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Lufthansa streicht Köln/Bonn-Frankfurt zum Flugplanwechsel


Ich86

Empfohlene Beiträge

mh evtl lags an Hansens Preisen. Also für 26 Euro für die der letzte Flug zu haben ist würde die Strecke bombastisch laufen. Das wäre ja viel günstiger als Verspätungsdorn.

 

 

Ich denke der Fehler war das Gerät. A 300-600 mit Ryanair Preisen und schon hätte Mehdorn ein Problem und würde seinen ICE einstellen.

 

dasselbe bei DUS-DTM.. AUch hier müsste es vernünftige Konkurrenz geben

 

So ein Blödsinn. Die Strecke ist als reiner Zubringer gedacht, wer fliegt denn schon ernsthaft CGN-FRA? Auf dieser Strecke ist das Flugzeug gegenüber der Bahn schon lange nicht mehr konkurrenzfähig. Der Preis ist da höchstens als Steuerung von Belang, und nun ist man eben zu der Entscheidung gelangt, dass man es wirtschaftlich für schlauer hält, alle Zubringer mit dem Zug zu befördern. So ist das...

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so gibt es aber keine Alternative mehr= bahnmonopol

 

darauf wollte ich hinaus.

 

ICh würde grunsätzlich das günstigere wählen.

 

 

Und das ist nun mal die LH.

 

 

für nen 10er mit zanox und Opoodo Gutsheinen. Da kann ich im ICE nicht mal nach DUS fahren

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So ein Blödsinn. Die Strecke ist als reiner Zubringer gedacht, wer fliegt denn schon ernsthaft CGN-FRA?

 

Angesichts der derzeitigen Streiks bei der Bahn und der Wahrscheinlichkeit, dass diese Streiks auch demnächst auf den Fernverkehr ausgedehnt werden, ist die Strecke CGN-FRA bei uns in der Firma für die nächste Woche durchaus im Gespräch...auch oberhalb von E-Klasse Tarifen.

 

Viele Grüße - Dirk

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wenn AB keine Apothekenpreise hätte könnte man auch HAJ-DUS fliegen, sinnvoler als studnenlang mit dem ICE zu gurcken.

 

Das einzige wo die Regierung die banh bevorzugt ist der Sicherheitsmüll.

 

 

Wenn man dort für eine Gleichstellung sorgt würde der Flieger immer gewinnen.

 

 

Und wo ne Bombe explodiert in Köln HBF oder in einem Flieger ist unerheblich für die Politiker. Hauptsache sie können vorpsielen es gäbe SIcherheit. Auch ohne den Kontrollenmurks würde nicht mehr passieren.

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So ein Blödsinn. Die Strecke ist als reiner Zubringer gedacht, wer fliegt denn schon ernsthaft CGN-FRA?

 

Angesichts der derzeitigen Streiks bei der Bahn und der Wahrscheinlichkeit, dass diese Streiks auch demnächst auf den Fernverkehr ausgedehnt werden, ist die Strecke CGN-FRA bei uns in der Firma für die nächste Woche durchaus im Gespräch...auch oberhalb von E-Klasse Tarifen.

 

Viele Grüße - Dirk

 

Interessant. Aber als besessener Reisezeitoptimierer habe ich die Frage: denkt Ihr an das Flugzeug FRA-CGN für Reisen die in Frankfurt anfangen und in Köln enden? Oder geht es um das Umsteigen von einem in FRA ankommenden Flug?

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- Mit der Übung ändert sich auch die Einstellung: Du meinst, ich werde resignativ-loyaler gegenüber der Bahn? Wie in einer Ehe, wo man über die Zeit über die Fehler hinweg schaut? Ich glaube nicht, ich bleibe wach und kritisch.

 

Nicht wirklich. Es geht eher darum, die stärken jedes Verkehrsmittels (bzw. Anbieters) für sich möglichst positiv zu nutzen und die Schwächen nach Möglichkeit zu umschiffen. Das bedeutet nicht, dass man diese Schwächen nicht benennen soll, aber da man sie als Kunde kurzfristig nicht ändern kann, dann eben nach Möglichkeit vermeidet.

