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Diskussion um PSO-Routen in Deutschland


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Standorte wie Heringsdorf wären übrigens eine schöne Spielwiese für PSO-Routen in Deutschland, aber darauf setzt man hier ja leider gar nicht.

 

Mod

Startbeiträge der Diskussion übernommen aus dem Thread Akuelles zum Flughafen Heringsdorf

Bearbeitet von speedman
Thread vom Mod gestartet
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Ich habe mal etwas Recharchiert und habe bis her folgende Flüge für 2023 gefunden:

 

Rhein-Neckair Air: Mannheim-Usedom 30.04.2023 – 02.07.2023 27.08.2023 – 15.10.2023 immer Sonntags

Rhein-Neckair Air als Chater für Kasseler Reiseveranstalter: Kassel-Usedom 6.5.2023-7.10.2023 immer Samstags 

Lux Air: Luxemburg-Usedom von 29.4.-7.10.2023 bis zu zwei mal die Woche (Dienstag und Samstag)

 

Bei der Sontags Rotation von Rhein Neckar Air könnte vielleicht noch ne Zweite  Rotation zu einem anderen Flughafen eingesetzt werden, da die Flugzeiten noch nicht bekannt sind

Bearbeitet von Luftfahrt Ostruhrgebiet
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vor 6 Minuten schrieb OliverWendellHolmesJr:

Wo ist der Mehrwert Steuergelder in eine PSO-Route zu versenken. Damit man eine Linienverbindung hat?

 

Steuergelder zu investieren, um in (sehr) schlecht angebundenen Regionen die Anbindung zu verbessern, halte ich mitnichten für Verschwendung. Die meisten europäischen Länder schreiben PSO-Routen aus (und das sind nicht nur Inselstaaten), das könnte sich hier mit der Auswahl der richtigen Routen auch lohnen.

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Wieso, es gibt im Umkreis von 2 Autostunden unter anderem Rostock und Szczecin mit Linienverkehr.

Und für wen soll es sich lohnen?

 

Aktuell gibt es in 13 von 27 EU-Staaten PSO Routen.

 

Ist zwar hier ein Luftfahrt-Forum - aber der einzige Verkehrsträger, zu dessen Gunsten Steuergelder umverteilt werden sollte ist der Schienenverkehr.

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Gerade eben schrieb OliverWendellHolmesJr:

 

 

Ist zwar hier ein Luftfahrt-Forum - aber der einzige Verkehrsträger, zu dessen Gunsten Steuergelder umverteilt werden sollte ist der Schienenverkehr.

Da magst du Recht haben, bringt aber hier in D auch nur was im Nahverkehr. Den Fernverkehr steuerlich fördern? Wüßte nicht , wie man das macht. Dem Konzern DB neue Infrastruktur schenken ?? ICE-Strecken vom Staat bauen lassen,und die Gewinne dann wieder privat abfliessen lassen ?

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vor 12 Minuten schrieb OliverWendellHolmesJr:

Wieso, es gibt im Umkreis von 2 Autostunden unter anderem Rostock und Szczecin mit Linienverkehr.

 

Rostock hat sage und schreibe drei Routen. Das ist ja eine großartige Erschließungswirkung. Stettin sieht nicht besser aus. Dann gerne PSO in Rostock. Ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass gezielt ausgewählte PSO-Routen mit schlechter Bahnverbindung verkehrspolitisch eine gute Idee wären.

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Im übrigen,glaub ich,war es auch ein Fehler, die Autobahn sich selbst als Verwalter zu überlassen (Autobahn GmbH des Bundes und Fernstraßen-Bundesamt)

Es gibt nur noch Dauer-Baustellen, kein Bemühen ,Abläufe zu beschleunigen, keine Bemühungen,zeitnah bedarfsgerecht LKW-Parkplätze zu bauen (weil,die kosten nur,bringen aber keine Einnahmen)....

