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Das leidige Thema Nachtflugverbot


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Die Menschheit schickte schon vor 50 Jahren Menschen auf den Mond und bekommt es 2012 nicht hin, logistische Ketten den physiologischen Bedürnissen von Menschen anzupassen?

 

Das nennt man "Physik". Langstrecken-Luftverkehr betrifft immer die Nacht.

 

Was man allerdings machen kann ist Gebäude so zu bauen das man Fluglärm drinnen nicht hört. Dann ist die Nachtruhe unabhängig von Flug und sonstigem Lärm sichergestellt. Auch tagsüber. Denn Merke: Auch Schichtarbeiter brauchen Schlaf.

 

Gruß

Thomas

 

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Leider gibt es da keine Unterscheidung zwischen normaler Fracht und Expressfracht. So taugt Ihre Aussage zu keinerlei Bewertung.

 

Naja das sind die Zahlen vom Flughafenverband! Da der keine solche Statistik führt scheint diese Unterscheidung nicht mal die Flughäfen zu interessieren... und daß die Fluggesellschaften Ihre Fracht nochmal unterscheiden is mir auch neu...

 

Vom hundertstel ins tausendstel und noch immer kein einziges sachliches Argument für die absolute Notwendigkeit von Frachtflügen in der Nacht!

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Ich habe, wie Ihr wahrscheinlich mehrheitlich mit dieser Entscheidung gerechnet. Ich hoffe nur, daß in der Urteilsbegründung der Satz steht: "Diese Entscheidung hat keine präjudizierende Wirkung auf andere Flughäfen in Deutschland. Dann wäre ich schon ziemlich zufrieden, aus Bremer Sicht natürlich.

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Das nennt man "Physik". Langstrecken-Luftverkehr betrifft immer die Nacht.

 

Was man allerdings machen kann ist Gebäude so zu bauen das man Fluglärm drinnen nicht hört. Dann ist die Nachtruhe unabhängig von Flug und sonstigem Lärm sichergestellt. Auch tagsüber. Denn Merke: Auch Schichtarbeiter brauchen Schlaf.

 

Gruß

Thomas

Und wer zahlt das für alle Betroffenen?

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Es stehen über 300 Mio € hierfür zur Verfügung!

Prima. Die Leute in der Einflugschneise müssen dann halt im Hochsommer bei geschlossenen Fenstern schlafen. Falls die paar Kröten pro Haus für einen ordentlichen Lärmschutz reichen. Mit neuen Fenstern ist es ja nicht unbedingt getan.

 

Ich nehme an, keiner der Nachtflugbefürworter hier wohnt selber in der Einflugschneise. Keiner hat ein Haus, das durch die neuen Flugrouten an Wert verloren hat. Die meisten werden aber ein persönliches, wirtschaftliches Interesse am Flugverkehr haben und ordnen das einfach mal höher ein als die Bedürfnisse der Anwohner.

 

Es geht hier doch letztlich um ganz grundsätzliche Prioritäten. Freier Luftverkehr vs. Gesundheit der Anwohner. Und da hat der Luftverkehr jetzt einen Dämpfer bekommen. Um 3 Expresspakete pro Nacht geht es doch weder hier noch bei der Lufthansa.

 

Ich wohne auch in keiner Einflugschneise. Aber ich denke, dass die Leute, die da betroffen sind, durchaus ein Recht auf Gesundheit und den Erhalt ihres Vermögens haben. 6h Nachtruhe sind da schon ziemlich knapp.

 

Gruß

Stefan

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Es stehen über 300 Mio € hierfür zur Verfügung!

Wer stellt das zur Verfügung?

Für wie viele Betroffene?

 

Davon ab das es dafür bei Fluglärm einen Topf gibt .... wer zahlt denn den Lärmschutz gegen anderen Verkehrslärm? Ach ja.. der Eigentümer.

 

Gruß

Thomas

 

Die Lärmschutzwände an Schienenwegen und Straßen zahlen die Eigentümer?

Das wäre mir neu.

Damit will ich ausdrücklich nicht sagen, dass hier bereits für flächendeckenden Lärmschutz gesorgt ist.

