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airberlin/LTU-Piloten stimmen für Arbeitskampf


Dummi

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@B737-300 ,was mich ja mal interessieren würde, wie weit geht denn DEIN Interesse, den Kollegen von LTU zu helfen ?

Sicher wird auch Dir bewußt sein,das man so eine Entscheidung nur mit längerem Planungsrahmen treffen kann,denn Punkt um zum nächsten Monat stehen ja nicht gleich zig neue 330 Piloten vor der Tür. Da gilt es dann sicher (wenn über Neueinstellungen kurzfristig nichts zu löten ist),auch eigene Piloten auf die Maschine umzuschulen. Wie stehst DU denn dazu? Würde zwischen deinen Europa/Deutschlandflügen ab und an eine Fernstrecke als 3.Pilot deine persönliche Freizeitplanung und deinen Biorhytmus nicht noch mehr durcheinanderbringen?!

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@B737-300 ,was mich ja mal interessieren würde, wie weit geht denn DEIN Interesse, den Kollegen von LTU zu helfen?

Sicher wird auch Dir bewußt sein,das man so eine Entscheidung nur mit längerem Planungsrahmen treffen kann,denn Punkt um zum nächsten Monat stehen ja nicht gleich zig neue 330 Piloten vor der Tür.

 

Mein Interesse den Kollegen der LTU zu helfen begründet sich, wie bereits mehrfach geäußert, in erster Linie auf den Sicherheitsaspekt und den m. M. unhaltbaren Zustand bestimmte LR Flüge nur mit zwei Piloten durchzuführen. Was den Planungsaspekt angeht ist selbstverständlich klar, dass dies nicht binnen eines Monats realisiert werden kann. Die Prämissen müssen schon der AG und die VC/TK LTU ausklamüsern (gibt es einen Sitz inder ersten Reihe, ist der abgetrennt, gibt es Crewbunks inwieweit ist das technisch, zeitlich möglich usw.?)

 

Da gilt es dann sicher (wenn über Neueinstellungen kurzfristig nichts zu löten ist),auch eigene Piloten auf die Maschine umzuschulen

 

das dürfte in erster Linie die Kollegen auf dem Airbus betreffen zumal es derzeit keine Ausschreibungen für Boeing Piloten bzgl. Wechsel gibt. Ferner bedarf es firmenintern einer gewissen Minimumerfahrung (stundenmäßig) auf dem Airbus um LR fliegen zu dürfen. Infrage kommen also erfahrene Airbus F/O's als SFO's oder Captains mit right hand seat check out. Wie das im Detail aussehen soll müssen die zuständigen Stellen untereinander klären. (wie die entsprechenden requirements aussehen müsste ich nachschauen)

 

Wie stehst DU denn dazu? Würde zwischen deinen Europa/Deutschlandflügen ab und an eine Fernstrecke als 3.Pilot deine persönliche Freizeitplanung und deinen Biorhytmus nicht noch mehr durcheinanderbringen?!

 

Ich fliege die B737 immer noch sehr gerne und habe kein persönliches Interesse LR zu fliegen, insofern betrifft mich die 3 Mann Problematik persönlich eigentlich überhaupt nicht. Mein eigenes Leben betreffend müssten die Dienst-/Ruhezeit/Standbyregelungen die derzeit u.a. verhandelt werden für mich sehr viel wichtiger sein. Aber es geht hier nicht um mich sondern um ca. 1200 Piloten der AB/LTU und dem demokratischen Mandat für unsere Tarifkommission. Und das ist mit knapp 100% Zustimmung sehr deutlich ausgefallen.

 

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Danke Dir erst mal für das ausführliche Posting. Aber trotzdem hat mich dein weiter oben stehende Dienstplanauszug und deine Reaktion darauf ins Grübeln gebracht. Sicher,du fliegst gerne die 737. Und vielleicht bin ich sogar schon mit Dir geflogen. Und wenn,dann sogar richtig gut,denn bis auf wenige Verspätungen hatte ich bisher noch nie einen Grund zum Klagen bei AB.

Aber: Man kann sicher nicht alles im TV regeln,schon gar nicht,wenn auf Grund kurzfristigem Ausfall eines Crewmitgliedes mal ein anderer einspringen muß,oder wenn sogar (wegen AOG z.B.) mal ein Airbus-Umlauf gegen einen Boeing-Umlauf getauscht werden muß. Kurzfristig.

