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Luftverkehrsabgabe


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Wo entnehmt ihr in euren Bespielen für einen innerdeutschen Flug immer die 9,52 €? Mir ist nicht bekannt, dass ich auf eine (bzw. diese) Steuer auch noch die MwSt. aufschlagen muss. Meine Probebuchungen bei 4U haben gezeigt, dass das auch nicht der Fall ist. Es werden 8 Euro Schäuble-Tax auf den Endpreis aufgeschlagen, das wars.

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Wo entnehmt ihr in euren Bespielen für einen innerdeutschen Flug immer die 9,52 €? Mir ist nicht bekannt, dass ich auf eine (bzw. diese) Steuer auch noch die MwSt. aufschlagen muss. Meine Probebuchungen bei 4U haben gezeigt, dass das auch nicht der Fall ist. Es werden 8 Euro Schäuble-Tax auf den Endpreis aufgeschlagen, das wars.

O Mann, bwbollek, wo hast Du denn die ganze Zeit geschlafen? :D Das haben wir doch längst abgehandelt. Bei innerdeutschen Flügen kommt auf die Luftverkehrssteuer noch die MwSt. von 19% drauf. Und das sind dann statt 8 Euro 9,52 Euro; das ist im Umsatzsteuerrecht bei allen Verkehrs- und Verbrauchssteuern so festgelegt, auch bei der Mineralölsteuer und der Tabaksteuer. Die MwSt. bezahlst Du auch seit je in Deinen innerdeutschen Tickets.

Wenn das 4U noch nicht berücksichtigt hat, dann sind die eben noch nicht auf der Höhe der Zeit.

 

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Wenn es ein Ticket Frankfurt-Tripolis-Windhoek ist, also ein Rechtsvorgang, dann stimmt das mit den 45 Euro. Um aber bei Deinem Beispiel zu bleiben, bei Libyan Airlines (so heißt die Airline korrekt) kannst Du garnicht in einem Rechtsvorgang (einer Buchung) Frankfurt-Windhoek via Tripolis buchen, und Air Namibia fliegt auch nicht Tripolis an.

Was soll ich denn mit solchen Beispielen als Fragen verkleidet, die keinerlei Realität widerspiegeln?

Der Flug von Frankfurt nach Tripolis kostet 25 Euro, egal mit welcher Airline. Zu dem zweiten Teil Deiner Anmerkungen hat Dir ja bereits tbal völlig korrekt geantwortet.

Wenn Du noch weiter Fragen hast, dann bitte vorher genau nachdenken, ob die Frage einen realen Hintergrund hat. Sonst muß ich Dir nämlich vor meiner Antwort meine Gebührentabelle zusenden. :lol:

 

Deine Antworten, aaspere, gehen leider am Punkt vorbei und sind insofern kontraproduktiv. Und jetzt komm mir nicht noch neunmalklug mit einer Gebührentabelle für diese Haarspalterei.

 

Punkt war der: Es gibt zahlreiche Flugverbindungen wo ich mit Airline A ersteinmal in Zone 1 oder 2 fliege (8 oder 25 Euro), dort in Airline B umsteige und mit dieser in Zone 3 (45 Euro) weiterfliege. Ob das nun mit Tripoilis und Libyan Airlines der Fall ist spielt doch hier keine Rolle. Dann nehm halt als Beispiel FRA-DXB-CAN: Fliege erst mit Emirates (EK) nach Dubai (25€) und steige da in China Southern Arlines (CZ) zum Weiterflug nach Canton (45€). Derartige Verbindungen gibt es zigtausendfach.

 

Ich bin mal sehr gespannt, wie man in so einem Fall gesichert an die 45 Euro drankommen will, insbesondere die Differenz von 25 auf 45 Euro, die auf den Weiterflug DXB-CAN mit CZ entfällt, obwohl dieser Flug Deutschland gar nicht berührt.

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Deine Antworten, aaspere, gehen leider am Punkt vorbei und sind insofern kontraproduktiv. Und jetzt komm mir nicht noch neunmalklug mit einer Gebührentabelle für diese Haarspalterei.

 

Punkt war der: Es gibt zahlreiche Flugverbindungen wo ich mit Airline A ersteinmal in Zone 1 oder 2 fliege (8 oder 25 Euro), dort in Airline B umsteige und mit dieser in Zone 3 (45 Euro) weiterfliege. Ob das nun mit Tripoilis und Libyan Airlines der Fall ist spielt doch hier keine Rolle. Dann nehm halt als Beispiel FRA-DXB-CAN: Fliege erst mit Emirates (EK) nach Dubai (25€) und steige da in China Southern Arlines (CZ) zum Weiterflug nach Canton (45€). Derartige Verbindungen gibt es zigtausendfach.

Also, dann versuche ich es nochmal.

