VS007 Geschrieben 16. April 2014 Melden Geschrieben 16. April 2014 Nach allen Informationen behaupte ich heute, daß das Flugzeug niemals im Ozean abgestürzt ist. Alle Indizien sprechen dagegen. Wann immer etwas durch Unfall oder Naturkatastrophen ausgelöst wurde (z.B. Tsunami vor Indonesien oder Japan), es wurden Teile am anderen Ende der Welt angeschwemmt, Fischer hatten irgendwelche Dinge in ihren Netzen. Aber nichts, dieses kann mir kein Mensch auf der Welt glaubhaft rüber brigen. Eine B777 verschwindet nicht einfach wenn sie ins Meer klatscht, da bleibt was übrig und das wird auch gefunden wenn dem so ist! Diese ganze Geschichte stinkt zum Himmel da machst du nichts dran, ich bin da ganz bei Hubi206! Ich bin weit davon entfernt, ein Verschwörungstheoretiker zu sein. Ich glaube nur einfach nicht daran, dass so ein Vogel spurlos im Meer versinken kann. Hat was mit Lebenserfahrung zu tun..... Ihr habt doch bestimmt ein Beispiel, wo ein Flugzeug mitten in den Ozean stürzt (und das waren leider ziemlich viele mittlerweile) und dann später Trümmerteile an die Küste geschwemmt oder in Fischernetzen gefunden wurden - ich kann mich nämlich an keinen Fall erinnern. Meine Lebenserfahrung sagt mir: Wenn man nicht genau weiß, wo man suchen soll, findet man es nicht (so schnell). Steve Fosset wurde in einem im Vergleich lächerlich kleinen Gebiet, an Land, mitten in den USA über ein Jahr nicht gefunden, und das trotz ähnlich aufwendiger Suche. Niemand hat je behauptet, auch nur annährend die Wahrheit oder eine vollständige Erklärung zu haben. Was es gibt sind Versuche, die vorhandenen Faktenfragmente sinnvoll zusammenzuführen. Und wann da jemand sagt, es gäbe eine bessere (der Begriff Ockham's Razor fiel ja schon) Erklärung als dass MH370 in den Indischen Ozean gestürzt ist... nun, da fällt mir eigentlich gar nix mehr ein.
madda Geschrieben 16. April 2014 Melden Geschrieben 16. April 2014 So... Nach dem ich jetzt erstmal wieder längere Zeit mitgelesen habe, tun sich mir noch weitere Fragen auf. @VS007: Bei allem Respekt vor Fossett, aber waren dort auch soviel militärische Kräfte involviert, wie bei MH370? Das macht meiner Meinung nach schon einen großen Unterschied in der Technik, mit der gesucht werden kann. @alle: Inwieweit ist es eigentlich möglich, eine Blackbox zu "fälschen". Wäre es möglich, eine neue Blackbox so mit Daten zu füttern, dass es so aussieht, als wenn sie an Bord von MH370 gewesen wäre? Den CVR kann man glaube ich getrost außer Acht lassen, wenn sowieso nur die letzten beiden Stunden aufgezeichnet werden. Dann würde unter Umständen sogar eine einzelne Nation reichen, um die ganze Sache zu erklären. Und gerade den Amerikanern traue ich es technisch zu, so ziemlich jedes Gerät so zu manipulieren, dass man es nicht merkt.