Nur: Wenn ihr AB-Piloten euch in dieser Frage so "aufspult",habt ihr da nicht Angst,(aus Betriebssicht gerechtfertigt),mal ganz eure Lobby zu verspielen? Du bist,wie ich herauslese,ein DBA Pilot. Wie viele DBA-Strecken werden denn noch SO wie früher mit 73G(vs.733) betrieben?! Fasst allet ehemalige DBA-Gebiet wird heut mit größerem Gerät abgedeckt(CGN?) ,häufig 321 . Selbst AB-Strecken sind nicht mehr "rein",und werden mittlerweile teilweise mit ex X3 geflogen. Hab ich selbst erlebt auf TXL-CPH und TXL-ZRH.

Ich denke,mit jedem Jahr im Sommer einen neuen Streik werden auch jedes Jahr mehr Flüge "ausgelagert".

Macht ja auch Sinn,da müssen dann nur noch Verträge eingehalten werden,und, um "lästiges" Personal muß man sich nicht mehr kümmern....

Wie gesagt,nicht persöhnlich nehmen,aber man kann auch ganz leicht den Bogen überspannen,oder sich seinen Ast selbst absägen.

Ich persönlich fand schon immer völlig daneben,das es in einer Fa. mehrere Tarifverträge gibt. Da ist Ärger hausgemacht.

Edit: Ich glaub,hab da grad was verwechselt. TXL-CGN war früher Gexx,nicht DBA,oder? Wie auch immer,sinnentstellend ist dies nicht.

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Danke Dir erst mal für das ausführliche Posting

Gerne

 

Und wenn,dann sogar richtig gut,denn bis auf wenige Verspätungen hatte ich bisher noch nie einen Grund zum Klagen bei AB

auch das freut mich, schließlich sollst du für den bezahlten Preis eine qualitativ hochwertige Gegenleistung bekommen.

Aber: Man kann sicher nicht alles im TV regeln,schon gar nicht,wenn auf Grund kurzfristigem Ausfall eines Crewmitgliedes mal ein anderer einspringen muß,oder wenn sogar (wegen AOG z.B.) mal ein Airbus-Umlauf gegen einen Boeing-Umlauf getauscht werden muß. Kurzfristig.

Man kann sicher nicht alles und jede kleinste Nuance in einem TV regeln und schon gar nicht kann man es allen recht machen, aber über entsprechend ausformulierte Definitionen kann für beide Seiten eine entsprechende Rechtssicherheit gewährleistet werden.

Das ein anderer einspringen muß ist ja soweit normal und schon immer so gewesen und gehört zum Berufsbild. Allerdings herrscht in Bezug auf die gesetzliche Regelung und deren Anwendung sicher erheblicher Diskussions- bzw. Änderungsbedarf. Airbus gegen Boeing und vv. wird ständig praktiziert, dazu bedarf es nicht unbedingt oder ausschließlich eines AOG's. Die Buchungslage kann sich z.B. sehr schnell ändern und den Einsatz eines größeren Gerätes notwendig machen, oder man hat auf diesem Wege die Möglichkeit delays vorzubeugen oder zu vermeiden. Auch das ist völlig normal und ist nicht Gegenstand der Kritik der Pilotenschaft.

Nur: Wenn ihr AB-Piloten euch in dieser Frage so "aufspult",habt ihr da nicht Angst,(aus Betriebssicht gerechtfertigt),mal ganz eure Lobby zu verspielen? Du bist,wie ich herauslese,ein DBA Pilot. Wie viele DBA-Strecken werden denn noch SO wie früher mit 73G(vs.733) betrieben?! Fasst allet ehemalige DBA-Gebiet wird heut mit größerem Gerät abgedeckt(CGN?) ,häufig 321 . Selbst AB-Strecken sind nicht mehr "rein",und werden mittlerweile teilweise mit ex X3 geflogen. Hab ich selbst erlebt auf TXL-CPH und TXL-ZRH.

Ich denke,mit jedem Jahr im Sommer einen neuen Streik werden auch jedes Jahr mehr Flüge "ausgelagert".

Macht ja auch Sinn,da müssen dann nur noch Verträge eingehalten werden,und, um "lästiges" Personal muß man sich nicht mehr kümmern....

Wie gesagt,nicht persöhnlich nehmen,aber man kann auch ganz leicht den Bogen überspannen,oder sich seinen Ast selbst absägen.

Ich persönlich fand schon immer völlig daneben,das es in einer Fa. mehrere Tarifverträge gibt. Da ist Ärger hausgemacht.

