Gast SA261 Geschrieben 9. November 2013 Melden Geschrieben 9. November 2013 Krankheiten, Privatleben und politische Orientierung: Wie ein LH-Manager seine Mitarbeiter bespitzelte>>> Focus Online
bueno vista Geschrieben 9. November 2013 Melden Geschrieben 9. November 2013 Bespitzeln ist was anderes. Nett ausgedrückt hat er sich persönliche Notizen gemacht und war so dämlich sie offen liegen zu lassen. In Wirklichkeit scheint seine Wertschätzung u. Führungsstil wenig Sozialkompetenz erkennen.
Gast SA261 Geschrieben 9. November 2013 Melden Geschrieben 9. November 2013 Bespitzeln ist was anderes. Nett ausgedrückt hat er sich.... :) Ich glaube ich hatte dich schon mal gefragt... wirst du von Lufthansa bezahlt?
Herr Asterix Geschrieben 10. November 2013 Melden Geschrieben 10. November 2013 Bespitzeln ist was anderes. Nett ausgedrückt hat er sich persönliche Notizen gemacht und war so dämlich sie offen liegen zu lassen. In Wirklichkeit scheint seine Wertschätzung u. Führungsstil wenig Sozialkompetenz erkennen. Um so eine Liste zu erstellen, musst Du aber schon bespitzeln,
ilam Geschrieben 11. November 2013 Melden Geschrieben 11. November 2013 Um so eine Liste zu erstellen, musst Du aber schon bespitzeln, Für welchen Punkt konkret? - Beziehungsverhältnisse/Privatleben: Damit gehen viele Angestellte auch gegenüber ihren Vorgesetzten und Kollegen "hausieren". Auch wenn es nur ein "Heute Abend gehe ich mit Ex-Frau und den Kindern noch zum Essen, ich kann heute leider keine Überstunden machen" ist. - Krankheiten: Dito. "Chef, kann heute nicht zur Arbeit, habe Magen-Darm" (HIV dann entweder über ein Gerücht, Vermutungen oder dass sich der Angestellte anvertraut hat) Für solche Listen langen locker die Informationen, die der Untergebene selbst liefert. Dann sind halt die Informationen über "wortkarge" Mitarbeiter entsprechend kürzer. Nein, über sowas führt man nicht Buch (geschweige dessen, dass man das nicht offen rumliegen lässt), aber für die enthaltenen Informationen muss nicht gespitzelt werden.
Herr Asterix Geschrieben 11. November 2013 Melden Geschrieben 11. November 2013 Für welchen Punkt konkret? - Beziehungsverhältnisse/Privatleben: Damit gehen viele Angestellte auch gegenüber ihren Vorgesetzten und Kollegen "hausieren". Auch wenn es nur ein "Heute Abend gehe ich mit Ex-Frau und den Kindern noch zum Essen, ich kann heute leider keine Überstunden machen" ist. - Krankheiten: Dito. "Chef, kann heute nicht zur Arbeit, habe Magen-Darm" (HIV dann entweder über ein Gerücht, Vermutungen oder dass sich der Angestellte anvertraut hat) Für solche Listen langen locker die Informationen, die der Untergebene selbst liefert. Dann sind halt die Informationen über "wortkarge" Mitarbeiter entsprechend kürzer. Nein, über sowas führt man nicht Buch (geschweige dessen, dass man das nicht offen rumliegen lässt), aber für die enthaltenen Informationen muss nicht gespitzelt werden. Sicher, einiges von dem kann man mit Sicherheit aus Flurfunk und anderen Quellen her bekommen. Jedoch befinden sich in den Aufzeichnungen auch Informationen, die man nur bekommen kann, wenn man sich Informationen über Dritte aus "nicht-offiziellen Quellen" besorgt.
Flotte Geschrieben 11. November 2013 Melden Geschrieben 11. November 2013 (HIV dann entweder über ein Gerücht, Vermutungen oder dass sich der Angestellte anvertraut hat) Befugte Stellen im Konzern verfügen rechtmäßig über solche sensiblen Daten, wo diese für die Ausübung der konkreten Tätigkeit erheblich sind. Sofern der Hersteller dieser "Schwarzliste" nicht beweisen kann, daß er wenigstens rechtmäßig in den Besitz einer solchen Information gelangt ist (mE praktisch nur im Wege des persönlichen Umgangs im Schutz eines einseitig gewähnten Vertrauensverhältnisses anzunehmen), steht bereits bei der Beschaffung eine Straftat im Raum. Die Sicherung der aufbewahrten Information ist bekanntlich zusammengebrochen, weil vollkommen unsachgemäß.
bueno vista Geschrieben 11. November 2013 Melden Geschrieben 11. November 2013 ... wirst du von Lufthansa bezahlt? Ich sehe es objektiv - du auch? Hast du detailliertere Informationen als wir? Illegales Verhalten liegt vor wenn der Typ Abhöranlagen, Detektive oder versteckte Kameras auf seine Mitarbeiter los gelassen hätte. Momentan sieht es eher nach einer persönlich geführten "Personalakte" aus, das macht jede Führungskraft. Denn spätestens bei der jährlichen Beurteilungsrunde braucht man Merkhilfen. Dass der Typ eine menschliche Katastrophe zu sein scheint, nicht zu den Werten des Unternehmens passt und allein deshalb schon vor die Tür gesetzt gehört ist doch offensichtlich. Bei 10.000en Mitarbeitern ist allein schon Statistisch eine ziemlich unappetitliche Körperöffnung dabei. :(
Gast SA261 Geschrieben 11. November 2013 Melden Geschrieben 11. November 2013 ... und war so dämlich sie offen liegen zu lassen.Richtig, der gute Mann ist kein Einzelfall, die Gefängnisse sind voll von Leuten die so dämlich waren, sich erwischen zu lassen. Peinlich ist nur, dass er ein Manager eines Weltkonzern war und (auch) Leitende Angestellte eben dieses Konzerns bespitzelte... und eben Keiner unter 10.000, wie du bagatellisierst.