ilam Geschrieben 16. April 2014 Melden Geschrieben 16. April 2014 @alle: Inwieweit ist es eigentlich möglich, eine Blackbox zu "fälschen". Ähh, das Ding wurde noch nichtmal gefunden. Warum sollte man zuerst eine Blackbox manipulieren und sie dann so blöd verstecken, dass sie womöglich niemand findet? Wie ich schon sagte: Auf tatsächliche Trümmerfunde sind die Verschwörungstheorien schon vorbereitet, die beweisen dann nämlich gar nichts, da sie manipuliert sind. Wenn man Trümmer findet, ist es dann ein Beweis für die Manipulation, wenn man keine findet, auch. Und wenn jemand nachweist, dass die Trümmer echt und an der richtigen Stelle sind, gehört er zu den Verschwörern. @VS007: Bei allem Respekt vor Fossett, aber waren dort auch soviel militärische Kräfte involviert, wie bei MH370? Das macht meiner Meinung nach schon einen großen Unterschied in der Technik, mit der gesucht werden kann. 1. Es war in den USA, nur etwa 200km von San Francisco entfernt (45 Minuten Flugzeit eines Kleinflugzeugs). Wenn die Amis nach dem 11.9. nicht diesen Luftraum lückenlos genug überwachen, welchen dann? (ja, eine Kleinflugzeug voller Sprengstoff gegen die Golden-Gate-Bridge oder in ein beliebiges Hochhaus in Las Vegas wäre nicht zu unterschätzen...). 2. Die Trümmer blieben vor Ort, bewegten sich nicht. Alle befanden sich an der Oberfläche, ganz trivial gesagt: Da bringt ein Schiff und ein Tauchroboter nix. Dafür erkennt man aber die Absturzstelle mit bloßen Augen, wenn man sie erreicht hat ;)
Skyprince Geschrieben 16. April 2014 Melden Geschrieben 16. April 2014 Morgen... für mich ist eines der größten Mysterien, wie die 777 auf den südlichen Kurs gekommen sein soll. Kann das jemand nachvollziehbar erklären? "Führerlosigkeit" oder gezielter Suizid ist ja wohl mehr als unlogisch. Alle Hypothesen dazu sind meiner Meinung nach die wahren Verschwörungstheorien. Ich wünsche mir, dass viel mehr Leute endlich anfangen die "richtigen" Fragen zu stellen. Die offiziellen Statements und wie die Presse das ganze unter die Leute bringt, ist ja definitiv eine Farce. Nebelkerzen...nur mit diesem Wort kann man die unzähligen, teils lächerlichen Meldungen seit dem Verschwinden beschreiben.
Gaviota Geschrieben 16. April 2014 Melden Geschrieben 16. April 2014 Was wären denn die "richtigen" Fragen? Düstere Andeutungen bringen einen auch nicht weiter.
ramsesp Geschrieben 16. April 2014 Melden Geschrieben 16. April 2014 Ihr habt doch bestimmt ein Beispiel, wo ein Flugzeug mitten in den Ozean stürzt (und das waren leider ziemlich viele mittlerweile) und dann später Trümmerteile an die Küste geschwemmt oder in Fischernetzen gefunden wurden - ich kann mich nämlich an keinen Fall erinnern. Die Fischernetze waren eher ein plakatives Beispiel; es geht einfach darum, daß (zumindest soweit uns bekannt ist) keinerlei Teile gefunden wurden, obwohl sicherlich ein hoher "Suchdruck" vorhanden ist. Es ist auch davon auszugehen, daß zumindest die Chinesen wenigstens einen ihrer Aufklärungssatelliten auf das Suchgebiet "scharfgestellt" haben. Bei AF447 fand man sechs Tage nach dem Absturz ein dichtes Trümmerfeld rund 70 km von der letzten bekannten Position der Maschine entfernt. Und jetzt: absolut nichts. Es steht ausser Frage und ist auch nicht zu beanstanden, daß nicht alle Informationen unmittelbar an die Öffentlichkeit gelangen. Aber solche ungeklärten Katastrophen begünstigen die Entstehung von Verschwörungstheorien; und die malaysischen Ermittler haben auch wenig dafür getan, diese einzudämmen.