 

So wie etwa bzgl. der Sicherheitschecks auf Flughäfen hier schon zu Karbon-Hosenträgern geraten wurde, kaufst du analog - eben weil die Qualität der Mitarbeiter am Fahrkartenschalter und die dort zu verbringende Wartezeit sehr unterschiedlich sein kann - deine Bahnfahrkarten wann immer möglich nur übers Internet / am Automaten / im Zug.

 

Oder: ich habe gelernt, dass der Zugverkehr im Bereich zwischen Köln und Dortmund stärker verspätungsanfällig ist, als andernorts in .de. Also wähle ich nach Möglichkeit nur Bahnverbindungen, bei denen ich in dieser Region nicht umsteigen muss. Genausowenig wähle ich einen der "harten" Low Coster als Verkehrsmittel für eine Geschäftsreise oder eine Umsteigeverbindung zwischen verschiedenen Fluggesellschaften mit separaten Tickets, wenn ein Ausfall des gebuchten Fluges den Geschäftstermin platzen lassen würde.

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@L49

 

Danke für die Klärung.

 

Du hast natürlich völlig recht, dass man bei häufigerer Nutzung die kleinen Tricks und Abkürzungen kennt und eine einzelne Reise nicht mehr so "aufwändig" erscheint. Man weiss, wo die Automaten stehen, wie kurzfristig man noch reservieren kann, auf welchem Gleis die Züge in eine Richtung üblicherweise fahren, kennt die aufkommensstarken Zeiten, weiss was es an Bord gibt und was man selber mitbringen sollte, die guten Plätze, etc.

 

Ich hoffe mal, dass ich ein "Geübterer" Bahnfahrer werde.

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Interessant. Aber als besessener Reisezeitoptimierer habe ich die Frage: denkt Ihr an das Flugzeug FRA-CGN für Reisen die in Frankfurt anfangen und in Köln enden? Oder geht es um das Umsteigen von einem in FRA ankommenden Flug?

 

Nein, für einen Termin in Frankfurt nächste Woche. Alternative wäre Auto, aber das macht im Berufsverkehr auch keinen Spaß...

 

Viele Grüße - Dirk

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Gerade auf Flyertalk gefunden:

 

AIRail

 

Introduction

Starting with the winter schedule 2007/2008, the already established AIRail procedures for passenger and baggage handling will be changed. This document describes the changes to the rules and regulations for the acceptance of passengers and baggage connecting from/to the AIRail services as well as the handling of baggage irregularities which will become effective 05 November 2007.

 

1. Passenger and baggage acceptance

 

General For all train sectors, baggage will no longer be accepted and not be registered in the LH Check-in system; check-in will be limited to passenger acceptance only.

 

Sollte sich das bestätigen wäre das aus meiner Sicht das Ende der Akzeptanz des Airail-Service, denn gerade der Vorteil des bereits aufgegebenen Gepäcks war aus meiner Sicht das Killer-Argument für diesen Service.

 

Mal schauen, ob das wirklcih so kommt - auf der LH-Webseite ist es noch nicht erwähnt.

 

Viele Grüße - Dirk

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Gerade auf Flyertalk gefunden:

 

AIRail

 

Introduction

Starting with the winter schedule 2007/2008, the already established AIRail procedures for passenger and baggage handling will be changed. This document describes the changes to the rules and regulations for the acceptance of passengers and baggage connecting from/to the AIRail services as well as the handling of baggage irregularities which will become effective 05 November 2007.

 

1. Passenger and baggage acceptance

 

General For all train sectors, baggage will no longer be accepted and not be registered in the LH Check-in system; check-in will be limited to passenger acceptance only.

 

Sollte sich das bestätigen wäre das aus meiner Sicht das Ende der Akzeptanz des Airail-Service, denn gerade der Vorteil des bereits aufgegebenen Gepäcks war aus meiner Sicht das Killer-Argument für diesen Service.

 

Mal schauen, ob das wirklcih so kommt - auf der LH-Webseite ist es noch nicht erwähnt.

