Mamluk Geschrieben 14. Oktober 2004 Melden Geschrieben 14. Oktober 2004 Da ich ja auch zu denen gehöre,die V Bird ein rasches Ende vorausgesagt haben und dafür hauptsächlich spöttische Kommentare erntete,will ich absolut nicht in Genugtuung verfallen.Das Ende einer in NRW so populären Fluglinie ist eine schlimme Sache -vor allem für die Angestellten und die Investoren. Doch würde ich mich nicht wundern wenn ein gewisser Erik D.V. wieder auftaucht um die Reste für n'Appl und n'Ei aufzukaufen ( was Wertvoll ist sind lediglich die landing-slots...) Der Herr bleibt zwar im Hintergrund spinnt aber seine Fäden....Der Airport Niederrhein ist seine Idee und er kann es sich nicht leisten den vor die Hunde gehen zu lassen !!
Henny Geschrieben 14. Oktober 2004 Melden Geschrieben 14. Oktober 2004 Oh verzeihung!!! Da sind wir doch alle Falsch informiert worden. VBird hat nähmlich keine Verluste eingetragen!!! (Laut management) "Toch heeft het bedrijf, volgens de directie, niet verliesgevend gedraaid." Sind da 39 Milionen verbrennt worden; dementieren die noch die Verluste... Immer noch die Roasarote Brille auf?!? Quelle: http://www.l1.nl De kans is zeer reeel dat luchtvaartmaatschappij V-Bird in Beek nog een doorstart maakt. Dat zegt de curator van V-Bird, Ben Meijs. Volgende week worden de gesprekken voortgezet met een potentiele overname-kandidaat. Wie dat is, wil de curator niet zeggen. Prijsvechter V-Bird heeft vandaag het faillissement aangevraagd. Volgens Meijs is de schuldenpost van 40 miljoen euro niet op te brengen voor de noodlijdende luchtvaartmaatschappij. Toch heeft het bedrijf, volgens de directie, niet verliesgevend gedraaid. Bij V-Bird werken 191 mensen.
Koelli Geschrieben 14. Oktober 2004 Melden Geschrieben 14. Oktober 2004 Klar ist es schlimm, dass Vbird Millionen Schulden gemacht hat. Aber die Telekom hat doch auch einen zweistelligen Millionenbetrag an Schulden und ist auch nicht insolvent. Wie wird da denn gerechnet?
Hame Geschrieben 14. Oktober 2004 Melden Geschrieben 14. Oktober 2004 @ Koelli 1. Telekom ist es mehr oder weniger immer noch ein Staatsunternehmen 2. Telekom hat mehr Eigenkapital als VBird je hatte 3. Telekom hat Wertgegenstände in ihrem Besitz (z.B. Immobilien) Einen brechen 39 Mio. das genick, anderen können locker damit leben. Außerdem wollen wir ja wohl nicht ernsthaft glauben, dass der WieVogel-Umsatz auch nur annähernd dem der Telekom entsprach. [ Diese Nachricht wurde geändert von: Hame am 2004-10-14 21:23 ]
karstenf Geschrieben 14. Oktober 2004 Melden Geschrieben 14. Oktober 2004 @Koelli Einfaches Beispiel: Du hast 5000 EU gespart. Du kaufst Dir einen neuen Golf der 20000 kostet. Die fehlenden 15000 finanzierst Du bei der VW-Bank. Jetzt hast Du 15000 Schulden. Bist aber nicht insolvent, weil Du ja einen Wert von 20000 dagegenstehen hast. Und solange Du brav jeden Monat Deine 350 EU Rate zahlst, passiert nix. Genauso ist es im "Big-Business" die Telekom und Lufthansa haben nach außen auch "Schulden", haben aber riesige Vermögenswerte. Die T in Immobilien, die LH in Flugzeugen und Immobilien. Kannst Du Dir ähnlich Vorstellen: Viele Flieger, besonders die neuen sind bei der LH auch finanziert. Solange die jeden Monat die Raten befriedigen ist alles im Lack. (Tw. wird das als Leasing konstruiert, was aber nix anderes als eine Finanzierung ist, da spielen dann eher steuerliche Aspekte eine Rolle.) Fakt hier: Bei VBird stehen den 39Mio keine Vermögenswerte entgegen. Damit sind sie schlicht und einfach: PLEITE! [ Diese Nachricht wurde geändert von: karstenf am 2004-10-14 20:08 ]
aljoscha Geschrieben 14. Oktober 2004 Melden Geschrieben 14. Oktober 2004 hallo, mein mitleid mit den investoren hält sich in engen grenzen.investitionen im luftfahrtgeschäft bergen eben ein erhöhtes risiko. aber das haben die damen und herren sicher gewusst. bei dem schuldenumfang könnte man glatt fragen ob alles mit rechten dingen zugegangen ist? mal abgesehen von vielen mitarbeitern die wirtschaftlich auch zu leiden haben, kostest diese pleite die allgemeinheit auch enorm viel geld. ich kann mir nicht vorstellen das beiträge zur sozialversicherungen, steuern usw... komplett bezahltt wurden. das tut uns allen weh. spannend ist auch die frage ob durch durch die enge verknüpfung der fluhafeneigner mit v-bird auch alle gelder schön getrennt geblieben sind. es bleibt weiter spannend.