1. In jedem Fall, in dem der Startflughafen in Deutschland liegt, muß die Steuer berechnet werden.

2. Liegt der Startflughafen im Ausland und werden die im Gesetz festgelegten Umsteigefristen in Deutschland eingehalten, findet keine Steuerpflicht der Airline statt. Werden die Fristen überschritten, tritt automatisch ein neuer Rechtsvorgang in Kraft, und die dann fällige Steuer richtet sich nach dem Zielflughafen.

3. Liegt der Startflughafen in Deutschland und der Zielflughafen im Ausland wird die Berechnung der Steuer anhand der Rechtsvorgänge durchgeführt.

4. Besteht ein einzelner Rechtsvorgang und gibt es einen Umsteigeflughafen im In- oder Ausland wird die Steuer nur einmal berechnet und richtet sich nach dem Zielflughafen.

5. Bestehen mehrere Rechtsvorgänge und liegt das erste Zwischenziel im Ausland (also Dein Beispiel FRA-DXB-CAN), wird das erste Zwischenziel als Zielflughafen gewertet.

6. Bestehen mehrere Rechtsvorgänge und liegt das erste Zwischenziel im Inland und das zweite Zwischenziel im Ausland, werden die beiden ersten Rechtsvorgänge getrennt voneinander als jeweilige Zielflughäfen gewertet.

7. Ist das zweite Zwischenziel aber in Wirklichkeit ein Umsteigeflughafen, gibt es zwar auch zwei voneinander getrennte Rechtsvorgänge zur Berechnung, jedoch wird für die Berechnung des zweiten Rechtsvorgangs das Endziel herangezogen.

 

Um nochmal auf Dein Beispiel FRA-DXB-CAN zu kommen: Es ist ein Rechenexempel, ob es preiswerter ist, Deine beiden getrennten Buchungen FRA-DXB mit EK und DXB-CAN mit CZ mit nur 25 Euro Steuer zu machen, oder ob es günstiger ist, mit EK und Umsteigen in DBX und Weiterflug mit EK (also 1 Rechtsvorgang) und 45 Euro Steuer.

 

Dann möchte ich doch noch auf Deinen Eingangssatz zurückkommen. Meine ausführlichen Antworten auf Deinen Beitrag #270 gingen an keinem einzigen Punkt vorbei, und sie seien kontraproduktiv, lasse sich so nicht auf mir sitzen. Du bist ja gewissermaßen ein "Frischling" hier im Forum, und auch deshalb habe ich auf Deine Fragen und Bemerkungen so ausführlich geantwortet. Da wäre ein einfaches "Dankeschön für die Mühe" angemessen gewesen. Vielleicht denkst Du darüber mal nach. Und meine Bemerkung mit der "Gebührentabelle" war mit einem fetten Smiley gekennzeichnet. Wenn Du diesen Humor nicht verstehst, ist das Dein Problem und nicht meines. Und von wegen neunmalklug und Haarspalterei möchte ich von Dir hier nicht nochmal lesen. Sowas ist hart an der Grenze des Zulässigen aus meiner Sicht.

 

 

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Herrschaften, können wir uns jetzt bitte einkriegen hier. Das ist keine Fachtagung der Steuerberater.

 

Ich erlaube mir folgenden Hinweis:

 

Möglichkeit 1:

 

Für die Berechnung der Tax sind "Origin" und "Destination" maßgeblich. Und zwar so, wie es das Routing im Ticket

sowie die darin ausgewiesene Preiskalkualtion darstellen.

Beispiel: FRA EK X/DXB CX HKG TG X/BKK LH FRA (X/ = kein Stop, sondern Umstieg)

 

Das Ticket wird ausgestellt auf EK Dokument, Origin und Destination des Tickets definieren eine Langstrecke, nämlich

FRA-HKG. Die 45 EUR werden von EK als ticketausstellender Airline kassiert und abgeführt, da es sich nicht nur um ein EK-Ticket handelt, sondern EK auch den Flug ex Deutschland durchführt. Dass der Ek Flug nur mit 25 EUR besteurt würde, ist, ausgehend von der o.g. Berechnungsgrundlage FRA-HKG, völlig irrelevant.

 

 

Möglichkeit 2:

 

Für die Berechnung ist das Ziel des ERSTEN FLUGES AB DEUTSCHLAND maßgeblich z.B. bei Stopovern.

 

Bei dem o.g. Routing mit einem Stopover von zwei Tagen in DXB würden dann von EK als ticketausstellender Airline 25 EUR für den die Berechnungsgrundlage bildenden Flug FRA-DXB eingezogen und abgeführt.