 

Viele Grüße - Dirk

 

Das „Killerargument“ dürfte wohl eher die Geschwindigkeit des Zuges sein.

 

Jein... Wenn sich ein Reisender überlegt, wie er nach FRA kommt, wird er ob des weggefallenen Gepäckservices - falls es sich denn bestätigen sollte - nicht auf das Auto umsteigen.

 

Aber vielleicht gleich von CGN via MUC oder AMS fliegen, evtl. auch via CPH und VIE. Und an Stelle des AirRail-Angebotes von STR hat ein Pax dort beste Verbindungen via ZRH, CDG, MAD, LHR, CPH, HEL, MUC, VIE, AMS, etc.

 

Dann hat sich das "Killerargument" selbst gekillt.

 

@Su34, ich meine es wirklich nicht böse, aber mit einem schmunzelnden Augenzwinkern: ist schon wirklich interessant, dass Du es nie über Dich bringst zu sagen "stimmt, in dem Punkte "X" ist die Bahn schlechter" oder "das ist eine Verschlechterung des Bahnangebotes". Wenn man wie ich weiter oben Schwächen im Bahnangebot äußert, ist nicht das Angebot schwach sondern der Kritiker blöd. Wenn djohannw über eine mögliche Verschlechterung des Bahn-/LH-Kombiangebotes berichtet, ist das Angebot anschliessend immer noch gut genug. Hoffentlich bist Du nicht in einer Branche beschäftigt, in der sich Deine Firma/Deine Produkte am freien Markt durchsetzen müssen ;-)

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Der Wegfall des Gepäckservice beim Airail wäre sehr kontraproduktiv!

 

Der bisherige Vorteil liegt in der Kombination aus der kurzen Reisezeit des Zuges verbunden mit der kurzen Umsteigezeit analog Umsteigen von Flugzeug in Flugzeug in FRA.

 

Sollte das Gepäck nicht mehr befördert werden, müßte man in FRA deutlich mehr Umsteugezeit einkalkulieren, um das Gepäck rechtzeitig auf den Flug einzuchecken, bzw. beim Umsteig auf den Zug genug Zeit einplanen, um sicher sein Gepäck zurück zu erhalten.

 

Ich nutze Airail sehr gerne, aber sollte das kommen, dann wird's sehr unbequem...

 

Grüße, Carsten

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Der Wegfall des Gepäckservice beim Airail wäre sehr kontraproduktiv!

 

Der bisherige Vorteil liegt in der Kombination aus der kurzen Reisezeit des Zuges verbunden mit der kurzen Umsteigezeit analog Umsteigen von Flugzeug in Flugzeug in FRA.

 

Sollte das Gepäck nicht mehr befördert werden, müßte man in FRA deutlich mehr Umsteugezeit einkalkulieren, um das Gepäck rechtzeitig auf den Flug einzuchecken, bzw. beim Umsteig auf den Zug genug Zeit einplanen, um sicher sein Gepäck zurück zu erhalten.

 

Ich nutze Airail sehr gerne, aber sollte das kommen, dann wird's sehr unbequem...

 

Grüße, Carsten

 

Den Hauptvorteil von Airail sehe ich weniger beim Gepäck, denn bei der Thematik, dass die LH sich im Falle eines Zugausfalls/Zugverspätung um das Weiterkommen der Passagiere kümmern muss. Reise ich dagegen individuell (per Bahn) nach FRA sind sämtliche Unwägbarkeiten dieser Anreise mein persönliches Risiko. Dieser Vorteil von Airail bleibt doch auch mit der zukünftigen Regelung bestehen, oder?

 

Das mit dem Gepäck ist doch wirklich Kleinkram: in FRA aus dem Zug raus, ab in den Aufzug und 10 Minuten später ist man schon beim T-Checkin eingebucht. Ich kann nur empfehlen, das mal Auszuprobieren.