aljoscha Geschrieben 14. Oktober 2004 Melden Geschrieben 14. Oktober 2004 @ hame, hab ich was verpasst.welche immobilien hat v-bird denn?
touchdown99 Geschrieben 14. Oktober 2004 Melden Geschrieben 14. Oktober 2004 Ich sehe nicht, welchen Wert die VBird-SLots haben sollen. Einen Markt für SLots gibt es nur an FLughäfen, die Slot-Constrained sind. Das sind in Europa zZt LHR, LGW, FRA und DUS. Zeigt ja schon die Tatsache, dass sich VBird die Slots nicht kaufen musste, sondern sie einfach zugeteilt bekommen hat. Man muss es mal realistisch sehen - es gibt praktisch überhaupt keine Vermögenswerte: Flugzeuge geleast, keine Immobilien, Cash verbrannt. Der Goodwill als theoretisch denkbarer Vermögenswert bringt auch nichts mehr, da er nach dem Geschehenen ruiniert ist. Deshalb habe ich mich ohnehin gefragt, was Sinn einer Übernahme durch einen Investor hätte sein sollen - es hätte ja noch nicht mal ein deutsches AOC gegeben.
Hame Geschrieben 14. Oktober 2004 Melden Geschrieben 14. Oktober 2004 @ aljoscha Telekom war natürlich gemeint, ahbe es jetzt oben korrigiert - aber danke für den Hinweis. Aber nennt nicht jemand aus dem VX-Management die Hütte seines Hundes sein eigen?
touchdown99 Geschrieben 14. Oktober 2004 Melden Geschrieben 14. Oktober 2004 Wie solche Schulden zu Stande kommen, läßt sich ohne Probleme an einem Beispiel erläutern, das ich bereits im Mai gebracht hatte. "Wenn man mal davon ausgeht, dass sich VBird an die juristischen Vorgaben hält und mindestens 10% ihr Tickets in der billigsten beworbenen Buchungsklasse abgibt (39 EUR) und die nächsten 10% in der nächsten Buchungsklasse (49 EUR), hat VBird bei 104 im Feb/März durchgeführen Flügen [NRN-MAN v.v.]roundabout 90.000 EUR an Einnahmen gehabt (pro Ticket gehen auf der Strecke im Schnitt 12 EUR Steuern/Gebühren runter)." **rechnen rechnen** macht also pro Flug auf der Strecke NRN-MAN im Febr/März Einnahmen von 865 EUR. Davon bezahlt werden mussten Gebühren in NRN und MAN, der Handlingagent, Eurocontrol, Fuel, anteilige Leasingrate, anteilige Wartung, 6 Personen Besatzung, Verwaltungsapparat, Werbung usw. usw. Da kann man sich ausrechnen, was allein das Abenteuer MAN die Airline gekostet hat.... http://www.airliners.de/community/forum/vi...9&start=125
FD-X Geschrieben 19. Oktober 2004 Melden Geschrieben 19. Oktober 2004 Laut Curator, wird irgendjemanden morgen offiziell auf das insolvente Vbird bieten..... Vermutlich ist das die Lösung die das Vbird Management mit dem Bieter gefunden hat. Pleite gehen lassen und dann für ein Bruchteil der Schulden die Firma wieder aufkaufen und starten lassen. --- Op het failliete luchtvaartbedrijf V-Bird wordt morgen een bod uitgebracht door een overnamekandidaat. Wie dat is, wil curator Meijs niet zeggen. Het bod moet daarna nog worden goedgekeurd door de rechter-commissaris. "Het is dus nog te vroeg om optimistisch te zijn over de toekomst van V-Bird," zegt Meijs. Als het bod wordt goedgekeurd, vindt donderdag de afwikkeling plaats en kan V-Bird een doorstart maken. Het in Beek gevestigde bedrijf ging vorige week failliet, met een schuld van 40 miljoen euro. De luchtvaartmaatschappij vloog vooral vanaf vliegveld Niederrhein, net over de grens bij Bergen. (l1.nl)
Marobo Geschrieben 19. Oktober 2004 Melden Geschrieben 19. Oktober 2004 In Zeitungen wird allerdings berichtet, dass mit der Insolvenz auch die Slots und das AOC erloschen seien. Wenn dem so ist, frage ich mich ernsthaft, was der Käufer eigentlich noch übernimmt. Die komplette Geschäftsausstattung bis auf ein paar Bürostühle und Tische war ja nur geleast und ist damit ebenfalls weg.