 

Naja, so gesehen hatte ich nie das Gefühl jemals eine Lobby gehabt zu haben. Lobbyarbeit wird an anderer Stelle, seit es die kommerzielle Fliegerei gibt, praktiziert. Wenn z.B. in der 1. DVO LuftBo eine mtl. Höchstgrenze festgelegt ist, kann diese über eine Ausnahmegenehmigung seitens der zuständigen Behörde angehoben werden.

Wer welche Strecken fliegt (welches Muster bzw. welcher Teil der group) hat m. W. nach noch nie eine Rolle gespielt. Wenn sich z.B. der ganztägige Einsatz eines A330 zwischen DUS und PMI für die Firma lohnt, weil das Passagieraufkommen es hergibt, hat da niemand was dagegen, im Gegenteil. Die Grenze zwischen klassischen dba/AB/LTU Strecken (ausgenommen LR) sind da fließend und quasi nicht mehr existent.

Was das Ausflaggen angeht, nun, da haben wir naturgemäß massive Einwände, da auf mittel- bzw. langfristige Sicht Karrieremöglichkeiten beschnitten werden und u.U. im schlimmsten Fall Jobs auf dem Spiel stehen. Selbstverständlich hat jede Fa. bzw. AG das Recht dieses anzustreben, ebenso haben wir das Recht uns dagegen zur Wehr zu setzen. Lufthansa hat das dieses Jahr auch schmerzhaft erfahren müssen. Es ist immer wieder interessant zu sehen, wie der AG mit Verweis auf den allgemeinen Kostendruck die geringeren Kosten einer Germania ins Spiel zu bringen versucht und im selben Satz auf die Tuifly verweist, die auch günstiger operieren soll. So einen rethorischen Spagat muß man erstmal hinbekommen und dabei auch noch ernst bleiben (hier kann man sich selbst ein Bild machen: http://www.pilotjobsnetwork.com/operatorlist.php?reg=Europe).

 

Nein charly, ich nehme das nicht persönlich, solange die Diskussion in einem vernünftigen Rahmen und in einem gesitteten Ton verläuft. Allerdings ist mir auch bewußt, dass spätestens anläßlich der Verhandlungen zu einem neuen Vergütungstarifvertrag davon nicht mehr die Rede sein dürfte. Aber da ist es ja noch ein bißchen hin ;)

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na super,wie jedes Jahr im September! Einfach zum K.....!

Sollte man in Zukunft im September vorrausschauend nur noch andere Airlines buchen,um pünktlich zu fliegen?!

letztes Jahr September war es ebenfalls die LTU (und andere solidarisierende Besatzungen),die es geschaft haben,das viele ihr Ziel erst am nächsten Tag erreicht haben,nach stundenlangem Warten auf den Airports...

Denn,auch wenn der Arbeitskampf nur für ein paar Stunden gilt,greift dann abends irgendwann das Nachtflugverbot.......Und somit verspätet sich vieles auf den nächsten Tag.

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ich habe mir auch einen anderen Ausgang der Auseinandersetzung gewünscht. AB hatte 8 Monate Zeit eine Eskalation zu vermeiden. Wenn sich das AG Angebot darauf beschränkt, dass man statt 3 freien Tagen dann doch 4 requesten kann und der Jahresurlaub um 2 oder 3 Tage aufgestockt wird, dann kann man kaum von einer Verbesserung der Arbeitsbedingungen sprechen.

 

Soweit ich das beurteilen kann geht es bedauerlicherweise nicht "nur" um einen Warnstreik, sondern nochmal eine Nummer größer :(

 

 

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Glückwunsch liebe AB Group Kollegen!

Die richtige Entscheidung.

Zähne zusammenbeissen und durch..... .

 

Wenn es wirklich dazu kommen sollte im Sep, dann evtl zusammen mit dem Lufthansa Kabinenstreik?? Steht immerhin auch noch im Raum.... in den nächsten Tagen wird wieder verhandelt. Wenn dann keine Einigung zustande kommt, ruft UFO vielleicht zum Streik auf.... AB und LH im Streik :-)

Das wird ein Spass.... ohje :-o

 

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:angry: Habe mich ja nun wirklich lange zurückgehalten. Aber mal ehrlich,

Es wird Zeit das ihr einen Tritt in den allerwertesten bekommt

 

Ich habe den größten Respekt vor deinen Beiträgen 737-300, die alle immer sachlich sind

(Dieser Beitrag ist emotional, nicht sachlich)

Aber ihr habt bald nichts mehr, was ihr fliegen könnt.

