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Sinn und Unsinn von Allianzen


Fluginfo

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Naja, man ist ja grade erst zur Konkurrenz gewechselt - es fehlen ja in FRA die Fütter-Flüge...

 

Frankfurt wird häufig übeschätzt, ohne Star-Alliance schaut es auch nicht übermäßig gut aus was die letzten Jahre an Zugänge gebracht hat, trotz vierter Bahn und super ICE-Anschluss. Gerade in Europa werden die ganz großen Hubs von ihren Alliancepartner bedient und ausgebaut. Daher resultiert auch der schleichende Untergang der Luftfahrt in Europa. Man kann sich durch die Alliancezugehörigkeit nicht mehr selbstständig entwickeln und eine TK (trotz Star Alliance) sowie die Golfstaatenairlines freuen sich hier.

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Frankfurt wird häufig übeschätzt, ohne Star-Alliance schaut es auch nicht übermäßig gut aus was die letzten Jahre an Zugänge gebracht hat, trotz vierter Bahn und super ICE-Anschluss. Gerade in Europa werden die ganz großen Hubs von ihren Alliancepartner bedient und ausgebaut. Daher resultiert auch der schleichende Untergang der Luftfahrt in Europa. Man kann sich durch die Alliancezugehörigkeit nicht mehr selbstständig entwickeln und eine TK (trotz Star Alliance) sowie die Golfstaatenairlines freuen sich hier.

 

Also dieser Argumentation, die sich durch das TK-Beispiel ja schon selber ad absurdum führt, kann ich nun aber auch nicht ansatzweise folgen!

 

Kein Airport auf diesem Planten wächst unabhängig von seinem "Homecarrier" und dessen Partner.

Überall auf der Welt ist das das angestrebte Ziel, aber in Europa ist es der schleichende Untergang?

Und wo bitte schränkt eine Allianzzugehörigkeit die Entwicklung einer Airline ein? Wenn das so wäre, wieso gibt es die drei großen Allianzen dann noch, und vor allem, warum wachsen diese weiter? (Übrigens mit fast ausschließlich außereuropäschen Airlines!)

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Also dieser Argumentation, die sich durch das TK-Beispiel ja schon selber ad absurdum führt, kann ich nun aber auch nicht ansatzweise folgen!

 

Kein Airport auf diesem Planten wächst unabhängig von seinem "Homecarrier" und dessen Partner.

Überall auf der Welt ist das das angestrebte Ziel, aber in Europa ist es der schleichende Untergang?

Und wo bitte schränkt eine Allianzzugehörigkeit die Entwicklung einer Airline ein? Wenn das so wäre, wieso gibt es die drei großen Allianzen dann noch, und vor allem, warum wachsen diese weiter? (Übrigens mit fast ausschließlich außereuropäschen Airlines!)

 

Klar hat die Star Alliance sowie die anderen Allianzen seine Vorteile, unbestritten. Aber aktuell wenig bis gar nicht für die großen europäischen Hub-Airlines. Und TK wächst deshalb, weil sie die Randstellung in Europa hat und jedes Kuhdorf bedient und somit den anderen großen die Paxe wegnimmt. Einfaches aber erfolgreiches Konzept, was durch die vielen Partnerairlines in Europa bei Lufthansa nicht so funktioniert oder nicht mehr so funktiert, speziell weil der Feederverkehr auf Regionalbasis auch noch eingestampft bzw. erheblich reduziert wird.

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Schenkt dem Troll doch nicht so viel Beachtung. Der hat halt seinen speziellen Hals auf Frankfurt. Sein Bier...

 

Einfach mal den Kontext weggelassen hat er auch.TAM will 10 A332 ausflotten, daher müssen GIG-FRA ebenso wie GIG-CDG komplett dran glauben, und die Flüge zu den neuen Partnerhubs GIG-LHR und GIG-JFK werden auf die kleinere B763 umgestellt.