Es gibt Autobahnabschnitte (wie den östlichen Berliner Ring z.B.,da gibt es seit mindestens 10 Jahren abwechseln immer wieder Baustellen,Geschwindigkeitsbegrenzungen und die Brücke bei Rüdersdorf ist seit Jahren nur 2 -spurig befahrbar. Interressiert niemand. Warum sollte man auch was ändern,wenn man sich über Jahre mit sich selbst beschäftigt ,nur um seine Daseinsberechtigung zu wahren ?

Bearbeitet von born4fly
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vor 2 Minuten schrieb born4fly:

Den Fernverkehr steuerlich fördern? Wüßte nicht , wie man das macht. Dem Konzern DB neue Infrastruktur schenken ?? ICE-Strecken vom Staat bauen lassen,und die Gewinne dann wieder privat abfliessen lassen ?

DB Netze (Schienen) und DB Stationen (Bahnhöfe) aus dem DB-Konzern abspalten und in eine gemeinnützige GmbH umwandeln, deren Gewinn nicht abgeschöpft werden darf sondern in die Infrastruktur investiert werden muss. 

 

Der größte Profiteur von DB-Gewinnen ist der Bund (DB Eigentümer). Und die privaten Investoren, die ihre Unternehmen an die DB verkauft haben. Das kann man zum Teil auch rückabwickeln (u.a. DB Schenker)

 

vor 7 Minuten schrieb Netzplaner:

Weil?

Unter anderem weil der Luftverkehr über Energiebesteuerung und Umsatzsteuer-Befreiung hinreichend privilegiert ist. Und mit einem Euro Steuergeld im Bahnsektor ein besserer Beitrag zur CO2-Reduktion im Verkehr erreicht werden kann als in der Luftfahrt. 

 

vor 3 Minuten schrieb born4fly:

Im übrigen,glaub ich,war es auch ein Fehler, die Autobahn sich selbst als Verwalter zu überlassen

Die Alternative waren 16 Autobahn-Baubehörden in 16 Bundesländern und einer Bundesautobahn-Baugesellschaft. Wenn es in zehn Jahren immer noch so schlecht läuft, kann man sagen, dass es ein Fehler, bzw., keine Verbesserung war.

Das aktuelle Bautempo auf den Autobahnen ist noch überwiegend den alten Strukturen geschuldet. Das letzte Bauprojekt der deutschen Einheit hat noch keine komplette Planfeststellung. Daneben gab es in den vergangenen Jahren einen Bauboom, der dazu führte, dass für Autobahnprojekte wenig Kapazitäten vorhanden waren. 

 

 

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Gerade eben schrieb OliverWendellHolmesJr:

Das letzte Bauprojekt der deutschen Einheit hat noch keine komplette Planfeststellung. 

 

 

Danke für diesen Satz. Das sagt alles !

 

Im übrigen,ich glaube nicht,das es an fehlenden Bau-Kapazitäten liegt.

Wenn Tesla in kürzester Zeit ein neues Werk bauen kann,mit eigener Autobahnauffahrt,und die alte Auffahrt Freienbrink (in Eigenleistung) jetzt 4-spurig ausbaut,dann liegt es nicht an den Kapazitäten. Mehr muß man dazu nicht sagen.

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vor 9 Minuten schrieb OliverWendellHolmesJr:

Unter anderem weil der Luftverkehr über Energiebesteuerung und Umsatzsteuer-Befreiung hinreichend privilegiert ist. Und mit einem Euro Steuergeld im Bahnsektor ein besserer Beitrag zur CO2-Reduktion im Verkehr erreicht werden kann als in der Luftfahrt.

Betrachtest du das Thema hiermit nicht aus der falschen Perspektive? Sinn von PSO-Strecken ist, Menschen in Regionen ohne Marktlösung ein geeignetes Mobilitätsangebot zu ermöglichen. Und nicht, einem bestimmten Verkehrsträger Umsätze zuzuschustern oder Deutschlands CO2-Ziele zu retten. Zumal die Bahn nicht in jedem Fall der ökologischste Verkehrsträger wäre, in der Betrachtung gewinnt eher der Fernbus.