Thommy762 Geschrieben 16. April 2014 Melden Geschrieben 16. April 2014 (bearbeitet) Was wären denn die "richtigen" Fragen? Düstere Andeutungen bringen einen auch nicht weiter. Die erste Frage die ein Kriminalist immer stellt, ist die nach dem Motiv der ganzen Aktion. Aber selbst wenn wir das schon wüßten, hätten wir noch nicht die "Leiche" Also muß an mehreren Fronten gekämpft werden. Ich hoffe eigentlich, dass die da intensiv dran arbeiten. Das werden sie natürlich nicht veröffentlichen. Leider muß heute irgendwie jeden Tag ein PK abgehalten werden und die Journalisten zu befriedigen. Das Ergebnis ist, dass wir regelmäßig irgendwelche "vielleicht" geliefert bekommen. Es kann ja wohl nicht sein, dass die Kiste einfach nur gebockt hat, hoch und runter und im Zickzack flog, bis sie sich endlich entschieden hatte nach Süden zu fliegen. Da muß jemand gefummelt haben. Eventuell ist ja der Pilot der Held der schlimmeres verhindert hat oder eben der böse, dem die Mission nicht geglückt ist. Bearbeitet 16. April 2014 von Thommy762
Skyprince Geschrieben 16. April 2014 Melden Geschrieben 16. April 2014 So düster muss ein mögliches Szenario gar nicht sein. Meine Gedanken gehen nicht unbedingt in solche Richtungen wie Diego Garcia oder ähnliche Spekulationen. Ich möchte mich auch gar nicht als Anhänger wilder Verschwörungstheorien bezeichnen. Aber ich habe gelernt, gerade bei solchen Vorkommnissen wie MH370, ganz vorsichtig mit "offiziellen" Statements umzugehen und jedes kleine Detail kritisch zu hinterfragen. Und da ich zumindest einige grundlegende Kenntnisse der Luftfahrt und der Funktionsweise z.B. des Autopiloten usw. habe, scheiden halt die meisten vermeintlichen Puzzleteile der offiziellen Story wirklich aus. Eine Frage habe ich ja schon gestellt. Mich würde aber z.B. auch noch dringend interessieren, warum (ähnlich wie an 911) kein Abfangmanöver stattgefunden hat. Da muss man ja zwangsläufig unterstellen, dass da was nicht stimmt und dass gewisse Stellen genau wußten, was abläuft.
ilam Geschrieben 16. April 2014 Melden Geschrieben 16. April 2014 Die erste Frage die ein Kriminalist immer stellt, ist die nach dem Motiv der ganzen Aktion. Falsch. Allererste Frage ist: Welche Aktion genau?
Thommy762 Geschrieben 16. April 2014 Melden Geschrieben 16. April 2014 Eine Frage habe ich ja schon gestellt. Mich würde aber z.B. auch noch dringend interessieren, warum (ähnlich wie an 911) kein Abfangmanöver stattgefunden hat. Da muss man ja zwangsläufig unterstellen, dass da was nicht stimmt und dass gewisse Stellen genau wußten, was abläuft. Die Frage hatte ich vor Tagen auch schon. Wie können die übers Festland geflogen sein, ohne das jemand das "UFO" näher untersucht hat. Zumal der Flug zu der Zeit schon verschwunden war. Die hätten da ja sonstwas anstellen können. Da kamen dann Vermutungen wie "wurde nicht als Gefahr eingestuft". Also so ungefähr "das tut uns nichts, lassen wir es einfach weiter fliegen"? Falsch. Allererste Frage ist: Welche Aktion genau? Ausgehend natürlich von einem kriminellen Akt. Wenn es ein technisches Versagen war ist das was anderes.
