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Aktuelles zum Flughafen Hof


Fjaell

Empfohlene Beiträge

Na ja, sonst müssten die armen Paxe ja im schlimmsten Fall 130 km über die Autobahn nach Nürnberg oder Leipzig fahren oder gar wirklich die 250 bis MUC ;)

 

...oder auch gleich die 300 km bis Frankfurt. Warum werden nicht einfach Mietwagen bezuschusst? Kommt selbst inkl. Benzin deutlich günstiger. ;)

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Wie wär's, wenn Du Dich auf Deinen Spezialflughafen FMM beschränken würdest? Da hast Du doch genug zu tun, oder bist Du jetzt auch überregional tätig?

 

Garstig.

 

Politisch gesehen - die Bezirksverteilungslogik in Bayern/CSU berücksichtigend - liegen die beiden Flughäfen gar nicht weit auseinander. Wäre ich der Geschäftsführer in Memmingen, dann würde ich jetzt mal schnell die Telefonnummer der Staatskanzlei in München heraussuchen. Lässt sich vielleicht für die bekanntlich fehlenden Inlandsflüge was herausholen. Warum sollen die hiesigen Manager fahren müssen, wenn die oberfränkischen fliegen dürfen?

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Die Strecke nach FRA wundert mich auch...

 

Frankfurt ist doch immer noch der bedeutendere Hub, oder? Und die Rechtfertigung für die nun erhöhten Subventionen ist ja die für die regionale Entwicklung notwendige Anbindung der oberfränkischen Wirtschaft an die Welt.

 

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Frankfurt ist doch immer noch der bedeutendere Hub, oder? Und die Rechtfertigung für die nun erhöhten Subventionen ist ja die für die regionale Entwicklung notwendige Anbindung der oberfränkischen Wirtschaft an die Welt.

Genau so ist es plus die Wirtschaft des Vogtlandes.

 

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Wieder ein wunderbarer Egoisten-Thread. Alles was einem nicht passt wird niedergemacht.

...oder gar wirklich die 250 bis MUC ;)
Warum soll der Hofer nach München (über Nürnberg) fahren, der Nürnberger dagegen darf fliegen? Wo soll da die Logik sein?

 

:lol: :lol: :lol: Der war gut ! Aaspere, ich liebe Deinen Humor !
Ist schon wunderbar das man aus 280km Luftlinie die Vogtländische Wirtschaft beurteilen kann.
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@ asahi

Ich bin verwirrt. Wen meinst Du? grounder in Köln und ich in Bremen sind beide deutlich mehr als 280 km Luftlinie vom Vogtland (z.B. Plauen) entfernt.

Im Übrigen, um die Wirtschaftskraft einer Region beurteilen zu können muß man doch nicht dort leben im Zeitalter von Internetinformationen und Zugangsmöglichkeit zu den Veröffentlichungen von Destatis.

Und jetzt muß ich raus zur Maidemo. :lol:

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Und jetzt muß ich raus zur Maidemo. :lol:

Dann vergess die Anti-BRE-Brille und den BinGegenAlles-Schal aber nicht,

oder wird der 1. Mai in Bremen noch altmodisch als "Tag der Arbeit" gefeiert?

 

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Hier läuft alles sozialistisch geordnet ab. :D

Ich wurde nur etwas schief angeschaut, weil auf meinem Plakat geschrieben stand:

Wir brauchen keine Altkommunisten, keine Postkommunisten und keine Kryptokommunisten. Wir brauchen gar keine Kommunisten. :lol:

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Wieder ein wunderbarer Egoisten-Thread. Alles was einem nicht passt wird niedergemacht.

 

Ist schon wunderbar das man aus 280km Luftlinie die Vogtländische Wirtschaft beurteilen kann.

Ja, ich bin auch ganz glücklich, dass das möglich ist.

 

Tatsache ist, dass die Entwicklung der Passagierzahlen in keinerlei Verhältnis zu den Subventionen steht. Ja, ja, ich weiß, schuld an den schlechten Passagierzahlen ist die unzuverlässige Cirrus. Nur warum sollte das jetzt besser werden, wenn genau dieselbe Gesellschaft mit genau denselben anfälligen Maschinen die Linie bedienen soll?

Das ganze ist wieder einmal nur eine Prestigeangelegenheit mit der die Münchener Staatskanzlei die Parteifreunde in der Provinz glücklich machen will. Der Wirtschaft in Oberfranken oder dem Vogtland wird es deshalb nicht besser gehen. An anderer Stelle wird das Geld aber fehlen.