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Wer stellt das zur Verfügung?

Für wie viele Betroffene?

 

Fraport, Hessen und die WIBank. Für wie viele Betroffene? Für die, die es beantragen und genehmigt bekommen. Es sind übrigens 335 Mio € nur für passiven Schallschutz, da ist noch kein aktiver Schallschutz drin, den zum Beispiel eine Lufthansa leistet durch Modernisierung oder Modifizierung der Flotte.

 

http://www.wirtschaft.hessen.de/irj/servle...2222222222,true

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Prima. Die Leute in der Einflugschneise müssen dann halt im Hochsommer bei geschlossenen Fenstern schlafen. Falls die paar Kröten pro Haus für einen ordentlichen Lärmschutz reichen. Mit neuen Fenstern ist es ja nicht unbedingt getan.

 

Dafür gibt es Klimaanlagen. Der erholsamen, Kreislauf schonenden Nachtruhe im Hochsommer übrigens generell sehr zuträglich und hält obendrein Mücken fern. Heute muss man nicht mal mehr ein schlechtes Umweltgewissen haben.

Dazu kommt das am anderen Ende des Fluges auch Menschen wohnen. In der Regel in ärmeren Gebieten mit weniger Geld für passiven Lärmschutz und heißeren Sommern. Deren Nachtruhe ist natürlich weniger wert.

 

Ich nehme an, keiner der Nachtflugbefürworter hier wohnt selber in der Einflugschneise.

 

Doch, mehrere Jahre am FMO. Die Bushaltestelle um die Ecke war lauter als selbst die Boeing 727 (!) saudischer Prinzen die recht regelmäßig zu den Unikliniken nach Münster einfliegen. Gut, die Maschine darf Nachts in Münster auch nicht starten oder landen.

 

Keiner hat ein Haus, das durch die neuen Flugrouten an Wert verloren hat.

 

Und? Davon ab das ein Teil des Wertes in Flughafen Nähe ursächlich auf den Flughafen zurück zuführen sein dürfte zählen Wertänderungen durch Umfeldänderungen nun mal zu den Eigentümer Risiken.

 

Es geht hier doch letztlich um ganz grundsätzliche Prioritäten. Freier Luftverkehr vs. Gesundheit der Anwohner. Und da hat der Luftverkehr jetzt einen Dämpfer bekommen.

 

Es geht um die Gesundheit von Anwohnern Deutscher Flughäfen zu Lasten der Anwohner anderer Flughäfen. Maximal also ein Nullsummenspiel.

 

Gruß

Thomas

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Es geht um die Gesundheit von Anwohnern Deutscher Flughäfen zu Lasten der Anwohner anderer Flughäfen. Maximal also ein Nullsummenspiel.

 

Gruß

Thomas

 

Tja da kommt es dann doch wieder auf die Einstellung an :) Was juckt das mich, wenn in Buenos Aires, Singapur oder Dubai jemand mehr Lärm hat, wenn ich meine Ruhe haben kann.

 

traurig, traurig!

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Dafür gibt es Klimaanlagen.

Prima. Also sollten die Leute dankbar sein. Endlich keine frische Abendluft mehr, sondern eine laute Klimaanlage, die nicht jeder verträgt (ich auch nicht).

 

Dazu kommt das am anderen Ende des Fluges auch Menschen wohnen. In der Regel in ärmeren Gebieten mit weniger Geld für passiven Lärmschutz und heißeren Sommern. Deren Nachtruhe ist natürlich weniger wert.

Was heißt das? Die Leute sollten hier also ihre Nachtruhe opfern, um eventuell existierenden Anwohnern an anderen Flughäfen eben diese zu ermöglichen? Ich denke, es ist nicht das Problem der Frankfurter Anwohner, wenn in weniger entwickelten Ländern noch schlechtere Regeln zum Schutz der Gesundheit existieren als hier.

 

Der Luftverkehr wird auch durchführbar sein, wenn an allen stadtnahen Flughäfen weltweit ein Nachflugverbot herrschen würde. Auch wenn jetzt natürlich einige schreien, dass das absolut unmögich wäre.