ilam Geschrieben 16. April 2014 Melden Geschrieben 16. April 2014 (bearbeitet) Ausgehend natürlich von einem kriminellen Akt. Tja. Welcher genau? Wenn man nicht mal annähernd weiß, was wirklich geschehen ist, kann man schlichtweg nicht untersuchen sondern nur in verdammt viele Richtungen spekulieren. Wie können die übers Festland geflogen sein, ohne das jemand das "UFO" näher untersucht hat Die Antwort auf die Frage müsste das zuständige Militär beantworten. Und das wird garantiert nicht öffentlich geschehen. Oder erwartest Du ernsthaft aus Malysia eine öffentliche Auskunft nach dem Motto: "Das Flugzeug flog 15 Minuten über unserem Land. Leider benötigen unsere Alarmrotten nachts mindestens 20 Minuten, bis sie aufsteigen können. Bis wir soweit waren, war das Flugzeug wieder weg." oder noch schöner "Wir haben nix bemerkt" oder gar "Nachts schaut keiner auf das Primärradar". Bearbeitet 16. April 2014 von ilam
VS007 Geschrieben 16. April 2014 Melden Geschrieben 16. April 2014 Bei AF447 fand man sechs Tage nach dem Absturz ein dichtes Trümmerfeld rund 70 km von der letzten bekannten Position der Maschine entfernt. Und jetzt: absolut nichts. AF447 ist auch keinen Milimeter von seiner Route abgewichen, d.h. man konnte von der letzten bekannten Position (die man genau hatte) sehr einfach extrapolieren und hatte ein eng definiertes Suchgebiet, wo nach kurzer Zeit natürlich noch Treibgut rumschwamm. Bei MH370 dauerte es Wochen bis man überhaupt wusste, in welcher ungefähren Gegend die letzte bekannte Position (die Pings) war, ohne belastbare Angaben zu Kurs und Geschwindigkeit. Selbst wenn man jetzt tatsächlich an der richtigen Stelle suchen sollte, wofür einiges spricht, sind die Trümmer entweder abgetrieben und/oder untergegangen. Obwohl man bei AF447 die ersten Trümmer so schnell gefunden hat und eine recht genaue Position hatte hat es übrigens zwei (!) Jahre gedauert um den Flugdatenschreiber zu finden. Wenn man also gleiches mit gleichem vergleicht (Trümmer unter Wasser) ging es definitiv nicht schneller. Die erste Frage die ein Kriminalist immer stellt, ist die nach dem Motiv der ganzen Aktion. Sehr falsch. Die erste Frage ist: Was ist passiert? (Ertrunken, erdolcht, etc.). Erst wenn das klar ist (und davon sind wir noch weit entfernt) kann man sich Gedanken zu Motiven machen.
Coronado Geschrieben 16. April 2014 Melden Geschrieben 16. April 2014 "Führerlosigkeit" [...] ist ja wohl mehr als unlogisch. Warum? Bei AF447 fand man sechs Tage nach dem Absturz ein dichtes Trümmerfeld rund 70 km von der letzten bekannten Position der Maschine entfernt. Und jetzt: absolut nichts. Wie wir ja nun inzwischen wissen, ist AF447 in unmittelbarer Nähe der letzten bekannten Position niedergegangen. Deswegen war es einfach, Trümmer zu finden. Und jetzt? Wie weit ist das Flugzeug von der letzten bekannten Position entfernt? Wir wissen es nicht. Mich würde aber z.B. auch noch dringend interessieren, warum (ähnlich wie an 911) kein Abfangmanöver stattgefunden hat. Da muss man ja zwangsläufig unterstellen, dass da was nicht stimmt und dass gewisse Stellen genau wußten, was abläuft. Was genau willst du mit dem Bezug auf den 11. September andeuten, von wegen gewisse Stellen wussten genau, was abläuft? Bist du 100%ig sicher, dass in einem solchen Fall in Deutschland innerhalb von 15 oder 30 Minuten Abfangjäger an dem abgängigen Flieger dran wären? Es gab da ja vor einigen Tagen so ein Fall... Man mag darüber streiten warum nicht, aber da war de facto keine Alarmrotte in der Luft. In Deutschland. Wer würde sich nun trauen, bei dieser Gemengelage sichere Prognosen für das malaysische Militär abzugeben? Ich jedenfalls nicht.
sukram Geschrieben 16. April 2014 Melden Geschrieben 16. April 2014 Techn. Probleme - schon wieder vorzeitiger Abbruch :-( Mich überrascht ja außerordentlich, daß die bzw. der Aal zuerst von der Tiefe überrascht wurden, wo doch das Vermessungsschiff HMS Echo seit Anbeginn da 'rumkriecht...