 

Im Übrigen wird hier nicht niedergemacht was einem nicht passt, von mir aus soll jede Kleinstadt ihren eigenen Internationalen Flughafen bekommen, solange sie ihn eigenwirtschaftlich betreiben kann. Die Schönrederei von Subventionsgräbern muss aber endlich mal ein Ende haben.

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Weitgehend d'accord. Nur, Subventionen gehören zu unserem Wirtschafts- und Finanzsystem (übrigens im ehemals real existierenden Sozialismus noch viel mehr) dazu. Auch der Länderfinanzausgleich ist ein Subventionssystem und verfassungsrechtlich abgesegnet.

Wenn man sich doch nur endlich mal dazu bekennen würde, daß eben ohne Subventionen Ungleichgewichte entstehen würden, die bis zu sozialem Sprengstoff mutieren können, wohlgemerkt, können, nicht müssen. Wenn man also zu der Erkenntnis käme (in der Politik, aber auch in der Bevölkerung) daß Subventionen nicht in jedem Fall Teufelszeug sind, dann ist der Blick auch nicht mehr so verstellt, auch hier im Forum.

Ob die Subvention für die Verbindung zwischen Hof und Frankfurt wirtschaftlich und finanziell gerechtfertigt ist oder nicht, vermag ich derzeit nicht zu beurteilen. Ich möchte das auch erst dann kommentieren, wenn die 2 Jahre vergangen sind. Zulässig sind sie, bayerisch binnenwirtschaftlich betrachtet, allerdings allemal, aus meiner Sicht. Aber, ich sehe das ja auch nicht ideologisch vorbelastet.

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Wieder ein wunderbarer Egoisten-Thread. Alles was einem nicht passt wird niedergemacht.

Warum soll der Hofer nach München (über Nürnberg) fahren, der Nürnberger dagegen darf fliegen? Wo soll da die Logik sein?

Der Nürnberger "darf" fliegen, weil eine Fluggesellschaft ab NUE sowohl Flüge nach FRA als auch nach MUC ohne Sponsoring der öffentlichen Hand anbietet. So einfach ist das.

Ab HOQ scheint sich ein derartiges Angbeot eigenwirtschaftlich nicht zu rechnen, denn sonnst würde es keiner PSO-Route HOQ-FRA bedürfen.

 

Und meines Erachtens sollte das Stellen der Frage, ob in einem Land mit ausgezeichneter Landverkehrsinfrastruktur und passablen Reisezeiten per Pkw oder Bahn zu alternativen Flughäfen, es tatsächlich nötig ist, solcherlei Kurzstreckenflügemit einem dreistelligen Eurobetrag pro Passagier zu alimentieren, durchaus erlaubt sein.

Und ob es weise war, jetzt erneut Cirrus damit zu beauftragen? Auch die OLT fliegt z.T. im Code Share für die STAR-Alliance.

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Wie ich schon geschrieben habe. Ein wunderbarer Egoisten-Thread. Was ich nicht brauche oder was mich nichts angeht, hat keine Daseinsberechtigung.

 

Wie aaspere schrieb, sind Subventionen da um Ungleichgewichte in unserem System zu beseitigen. Hier eben die Randlage in unserer Republik.

Aber alle meckerer hier haben bestimmt noch nie etwas in Anspruch genommen, was Subventioniert war.

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Von Randlage kann man von Hof nach dem Mauerfall wohl nicht mehr sprechen! Nur weil eine Region strukturschwach ist, rechtfertigt das noch keine Subvention, die nur rel wenige in Anspruch nehmen können.

Nach dem Ausbau der A9 wäre zur Strukturverbesserung der Ausbau der Schiene von Vorteil: Elektrifizierung der Bayern -Sachsen-Magistrale um die Reisezeit in die Zentren zu verkürzen. Davon hätten wesentlich mehr Bürger etwas und ich bin mir sicher, dass es für die wirtschaftliche Entwicklung der Region mindestens genauso viel bringt, als die 3 werktäglichen Flüge nach FRA

 

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Von Randlage kann man von Hof nach dem Mauerfall wohl nicht mehr sprechen! Nur weil eine Region strukturschwach ist, rechtfertigt das noch keine Subvention, die nur rel wenige in Anspruch nehmen können.