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vor 22 Stunden schrieb jubo14:

Du magst zwar theoretisch Recht haben, vergisst dabei aber die Lebenswirklichkeit Deiner potentiellen Passagiere.

Die Idee, dass es aus dem tourismussabhängigen Usedom eine nennenswerte Zahl an Menschen gibt, die während der Hauptsaison Zeit und Geld haben, um irgendwohin in den Urlaub zu fliegen, ist ziemlich abwegig.

Jubo14, mir gehts doch nur darum: Es gibt einen LH-Flug im Sommer jeden Samstag FRA-HDF-FRA. LH 220/21 , 16:45-18:00 hin und 18:55-20:15 zurück.

Bei diesen Flugzeiten samstags gibt es so gut wie keine Umsteigemöglichkeiten in FRA (hin+zurück) (egal wohin)

Diesen Flug,den man ja sowieso durchführt,mit einer anderen Maschine (damit sollte LH samstags kein Problem haben) über Mittag zu fliegen,so das man vielleicht spätestens 15:00 Uhr wieder in FRA ist, würde erheblich mehr Umsteigepotenzial haben !

(ganz nebenbei würde man für den späten Nachmittag für die eigentlich geplante City-Line-Maschine sicher auch ein anderes Ziel im LH-Netz finden)

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Nun führen wir hier also schon zwei Phantom-Debatten!

 

Die Insel Usedom verzeichnet im Jahr in etwas 4,5 Mio. Übernachtungen. (in Hotels und vermieteten Ferienwohnungen)

Hinzu kommen die nicht in Statistiken erfassten Übernachtungen in selbstgenutzten (Zweit-)Wohnungen.

Aber, und das hat sich seit dem Beginn des 19. Jahrhunderts nicht wesentlich verändert, der überwiegende Teil der Gäste kommt aus den Bereich der heutigen Bundesländer Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern.

Die einzige Verbindung, die also, zumindest Theoretisch, über das Potential für eine PSO-Strecke verfügen würde, wäre die zum BER. Und die ist dann auch wieder nicht gegeben, weil dann die Hälfte der Passagiere genau so lange zu Flughafen bräuchte, wie sie zur Insel brauchen, und sich dafür dann auch noch beim Gepäck einschränken müssen. Die Verbindung brauch also wirklich niemand!

Meine Schwiegereltern, beide aus Vorpommern stammend, haben die Flugverbindungen immer gerne genutzt, um mal wieder in der "alten Heimat" Urlaub zu machen. Je nach dem sind sie dabei von Düsseldorf, Dortmund oder sogar Frankfurt geflogen.

Zum Einen waren die Maschinen niemals ausgebucht, und zum anderen hat es nicht einen einzigen von Usedom abfliegenden Passagier auf diesen Flügen gegeben.

 

Und damit sind wir beim zweiten Phantom.

Das Umsteigepotential ist halt ein theoretisches. Wenn niemand von der Insel verreisen will, dann könne die Umsteigezeiten noch so gut sein, der Flieger ist, was diese Umsteiger angeht, leer!

Dann aber wird genau anders herum ein Schuh daraus. Wenn ich keine Umsteiger von Usedom habe, den Flieger dann aber in ein Zeitfenster lege, wo ich Zubringer haben will, dann ist dieser Slot verschwendet. Dann kommt ein Flieger ohne Umsteiger aus Usedom, und einer mit Umsteigern aus, z.B. Hamburg entgeht mir. Wo soll für eine Airline da das Geschäft sein?

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jubo 14, auch wenn es jetzt OT-wird,ich muß zum Vergleich mal eine Episode erzählen.

Beim letzten Aufenthalt in Südtirol hat uns ein junger Mann (der Sohn der Pensions-Wirtin) zum Flughafen Bozen gefahren.

Er erzählte uns,er selbst sei noch nie von Bozen geflogen,weil es von da für ihn keine Angebote gibt.Weder Nonstop,noch als Umsteiger. Wenn er (und seine Bekannten/Freunde) fliegen,müssen sie entweder nach München oder Mailand. Oder Bergamo.

