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Luftverkehrsabgabe


Discus

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Naja, zu sagen die Abgabe hat keinen negativen Effekt finde ich fragwürdig.

Wir haben im 1. Halbjahr 2011 annähernd die gleichen Passagierzahlen wie vor drei Jahren, als es gerade steil in die Krise ging. Die Krise ist überwunden (zumindest in D), und und der Wert ist wieder erreicht. Wenn man im Krisenjahr natürlich einen erheblichen Anteil verliert, und das Wachstum zunächst auch noch Dämpfer erfährt (Vulkanasche, 2 harte Wintereinbrüche in 2010), hat man, wenn sowas ausbleibt (2011) natürlich zweistellige Wachstumsraten.

Die Frage ist doch, was für Raten hätten wir, ohne diese Abgabe? Ich denke schon, dass die deutlich besser wären, als nur das Vorkrisenniveau zu erreichen...

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Das Gejammer der Airlines über die Luftverkehrsabgabe wäre wesentlich glaubwürdiger, wenn die Airlines ihre Kerosinzuschläge zwischenzeitlich mal wieder abgeschafft hätten. So muss man leider sagen, der Staat macht nur nach, was die Airlines vormachen: Passagiere schröpfen.

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und mir will nicht in den Kopf, warum 20 EURO mehr jemanden daran hindern sollten, einen Flug anzutreten.

 

Weil die Leute eben so rechnen: Früher kostete ein Hin- und Rückflug im günstigsten Fall 39.98 (z.B. bei Germanwings.)

Jetzt muss man froh sein, wenn man unter 100 Euro wegkommt.

Das ist nunmal eine erhebliche prozentuale Preissteigerung.

 

und Privatkunden fliegen ja idR nicht jeden 2 Tag, so dass diese Abgabe/Steuer nicht wirklich ins Gewicht faellt.

 

Den Leuten wurde jahrelang erzählt, wie sie beim Telefonieren per Call-by-Call-Vorwahl noch einen halben Cent mehr sparen können und es wurde zum Volkssport, für unter 1 Cent zu telefonieren.

Und nun sollen sie plötzlich 20 Euro mehr für den Flug zahlen. Dafür kann man ja 2000 Minuten telefonieren ;-)

 

 

FR verdient dann eigentlich nur an den zusatzgeschäften à la Priority Boarding, etc. ?

 

Auch.

Aber die Zeiten, wo es bei Ryanair 1 Euro- oder gar 1 Cent-Flüge gab, sind auch lange vorbei.

Unter 10 Euro findet man selten was.

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