Skyprince Geschrieben 16. April 2014 Melden Geschrieben 16. April 2014 Eine Sache, welche die Ernsthaftigkeit der Suchaktion erneut in Frage stellt...warum lässt man das kleine U-Boot überhaupt zu Wasser? War doch zu erwarten, dass das nix wird. Es ist doch bekannt, wie tief dort der Ozean ist und das man im Prinzip null Chance hat, den Boden zu erreichen. Davon mal abgesehen...wie wahrscheinlich ist es, dass man genau dort an einer stecknadelgroßen Stelle im weiten indischen Ozean unter Wasser auf Trümmer stößt. Also so eine Herangehensweise irritiert mich aufs übelste. Wollen die tatsächlich alle zum Narren halten, sind die so hilflos und überfordert mit der Suche, oder was ist da los? Genau so ein Mumpitz war das ja mit den angeblichen Pings der vermeintlichen Blackbox. Mehrere Pings in 100ten km Entfernung zueinander? Das ganze kommt mir äußerst spanisch vor. Schon allein diese Tatsache zeigt doch, dass hier falsche Hoffnungsschimmer bewußt "plaziert" wurden. Die Verantwortlichen wußten mit Sicherheit, dass das keine gute Spur ist. Meiner Meinung nach diente das alles nur zum festigen des Bildes, dass das Flugzeug NUR dort sein kann. Es scheint, als wolle man auf biegen und brechen von anderen Moglichkeiten ablenken.
Hubi206 Geschrieben 16. April 2014 Melden Geschrieben 16. April 2014 Du willst hier schon noch ein wenig ernst genommen werden, oder? Habt ihr überhaupt eine Ahnung wie riesig und entvölkert das Suchgebiet ist? Die Gegend ist nicht mal militärisch von Interesse, wer soll da was lückenlos überwachen? Der Mond ist zigfach intensiver erforscht, als der Meeresboden. 4.000m = 400 bar Wasserdruck sind mehr als eine gewaltige technische Herausforderung da überhaupt hin zu gelangen. Im Weltraum sind es gerade mal -1 bar. Ob Du mich ernst nimmst oder nicht, ist mir ziemlich egal. Nach über 5 Wochen habe ich eine eigene Meinung und dafür erscheint mir ein Forum da zu sein, damit man auch so etwas erklärt. Ihr habt doch bestimmt ein Beispiel, wo ein Flugzeug mitten in den Ozean stürzt (und das waren leider ziemlich viele mittlerweile) Nach dem Tsunami in Japan wurden Wochen später Wrackteile von Fischern von der kalifornischen Küste eingeholt.
Skyprince Geschrieben 16. April 2014 Melden Geschrieben 16. April 2014 "Führerlosigkeit" [...] ist ja wohl mehr als unlogisch. Warum? ...weil irgendjemand ja die Route (Zickzack-Kurs) ,Höhe scheinbar mehrmals geandert) geflogen, oder ins FMC programmiert haben muss. Der Autopilot macht solche Manöver nicht ohne Input. Wollte damit nur sagen, dass technische Probleme wohl ausgeschlossen werden können und es sich demnach nur um eine Entführung gehandelt haben kann.
VS007 Geschrieben 16. April 2014 Melden Geschrieben 16. April 2014 Nach dem Tsunami in Japan wurden Wochen später Wrackteile von Fischern von der kalifornischen Küste eingeholt. Ich hab nach Flugzeugen gefragt. Ein Tsunami der eine komplette Küste verwüstet ist ja wohl eine leicht andere Dimension. Der Tsunami hat (alleine in Japan) 470 km² überflutet. Nehmen wir konservativ an, dass dabei je 100 m² ein Kubikmeter Schutt erzeugt wurde und davon 10% von der Rückströmung erfasst wurden. Das wären dann 4,7 Millionen Kubikmeter Schutt. Egal wieviele davon in Kalifornien angespült wurde, wir reden über etwas im Bereich 0,00x Promille. Der gleiche Faktor auf ein einzelnes Flugzeug angewandt würde heißen, irgendwann könnte eine halbe Jalousie angespült werden. Nochmal explizit meine Frage: Wurden jemals irgendwo Trümmer eines Flugzeugabsturzes angespült? Wenn nein: Warum erwartest du es in diesem Fall?