jubo14 Geschrieben 12. November 2013 Melden Geschrieben 12. November 2013 Es mag zwar peinlich sein, nur sollte man den Fall auch nicht dramatisieren. ;) Und eine bagatellisierung kann ich eigentlich nicht so recht erkennen. Anders herum dürfte es kaum ein grosses Unternehmen geben, in dem ein solcher, oder ähnlicher Fall nicht auch schon passiert ist. So gesehen zeigt der Fall, dass Lufthansa eben auch nicht besser (aber auch nicht schlechter) als andere Unternehmen ist.
Tommy1808 Geschrieben 12. November 2013 Melden Geschrieben 12. November 2013 Angestellte eben dieses Konzerns bespitzelte... Stand jetzt wissen wir doch nur das er persönliche Informationen notiert hatte, von einer Bespitzelung wissen wir noch nichts. Gruß Thomas
Herr Asterix Geschrieben 12. November 2013 Melden Geschrieben 12. November 2013 Leider lässt sich bei mehreren 10.000 MA nicht vermeiden, das man auch irrlichtende kandidaten einstellt. Wichtig ist, das man den Protagonisten nun entsprechend seines Vergehens bestraft und den ausgeschnüffelten keine Nachteile im Unternehmen entstehen. Nicht den aktuellen Fall betreffend, sondern generell: Schwierig wird es für ein Unternehmen eingentlich erst dann, wenn sich zeigt, dass der aufgedeckte Einzelfall dann doch kein Einzelfall, sondern System war.
Gast SA261 Geschrieben 12. November 2013 Melden Geschrieben 12. November 2013 ... , dass Lufthansa eben auch nicht besser (aber auch nicht schlechter) als andere Unternehmen ist. Richtig! @Herr Asterix Für das es Kein Einzelfall gewesen sein, gibt es ja nicht den geringsten Anhaltspunkt... und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass er im Sinne vom Unternehmen handelte, wie ja auch LH-Reaktion zeigt.
bueno vista Geschrieben 12. November 2013 Melden Geschrieben 12. November 2013 ... dass er ein Manager eines Weltkonzern war und (auch) Leitende Angestellte eben dieses Konzerns bespitzelte... Woher hast du die Info? Habe bisher nur von einem "Mitarbeiter in Frankreich" gelesen. Ich bagatellisiere überhaupt nichts, ich halte eher das Interpretieren verwerflich. Dabei ärgert es mich natürlich dass es solche Typen in verantwortungsvolle Positionen schaffen und Mitarbeiter darunter zu leiden haben. LH ist kein Heiliger den ich hier in Schutz nehme.
Herr Asterix Geschrieben 12. November 2013 Melden Geschrieben 12. November 2013 Richtig! @Herr Asterix Für das es Kein Einzelfall gewesen sein, gibt es ja nicht den geringsten Anhaltspunkt... und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass er im Sinne vom Unternehmen handelte, wie ja auch LH-Reaktion zeigt. Das habe ich auch gar nicht behauptet. LH reagiert und handelt konsquent. Solche Sachverahlte kann ich als Unternehmen nicht dulden.
Gast SA261 Geschrieben 13. November 2013 Melden Geschrieben 13. November 2013 @bueno vista Mangager Auf welche Wortklauerei willst jetzt denn schon wieder raus?... in der Überschrift des oben verlinkten Fokus-Artikels steht doch schon ''Lufthansa-Manager bespitzelte...'' Es ist nur noch lächerlich, wie du andauernd bestreitet was in dem Artikel steht. Falls du den Artikel allerdings noch gar nicht gelesen haben solltestund gar nicht weißt um was es geht, dann sind deine Reaktionen noch viel lächerlicher.
ilam Geschrieben 13. November 2013 Melden Geschrieben 13. November 2013 Das ist nicht der erste Artikel, der nicht hält, was die reißerische Überschrift verspricht. Daher nochmal die Frage: Wo gibt es einen Anhaltspunkt dafür, dass gespitzelt wurde und nicht "nur" das, was sich ein Chef oft denkt aber weder aussprechen, geschweige denn zu Papier bringen darf, notiert wurde?
bueno vista Geschrieben 13. November 2013 Melden Geschrieben 13. November 2013 @SA261: Wenn dir die Argumente ausgehen wirst du persönlich, da klinke ich mich mal aus. Winke.
Gast SA261 Geschrieben 13. November 2013 Melden Geschrieben 13. November 2013 @bueno vista Wenn dir nicht gefällt was in dem Fokus-Artikels steht, wendest dich auch besser an Fokus... ich hatte den Artikel zitiert, zumindest das was dir nicht gefällt. Da ich z.Zt. kein In Internet zur Verfügung habe und mir hier auf einem kleinen Phone einen Abfummele... melde ich mich auch erst nächste Tage wieder.
Herr Asterix Geschrieben 14. November 2013 Melden Geschrieben 14. November 2013 Wie wäre es, wenn wir der französichen Justiz die Gelegenheit geben, den Fall zu klären und zu einem Urteil zu gelangen. Keiner von uns kennt Inhalt und Umfang der Liste. Also, vielleicht sollten wir die Spekulation in diesem Zusammenhang mal aussen vor lassen.
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