AvroRJX Geschrieben 19. Oktober 2004 Melden Geschrieben 19. Oktober 2004 Ich will einfach nur sagen, daß mich die V-Bird Pleite nicht gewundert hat. Ich hatte sie erwartet!
Moe Geschrieben 19. Oktober 2004 Melden Geschrieben 19. Oktober 2004 @AvroRJX: Wie Me86 es schon sagte: Die Pleite wurde ja oft genug heraufgeschworen. Manche meinten ja, dass VBA es nicht bis Dezember 03 schaffen wird und sie hatten unrecht.
PHEHEH Geschrieben 21. Oktober 2004 Melden Geschrieben 21. Oktober 2004 news aroudn vbird HEERLEN - Een onbekende investeerder heeft een bod uitgebracht op de failliete luchtvaartmaatschappij V-Bird. Dat heeft curator B. Meijs woensdag laten weten. Hij wilde niet op de details ingaan. De curator praat bovendien met een tweede partij over een mogelijke doorstart voor V-Bird. Deze geldschieter komt waarschijnlijk volgende week met een concreet bod. De curator en de twee investeerders kijken naar de mogelijkheden om met minder vliegtuigen, minder personeel en een aangepast netwerk de prijsvechter in de lucht te houden. Een van de partijen komt uit Nederland, de andere is afkomstig uit een lidstaat van de Europese Unie. the curator of vbird is talking with 2 investors which want restart the operation with less destinations, aircraft en employees. One of the investors is from the netherlands and one from the eu. Is Exel aviation once again the investor form the netherlands? Wondering who is the other investor?
snooper Geschrieben 21. Oktober 2004 Melden Geschrieben 21. Oktober 2004 Schon interessant, mit welche affenartigen Geschwindigkeit die jets außer Landes geschafft wurden, vermutlich um einer Festlegung an die Kette aufgrund berechtigter Forderungen vorzubeugen.. oder?? Schön weit weg über den Teich!!!
Marobo Geschrieben 21. Oktober 2004 Melden Geschrieben 21. Oktober 2004 Das war sicher der eine Grund. Außerdem steht es einer Leasing-Firma natürlich frei, wenn die Leasingraten nicht pünktlich gezahlt werden, dass sie die Jets an sich nimmt. Auch das war hier der Fall.
mach 2+ Geschrieben 21. Oktober 2004 Melden Geschrieben 21. Oktober 2004 Sicherung von Insolvenz Material, eine Sache für sich. Kleine Abschweifung in diesem Zusammenhang: Bei der Insolvenz der AERO LLOYD wurden aus den Airbussen die Flight Management Computer blitzschnell ausgebaut! Neuer Investor bei V-Bird mit noch weniger Angestellten und Flugzeugen? Das macht aus meiner Sicht wirtschaftlich im Bereich LoCo keinen Sinn. Warten wir mal ab.