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Klar hat die Star Alliance sowie die anderen Allianzen seine Vorteile, unbestritten. Aber aktuell wenig bis gar nicht für die großen europäischen Hub-Airlines. Und TK wächst deshalb, weil sie die Randstellung in Europa hat und jedes Kuhdorf bedient und somit den anderen großen die Paxe wegnimmt. Einfaches aber erfolgreiches Konzept, was durch die vielen Partnerairlines in Europa bei Lufthansa nicht so funktioniert oder nicht mehr so funktiert, speziell weil der Feederverkehr auf Regionalbasis auch noch eingestampft bzw. erheblich reduziert wird.

 

TK hat ein erfolgreiches Konzept? Häh? Subentioniverter Staatscarrier - die können auch 30/7 ab LBC fliegen, das juckt doch dort keinen

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Dann sollte man gleich den Gedanken vom LH-Chef Franz hier einstellen.

 

http://www.airliners.de/lufthansa-chef-aus-star-alliance-koennte-eine-airline-werden/29528

 

Vielleicht ein falscher Rückschluss, aber man könnte durchaus meinen es bröckelt langsam der Allianzgedanke.

Wie wäre es wenn Air China der neue Leader der Star Alliance und dessen Name alle Mitglieder der Star annehmen.

Jede andere Konstellation wäre auch möglich aber in der Praxis nicht umsetzbar, denke ich.

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Ob es dagegen schon wieder Sinn macht, aus einer Allianz ne ganze Airline zu bauen.... na ich weiß nicht....

 

Wie in der Politik und in anderen Geschäftsbereichen geht die Machtkonzentration weiter. Gab es früher noch in den Dörfer kleine EinzelhandelsLebensmittelhändler, so werden diese von den Ketten verdrängt.

was kann eine kleine Airline schon gegen die grossen anrichten ( Nischenbusiness aussen vor) also scliesst man sich zu Allianzen zusammen und die Allianzen werden nachher eine Airline, das ist für mich nur die logische Schlussfolgerung, die Konzentration der Macht.

In der Politik das gleiche Spiel, was kann ein kleines Deutschland schon gegen China oder Amerika machen

also wierden vertraglich Allianzen gegründet, die dann zu einem Staat zusammenwachsen

( meist werden dann noch Kriege dabei angezettelt, damit man sagen kann, damit so etwas Schlimmes nicht noch einmal passiert, müssen wir die Nationalstaaten abschaffen)

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natürlich machen Allianzen Sinn, da strukturbedingt auf fast allen Routen Überkapazitäten bestehen, die insb. im Langstreckenbereich so groß sind, daß kaum keine Airline Gewinne machen könnte, wenn sie auf sich "allein" gestellt wäre. Einzige Ausnahme ist vielleicht Emirates, aber das ist wirklich ein spezieller Fall, wo mir vom allem aus europäischer Sicht nicht klar ist, wieso die so erfolgreich werden konnten. Aber selbst Emirates funktioniert nur, weil man pratktisch alles über Dubai leitet, mal sehen über der anstehende Flug nach New York via Mailand nicht auch zu einem ähnlichen Flop mutiert wie damals der Flug über Hamburg,

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Dann sollte man gleich den Gedanken vom LH-Chef Franz hier einstellen.

 

http://www.airliners.de/lufthansa-chef-aus-star-alliance-koennte-eine-airline-werden/29528

 

Vielleicht ein falscher Rückschluss, aber man könnte durchaus meinen es bröckelt langsam der Allianzgedanke.

Wie wäre es wenn Air China der neue Leader der Star Alliance und dessen Name alle Mitglieder der Star annehmen.

Jede andere Konstellation wäre auch möglich aber in der Praxis nicht umsetzbar, denke ich.

Angesichts der staatlich gelenkten Airlines in China und der Türkei sind das merkwürdige Gedankenspiele von Franz. Klingt fast nach Kapitulation. Wie TK zeigt, kann er sich gegen die staatliche Steuerung bereits heute kaum noch wehren. Offensichtlich hält er eine eigenständige Lufthansa langfristig nicht für überlebensfähig. Sonst kann man eigentlich kaum solche Ideen entwickeln und auch noch äußern.

