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airliners.de

TU-134 in Russland abgestürzt [21062011]


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Es soll schon ein Interview mit dem verantwortlichen Lotsen des towers gegeben haben: http://www.topnews.ru/news_id_43386.html

 

Hier die Online-Übersetzung:

 

So der dienende Flughafen Sergejs Schmatkowa, die Flieger haben sich entschieden, sich auf die Angst und das Risiko zu setzen.

 

Der Dispatcher des Flugplatzes Bessowez Sergej Schmatkow, der von der Erde den Flug РГ-243 Moskau - Petrosawodsk führte, hat erklärt, dass zum Flugzeugunglück, das die Leben der 44 Menschen forttrug, gerade die falsche Lösung des Piloten gebracht hat. Im Interview Life News hat er über die letzten Minuten vor dem Unfall des Flugzeuges erzählt.

 

- Ich habe Kommandeur Fjodorow mehrmals gebeten, auf den zweiten Kreis wegzugehen. Die schlechte Sicht wegen des dicken Nebels - nur 2100 Meter, die Dunkelheit, das komplizierte Wetter! Aber Fjodorow hat geantwortet, dass das Flugzeug manuell, auf die Angst und das Risiko aufsetzen wird, - hat Schmatkow erzählt.

 

Der Dispatcher hat sich letzt erinnert, dass vom Kommandeur der Mannschaft Tu-134 gehört hat, bevor der Wagen vom Bildschirm des Radars verschwunden ist.

 

- Ich bin den entfernten Antrieb gegangen, - hat Pilot Fjodorow mitgeteilt.

 

- Im Kurs.

 

- Hat verstanden, im Kurs.

 

So Schmatkowa, buchstäblich sollte er in die nächste Minute das Flugzeug mit eigenen Augen schon sehen, aber seiner ist es nicht geschehen.

 

- Nach dem Durchgang «des entfernten Antriebes» (zwei Radiosender, die das Signal ausstrahlen, gelegen in 6600 Metern von ВПП) sollte Bord im Blickfeld erscheinen, - hat Sergej Walentinowitsch bemerkt. – Jedoch habe ich es nicht gesehen. Es gibt mehrere Piloten auf die Verbindung gingen nicht hinaus.

 

So die Augenzeugen, das Flugzeug, in der sehr kleinen Höhe zur Landung ansetzend, hat ЛЭП gestoßen und ist gescheitert.

 

- Nach allem, die Abschaltung des Lichtes ist gerade deshalb geschehen, - hat Schmatkow vermutet. – Auf etwas Sekunden wurden die Start- und Landebahn und alle unsere Geräte Strom abgeschaltet, aber hier hat sich der Reserveblock eingereiht. So dass die Abschaltung des Lichtes kein Grund der Katastrophe werden konnte, ist es schon während des Unfalls gerade geschehen.

 

Der Dispatcher sah das Flugzeug nicht mehr, der Moment des Unfalls auch von ihm war verborgen.

 

Der Kommandeur der Mannschaft Alexander Fjodorow hat bis zum Jubiläum zwei Tage nicht erlebt - am 23. Juni sollte ihm es werden sich 45 Jahre erfüllen.

 

архангелец begann er die Karriere des Fliegers mit der Verwaltung der Hubschrauber in Narjan-Mar, dann arbeitete in der traurig bekannten Gesellschaft der Gesellschaft "Luftflotte-Nords", deren Flugzeug am 14. September 2008 abgestürzt ist.

 

Dann ist die Katastrophe bei den ähnlichen Umständen geschehen. «Боинг-737» ist aus Moskau neben der Uhr nachts abgeflogen. In Perm war er unter den Morgen, aber setzte sich auch in der Dunkelheit.

 

Die Piloten, wie auch diesmal reagierten auf die Hinweise des Dispatchers unangemessen: bei der Empfehlung, die Höhe 600 Meter aufzusparen stiegen bis zu 900 hinauf, bei der Mannschaft, eine rechte Kurve zu machen - wendeten nach links usw.

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Solche Online-Übersetzungen bringen aus meiner Sicht nur etwas, wenn sie ein Sprachkundiger beim Posten verständlich machen kann. Was ich entnehme: Es gibt Unklarheiten über einen vorgeschlagenen/angeordneten Durchstartversuch ("zweiter Kreis"), und es gab einen Stromausfall.

 

Gerüchten auf anderen Sites zufolge hat die Maschine eine Stromleitung gestreift. Deshalb der Stromausfall.

 

Insgesamt scheint es ein Landeversuch in widrigen Verhältnissen gewesen zu sein, die angesichts der dürftigen technischen Ausstattung des Flughafens besser nicht unternommen worden wäre.

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Insgesamt scheint es ein Landeversuch in widrigen Verhältnissen gewesen zu sein, die angesichts der dürftigen technischen Ausstattung des Flughafens besser nicht unternommen worden wäre.