Nach dem Ausbau der A9 wäre zur Strukturverbesserung der Ausbau der Schiene von Vorteil: Elektrifizierung der Bayern -Sachsen-Magistrale um die Reisezeit in die Zentren zu verkürzen. Davon hätten wesentlich mehr Bürger etwas und ich bin mir sicher, dass es für die wirtschaftliche Entwicklung der Region mindestens genauso viel bringt, als die 3 werktäglichen Flüge nach FRA

Siehst Du, das eben ist die Crux beim Vergleich von Äpfeln mit Birnen. Ich habe ja nichts gegen eine Bayern-Sachsen-Magistrale. Nur, wenn Du den Gedanken zu Ende denken würdest, dann kämst Du schnell zum logischen Schluß, daß sowas heutzutage mindestens 10 Jahre (ohne Bauzeit) reine Planungs- und Genehmigungszeit dauern würde, zusammen mit den ganzen Unwägbarkeiten, die freudige BIs als Problem für Planung und Justiz darstellen würden. Diese Subvention ist ja offensichtlich von Brüssel abgesegnet und kann deshalb von einem auf den anderen Tag beschlossen und umgesetzt werden. Und was bei Dir zusätzlich ein veritables Gschmäckle hat, ist Dein Wohnort Nürnberg. Das riecht doch geradezu nach einer kleinen Neiddebatte.

 

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Ich wüsste nicht, warum ich "neidisch" sein sollte!

Sicher geb ich dir recht, dass ein bahnprojekt länger dauert, als den geldbeutel auf zu machen und den schotter cirrus zu geben.

Zur bahn : da muss keine neue bahn gebaut werden, nur die bestehende u.a. Elektrifiziert werden. Sachsrn hat das projekt schon bis plauen fast fertig. Auch Tschechien ist damit mit der Prag -Strecke fast an der Grenze. Nur in Bayern hat man kein Geld. Und da sage ich eben, dass man eben grundsätzlich längerfristig denken muss. Und ja, jetzt kommt mein Wohnort ins Spiel - es sind auch meine Steuergelder

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Die Diskussion laeuft in eine falsche Richtung:

 

Diskutabel ist hier nicht die Subvention als solche, sondern vielmehr die Art und Weise, wie das hehre Ziel, HOQ an die Welt anzubinden, verfolgt wird:

 

Es wird massiv Geld dadurch verpulvert, dass am Bedarf vorbei grosses und teures Fluggeraet gefordert wird. Das tasaechliche Aufkommen ist doch eher so, dass es sich mit einem hoechstens halb so grossen Flugzeug abdecken liesse, oder, in einer perfekten Welt, von einer Airline, die flexibel nach Buchungslage ad hoc einen Sechs-, einen Zehn- und einen 19-Sitzer einsetzen koennte. Dass da fuer 100 EUR pro Sitz heisse Luft durch die Gegend geflogen wird, ist skandaloes.

 

Und zum anderen kann es doch wohl auch nicht angehen, dass man einer Cirrus das Geld in den Rachen wirft, die durch eigene Versaeumnisse (ungeeignetes Fluggeraet, Unzuverlaessigkeit, unangemessen hohe Produktionskosten) nicht in der Lage ist, mit der schon zuvor ueppigen Subvention auszukommen, und sich dann in nahezu erpresserischer Weise einen noch tieferen Schluck aus der Pulle goennt.

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Das Problem liegt da bei den Ausschreibern (d.h. dem Land Bayern). Die legen den Standard (30 Sitze, 3x werktäglich) fest. Ein hoher Standard verursacht hohe Kosten. Das sehe ich bei Bauausschreibungen der öffendlichen Hand, bei denen ich als Handwerker mitbiete, immer wieder. In unserem Gewerk heißt das, kostengünstigere Nebenangebote abzugeben, da hast du oft gute Chancen, dich vom Wettbewerb abzuheben den Auftrag zu erhalten, denn die öffendlichen Verwaltungen sind meist offen für solches "Einsparpotenzial".

 

Übertragen auf die PSO-Strecke Hof-Frankfurt bedeutet das Fehlen solcher kostengünstigen Alternativ-Angebote (19 Sitze, 2x werktäglich, evtl. nach München) für mich zweierlei: Es scheint für andere deutsche Fluggesellschaften (abgesehen von der OLT, welche aber wohl noch teurer kalkuliert hatte), die bisher z.B. nur Werksverkehr oder Charter anbieten, sich nicht zu lohnend, sich um solche öffendlichen Aufträge zu bewerben. Privatfirmen wie Airbus, DHL, VW oder Eurocopter scheinen da besser zu bezahlen. Und ausländische Gesellschaften bewerben sich in Deutschland erst gar nicht. In der Konsequenz funktioniert hier der Markt nicht und Cirrus kann weitermachen wie bisher, bekommt es nur besser bezahlt!