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Allianzen sind für Arlines interessant, die alleine nicht mehr wachsen können bzw. wegen der Kosten bestimmte Strecken nicht mehr alleine bedienen können.

 

Kurz "gesagt: Airlines die nicht mehr wettbewerbsfähig sind treten einer Allianz bei.

 

 

Die Airlines die einer Allianz beitreten machen sich voneinander abhängig.

Die Lufthansa kann auch nur ihre Flugzeuge füllen, weil ihre Allianz-Partner ihr die Passagiere liefern.

Ohne die Star-Allianz sähe es für die Lufthansa sehr düster aus.

Seit der Gründung der Star-Allianz sind die Gewinne steil nach oben gegangen.

Es existiert also kaum noch Wettbewerb.

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Kurz "gesagt: Airlines die nicht mehr wettbewerbsfähig sind treten einer Allianz bei.

 

Damit wären dann alle Chinesischen Airlines nicht wettbewerbsfähig.

Aber wie veträgt sich dass mit dem Wachstum von Turkish Airlines?

Und warum will Qatar Airlines dann in die Oneworld?

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Es existiert also kaum noch Wettbewerb.

 

Mag alles sein, allerdings wäre ohne Allianzen auch die Zahl der Pleiten deutlich grösser. Resultat: weniger Airlines am Markt und somit ebenfalls wieder weniger Wettbewerb. Die Zeiten, in denen man sich als eigenständiger Anbieter mit der Bedienung hubfremder Strecken (z.B. LH bis nach Australien) eine goldene Nase verdienen konnte sind nun mal leider vorbei, da heutzutage die laufenden Kosten eines Flugbetriebes so hoch sind, dass die Rechnung nur noch dann aufgeht, wenn man sich Synergien zunutze macht.

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Ich sehe Allianzen eher als eine sinnvolle Ergänzung von Fluglinien untereinander. Allianzen sind Teil des Geschäftsmodells von Netzwerklinien. Würde die LH viele Endziele nicht mit Allianzpartnern anbieten können, würde LH sie gar nicht anbieten. Auch vermeitlich vermeintlich wirtschaftliche Airlines nicht.

Der Kunde müsste den Anschluss auf eigenes Risiko buchen.

Man könnte das ganze natürlich auch über Code Sharing machen, aber wenn sich da weitere dazu gesellen, entsteht schnell die Idee einer Allianz.

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Mag alles sein, allerdings wäre ohne Allianzen auch die Zahl der Pleiten deutlich grösser. Resultat: weniger Airlines am Markt und somit ebenfalls wieder weniger Wettbewerb. Die Zeiten, in denen man sich als eigenständiger Anbieter mit der Bedienung hubfremder Strecken (z.B. LH bis nach Australien) eine goldene Nase verdienen konnte sind nun mal leider vorbei, da heutzutage die laufenden Kosten eines Flugbetriebes so hoch sind, dass die Rechnung nur noch dann aufgeht, wenn man sich Synergien zunutze macht.

 

 

So ist es halt, wer nicht mehr wettbewerbsfähig muss gehen und Platz machen für neue Airlines.

Allianzen sind nichts anderes als Kartelle, die eigentlich verboten sind. Im Luftverkehr scheint man eine Ausnahme zu machen.

In anderen Wirtschaftsbereichen muss man wegen Preisabsprachen hohe Bußgelder zahlen.

 

 

Damit wären dann alle Chinesischen Airlines nicht wettbewerbsfähig.

Aber wie veträgt sich dass mit dem Wachstum von Turkish Airlines?

Und warum will Qatar Airlines dann in die Oneworld?

 

Warum braucht Emirates ke ine Allianz ?

Weil sie alleine wachsen kann und sich nicht in Abhängigkeit bringen muss???

 

In einer Allianz sind die eigenen Wachstumsmöglichkeiten gering...

Also warum soll man in einer Allianz beitreten ??

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Allianzen sind nichts anderes als Kartelle, die eigentlich verboten sind. Im Luftverkehr scheint man eine Ausnahme zu machen.