 

Trotzdem finde ich es von Sergej Ivanov in diesem frühen Stadium der Untersuchung unverantwortlich, bereits von menschlichem Versagen als Unglücksursache zu sprechen. Leider wieder einmal der übliche Reflex, die Schuld auf (toten) Besatzungsmitgliedern abzuladen, die sich nicht mehr wehren können. Wahrscheinlich macht man sich Hoffnungen, die Flughafeninfrastruktur würde daraufhin gar nicht mehr auf mögliche Schwachstellen untersucht.

 

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Unter den vielen Opfern des tragischen Unfalls soll sich nun auch der aus der Fußballbundesliga bekannte Spieler Ivan Saenko befinden (Russischer Nationalspieler, DFB-Pokalsieger mit Nürnberg).

 

Gibt es da eine gesicherte Information bzw. Quelle? Ich würde es ohne einer solchen nicht einfach posten!

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Ivan Saenko ist nicht bei dem Unfall ums Leben gekommen (Quelle: u.a. hier). Das war eine Falschinformation.

 

Ein Opfer war der Fußballschiedsrichter Wladimir Pettai.

 

Edit: Auf der Liste der Opfer befindet sich ein Nachname "Saenko" (ohne Vorname oder Vornameninital), das hat offensichtlich ausgereicht, die in Russland gewohnt schnell arbeitende Gerüchteküche der Presse anzutreiben.

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Ivan Saenko ist nicht bei dem Unfall ums Leben gekommen (Quelle: u.a. hier). Das war eine Falschinformation.

 

Ein Opfer war der Fußballschiedsrichter Wladimir Pettai.

 

Edit: Auf der Liste der Opfer befindet sich ein Nachname "Saenko" (ohne Vorname oder Vornameninital), das hat offensichtlich ausgereicht, die in Russland gewohnt schnell arbeitende Gerüchteküche der Presse anzutreiben.

 

@A300:

 

Einer Gerüchteküche sollte man sich eben nicht einfach anschliessen, gerade bei einer solchen Meldung.

Es ist so schon traurig genug.

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Woher soll man bei einer Meldung wissen, ob es ein Gerücht ist oder die Wahrheit?

 

Wenn ich nicht wissen kann, ob die Meldung der Wahrheit entspricht, dann schreibe ich das nicht einfach in einem öffentlichen Forum. Hier geht es ja nicht um eine Bestellung von Flugzeugen, hier wurde einer öffentlich bekannten Person einfach der Tod nachgesagt. Das macht man einfach nicht.

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jetzt kriegt Euch mal wieder ein. Das ist hier ein Forum.

Wenn nur wissenschaftlich geprüfte Beiträge gepostet werden dürften, wäre es reichlich ruhig hier.

Wenn es nicht frei erfunden ist, geht das schon in Ordnung, zumal die Mehrzahl der Gerüchte im Forum sich letztlich ja doch als stichhaltig erweist.

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jetzt kriegt Euch mal wieder ein. Das ist hier ein Forum.

Wenn nur wissenschaftlich geprüfte Beiträge gepostet werden dürften, wäre es reichlich ruhig hier.

Wenn es nicht frei erfunden ist, geht das schon in Ordnung, zumal die Mehrzahl der Gerüchte im Forum sich letztlich ja doch als stichhaltig erweist.

Nun, so einfach ist das nun auch wieder nicht.

Zur Erinnerung, A300 hatte folgende Meldung ohne Quellenangabe abgegeben:

Unter den vielen Opfern des tragischen Unfalls soll sich nun auch der aus der Fußballbundesliga bekannte Spieler Ivan Saenko befinden (Russischer Nationalspieler, DFB-Pokalsieger mit Nürnberg).

Dieser vollständige Name war aber, wie wir jetzt wissen nicht auf der Passagierliste, so daß man nichtmal die Ausrede der Personenverwechselung hat. Damit stammt das, was A300 gepostet hat, offensichtlich aus der Gerüchteküche, und aus dieser Todesopfer eines Unfalls zu vermelden, verbietet sich schon aus Pietätsgründen. Das hat mit dem Sinn und Zweck eines Forums nichts zu tun.

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Damit stammt das, was A300 gepostet hat, offensichtlich aus der Gerüchteküche, und aus dieser Todesopfer eines Unfalls zu vermelden, verbietet sich schon aus Pietätsgründen

Absolut richtig. Namen von etwaigen Todesofern haben ohne stichhaltigen Quellennachweis hier nichts verloren.

@A300: stell Dir mal vor hier würde jemand ohne belastbare Quellen einen Deiner Verwandten als Opfer eines Absturzes posten - natürlich nur hypothetisch - ...wie würdest Du Dich wohl fühlen ?

Oder stell Dir mal vor, jemand aus der Familie des Fusballers würde daher hier zufällig lesen..

 

Also erstmal nachdenken und unbelegbare Aussagen als "Meinung" oder "Gerücht" kennzeichnen, sonst kann man sich Diskussionen hier auch schenken.