ilam Geschrieben 16. April 2014 Melden Geschrieben 16. April 2014 (bearbeitet) "Führerlosigkeit" [...] ist ja wohl mehr als unlogisch. ...weil irgendjemand ja die Route (Zickzack-Kurs) ,Höhe scheinbar mehrmals geandert) geflogen, oder ins FMC programmiert haben muss. Der Autopilot macht solche Manöver nicht ohne Input. Am Anfang des Fluges mit Führer, ab irgendeinem Zeitpunkt (je nachdem ob der Kurs einprogrammiert wurde oder manuell abgeflogen/überwacht wurde) dann ohne. Passt doch. Bist du 100%ig sicher, dass in einem solchen Fall in Deutschland innerhalb von 15 oder 30 Minuten Abfangjäger an dem abgängigen Flieger dran wären? Gute Frage, die Luftwaffe ist da recht auskunftsfreudig . Im Normalfall sind die innerhalb von 15 Minuten in der Luft. Der entfernteste Punkt Deutschlands ist etwa 450km von beiden Stützpunkten entfernt. Macht bei Mach 2 nochmals 11 Minuten. Hinzu kommt nochmal die Zeit bis zur Alarmierung. Realistisch sind wohl -wenn alles glatt läuft und die Maschine nicht gerade an der polnischen Grenze Kreise zieht- um die 20 Minuten vom Feststellen, dass da was nicht stimmt, bis die Jäger vor Ort sind. Eine Passagiermaschine ist in der Zeit eben mal 300km weitergeflogen... Bearbeitet 16. April 2014 von ilam
Gaviota Geschrieben 16. April 2014 Melden Geschrieben 16. April 2014 Ich tippe, es geht schneller. Oft sind ja Flugzeuge schon aus anderem Grund in der Luft und müssen nur mal kurz nachgucken.
sukram Geschrieben 16. April 2014 Melden Geschrieben 16. April 2014 Die Oberflächensuche scheint man inzwischen aufgegeben zu haben, nur die beiden dubiosen Spanier "fischen" da noch im südwestlichen Abseits 'rum.
Der_Stevie Geschrieben 16. April 2014 Melden Geschrieben 16. April 2014 Wollte damit nur sagen, dass technische Probleme wohl ausgeschlossen werden können und es sich demnach nur um eine Entführung gehandelt haben kann. Interessant. Warum kann man technische Probleme ausschließen? Und selbst wenn, warum kann es sich dann nur um eine Entführung gehandelt haben? Ich kann mir viele Abläufe vorstellen (Und das sind dann nicht mal alle möglichen. Es gibt noch viele Szenarien, die ich mir nicht mal vorstellen kann). Anhand der vorliegenden Informationsbröckchen würde ich mir nicht zutrauen, einige davon auszuschließen oder andere als sicher anzunehmen. Die Diskussion hier bringt eh nichts. Man muss sich damit abfinden, nicht alles sofort erklärt zu bekommen. Auch wenn es ungewohnt ist.
ilam Geschrieben 16. April 2014 Melden Geschrieben 16. April 2014 Die Diskussion hier bringt eh nichts. Man muss sich damit abfinden, nicht alles sofort erklärt zu bekommen. Auch wenn es ungewohnt ist. Ist es ja nichtmal. Heutzutage wird doch schon öffentlich gemault, wenn nicht 2h nach einem Flugzeugabsturz jedes Detail und vor Allem die Schuldfrage geklärt ist.
Tommy1808 Geschrieben 16. April 2014 Melden Geschrieben 16. April 2014 Bist du 100%ig sicher, dass in einem solchen Fall in Deutschland innerhalb von 15 oder 30 Minuten Abfangjäger an dem abgängigen Flieger dran wären? *wenn* man entscheidet einen Jäger zum gucken zu schicken, und dem die entsprechende Priorität gibt (= Überschall erlaubt) sind auch in Deutschland Abfangjäger 100% binnen 30 Minuten am Objekt. Die Entscheidung treffen muss halt erst mal jemand. Nur haben die Alarmrotten auch 15 Minuten Zeit um in die Luft zu kommen, früher hat man sich 7 Minuten geleistet. Gruß Thomas
Der_Stevie Geschrieben 16. April 2014 Melden Geschrieben 16. April 2014 Ist es ja nichtmal. Heutzutage wird doch schon öffentlich gemault, wenn nicht 2h nach einem Flugzeugabsturz jedes Detail und vor Allem die Schuldfrage geklärt ist. Genau. Und wenn es länger dauert, kann es sich nur um eine Verschwörung handeln :D
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