Von der Entfernung und preislich ist Bergamo wohl die Beste Entscheidung-so er.

Aber,er würde mit seinen Freunden auch gerne ab Bozen fliegen,wenn es denn da Angebote gäbe....

Wer hat je die Einwohner von Usedom gefragt,nach ihren Wünschen ?

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vor einer Stunde schrieb born4fly:

Er erzählte uns,er selbst sei noch nie von Bozen geflogen,weil es von da für ihn keine Angebote gibt.

Und wo würde der junge Mann hin wollen?

Und wann würde er fliegen wollen?

Und wieviele außer ihm gibt es noch?

 

Wer hat also die Bozner mal gefragt?

 

Wer die Usedomer mal gefragt hat, kann ich nicht sagen.

Nur welche Airline von Mitte Januar bis März oder im November bis Mitte Dezember nach Heringsdorf fliegen sollte, ist mir jetzt nicht wirklich klar.

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vor 21 Stunden schrieb jubo14:

 

Nur welche Airline von Mitte Januar bis März oder im November bis Mitte Dezember nach Heringsdorf fliegen sollte, ist mir jetzt nicht wirklich klar.

Diese Frage war auch nie Thema der Diskussion. Es ging bisher nur um den Sommerflugplan

 

Wenn wir von einer PSO-Winterstrecke reden, dann kann das meiner Meinung nach nur Stettin nach Warschau( DK von LOT) oder Rostock-FRA/MUC sein (DK von LH-Group). Und selbst dann müssten Zeiten passen (beispielsweise für Wintertouristen zu den Kanaren,mit Anschluß hin-und zurück)

 

Noch eine Episode: gleich nach der Wende(also Wiedervereinigung) hatte mich mein damaliger Chef gefragt: Warum mußt du im Sommer Urlaub nehmen,du kannst doch jetzt im Winter überall hinfliegen,wo es warm ist...

Klar,könnte man, auch von Mc Pom aus, wenn es entsprechende Angebote gibt.:ph34r:

Und,das gab es sogar schon mal vor Jahren! damals hatte AB mit Tuifly zusammen ein Winter-DK in NUE. Da ging es sogar ab Rostock im Winter in warme Gebiete. Aber,alles Geschichte,leider

Die einzigen,die etwas gleichwertiges heutzutage leisten könnten,wäre die LH-Group. Nur,da fehlt der Wille.

 

 

 

Bearbeitet von born4fly
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Am 2.1.2023 um 18:49 schrieb Leon8499:

 

Steuergelder zu investieren, um in (sehr) schlecht angebundenen Regionen die Anbindung zu verbessern, halte ich mitnichten für Verschwendung. Die meisten europäischen Länder schreiben PSO-Routen aus (und das sind nicht nur Inselstaaten), das könnte sich hier mit der Auswahl der richtigen Routen auch lohnen.

 

Deutschland braucht kein PSO. Da niemand mehr als 2h mit dem Auto von einem großen Flughafen entfernt wohnt. Und das ist zumutbar. Mit PSO nach Heringsdorf würde hauptsächlich ein auserwähltes Publikum in München, Frankfurt oder Düsseldorf CO2-intensive Tripps an die Ostsee finanziert bekommen vom Steuerzahler. Und sobald PSO ausläuft, entfallen die Routen dann wieder..

 

Besser und nachhaltiger angelegt wäre das Geld, wenn man die ehemaligen preußischen Bahnlinien in McPomm, Brandenburg und Berlin reaktivieren würde, oder IC-Strecken beschleunigen würde, oder McPomm besser mit der Bahn an den BER anschließen würde. Mit kleinem Geld könnte man da viel erreichen, und zwar für ein sehr breites Publikum. Beispielsweise war man vor 100 Jahren schneller mit der Bahn von Berlin aus in Neuruppin oder Breslau, als heute… 

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vor 21 Stunden schrieb jaydee:

 

 

 

Besser und nachhaltiger angelegt wäre das Geld, wenn man die ehemaligen preußischen Bahnlinien in McPomm, Brandenburg und Berlin reaktivieren würde, oder IC-Strecken beschleunigen würde, oder McPomm besser mit der Bahn an den BER anschließen würde. Mit kleinem Geld könnte man da viel erreichen, und zwar für ein sehr breites Publikum. Beispielsweise war man vor 100 Jahren schneller mit der Bahn von Berlin aus in Neuruppin oder Breslau, als heute… 

was wir vor allem brauchen,ist weniger staatliche Bevormundung,um somit mehr Eigeninitiative der Bahn zu fördern.