 

Doch, mehrere Jahre am FMO. Die Bushaltestelle um die Ecke war lauter als selbst die Boeing 727 (!) saudischer Prinzen die recht regelmäßig zu den Unikliniken nach Münster einfliegen. Gut, die Maschine darf Nachts in Münster auch nicht starten oder landen.

Sorry, ich hab lang genug in der Schneise von DUS gewohnt. Dafür müsste der Bus schon totaler Schrott sein. Und der Bus fährt vermutlich nicht die ganze Nacht.

 

Und es ist generell kein Argument zu sagen, der Lärm ist schon ok, es gibt ja noch lautere Sachen. Man muss einfach beide Lärmquellen abstellen. Es bringt nichts, wenn eine Lärmquelle auf die andere zeigt und sich damit rechtfertigt.

 

Und? Davon ab das ein Teil des Wertes in Flughafen Nähe ursächlich auf den Flughafen zurück zuführen sein dürfte zählen Wertänderungen durch Umfeldänderungen nun mal zu den Eigentümer Risiken.

Also Pech gehabt? So leicht ist es in D zum Glück nicht mehr. Daher ja auch das aktuelle Urteil.

 

Es geht um die Gesundheit von Anwohnern Deutscher Flughäfen zu Lasten der Anwohner anderer Flughäfen. Maximal also ein Nullsummenspiel.

Siehe oben. Glaube ich nicht dran. Wenn eines Tages alle stadnahen Flughäfen die Gesundheit ihrer Anwohner respektieren (was in entwickelten Ländern früher oder später durchweg der Fall sein wird), wird sich trotzdem ein Weg finden, den Flugverkehr zwischen diesen Ländern abzuwickeln. Sag ich einfach mal so. Dann geht evtl. nicht mehr jede Verbindung zu jeder Zeit direkt. Oder man muss in kritischen Zeiten auf stadtfernere Flughäfen ausweichen. Oder oder...

 

Gruß

Stefan

 

 

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Wirklich überall die gleichen Bedingungen, einschließlich der Anwohnerzahlen?

 

In Richtung Asien dürften die Städte ganz allgemein um einiges größer sein. Total wie auch Einwohner/qm2.

 

Ein vernünftige, wirklich Mensch orientierte Nachtflugregelung müsste also versuchen Lärmlasten zwischen Quell und Ziel-Ort 50:50 zu verteilen, ggf. normalisiert auf die Zahl der Betroffenen.

 

Gruß

Thomas

 

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Worauf begründet sich deine Schlussfolgerung? Das "Konzept eines zum Kern der Nacht hin abschwellenden und danach wieder ansteigenden Flugverkehrs" erscheint mir als Basis dafür etwas dünn.

Hier steht, dass Hessen die Lärmbelastung durch die Flüge in den Randzeiten neu prüfen muss. Und, Nachtflüge sind nur dann zulässig, wenn ein "besonderer Bedarf" besteht.

 

Das ist also genau dieselbe Prüfung, wie sie für die Flüge in den Randzeiten des BER stattgefunden hat. Wahrscheinlich wird das Land Hessen sogar dieselben Gutachter bestellen, wie zuvor das Land Brandenburg.

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Gelten die 133 für beide Randzeiten zusammen? (5.00 - 6.00 Uhr + 22.00- 23.00 Uhr)

 

 

Gilt eine mögliche Flexibilität der 133 auf höhere Werte (bei Bedarf) auch innerhalb einer Flugplanperiode, also auch innerhalb SFP oder auch innerhalb WFP oder nur im Wechselspiel von einer auf die andere Periode?

 

Wobei dann letztendlich die 133 im Jahresmittel erreicht werden müssen.

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Prima. Also sollten die Leute dankbar sein. Endlich keine frische Abendluft mehr, sondern eine laute Klimaanlage, die nicht jeder verträgt (ich auch nicht).

 

Wo widersprechen sich Klimaanlage und Frischluft? Die, messbare, Luftqualität einer Klimaanlage kann in einer Großstadt und insbesondere auch im Hochsommer um Größenordnungen besser sein als die Luft die durch ein offenes Fenster rein kommt. Klimaanlagen sind auch nicht laut.

