aussenseiterposition, in der ich mich in diesem Thread nun schon mehr als einmal gedrängt fühle. Medienberichte, dass Fluggäste auf Bahn und Mietwagen ausweichen sollen, zu einem Zeitpunkt, wo sogar Bahnkunden mit Tickets der Einstieg in hoffnungslos überfüllte Züge am Bahnhof verwehrt wird und es keine Mietwagen mehr gibt, sind höchst ärgerlich. Regelmässig vor Ostern wird in den Medien vor Staus gewarnt. Dürfen die betreffenden Organe, nach Deiner Auffassung ja gar nicht ! Und diese Staus sind allgemein bekannt. Eine Warnung also eigentlich überflüssig. Das aktuelle Flugchaos geht zurück auf einen Vulkanausbruch, der sich in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch ereignet hatte. In Skandinavien wusste man am Mittwoch davon. In Deutschland wurde noch am Mittwoch abend geschwiegen und heile Welt verbreitet. Und kurz danach ist 4 Tage kolossales Flugchaos! Der Thread heisst inzwischen "Auswirkungen des Vulkanausbruchs..." Sollte nicht auch eine der Auswirkungen sein, dass man in Deutschland einsieht, dass man nicht nur einen besseren Verkehrsminister, sondern auch eine bessere Informationsversorgung braucht ?
JeZe Geschrieben 20. April 2010 Melden Geschrieben 20. April 2010 Eigentlich kann man nur konstatieren: Es muss schnell ein Wunder her und die Asche muss verfliegen, aus unserem Luftraum, sonst gibt es wirklich Firmen, die den Bankrott ausrufen müssen. Und das sind mitnichten nur Fluggesellschaften. Definitv ergäbe sich eine bisher von Vielen nicht für möglich gehaltene Unfassbarkeit. Eigentlich gar nicht auszudenken, was passieren würde, wenn dieser Vulkan noch zwei drei Mal Asche spucken würde. Da brauchst Du dir keine Sorgen zu machen. Die Aschewolke-Situation ist unverändert so, wie sie war, als die "Luftraumsperrung" verhängt wurde - inzwischen fliegen alle Airlines aber wieder munter. D.h. nicht das verfliegen der Aschewolke löst das Problem, sonder die Airlines stellen sich auf die Situation ein. Allerdings könnte der Trick mit dem VFR-Flug bald nicht mehr klappen, mal sehen, was sie dann machen...
Empfohlene Beiträge
Archiviert
Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.