 

Da alle Reservierungssysteme inzwischen wissen, was sie da zu berechnen haben, wird die jeweilige Tax automatisch berechnet. Kassiert wird die Tax grundsätzlich von der Airline, die das Ticket ausgestellt hat. Abgeführt wird die Tax

von der Airline, die den ersten Flug ex Deutschland durchführt. Verrechnet werden die Steuern zwischen kassierender und "abführender" Airline über das IATA Clearing House (Abrechnungssystem der Airlines untereinander)

 

Hast du ein im Ausland beginnendes Ticket z.B. NRT JL FRA LH KIX , dann wird das Ticket bei diesem Routing in der Regel auf einem Dokument von JL (Japan Airlines) ausgestellt. Da der für die Steuer relevante Flug jedoch mit Lufthansa von Frankfurt nach Osaka geht, kassiert JAL die Steuer zusammen mit dem Flugpreis vom Kunden und leitet sie im Rahmen des Clearings an Lufthansa weiter, die schlussendlich die Steuer an den deutschen Fiskus abführt.

 

 

 

Ach so, war gerade eben bei Spiegel Online zu finden:

 

 

 

http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,716816,00.html

 

 

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Also, dann versuche ich es nochmal.

1. In jedem Fall, in dem der Startflughafen in Deutschland liegt, muß die Steuer berechnet werden.

2. Liegt der Startflughafen im Ausland und werden die im Gesetz festgelegten Umsteigefristen in Deutschland eingehalten, findet keine Steuerpflicht der Airline statt. Werden die Fristen überschritten, tritt automatisch ein neuer Rechtsvorgang in Kraft, und die dann fällige Steuer richtet sich nach dem Zielflughafen.

3. Liegt der Startflughafen in Deutschland und der Zielflughafen im Ausland wird die Berechnung der Steuer anhand der Rechtsvorgänge durchgeführt.

4. Besteht ein einzelner Rechtsvorgang und gibt es einen Umsteigeflughafen im In- oder Ausland wird die Steuer nur einmal berechnet und richtet sich nach dem Zielflughafen.

5. Bestehen mehrere Rechtsvorgänge und liegt das erste Zwischenziel im Ausland (also Dein Beispiel FRA-DXB-CAN), wird das erste Zwischenziel als Zielflughafen gewertet.

6. Bestehen mehrere Rechtsvorgänge und liegt das erste Zwischenziel im Inland und das zweite Zwischenziel im Ausland, werden die beiden ersten Rechtsvorgänge getrennt voneinander als jeweilige Zielflughäfen gewertet.

7. Ist das zweite Zwischenziel aber in Wirklichkeit ein Umsteigeflughafen, gibt es zwar auch zwei voneinander getrennte Rechtsvorgänge zur Berechnung, jedoch wird für die Berechnung des zweiten Rechtsvorgangs das Endziel herangezogen.

 

Um nochmal auf Dein Beispiel FRA-DXB-CAN zu kommen: Es ist ein Rechenexempel, ob es preiswerter ist, Deine beiden getrennten Buchungen FRA-DXB mit EK und DXB-CAN mit CZ mit nur 25 Euro Steuer zu machen, oder ob es günstiger ist, mit EK und Umsteigen in DBX und Weiterflug mit EK (also 1 Rechtsvorgang) und 45 Euro Steuer.

 

Dann möchte ich doch noch auf Deinen Eingangssatz zurückkommen. Meine ausführlichen Antworten auf Deinen Beitrag #270 gingen an keinem einzigen Punkt vorbei, und sie seien kontraproduktiv, lasse sich so nicht auf mir sitzen. Du bist ja gewissermaßen ein "Frischling" hier im Forum, und auch deshalb habe ich auf Deine Fragen und Bemerkungen so ausführlich geantwortet. Da wäre ein einfaches "Dankeschön für die Mühe" angemessen gewesen. Vielleicht denkst Du darüber mal nach. Und meine Bemerkung mit der "Gebührentabelle" war mit einem fetten Smiley gekennzeichnet. Wenn Du diesen Humor nicht verstehst, ist das Dein Problem und nicht meines. Und von wegen neunmalklug und Haarspalterei möchte ich von Dir hier nicht nochmal lesen. Sowas ist hart an der Grenze des Zulässigen aus meiner Sicht.

 

Deine fachlichen 7 Punkte habe ich schon längst verstanden. Sie sind im Übrigen fehlerfrei. Deine Fachkenntnis habe ich auch nie in Frage gestellt. An meinem Punkt geht dies leider zum dritten Mal vorbei. Ich sage nur, dass die PRAKTISCHE UMSETZUNG dieser Kriterien einen enormen bürokratischen Aufwand bedeutet, und ich befürchte, dass das sehr chaotisch wird.

 

Herrschaften, können wir uns jetzt bitte einkriegen hier. Das ist keine Fachtagung der Steuerberater.

 

Ich erlaube mir folgenden Hinweis:

 

Möglichkeit 1:

 

Für die Berechnung der Tax sind "Origin" und "Destination" maßgeblich. Und zwar so, wie es das Routing im Ticket

sowie die darin ausgewiesene Preiskalkualtion darstellen.

