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airliners.de

Notlandung Qantas - Darwin-Brisbane


jared1966

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hier die Infos im Aviation Herald: http://avherald.com/h?article=44a081cb&opt=0

 

Es wundert mich das die noch die Ruhe hatten, die Paxe mit einer abenteuerlich anmutenden Konstruktion aus dem Flieger zu befördern; zu mal angeblich nur 5 Paxe pro "Entladungsvorgang" möglich waren. Ich hätte auf Anhieb gedacht gleich die Notrutschen zu nutzen, aber das kann man wohl nur entscheiden wenn man vor Ort ist/war.

Geschrieben

Laut Kommentaren beim Aviation Herald hat eine stinkende Windel die Geruchsrezeptoren der Besatzung irritiert... :)

Aber wie schrieb einer: "Better safe than sorry..."

 

grisu

Geschrieben
Ich hätte auf Anhieb gedacht gleich die Notrutschen zu nutzen, aber das kann man wohl nur entscheiden wenn man vor Ort ist/war.

Nun der Punkt ist, sobald Du die Notrutschen auslöst, kannst du den Weiterflug vergessen.

Denn von Hand wieder reingedreht wirst Du sie ja wohl kaum bekommen. ;)

 

Wenn es also nach der Landung keine akute Gefahr gibt, ist jede andere Art, die Passagiere aus dem Flieger zu bekommen die bessere Wahl.

 

Geschrieben

vllt sollte sich auch ein Flughafen, der für Ausweichlandungen/Notfälle herhält (sonst wären die dort nicht gelandet), auch mal zwei Fluggasttreppen anschaffen... :rolleyes:

Geschrieben

Naja, es ist ja nicht so, dass sie keine Fluggasttreppen haben.

 

Nur eben keine für die 767.

Für die 737 hätte sie gereicht. (bzw. muss sie zweimal am Tag reichen, QF1076/77 und QF1078/79)

Geschrieben

Wobei ich mir unsicher bzgl. der Bewertung der Evakuierung bin. Eine Prozedur dieLeute mit Gabelstaplern zu evakuieren gibt es sicherlich nicht, also muss ja theoretisch gegen irgendeine Prozedur verstoßen worden sein. Wäre auch interessant zu wissen, wie das versicherungstechnisch aussieht...

Geschrieben
Wobei ich mir unsicher bzgl. der Bewertung der Evakuierung bin. Eine Prozedur dieLeute mit Gabelstaplern zu evakuieren gibt es sicherlich nicht, also muss ja theoretisch gegen irgendeine Prozedur verstoßen worden sein. Wäre auch interessant zu wissen, wie das versicherungstechnisch aussieht...

So wie ich das bei avherald herauslese, war es wohl eher eine Sicherheitslandung (better safe than sorry) und es bestand keine akute Gefahr für Mensch und Maschine. Also hat man es eben auf die bekannt-pragmatische Art der Australier gemacht, eben hier per "Lift". Es wäre wohl ein erheblicher Aufwand im nachhinein gewesen, hätte man statt dessen die Rutschen rausgeschossen.

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