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Freunde, Freunde, laßt uns auf dem Teppich bleiben.

Nochmal: Es handelt sich um eine zulässige Subvention. Und ob die Bayerische Staatsregierung der Ausschreibungsträger ist, weiß ich nicht und Ihr wahrscheinlich auch nicht. Die Staatskanzlei in München hatte die Angelegenheit nur deshalb an sich gezogen (mit Sicherheit im Einverständnis mit allen Beteiligten), weil da irgendein Knoten existierte, der durchgeschlagen werden mußte. Das ist erfolgt.

Die Höhe der Subvention mag ja unter den jetzigen Paxzahlen erschrecken, nur, die Paxzahlen waren ja auch schon wesentlich besser, bevor Cirrus mit seinem vorbildlichen Management die Zahlen runterkloppte.

Und 19-Sitzer auf dieser Strecke einzusetzen halte selbst ich für einen ausgemachten Blödsinn; dann braucht man gar nicht zu fliegen. Es gibt auch eine anerkannte Marketingweisheit: Du mußt ein vernünftiges Angebot machen, dann kann auch Nachfrage entstehen.

Und sickbag, die Diskussion läuft schon in die richtige Richtung. Hier geht es im Gegensatz zum BBI-Fred gesittet zu. Und das ist doch auch mal schön und erquicklich.

 

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Freunde, Freunde, laßt uns auf dem Teppich bleiben.

Nochmal: Es handelt sich um eine zulässige Subvention. Und ob die Bayerische Staatsregierung der Ausschreibungsträger ist, weiß ich nicht und Ihr wahrscheinlich auch nicht. Die Staatskanzlei in München hatte die Angelegenheit nur deshalb an sich gezogen (mit Sicherheit im Einverständnis mit allen Beteiligten), weil da irgendein Knoten existierte, der durchgeschlagen werden mußte. Das ist erfolgt.

Die Höhe der Subvention mag ja unter den jetzigen Paxzahlen erschrecken, nur, die Paxzahlen waren ja auch schon wesentlich besser, bevor Cirrus mit seinem vorbildlichen Management die Zahlen runterkloppte.

Und 19-Sitzer auf dieser Strecke einzusetzen halte selbst ich für einen ausgemachten Blödsinn; dann braucht man gar nicht zu fliegen. Es gibt auch eine anerkannte Marketingweisheit: Du mußt ein vernünftiges Angebot machen, dann kann auch Nachfrage entstehen.

Und sickbag, die Diskussion läuft schon in die richtige Richtung. Hier geht es im Gegensatz zum BBI-Fred gesittet zu. Und das ist doch auch mal schön und erquicklich.

 

Zwei Dinge

 

  1. Dadurch dass eine Subvention de Jure zulässig ist, gewinnt sie aber noch lange nicht de Facto eine Sinhaftigkeit.
  2. Die Dir nicht ganz unbekannte Bremer Airline OLT bedient zweimal täglich mit 19 Sitzern eigenwirtschaftlich die Routen Bremen-Brüssel und Bremen-Nürnberg. Auch wenn das Bedienungskonzept der beiden Routen seit November etwas anders aussieht, bleibt doch festzuhalten: Die Zahl der Passagiere auf diesen Routen liegt in dem Bereich der dreimal täglich mit 34 Sitzer bedienten und Millionenbeträgen geförderten PSO Strecke Hof-Frankfurt. 19 Sitzer geht also nicht!?!

 

Edit Conclusio

 

Als NFD/Eurowings die Strecke noch 4 mal werktäglich mit Do228 flogen, waren die Paxzahlen doppelt so hoch (um die 36.000 Paxe per Anno) wie heute und das ohne LH Codesharing, dafür aber mit Subventionen von einigen hunderttausend D-Mark im Jahr.

Die Verbindung ist m. E. für Oberfranken wichtig, aber die bayrische Staatsregierung, die der Träger der Ausschreibung ist, treibt die Kosten durch irrationale Vorstellungen, wie die Bedienung der Route organsiert sein soll, selbst völlig unnötig in die Höhe. Das sieht für mich keinen Deut besser aus als sozialistische Planwirtschaft.

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