Beispiel: FRA EK X/DXB CX HKG TG X/BKK LH FRA (X/ = kein Stop, sondern Umstieg)

 

Das Ticket wird ausgestellt auf EK Dokument, Origin und Destination des Tickets definieren eine Langstrecke, nämlich

FRA-HKG. Die 45 EUR werden von EK als ticketausstellender Airline kassiert und abgeführt, da es sich nicht nur um ein EK-Ticket handelt, sondern EK auch den Flug ex Deutschland durchführt. Dass der Ek Flug nur mit 25 EUR besteurt würde, ist, ausgehend von der o.g. Berechnungsgrundlage FRA-HKG, völlig irrelevant.

 

 

Möglichkeit 2:

 

Für die Berechnung ist das Ziel des ERSTEN FLUGES AB DEUTSCHLAND maßgeblich z.B. bei Stopovern.

 

Bei dem o.g. Routing mit einem Stopover von zwei Tagen in DXB würden dann von EK als ticketausstellender Airline 25 EUR für den die Berechnungsgrundlage bildenden Flug FRA-DXB eingezogen und abgeführt.

 

Da alle Reservierungssysteme inzwischen wissen, was sie da zu berechnen haben, wird die jeweilige Tax automatisch berechnet. Kassiert wird die Tax grundsätzlich von der Airline, die das Ticket ausgestellt hat. Abgeführt wird die Tax

von der Airline, die den ersten Flug ex Deutschland durchführt. Verrechnet werden die Steuern zwischen kassierender und "abführender" Airline über das IATA Clearing House (Abrechnungssystem der Airlines untereinander)

 

Hast du ein im Ausland beginnendes Ticket z.B. NRT JL FRA LH KIX , dann wird das Ticket bei diesem Routing in der Regel auf einem Dokument von JL (Japan Airlines) ausgestellt. Da der für die Steuer relevante Flug jedoch mit Lufthansa von Frankfurt nach Osaka geht, kassiert JAL die Steuer zusammen mit dem Flugpreis vom Kunden und leitet sie im Rahmen des Clearings an Lufthansa weiter, die schlussendlich die Steuer an den deutschen Fiskus abführt.

 

 

 

Ach so, war gerade eben bei Spiegel Online zu finden:

 

 

 

http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,716816,00.html

 

Hey, das ist mal echt ein guter Beitrag. Der Autor hat scheinbar echt Ahnung. Respekt! So oder so ähnlich muss es wohl gemacht werden. Aber der Prozess ist schon nicht easy...

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Aber der Prozess ist schon nicht easy...

 

Nö, einfach ist es nicht. Aber: diese Abflugsteuer ist für uns ein Aufreger und wir machen uns Gedanken darüber. Für die Airlines und die IT Spezialisten ist es aber nur eine Steuer unter vielen. Muss nur ein noch nicht vergebenes Kürzel aus zwei Buchstaben dafür gefunden werden (DE ist ja schon mit der Airporttax in Deutschland belegt :P) und schon klingelt die Kasse. Wenn man bedenkt, dass jeder Airport, jedes Land unterschiedliche Steuern, die jeweils wieder unterschiedlich Anwendung finden, hat und fast jede Airline nach eigenem Gusto kalkulierte Treibstoffzuschläge berechnet, ist die technische Umsetzung das geringste Problem bei der Sache. Die Jungs bei Amadeus, Sabre, Galileo/Worldspan und ihren Affiliates hatten das bestimmt zügig auf der Reihe.

 

Tja, Ahnung hat er wirklich, der aaspere. Ich für meinen Teil habe mich auf die Erläuterung der praktischen Umsetzung beschränkt, da es da aandere gibt, die die Hintergründe und Details definitiv genauer und besser kennen B).

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Euer Fachwissen und Enthusiasmus in allen Ehren aber ..

Wer verdammt nochmal Stoppt diesen Irrsinn??

Wann wachen endlich Touristikverbände , Flughafenbetreiber und der Bundesverband der Deutschen Fluggesellschaften auf ? Es müsste massenhaft Klagen geben und die Bosse müsten dem Finanzministerium und dem Bundeskanzleramt die Türen eintreten, man

ich wünschte mir so eine Lobbyarbeit und Drohkulisse wie wir sie beim Thema Atomaustieg und Brennelementesteuer gesehen haben.

Dort wurde ja die Ursprüngliche Höhe der Brennelementesteuer auf die Hälfte eingedamft sowie die Laufzeiten moderat verlängert und der Knüller ist das Modernisierungskosten in den Atommeilern voll auf die Brennelementeabgabe angerechnet werden können das nenne ich gelungene Lobbyarbeit. Glückwunsch an die 4 Hauptversorger unseres Landes die bald in Deutschland schalten und walten wie es ihnen beliebt.