Jedes Jahr der gleiche Mist.

Wird Zeit, das das Bodenpersonal der AB mal losrennt, euch an den Ohren zieht, und euch auf den Weg zurückführt den es mal gab.

Denn die solltet ihr "fliegenden" euch mal als Vorbild nehmen

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na super,wie jedes Jahr im September! Einfach zum K.....!

Sollte man in Zukunft im September vorrausschauend nur noch andere Airlines buchen,um pünktlich zu fliegen?!

letztes Jahr September war es ebenfalls die LTU (und andere solidarisierende Besatzungen),die es geschaft haben,das viele ihr Ziel erst am nächsten Tag erreicht haben,nach stundenlangem Warten auf den Airports...

Denn,auch wenn der Arbeitskampf nur für ein paar Stunden gilt,greift dann abends irgendwann das Nachtflugverbot.......Und somit verspätet sich vieles auf den nächsten Tag.

Ich bin auch nahe dran am Abkotzen... Na, wenigstens weiß AB woran sie mit ihren Piloten sind und haben ausreichend Zeit für Ihre Kunden Ersatzbefölrdeungen zu organisieren! Sollte ich wieder am 6.9. die Arschkarte ziehen, wird es in TXL wohl etwas lauter werden!

Für mich auch die letzte Buchung mit AirBerlin. Das nächste Mal zahle ich auch etwas mehr und fliege dann mit einer renomierten Airline!

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...lasst sie nur machen. AB hat heute die Erwartungen der Analysten verfehlt und sein Minus ausgeweitet.

Auf gut Deutsch: Das Unternehmen schreibt rote Zahlen, aber die Mitarbeiter legen es lahm und fordern höhere Löhne bzw. eine Steigerung der Kosten.

 

Vieleichten betreuen meine Kollegen und ich irgendwann verschiedene Ausgliederungen. Anders geht es ja nicht, will das Unternehmen seine Zukunft sichern.

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...lasst sie nur machen. AB hat heute die Erwartungen der Analysten verfehlt und sein Minus ausgeweitet.

Auf gut Deutsch: Das Unternehmen schreibt rote Zahlen, aber die Mitarbeiter legen es lahm und fordern höhere Löhne bzw. eine Steigerung der Kosten.

 

Vieleichten betreuen meine Kollegen und ich irgendwann verschiedene Ausgliederungen. Anders geht es ja nicht, will das Unternehmen seine Zukunft sichern.

Ein Minus ist verkraftbar, wenn die Perspektive stimmt. Da sind andere Fluggesellschaften, insbesondere kostenseitig, wesentlich schlechter aufgestellt.

 

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Ja, es kann gestreikt werden. Aber noch ist es nicht so weit und es gibt noch immer Möglichkeiten für eine Lösung ohne Arbeitskampf, für alle Seiten im Zweifelsfall die beste Lösung. Ob es dazu kommt wird man sehen, aber ehrlich gesagt bezweifel ich es.

 

Im Vergleich zur renommierten Airline steht AB sogar ausgezeichnet da was Streiks angeht. Gerade mal 3 Stunden in 30 Jahren bisher, bei LH war es insgesamt schon fast eine Woche in den letzten 10 Jahren. Klar, Streik ist für die Betroffenen immer ärgerlich, aber es ist halt das allerletzte Mittel was einer Gewerkschaft bleibt, und es wird in Deutschland verdammt selten gezogen. Sogar in England streikt man gut 10 mal häufiger als hierzulande.

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Das Verniedlichen der Streikhistorie (3 Stunden in 30 Jahren..) bringt niemanden weiter! Und ob anderswo mehr gestreikt wird, ist ein völlig unangebrachter Vergleich! Was interessiert den Kunden England und die bekannte englische Krankheit..?

Allein im letzten Jahr haben die Beschäftigten der AB (und aus Kundensicht ist es völlig egal ob LT oder AB Personal streikt..) mindestens an 2 Tagen gestreikt.

Als Geschädigter des letzten Jahres frage ich mich natürlich, was denn dieser Arbeitskampf 2009 den Streikenden gebracht hat? Geht der Zoff nicht sogar schon seit 2008?

Na, da haben sich die Beschäftigten ja prima reingehängt und außer Kunden nerven ist nicht viel bei rumgekommen bisher.. oder sehe ich das falsch? Aber jetzt.. jetzt im Aug/Sep... jetzt hängt ihr euch wieder -wieder mal- richtig rein und zeigt dem Hunold mal, wo der Hammer hängt, ja?