In anderen Wirtschaftsbereichen muss man wegen Preisabsprachen hohe Bußgelder zahlen.

 

In der Luftfahrt auch. Vielleicht kommen wir der Sache, wo Dein Denkfehler liegt, näher, wenn Du uns einmal veranschaulichst, worin sich Deiner Meinung nach die Begriffe "Partner" und "Kartell" gegeneinander abgrenzen.

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Warum braucht Emirates ke ine Allianz ?

Weil sie alleine wachsen kann und sich nicht in Abhängigkeit bringen muss???

 

Ich hätte blind darauf gewettet, dass nun genau diese Airline als "Gegenargument" für eine Allianz kommt.

 

Dummerweise sind die beiden großen Golf-Airlines, also neben Emirates auch Etihad zwar in keiner der drei großen Airline-Allianzen, arbeiten mittlerweile aber mit sovielen anderen Airlines zusammen, dass von einem "alleine wachsen" schon seit Jahren keine Rede mehr sein kann.

 

Wenn man sich die Codeshare-Partner von Emirates ansieht, wird man bei objektiver Betrachtung schnell feststellen, dass Emirates sich über bilaterale Verträge an Airlines aus jeder der drei großen Allianzen gebunden hat, weil sie es alleine eben nicht schaffen würden, jeden Flieger überall auf der Welt gefüllt zu bekommen.

 

Es wird ja von den CEOs der Golf-Airlines immer wieder gerne propagiert, man wolle überhaupt keiner Allianz beitreten.

Nur sehe ich es ehr so, dass man sie in den Allianzen nicht haben will.

Denn welchen Nutzen würde eine Emirates in einer der Allianzen bringen?

Keinen!

Emirates hätte plötzlich kontinentale Zubringer für seine Langstreckenflüge.

Aber was bekommen die Allianzpartner?

Nichts!

Denn der Heimatmarkt von Emirates ist ja nun wirklich "überschaubar".

Eine Allianz ist aber immer eine Partnerschaft, die auf Gegenseitigkeit aufbaut. Geben und nehmen. Emirates will aber nur nehmen.

 

Also werden sie weiterhin mit bilateralen Verträgen mit Qantas, Korean Airlines, Japan Airlines, South African Airways, TAP Portugal, usw. arbeiten und dafür im Zweifelsfall sehr viel Geld bezahlen müssen.

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Ich hätte blind darauf gewettet, dass nun genau diese Airline als "Gegenargument" für eine Allianz kommt.

 

Dummerweise sind die beiden großen Golf-Airlines, also neben Emirates auch Etihad zwar in keiner der drei großen Airline-Allianzen, arbeiten mittlerweile aber mit sovielen anderen Airlines zusammen, dass von einem "alleine wachsen" schon seit Jahren keine Rede mehr sein kann.

 

Wenn man sich die Codeshare-Partner von Emirates ansieht, wird man bei objektiver Betrachtung schnell feststellen, dass Emirates sich über bilaterale Verträge an Airlines aus jeder der drei großen Allianzen gebunden hat, weil sie es alleine eben nicht schaffen würden, jeden Flieger überall auf der Welt gefüllt zu bekommen.

 

Es wird ja von den CEOs der Golf-Airlines immer wieder gerne propagiert, man wolle überhaupt keiner Allianz beitreten.

Nur sehe ich es ehr so, dass man sie in den Allianzen nicht haben will.

Denn welchen Nutzen würde eine Emirates in einer der Allianzen bringen?

Keinen!

Emirates hätte plötzlich kontinentale Zubringer für seine Langstreckenflüge.

Aber was bekommen die Allianzpartner?

Nichts!

Denn der Heimatmarkt von Emirates ist ja nun wirklich "überschaubar".

Eine Allianz ist aber immer eine Partnerschaft, die auf Gegenseitigkeit aufbaut. Geben und nehmen. Emirates will aber nur nehmen.