Aber zurück zum Thema , ich reibe mir immernoch verwundert die Augen wie gelassen die Airlines das so hin nehmen, spätestens Ende nächsten Jahres wird abgerechnet und da sehe ich so einige Verlierer.

AB wird mächtig Bluten nach dem Kerosindesaster 2008 und dem Vulkan 2010 wohl das nächste Jahr mit massiven Verlusten abgeschlossen, LH wird in MUC Böse Paxe verlieren wird es aber durch die Star gut abfangen können.

GMI und 4U werden wohl dann wieder eher schrumpfen. Alle Grenznahen Airports werden Massiv verlieren allen vorran MUC,DUS,CGN,STR,DRS.

Man ich wünschte wir hätten manchmal so eine Streitkultur wie in Frankreich damit die Herren Politiker mal merken was für ein Blödsinn die verzapfen am laufenden Band

 

Kopfschüttel :angry:

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Zuerst einmal: Dass der Staat seinen Teil vom Kuchen aus Branchen abhaben will, die Kohle scheffeln, ist verständlich. In Deutschland sind wir ja von Natur aus eine Meckerkultur. Geht man den Hartz IV-Empfängern ans Geld, ist es sozial ungerecht, erhebt man Steuern in einer Branche, in die vornehmlich normal- bis besserverdienende ihr Geld investieren (zB Luftfahrt), ist es auch nicht ok. Irgendwoher muss der Staat aber das Geld nehmen, sonst steigt die Staatsverschuldung noch mehr bis ins Unermessliche. Das muss man wohl so akzeptieren.

 

ABER: Was mir hier eigentlich Bauchschmerzen bereitet, ist dass die Steuer doch sehr, sehr hoch angesetzt ist und zum Teil massive Einbrüche zu erwarten sind. Billigflüge wie bisher wird es definitiv nicht mehr geben. Bei GWI bspw. liegt der Einstiegspreis (wohl gemerkt für ausgewählte Strecken) nun bei mindestens 33 € oneway, das ist fast eine Verdopplung des Einstiegspreises innerhalb weniger Wochen.

 

Auf der Fernstrecke wird's dann richtig saftig. Da ist die 4-köpfige Familie, die mal eben in den Ferien über den Teich düst, schnell mal 200 Euro los, ohne dafür eine Gegenleistung zu erhalten. In der Tourismusindustrie wird es meiner Meinung nach für die Fernstrecke jetzt richtig haarig. Und, wie schon erwähnt: Die Konkurrenz schläft nicht. Gerade für solche Airlines wie Ryanair wäre es ein leichtes, einige Flugzeuge nach MST oder CRL zu verlegen, nur mal als Beispiel.

 

Fazit: Gut gedacht - hier gibts was zu holen, ziehen wir den Touristen doch mal das Geld aus der Tasche. Schlecht umgesetzt, denn der Staat wird sich noch wundern, wenn die Nachfrage entsprechend zurückgeht und Arbeitsplätze auf dem Spiel stehen. Es ist nicht so wie an der Tankstelle. Würde der Liter Super 3 € kosten, die Leute würden trotzdem noch tanken. Gerade die Tourismusbranche ist allerdings sehr, sehr preissensibel und hier wird es zwangsläufig zu Konsequenzen kommen.

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Am Anfang fragte ich mich reflexhaft, ob der Herr Minister noch all sein Geschirr im Schrank hat.

 

Inzwischen sehe ich es differenzierter:

 

-es ist kein Konjunkturprogramm für ausländische Airlines. Die Steuer bezieht sich auf den Abflug ex Deutschland und nicht nur auf deutsche Airlines. Egal welche Airline: Zahlen! Völlig wurscht, ob man von TXL mit AF via CDG nach JFK fliegt, mit AB via DUS oder mit CO nonstop nach EWR: die Tax bleibt gleich.

 

-ob man jetzt mit AB oder LH von DUS nach TXL fliegt, ist auch wurscht. So oder so wird die Tax fällig.

 

-Umsteiger, die international via FRA/MUC/DUS...... fliegen, sind davon nicht betroffen. Die waren aber auch schon seit jeher von der Airporttax befreit (DE und RA Tax).

 

-die Steuer kann zu einer Konsolidierung des überhitzen Marktes insbes. im Bereich der LCC beitragen, die sich die Schnäppchen nur so um die Ohren hauen, um die Mühlen voll zu kriegen.

 

- Klar, wer bei einer Umfrage spontan gefragt wird, ob er wegen der Tax auf seinen Badeurlaub verzichte, sagt im Angesicht der allgemeinen Empörung sofort "Klar". Abwarten. Wenn sie dann im Reisebüro sitzen mit all den bunten Katalogen, sieht die Welt wieder ganz anders aus.