Marobo Geschrieben 21. Oktober 2004 Melden Geschrieben 21. Oktober 2004 Langfristig sicher nicht, aber kurzfristig ist es m. E. vernünftig mit weniger Flugzeugen und Mitarbeitern zu starten als mit leeren Fliegern durch die Gegend zu fliegen. Diesen Fehler hat V BIRD in meinen Augen am Anfang gemacht. Und auch wenn man vielleicht nicht wieder bei Null anfangen muss, wäre es wohl utopisch zu glauben, dass man direkt wieder Auslastungen von 70% in mehr erzielt, wenn man mit 3 oder 4 Flugzeugen operieren würde. Erstens wissen die Leute nunmal von der Pleite; auch wenn die meisten recht schnell wieder vergessen, dauert das ein bisschen Zeit. Zweitens liegen jetzt ohnehin die Monate vor uns, in denen alle Airlines mit schwachen Auslastungen (oder zumindestens mit schwächeren Erträge) zu kämpfen haben. Drittens wird man wohl kaum die alten Buchungen anerkennen (wollen), so dass die Leute erstmal neu buchen müssen; je nachdem wie groß die Vorlaufzeit bis zu einem möglichen Neustart ist, sind schlechte Auslastungen auch daraus die Folge. Aber ich verfolge die Entwicklungen auch mit großen Interesse und sehe die Chancen nicht so schlecht, dass man auch ab NRN mit einem LoCo-Konzept erfolgreich operieren kann. Das V-BIRD-Konzept war m. E. in vielen Punkten durchaus gut: - Kombination Charter-/Linienziele, die teilweise über Nacht angeflogen wurden, um die Standzeiten zu verringern - Kooperation mit Reiseveranstaltern - V-FLEX-Tickets zum immernoch fairen, aber doch sehr profitablen Preis - Bonusprogramm, dass sicher den einen oder anderen bewogen hat, mit V BIRD und nicht mit einer anderen Airline zu fliegen ...um nur mal einige Punkte zu nennen.
Marobo Geschrieben 22. Oktober 2004 Melden Geschrieben 22. Oktober 2004 Weiterhin Unklarheit Die Wiederaufnahme des Flugbetriebes durch VBird zum 1. November ist, nach Aussage des Geschäftsführers der bankrotten Airline, Henny Pelsers, nicht möglich, da die flugrechtliche Zulassung von VBird in die Konkursmasse falle und der neue Eigentümer in der Kürze der Zeit nicht darüber verfügen könne. Nach Aussage von Pelsers sei eine Wiederaufnahme des Flugbetriebs im Laufe des November möglich. Der Konkursverwalter der Gesellschaft, Ben Mejs, geht davon aus, dass Anfang kommender Woche eine Entscheidung bezüglich eines möglichen Durchstarts der Gesellschaft getroffen werden kann. Ein niederländischer Übernahmekandidat mit Hintergrund in der Luftfahrt und ausländischen Finanzmitteln hat am Mittwoch mittag dem Konkursverwalter ein ein Angebot unterbreitet. Nach Angeben von Henny Pelsers handelt es sich nicht um Erik de Vlieger, der anfänglich an einer VBird-Übernahme interessiert war, aber im letzten Moment einen Rückzieher gemacht hatte,. Der erste Übernahmekandidat will, nach Pelsers, vorsichtig mit 50 bis 70 der bisherigen 191 Mitarbeiter und einem reduzierten Flugplan anfangen. Dem zweitem Übernahmekandidaten, er stamme aus einem EU-Land, jedoch nicht aus Deutschland, schwebt eine größer angelegte Wiederaufnahme des Betriebes vor. Beide wollten unter der Marke "VBird" weiter fliegen. Das gelte nicht für den dritten Interessenten, der bisher kein Angebot abgegeben hat. Die neue VBird könne ab dem 1. November über Flugzeuge verfügen, so Pelsers, und kann dann, unter Nutzung der Fluglizenz einer anderen Gesellschaft, schnell ihre Aktivitäten aufnehmen. Dem Vernehmen nach soll es sich um die Fluglizenz der niederländischen Chartergesellschaft "Dutchbird" handeln, die VBird bereits genutzt hatte, bevor im April die eigene Lizenz erteilt worden war. Dutchbird selbst sucht ebenfalls wieder einen Übernahmekandidaten, nachdem ein schon als sicher geglaubter Handel mit Eric de Vlieger geplatzt war, da der Amsterdamer Geschäftsmann nach Einsicht in die Bücher der Airline weniger bezahlen wollte, als zuvor verabredet. In Luftfahrtkreisen wird übrigens vermutet, dass ständig Kontakte zwischen Dutchbird und VBird bestehen. Beide seien zu klein, um selbständig zu überleben. Quelle [ Diese Nachricht wurde geändert von: Marobo am 2004-10-24 14:52 ]