 

Was heißt das? Die Leute sollten hier also ihre Nachtruhe opfern, um eventuell existierenden Anwohnern an anderen Flughäfen eben diese zu ermöglichen? Ich denke, es ist nicht das Problem der Frankfurter Anwohner, wenn in weniger entwickelten Ländern noch schlechtere Regeln zum Schutz der Gesundheit existieren als hier.

 

Ich sag ja, deutscher Schlaf ist wertvoller als asiatischer. Egoismus in Reinkultur.

 

Der Luftverkehr wird auch durchführbar sein, wenn an allen stadtnahen Flughäfen weltweit ein Nachflugverbot herrschen würde. Auch wenn jetzt natürlich einige schreien, dass das absolut unmögich wäre.

 

Ist es auch. Die Erde ist rund und dreht sich und auch wenn das für viele neu und überraschend ist, es ist nicht überall gleichzeitig Nacht.

 

Sorry, ich hab lang genug in der Schneise von DUS gewohnt. Dafür müsste der Bus schon totaler Schrott sein. Und der Bus fährt vermutlich nicht die ganze Nacht.

 

Da musst Du dann schon direkt unter dem Short-Final gewohnt haben. Aus dem Erweiterten Umfeld eines Flughafens kann man nicht einfach wegziehen, aus dem direkten Umfeld schon. Die Miete war wahrscheinlich auch günstig, oder?

 

Und es ist generell kein Argument zu sagen, der Lärm ist schon ok, es gibt ja noch lautere Sachen. Man muss einfach beide Lärmquellen abstellen. Es bringt nichts, wenn eine Lärmquelle auf die andere zeigt und sich damit rechtfertigt.

 

Es bringt nichts sich selektiv einer Lärmquelle anzunehmen, insbesondere wenn diese inzwischen so leise ist das es bei Lärmstudien schwer fällt genug valide Daten zu sammeln weil der Rest der Stadt so laut ist das man nicht vernünftig messen kann. Und nebenbei hat man dann am Ende das gesamte öffentliche Leben abgestellt, ist ja laut. Vernünftiger Schallschutz an der Wohnung ist wesentlich effektiver und universeller.

 

Siehe oben. Glaube ich nicht dran. Wenn eines Tages alle stadnahen Flughäfen die Gesundheit ihrer Anwohner respektieren (was in entwickelten Ländern früher oder später durchweg der Fall sein wird), wird sich trotzdem ein Weg finden, den Flugverkehr zwischen diesen Ländern abzuwickeln. Sag ich einfach mal so. Dann geht evtl. nicht mehr jede Verbindung zu jeder Zeit direkt. Oder man muss in kritischen Zeiten auf stadtfernere Flughäfen ausweichen. Oder oder...

 

Ah... richtig. Die Zeit der Leute, die dann zu den stadtfernen Flughäfen raus fahren (wo genau ist in einem dicht besiedelten Land eigentlich dieses "stadtfern") ist natürlich egal. Die, dann zusätzliche, Lärmbelastung an den Zwischenlande-Flughäfen die erforderlich werden um die Zeitfenster einzuhalten, stört natürlich auch nicht. Die Gesundheit dessen Anwohner ist ja belanglos. Und natürlich überwiegen die wirtschaftlichen Interessen der Hauseigentümer an einem Flughafen die wirtschaftlichen Interessen von Airlines (habe gehört die haben auch Eigentümer) und allen anderen die wirtschaftlich irgendwie am Luftverkehr dran hängen, und sei es weil man zwei Tage mehr Urlaub braucht um hin/zurück zu kommen, auch in jedem Fall.

Und das alles nur um sich vernünftigen baulichen Lärmschutz zu sparen und bei offenem Fenster schlafen zu können.

 

Gruß

Thomas

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Mich wundert, dass in einem zivilisierten Land das Recht auf Nachtruhe überhaupt in Frage gestellt wird und dass darüber diskutiert wird, was denn schwerwiegender sei.