 

-Normal, dass die Executives der Airlines lautstark aufregen. Das ist ihr Job. Sie werden dafür bezahlt, für ihr Unternehmen die vorteilhaftesten Bedingungen zu schaffen und es gegen "Angriffe" zu verteidigen.

 

Einzig bei den grenznahen Airports kann ich die Sorgenfalten verstehen. Aber: Was nützt mich die fehlende Abflugsteuer in SZG/BSL/ZRH/PRG/AMS/BRU, wenn von dort das Ticket ohne Tax trotzdem teurer oder zumindest gleich teuer ist wie vom nächstgelegenen Flughafen in Deutschland???

 

Wer unbedingt ohne Steuer mit LH nach Übersee fliegen will, muss eben zuerst ins Ausland fahren und von dort fliegen. Diejenigen, die eh in Grenznähe wohnen, sind auch ohne Tax schon von den dortigen Airports abgeflogen, weil sie in der Nähe liegen.

 

 

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Einige Anhaltspunkte sind absolut richtig , auch ich bin kein Freund der nur mal zum Spass von A nach B fliegenden Kundschaft oder derer die glauben das es noch normal ist für 25 Euro nach Italien zu fliegen.

Aber es kann nicht sein das eine Branche hier Massiv vom Staat benachteiligt wird. Erinnern wir uns doch gern zurück an die tolle Abwrackprämie der Autoindustrie als Beispiel. Was hat die Bundesregierung je getan für die in den Letzten Jahren immer wieder Massiv gebeutelten Luftfahrtbranche. 9.11. SARS . Vogelgrippe , Vulkan , Terrorgefahr durch die Spielereien der Politiker , Bankenkrise , Ölpreistreiberei. Hoffe hab nichts vergessen, meine Persönliche Meinung ist das eine klare Benachteiligung einer ganzen Branche gegenüber ihrer Konkurrenz in Europa und Übersee geschaffen wird.

Ich meine mich erinnern zu können an eine Veranstaltung Namens 30 Jahrfeier Air Berlin.

Da hat Frau Bundeskanzler posaunt "Es wird keine Alleingänge der Bundesrepublik in Sachen Luftfahrt geben"

Die Worte der Politiker sind das Papier nicht Wert auf denen es gedruckt wird.

Heute ist es die Fliegerei die gegängelt wird um die Haushaltslöcher zu stopfen und morgen kommt die PKW Maut :angry: .

 

Theo lässt Grüßen , "Deutschland schafft sich ab" ;)

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Ich meine mich erinnern zu können an eine Veranstaltung Namens 30 Jahrfeier Air Berlin.

Da hat Frau Bundeskanzler posaunt "Es wird keine Alleingänge der Bundesrepublik in Sachen Luftfahrt geben"

Die Worte der Politiker sind das Papier nicht Wert auf denen es gedruckt wird.

Heute ist es die Fliegerei die gegängelt wird um die Haushaltslöcher zu stopfen und morgen kommt die PKW Maut :angry: .

 

Theo lässt Grüßen , "Deutschland schafft sich ab" ;)

 

 

Das ist la lustig, denn daran musste ich gestern auch denken und schaute mir nochmals das Video von ihrer Rede auf Youtube an.

 

Politikern glaube nicht kein einziges Wort. Ich gehe davon aus, dass sie lügen sobald sie den Mund aufmachen. Und daran wird sich nichts ändern, bis das Gegenteil zweifelsfrei bewiesen ist. Zudem haben Politiker keinen blassen Dunst von dem, was sie da verzapfen.

 

Ich versuche lediglich, der Steuer, die uns nun ereilt, positive Aspekte abzugewinnen. Das macht es erträglicher. :rolleyes:

 

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Alles richtig was Ihr geschrieben habt. Toplader hat jedoch einen Denkansatz in die Diskussion gebracht, den ich nochmal etwas beleuchten möchte: die Frage nach der Lobbyarbeit.

Lobbyarbeit ist ja sinnvollerweise eine Dauertätigkeit und nicht nur dann, wenn die Bude brennt. Und daran fehlt es in Deutschland tatsächlich. Da gibt es zwar Einzelverbände, wie z.B. die ADV, aber eben keinen Dachverband, der alles einschließt, was mit Luftfahrt zu tun hat. Und selbst in den Einzelverbänden dominieren die Großen, und die Kleinen und Mittleren haben ständig Angst, daß sie unter die Räder kommen. In der Wirtschaftswoche stand ein ganz vernünftiger Artikel

http://www.wiwo.de/unternehmen-maerkte/air...buenden-440811/

und ich habe mit dem Autor gesprochen. Er ist übrigens der Luftfahrtspezialist im Hause.