Gast Badmax Geschrieben 22. Oktober 2004 Melden Geschrieben 22. Oktober 2004 Mir stellt sich folgende Frage, warum rangeln sich 3 Investoren um die Konkursmaße und wollen sogar als V Bird weiterfliegen? Anscheinend muss die Perspektive dieser Airline doch gut sein. Einen neuen Investor für die Aero Lloyd zu finden der ich eine weitaus bessere Zukunftsperspektive zuordne war wesentlich schwieriger. MFG Max
ATN340 Geschrieben 22. Oktober 2004 Melden Geschrieben 22. Oktober 2004 Hallö Mäx'chen, schön dich mal wieder zu sehen! Die VBA ist wirtschaftlich deutlich attraktiver. wenn man den Posts hier glauben darf war der Flugbetrieb ja schon weit über Break-even, die Altschulden waren das Problem. Auch die Altschulden waren -relativ- gering, dass "erhöht" die Attraktivität. Die YP hat jahrelang zweistellige Verluste aufgetürmt (Unter dem Strich waren die meine ich dreistellig) und trotz etlicher Restrukturierungen war kein Turnaround in Sicht. Daher hat der Investor dann irgendwann den Hahn abgedreht was aber aus wirtschaflicher Sicht sogar verständlich ist. Noch dazu hat VBA attraktive Slots an diversen Airports z.B. MUC, MAN daher ist die Attraktivität der VBA deutlich höher als die der YP. YP Austria hat ja auch ein ausgeglichenes Ergebnis gehabt, daher war Niki auch so heiss darauf, dort einzusteigen. Wären die buchaltungstechnisch unter YP Germany gelaufen und hätten dementsprechend rote Zahlen gehabt gäbe es bestimmt kein Flyniki ATN
Gast Badmax Geschrieben 22. Oktober 2004 Melden Geschrieben 22. Oktober 2004 Hi ATN ich verstehe es immernoch nicht. VBIRD hat zwar 4 A320 gehabt die allerdings nur geleast. Also kein Wert. Ob Breakeven erreicht oder nicht, die gebuchten Paxe sind futsch, das Geld auch. Die Slots kann man verfallen lassen und neu beantragen. Sorry aber ich sehe da einfach keine Perspektive. Wäre es nicht viel günstiger einfach eine neue Airline in Weeze anzusiedeln? Zumal die Marke VBIRD meines Erachtens nach nicht mehr gescheit zu benutzen ist. MFG
ATN340 Geschrieben 22. Oktober 2004 Melden Geschrieben 22. Oktober 2004 Dass ist ganz einfach: VBA hatte ein gescheites Geschäftskonzept dass operativ schwarze Zahlen produziert hat (So wird es zumindest publiziert). Wenn VBA die Slots zuverlässig genutzt hat haben sie u.U. Grandfather-Status, d.h. sie kriegen die Slots wenn sie wollen automastisch in der nächsten Flugplanperiode wieder zugewiesen wenn sie es beantragen. Die "Schallmauer" ist glaube ich 80% on-Time-Performance. Das wäre zum Bsp. ein Wertgegenstand. Das ist anders als YP wo jahrelang ein nicht funktionsfähiges Konzept verfolgt wurde. Aber du hast recht, als VBA wird man wohl nicht mehr starten, Image etc. sind wohl futsch. Aber auf Basis des VBA-Konzept kann man als Model für eine neue Ops nehemn, siehe Niki auf Basis YP Austria. Einer Nachfolgeairline würde ich aber die Nutzung von B737-2nd Gen empfehlen. Davon stehen soviele in der Wüste dass die Leasingkosten wohl meilenweit unter denen der A320 liegen sollten Hoffe dass ich dir helfen konnte. Wenn nicht schick mir eine Mail mit Fragen, ATN340@Web.de - Aber gib mir etwas Zeit zu antworten, werde am Wochenende ein wenig unterwegs sein. Gruss
Empfohlene Beiträge
Archiviert
Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.