 

Also werden sie weiterhin mit bilateralen Verträgen mit Qantas, Korean Airlines, Japan Airlines, South African Airways, TAP Portugal, usw. arbeiten und dafür im Zweifelsfall sehr viel Geld bezahlen müssen.

 

Natürlich arbeiten die arabischen Airlines mit anderen Airlines zusammen.

Der Airline fehlen schlicht die Flugzeuge um selbst die Strecken zu bedienen.

Schau dir doch einfach die Flugzeugbestellungen der arabischen Airlines an....!!!!

 

Du scheinst Emirates mit der Lufthansa zu verwechseln. Die Lufthansa wächst seit Jahren nicht mehr und muss jede Pleite-Airline kaufen. Die Flugzeuge werden nur noch mit Hilfe ihrer Allianzpartner gefüllt.

Die Lufthansa hätte ganz sicher Emirates gerne in ihrer Allianz, aber emirates wollte nicht.

Seitdem hetzt die Lufthansa gegen Emirates.

 

Wenn Emirates ihre bestellten Flugzeuge hat braucht sie nicht mehr mit Qantas, Korean Airlines, Japan Airlines, South African Airways, TAP Portugal, usw. arbeiten. Dann wird sie die Strecken selbst bedienen und wird wieder unabhängig sein.

 

Allianzen brauchen Airlines die es alleine nicht mehr packen.

Bestes Beispiel dafür ist Airberlin.....die ganz sicher von Ethiad demnächst ganz übernommen wird...

Ethiad kauft sich in europäischen Airlines ein. Und in Zukunft wird Ethiad von Emirates übernommen.

Und dann hat die geliebte Lufthansa die Pappnase auf!!!

 

Allianzen sind sicherlich kein Zukunftsmodell!!!

 

 

 

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[...]

Und in Zukunft wird Ethiad von Emirates übernommen.

[...}

 

You made my day. :wub:

 

Die Golf-Airlines EK, EY und QR sind die Spielzeuge der jeweiligen Herrscherhäuser und sollen die wirtschaftliche Zukunftsfähigkeit des Emirats nach dem Öl sichern helfen.

Dir sind die wirtschaftlichen und politischen Kräfteverhältnisse in den Vereinigten Arabischen Emiraten sicherlich bekannt, oder?

Abu Dhabi wird sich kaum von Dubai die Butter vom Brot nehmen lassen.

 

grisu

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Das hatten wir doch nun bis zum Erbrechen: Etihad KANN AB gar nicht übernehmen. Dann keine deutsche Airline mehr -> Streckenrechte futsch (etwas simplifiziert, aber darauf läuft's hinaus).

Das was lufthaseat100 hier ablässt ist substanzfreie Polemik.

Mir liegt da ja noch was in der Richtung zu Hilfskraft auf der Zunge, aber ich beherrsch mich :)

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Die Golf-Airlines EK, EY und QR sind die Spielzeuge der jeweiligen Herrscherhäuser und sollen die wirtschaftliche Zukunftsfähigkeit des Emirats nach dem Öl sichern helfen.

Dir sind die wirtschaftlichen und politischen Kräfteverhältnisse in den Vereinigten Arabischen Emiraten sicherlich bekannt, oder?

Abu Dhabi wird sich kaum von Dubai die Butter vom Brot nehmen lassen.

 

Hier muss man wohl einiges richtigstellen: erstens nennt sich ausschliesslich Etihad offiziell "National Airline (of the

United Arab Emirates)" und steht somit in direkter Verbindung mit dem Herrscherhaus, zweitens hat Qatar fast kein Öl, sondern nur Gas (und das noch für mindestens 200 Jahre, braucht sich also "für die Zeit danach" heute noch gar keine ernsthaften Gedanken zu machen) und drittens glaubt auch die Konkurrenz schon nicht mehr an alles, was so an unreflektierten Vorwürfen laut wird:

http://arabianindustry.com/travel/news/2013/apr/14/no-issue-with-gulf-carriers-says-iag-boss-4272658/

 

"Hilfe" ist eben etwas komplett anderes als "Abwesenheit von Behinderungen"...

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