Er sagte mir, daß es da schon hinter den Kulissen Gespräche gibt, einen solchen Dachverband zu gründen. Die Schwierigkeit besteht aber darin, daß die Großen untereinander sich das Schwarze unter den Nägeln nicht gönnen (noch); ich brauche das nicht näher zu erläutern. Und die Kleinen können mangels Masse den Druck zur Gründung eines Dachverbandes nicht aufbringen. In anderen Branchen funktioniert das aber, und so hat er die Hoffnung, daß es doch noch klappen könnte. Das ist zwar wohl zu spät für die "Schäuble-Tax", aber nicht zu spät für's Ganze.

 

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Dann sollte sich also der Achim mal mit dem Wolfgang treffen und einen Plan machen... :lol:

 

Im Ernst: Ein konzertiertes Vorgehen wäre sicherlich wünschenswert, aber das Problem ist der Neid. Zudem ist die Interessenvertretung der Branche zersplittert und z.T. verkracht. Im vorliegenden Fall betrifft es alle, v.a. deutsche Carrier, die sich unabhängig vom Wettbewerb, in dem sie zueinander stehen, des Großen Ganzen wegen an einen Tisch setzten sollten.

 

Das erklär Du mal den Herrschaften!

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Dann sollte sich also der Achim mal mit dem Wolfgang treffen und einen Plan machen... :lol:

 

Im Ernst: Ein konzertiertes Vorgehen wäre sicherlich wünschenswert, aber das Problem ist der Neid. Zudem ist die Interessenvertretung der Branche zersplittert und z.T. verkracht. Im vorliegenden Fall betrifft es alle, v.a. deutsche Carrier, die sich unabhängig vom Wettbewerb, in dem sie zueinander stehen, des Großen Ganzen wegen an einen Tisch setzten sollten.

 

Das erklär Du mal den Herrschaften!

Ich würde den beiden Herrschaften sagen: "Einigkeit macht stark." Das ist zwar eine Kirchweyher Bauernweisheit; sie stimmt aber.

Das muß ja auch nicht gleich zu einem Kartell führen, das ist der VDMA aber z.B. auch nicht.

 

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Ich würde den beiden Herrschaften sagen: "Einigkeit macht stark." Das ist zwar eine Kirchweyher Bauernweisheit; sie stimmt aber.

Das muß ja auch nicht gleich zu einem Kartell führen, das ist der VDMA aber z.B. auch nicht.

 

Dies würde die Erkenntnis voraussetzen, dass sie -gerade im Bereich der heiß diskutierten Tax- im gleichen Boot sitzen. Derlei vermag ich derzeit jedoch nicht so wirklich zu erkennen. Für CEOs von 4U (für die W.M. ebenfalls das Wort ergreifen könnte), X3 inkl. ihrer Mama, DE ebenfalls inkl. ihrer Erziehungsberechtigten, ST, .....) gilt das ebenfalls. Jeder trötet für sich alleine.

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Dies würde die Erkenntnis voraussetzen, dass sie -gerade im Bereich der heiß diskutierten Tax- im gleichen Boot sitzen. Derlei vermag ich derzeit jedoch nicht so wirklich zu erkennen. Für CEOs von 4U (für die W.M. ebenfalls das Wort ergreifen könnte), X3 inkl. ihrer Mama, DE ebenfalls inkl. ihrer Erziehungsberechtigten, ST, .....) gilt das ebenfalls. Jeder trötet für sich alleine.

Eben. Genau das hat Kreß (WIWO) ja auch bemängelt.

 

 

Achim und Wolfgang verstehen sich ganz gut. Wie sagte es Achim intern: er ruft den Meyerhuber öfter an als seine Frau.

Das Letztere muß er ja auch nicht, die sieht er doch fast jeden Tag, hoffe ich jedenfalls. :D

 

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Gerade für solche Airlines wie Ryanair wäre es ein leichtes, einige Flugzeuge nach MST oder CRL zu verlegen, nur mal als Beispiel.

 

Mich wundert es ja schon etwas, wie gelassen Ryanair auf diese neue Steuer reagiert.

Wenn man bedenkt, dass sie damals sogar mit einem kompletten Abzug vom Hahn gedroht haben, falls die Terminal-Passagierabgabe gekommen wäre...

Und gegen die Luftverkehrsabgabe wird nun seitens der Airline kaum was gesagt. Im Gegenteil: Man will bei Aktionstickets sogar diese Steuer für die Kunden übernehmen. Nanu, was ist mit FR auf einmal los? ;)

 

Wenn eine Airline nen großen Marketing-Coup landen will, sollte sie jetzt noch schnell eine Aktion rausbringen, bei der die Abgabe für einen bestimmten Zeitraum Anfang 2011 für die Kunden übernommen wird. Oder jetzt im Herbst noch ne günstige Übersee-Aktion machen, nach dem Motto: Jetzt noch schnell fliegen, bevors 45 Euro mehr kostet.