Um beim Beispiel HDF zu bleiben: Usedom(incl.Swinemünde) ist mit der Bäderbahn im Stundentakt an den Bahnhof Züssow,und somit an das Bahnnetz der DB angeschlossen. Selbst in Zeiten des 9-€ Tickets hat es die Bäderbahn i.d.R. geschafft,das erhöhte Aufkommen zu bewältigen.(beispielsweise durch längere Züge)

Ganz anders bei der DB,die mit dem RE3 zwischen Berlin und Stralsund nur im 2-Stunden Takt fährt. 

Auf Anfrage bei der DB im Sommer gab es nur die lapidare Antwort, die Verkehre werden durch die Länder bestellt,und das bestellte Angebot habe man gefahren.Punkt.

SO geht Verkehr in D >:(

edit, jaydee,ich gebe dir sofern Recht,das man einen Zwischentakt zu den bestehenden Zeiten ab Bahnhof BER nach Stralsund fährt,und somit einen Stundentakt hätte. Muß auch nicht zwingend die DB machen,private könnten das sicher genau so gut (oder besser)

Bearbeitet von born4fly
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vor 5 Minuten schrieb born4fly:

was wir vor allem brauchen,ist weniger staatliche Bevormundung,um somit mehr Eigeninitiative der Bahn zu fördern.

Um beim Beispiel HDF zu bleiben: Usedom ist mit der Bäderbahn im Stundentakt an den Bahnhof Züssow,und somit an das Bahnnetz der DB angeschlossen. Selbst in Zeiten des 9-€ Tickets hat es die Bäderbahn i.d.R. geschafft,das erhöhte Aufkommen zu bewältigen.(beispielsweise durch längere Züge)

Ganz anders bei der DB,die mit dem RE3 zwischen Berlin und Stralsund nur im 2-Stunden Takt fährt. 

Auf Anfrage bei der DB im Sommer gab es nur die lapidare Antwort, die Verkehre werden durch die Länder bestellt,und das bestellte Angebot habe man gefahren.Punkt.

SO geht Verkehr in D >:(

Tja, in anderen Bundesländern haben die Besteller im Sommer reagiert und zusätzliche/verlängerte Züge bestellt. Geht allerdings auch nur dann, wenn Züge/Wagen/Personal zur Verfügung stehen.

Man kann froh sein, dass die Länder den Nahverkehr bestellen. Ansonsten dürfte es gerade in ländlichen Regionen deutlich schlechter aussehen als heute (auch wenn es heute noch Verbesserungspotential gibt).

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Und da ist schon das nächste Problem: Das Land Berlin ist die kürzeste Strecke,die vom RE 3 befahren wird,hat aber die meisten Einsteiger Richtung Ostsee. Das Land Brandenburg wäre nur Transitland. Das Land Mcpomm ist zwar Nutznieser der Touristen,bringt aber mit eigenen Einwohnern nur die geringste Personenzahl in die Züge...

Und wie will man sich da einigen?

Bearbeitet von born4fly
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Kapazitätserhöhung würde ja schon sein,wenn man auf anderes Material umstellt. Der RE3 besteht derzeit aus einem4-teiligen Doppelstockzug mit seperater Lock. Ein moderner elektrischer Triebzug mit 5 Einheiten würde somit schon die Lock ersetzen,und damit optimaler die Bahnsteiglängen der kleinen Stationen nutzen.

Bearbeitet von born4fly
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