 

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"Als Geschädigter des letzten Jahres frage ich mich natürlich, was denn dieser Arbeitskampf 2009 den Streikenden gebracht hat? Geht der Zoff nicht sogar schon seit 2008? "

 

Das ist ja meine Rede, nach dem Streik ist vor dem Streik.

 

Wenn man sich diese Streikkultur erstmal ins Unternehmen holt hat man halt über kurz oder lang verloren, und damit meine ich Arbeitgeber UND Arbeitnehmer.

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Wie wär's denn mal mit Alternativvorschlägen?

 

Sollen die AB/LT und was weiß ich nicht für Hunold-Abhängige Piloten jetzt kapitulieren und weiter bei niedriger Bezahlung bis zur bitteren Erschöpfung Stunden kloppen?

 

Sollen sie vielleicht womöglich sogar noch Geld mitbringen, um bei der neuen bald allianzangehörigen Weltariline "Air Berlin" fliegen zu dürfen?

 

Dass es den Piloten vielleicht um Ihre Arbeitsbedingungen geht scheint nun wieder viellen egal zu sein, aber sobald durch Streik droht der gebuchte Flug zu leiden, sind wieder die bösen Piloten.

 

Und die Piloten einer jeden Airline haben verdammt noch mal das Recht auf angemessene und angenehme Arbeitsbedingungen. Wenn LTU die letzte verbliebene Europäische Airline ist die mit 2 Piloten auf Langstrecke geht, dann hat sich das schleunigst zu ändern.

 

Gerade wenn der Zoff schon seit 2008 geht, wird es höchste Zeit dass endlich eine zufriedenstellende Einigung gefunden wird.

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Wie wär's denn mal mit Alternativvorschlägen?

 

Sollen die AB/LT und was weiß ich nicht für Hunold-Abhängige Piloten jetzt kapitulieren und weiter bei niedriger Bezahlung bis zur bitteren Erschöpfung Stunden kloppen?

 

Sollen sie vielleicht womöglich sogar noch Geld mitbringen, um bei der neuen bald allianzangehörigen Weltariline "Air Berlin" fliegen zu dürfen?

 

Dass es den Piloten vielleicht um Ihre Arbeitsbedingungen geht scheint nun wieder viellen egal zu sein, aber sobald durch Streik droht der gebuchte Flug zu leiden, sind wieder die bösen Piloten.

 

Und die Piloten einer jeden Airline haben verdammt noch mal das Recht auf angemessene und angenehme Arbeitsbedingungen. Wenn LTU die letzte verbliebene Europäische Airline ist die mit 2 Piloten auf Langstrecke geht, dann hat sich das schleunigst zu ändern.

 

Gerade wenn der Zoff schon seit 2008 geht, wird es höchste Zeit dass endlich eine zufriedenstellende Einigung gefunden wird.

 

Ein Unternehmen kann nur ausgeben, was es erwirtschaftet.

Air Berlin erwirtschaftet derzeit nichts.

 

Ein Unternehmen kann begrenzte Zeit über seine Verhältnisse leben und Kredite aufnehmen.

Das war auch bei LTU so.

Nur irgendwann ist Schluss.

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Wie wär's denn mal mit Alternativvorschlägen?

Wie wärs denn mal mit einer Erklärung, warum sich die Piloten das seit 2008 gefallen lassen? Warum wurden die Forderungen während des Streiks 2009 nicht durchgesetzt? Warum seit ihr 2009 wieder 'an die Arbeit' gegangen? Oder anders: warum wird bei AB/LT überhaupt noch Langstrecke geflogen, wenn die Bedingungen so mies sind?

Wollen die Piloten nun jedes Jahr häppchenweise ein paar Verbesserungen einfordern..?

Allein die Art und Weise dieser Streiks (immer häppchenweise ein paar Stunden) ist ausschließlich geeignet, Kunden zu verärgern. Ob damit, und 2009 zeigt es ja, Druck auf AB ausgeübt werden kann, bezweifle ich sehr!

 

Achso.. Du wolltest einen Alternativvorschlag: Möge sich jeder unzufriedene AB Pilot doch bei LH oder DE oder den anderen als Beispiel für bessere Arbeitsbedingungen aufgeführten Airlines bewerben! Was spricht denn dagegen ?

 

 

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