 

 

 

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Ich denke auch, bei Gerüchten über Opfer sollte man Vorsicht walten lassen, insbesondere in den ersten Stunden und Tagen nach so einem Unfall. Das ist auch in Ländern mit verlässlichen Qualitätsmedien oft problematisch. Bei Russland kommt das Problem hinzu, dass viele Massenmedien nicht zimperlich sind und der Journalismus dort viel schlechter ist als bei uns (zugleich auch bisweilen schneller mit O-Tönen) - auch und gerade der von den weit verbreiteten Portalen und Zeitungen, die bei ihrer Berichterstattung weniger auf Wahrheit, sondern vor allem darauf achten, ihre Paten in Politik und Geheimdienst nicht zu verärgern. Dann noch das "Telefonspiel" über Google-Übersetzungen und andere Foren, und die Falschmeldung ist perfekt.

 

Die einzigen, auf die man sich nach meiner Erfahrung einigermaßen verlassen kann (bei Unfällen), sind Kommersant' und RIA Novosti (mit deutschem Dienst).

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Hier ein Google-maps shot aus einem russischen Aviation-Forum (avism.su) zum mißglückten Anflug der Rusair Tu-134 auf Petrozadowsk

http://www.avsim.su/forum/topic/117834-tu-...om/page__st__80

wonach man die Bahn doch um einige Meter verfehlt hat. Man beachte die nach rechts gebogene Landstrasse, auf welcher der Pilot angeblich eine Notlandung versucht haben soll.

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>>>Also [...] unbelegbare Aussagen als [...] "Gerücht" kennzeichnen

 

Hat er doch gemacht, kriegt Euch mal wieder ein.

Nein Sickbag. Das hat eben A300 nicht als Gerücht gekennzeichnet, sondern nur die Formulierung "soll.......befinden." benutzt. Erst wozzo hat es aufgeklärt, wofür sich A300 allerdings auch bedankt hat. Und hier regt sich auch keiner auf, weshalb sich auch niemand einkriegen muß. Ein wenig auf die Sprache achten erleichtert die Kommunikation.

 

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Weil hier kein Semantikforum ist, nur kurz: Die Formulierung "Unter den soll sich XY befinden" kennzeichnet klar und eindeutig eine Tatsache, derer man sich nicht sicher ist. Mithin ein Geruecht.

 

 

Aber Schwamm drueber, und on topic: "Ein wenig" uebers Knie gebrochen droht nun die kurzfristige Ausmusterung per ordre de Mufti:

 

http://www.aktuell.ru/russland/panorama/na...ieten_3312.html (statt vieler)

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^ Erstaunliche Kurzschlussreaktion, vor allem vor dem Hintergrund, dass hier ja offenbar nicht der Flieger die Ursache war. In den vergangenen 10 Jahren war dies genau der 3. Unfall mit Todesfolgen - einer davon (2004) war eine Bombe, der UTAir-Unfall in Samara 2007 wurde der Crew und dem extrem schlechten Wetter angelastet. Vor dem Hintergrund, dass die Maschine immer noch recht häufig anzutreffen ist und die meisten über 20 Jahre alt sind, ist das ein absolut akzeptabler safety-record, der zeigt, dass es kein Problem mit dem Typ gibt. Eventuell erhofft man sich ja mehr Bestellungen für Sukhoi, wird die kleineren Airlines des Landes aber wohl eher in Richtung gebrauchte Boeings, Airbusse und CRJ's treiben.

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Flugzeugunglück: Top-Vertreter russischer Atomunternehmen unter den Opfern

Hochrangige Vertreter von drei russischen Atomenergieunternehmen sind in der Nacht auf Dienstag bei dem Flugzeugunglück im Nordwesten Russlands ums Leben gekommen. Wie RIA Novosti am Dienstag im staatlichen Atomenergieunternehmen Rosatom erfuhr, stehen der Generalkonstrukteur des Unternehmens Hydropress Sergej Ryschow [Сергей Рыжов], der Chefkonstrukteur dieses Unternehmens Nikolai Trunow [Николай Трунов] und Hydropress-Vizedirektor Nikolai Banjuk [Геннадий Банюк] auf der Liste der Opfer.

 

Darüber hinaus kamen der Cheftechnologe des Konstruktionsbüros OKBM "Afrikantow" Andrej Trofimow [Андрей Трофимов] und der Resortleiter des Konzerns Atomenergomash, Valeri Ljalin [Валерий Лялин], bei dem Tupoljew-134-Absturz ums Leben. Sie alle waren unterwegs zu einer Beratung in Petrosawodsk, hieß es.

 

Die kyrillischen Namensversionen habe ich aus aviaport.ru eingefügt. http://www.aviaport.ru/digest/2011/06/22/217581.html

 

Die britische Daily Mail bringt auch eine Meldung: http://www.dailymail.co.uk/news/article-20...h.html?ITO=1490

 

Die oben zitierte deutsche Meldung stammt von http://www.berlinerumschau.com/news.php?id...d=1001308640959

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