Es gibt kein "Recht auf Nachtruhe" nur einen "Anspruch auf besondere Rücksichtnahme". Wenn sie die Notwendigkeit von Nachtflügen nachweisen können, dürfen sie quasi überall in Deutschland zu jeder Uhrzeit fliegen. Ein Expressfrachtdrehkreuz wie in Köln und Leipzig würde stets auch die Genehmigung für Nachtflüge zwischen 0 und 5 Uhr erhalten. Passagierflüge müssen hingegen immer einen "besonderen Bedarf" nachweisen, um überhaupt in den Randzeiten fliegen zu dürfen. Die Hürde für die Genehmigung "planmäßiger Flüge" in der Kernzeit der Nacht ist sehr hoch, aber nichts ist ausgeschlossen. Schon gar nicht durch ein "Recht auf Ruhe", das es nach deutscher Rechtsprechung überhaupt nicht gibt.

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Hier steht, dass Hessen die Lärmbelastung durch die Flüge in den Randzeiten neu prüfen muss. Und, Nachtflüge sind nur dann zulässig, wenn ein "besonderer Bedarf" besteht.

 

Diese unseriöse Quelle ist ja nicht einmal in der Lage, abzuschreiben, ohne den Sinn zu entstellen. Die Nachweise werden für zusätzliche Nachtflüge erforderlich.

 

http://www.bverwg.de/enid/02a4eb34fd6910f9...teilung_9d.html

 

Gelten die 133 für beide Randzeiten zusammen? (5.00 - 6.00 Uhr + 22.00- 23.00 Uhr)

 

 

Gilt eine mögliche Flexibilität der 133 auf höhere Werte (bei Bedarf) auch innerhalb einer Flugplanperiode, also auch innerhalb SFP oder auch innerhalb WFP oder nur im Wechselspiel von einer auf die andere Periode?

 

Wobei dann letztendlich die 133 im Jahresmittel erreicht werden müssen.

 

Man könnte anders sagen: 133 Flugbewegungen zwischen 22:00 und 06:00 Uhr, jedoch keine davon zwischen 23:00 und 5:00 Uhr. Und zwar durchschnittlich auf das Kalenderjahr bezogen. Das ist also ziemlich flexibel. (Quelle: Gerichts-Mitteilung, siehe oben).

 

 

 

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Tommy, da werden wir wohl uneins bleiben. Kein einziger Punkt deines Postings überzeugt mich.

 

Der Unterschied ist wohl, dass ich nicht mit der Luftfahrt mein Geld verdiene. Deshalb sehe ich sie auch nicht als das Zentrum der Welt an. Es ist ein Beförderungsmittel, mehr nicht. Ob man dafür die Gesundheit der Anwohner aufs Spiel setzt, sollte man gut abwägen. Das ist jetzt getan worden. Die Welt geht davon nicht unter.

 

Dass diese Abwägung in einem Forum, in dem viele vom Flugzeug leben, etwas einseitig ausfällt, ist ja nicht anders zu erwarten.

 

Gruß

Stefan

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In FRA ist doch tagsüber schon die Hölle los, der flughafen läuft doch bombig, so ein hafen sollte auch mal zur Ruhe kommen.

Ich begrüsse das Nachtflugverbot, bei mir in Niedernhausen ist ganz schön Lärm, selbst jetzt noch gearde im Augenblick der Autorenbetätigung, nachts will ich schlafen. Leute, das Öl geht doch sowieso aus, ich bin Unterschicht ein Liter Super für 1,72 heute an meiner Tanke, lange geht das nicht mehr gut.

 

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Ach die Fracht gehört wieder mehr auf die Schiffe, die sind unschlagbar im Verbrauch. Heute überall die hektik mit den Flugzeugen und LKW`s, macht noch ein paar Jahre weiter so, dann knickt das ganze um.

Weiss net, hab mal einen Artikel gelesen, irrsinnige Summen was alleine in den Ausbau der Elbe investiert wurde und der Gütertransport auf der Elbe ist glaub ich seit fast 100 Jahren rückläufig, alles verrückt.

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