Leider sehe ich momentan keine speziellen Langstrecken-Aktionen für diesen Herbst.

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Mich wundert es ja schon etwas, wie gelassen Ryanair auf diese neue Steuer reagiert.

Wenn man bedenkt, dass sie damals sogar mit einem kompletten Abzug vom Hahn gedroht haben, falls die Terminal-Passagierabgabe gekommen wäre...

Und gegen die Luftverkehrsabgabe wird nun seitens der Airline kaum was gesagt. Im Gegenteil: Man will bei Aktionstickets sogar diese Steuer für die Kunden übernehmen. Nanu, was ist mit FR auf einmal los? ;)

(...)

Das war eigentlich zu erwarten. Die Margen ab D sind noch viel zu hoch, als dass bei 8 € Aufschlag pro Reise (also eff. 4 € pro Flug; die wenigen innerdeutschen Strecken ausgenommen) viel Material abgezogen wird. Es ist eher indirekt gestrichen worden: Es wurde nämlich angekündigt, alle weiteren Engagements zu stoppen. Sprich: Keine neuen Basen, keine der bislang gemunkelten Aufstockungen werden vorerst kommen.

Das Theater am Hahn war großes Trommeln, da es sich hier um einen Präzedenzfall gehandelt hatte. Hat schlussendlich ja auch gewirkt, es gibt weder vor Ort noch anderswo solch eine Abgabe. Eine Abkehr von der Luftverkehrsabgabe ist hingegen in keinster Weise zu erwarten, egal wie laut FR herumtönt.

 

Ein Verlegen der Maschinen ist übrigens auch nicht so einfach, da es schlicht an passenden Airports fehlt. MST bietet scheinbar nicht genügend Potenzial. EIN hat ungenügende Betriebszeiten. CRL ist schon zu weit weg für den dt. Markt. Und der Rest der FR-Flughäfen ist zu weit von der Grenze entfernt, um die Passagierströme hinreichend überhaupt dahin zu lenken.

 

PS.: Die Aktionstickets sind bislang schon ohne diese Abgaben. Auch in GB und Irland werden diese Gebühren nicht aufgeschlagen, es ist also nichts Neues. In wie weit die Anzahl herunter geht, werden die nächsten Monate zeigen.

 

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Zitat: "Einige Anhaltspunkte sind absolut richtig , auch ich bin kein Freund der nur mal zum Spass von A nach B fliegenden Kundschaft oder derer die glauben das es noch normal ist für 25 Euro nach Italien zu fliegen."

 

Naja, aber ohne diese Spaßflieger verlöre ja so manche Airline ihre Existenzberechtigung bzw. ihre Werbeslogans. Solche Preise haben ja auch erst einen Markt geschaffen und Airlines "groß" gemacht, auch wenn natürlich nur ein geringer Teil an Bord tatsächlich einen solch günstigen Tarif bekommen hat. Da wird sich die Steuer sicherlich erheblich auswirken und man sollte diese Passagiere jetzt nicht verunglimpfen, nur weil sie die beworbenen Preise auch tatsächlich angenommen haben.

Ich weiß nicht, ob dieser Aspekt schon angesprochen wurde, aber in Ferienzeiten z. B. waren bisher ein zweistelliger Prozentsatz von Passagieren an den Flughäfen in Münster (FMO) und Düsseldorf Niederländer. Wie werden die sich nun verhalten? Oder werden deutsche Ferienflieger nun verstärkt aus den Niederlanden selbst fliegen?

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Als Nachtrag zu den Beiträgen #294-299 in Sachen Dachverband aller Unternehmen der Luftverkehrswirtschaft, hier ein Artikel aus dem Handelsblatt vom 15. September

http://www.handelsblatt.com/politik/deutsc...ftfahrt;2655521

Es passiert also etwas, und Kreß von der WIWO hatte das wohl gemeint, als er davon sprach, daß es da schon Gespräche gibt.

Ist der gesuchte "Mister Luftfahrt" vielleicht sogar hier im Forum? Nein, das war Spaß. :D

Aber, vielleicht können wir ja mal Vorschläge hier machen, auch wenn sie eher spaßig und nicht ganz ernst gemeint sein sollten.

1. Jürgen Bula, GF des Flughafens Bremen (nicht ernst gemeint, aber dann wären wir ihn hier los)

2. Manfred Ernst, ehem. GF des Flughafens Bremen (schon besser, da ausgewiesener Fachmann, allerdings politisch nicht bekannt genug, kennt aber das Politikgeschäft sehr gut)

3. Patrick Adenauer, Präsident der ASU (hat zwar mit Luftfahrt nichts zu tun, trägt aber einen tollen Namen für so eine Aufgabe und ist hochqualifiziert)

Wer hat noch andere Personen im Sinn?

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