 

Was die LH jetzt mit CGN-FRA durchexerziert, ließe sich problemlos auf die Strecken ab DUS, DTM, NUE und STR(*) übertragen und zudem (ohne dass ab dort bisher nach FRA geflogen worden wäre) auf IC(E)-Halte wie Bonn, Koblenz, Siegburg, Erfurt, Würzburg, Mannheim (der Bus könnte hier entfallen), Karlsruhe, Freiburg, Ulm und Augsburg ausdehnen. Macht in Wochensumme (an+ab) 320 Slots. Sobald jede Stunde umsteigefrei Verbindungen von Hannover nach FRA existieren, ließe sich auch HAJ-FRA auf die Schiene verlagern.

 

Zumindest solange in FRA Slots sehr knapp sind, scheint es mir sinnvoller, diese für (neue) Interkont-Strecken zu nutzen, anstatt für keinen Gewinn abwerfende Kurzfeeder zu verbrennen. Für ihre Klientel mit Schienenphobie hat der LH-Konzern ja weiterhin Flüge zu seinen Drehkreuzen in MUC oder ZRH im Angebot.

 

(*) mit Einschränkungen, weil ab Stuttgart zwar zwei ICE je zwei Stunden nach FRA fahren, diese aber nicht im Stundenraster verkehren.

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Der Wegfall des Gepäckservice beim Airail wäre sehr kontraproduktiv!

 

Den Hauptvorteil von Airail sehe ich weniger beim Gepäck, denn bei der Thematik, dass die LH sich im Falle eines Zugausfalls/Zugverspätung um das Weiterkommen der Passagiere kümmern muss.

Naja, ich hatte bisher noch keine Geglegenheit, Airail zu nutzen - wird bei der S-Bahn nicht angeboten ;-) - doch sollte man zwei Gruppen von Reisenden unterscheiden:

1) Der "Kurzreisende" (Strecke und Zeit) nur mit Handgebäck - dem ist es egal, doch muss der nicht unbedingt von Köln nach Frankfurt.

 

2) Der "Langreisende", der zwangssläufig auch Wäsche zum Wechseln und Toilettenartikel benötigt. Der ist sicherlich froh, wenn er sein Gepäck so früh als möglich los wird, erst Recht wenn "Mama, Papa, Ente" unterwegs sind.

O-Ton Lufthansa 2004 im Newslink Spezial "Netzcarrier":

...

Von Modellcharakter und weltweit einzigartig ist der gemeinsam mit der Deutschen Bahn und Fraport betriebene AIRail Service der Lufthansa auf den Strecken zwischen Köln und Frankfurt/Flughafen sowie zwischen Stuttgart und Frankfurt/Flughafen.

...

Dank der guten Anbindung des Fernbahnhofs an das Terminal 1 und ohne lästiges Koffer tragen gestaltet sich das Umsteigen in Frankfurt für die AIRail-Passagiere schnell und nahtlos."

  • Mir stellt sich die Frage, ob die Lufthansa den Service nicht mehr anbieten möchte oder ob die Bahn lieber die Lounges am jeweiligen Zugende für eigene Fahrgäste freibekommen möchte. Für den LH-Kunden ist es trotzdem mindestens lästig.
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Wieso "Modellcharakter"? Gepäck für den Flug einchecken kann man bei Swiss(air) schon seit Anfang der 1990er ab 50 Schweizer Bahnhöfen, ab den meisten bekommt man auch gleich seine Bordkarte.

 

Der Service funktioniert etwas anders als in Deutschland (die Züge sind keine LX-Flüge, kein LX-Personal an Bord, leider sehr viel frühere Abgabezeiten) - aber ansonsten nichts Neues. Aber gut, wollen wir den Deutschen nicht schon wieder den Stöpsel aus dem aufgeblasenen Ego ziehen ;-) Wobei andererseits die Swiss/SBB sich von der DB/Lufthansa-Kooperation die kurzfristigen Abgabezeiten abschauen könnten.

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Den Hauptvorteil von Airail sehe ich weniger beim Gepäck, denn bei der Thematik, dass die LH sich im Falle eines Zugausfalls/Zugverspätung um das Weiterkommen der Passagiere kümmern muss. Reise ich dagegen individuell (per Bahn) nach FRA sind sämtliche Unwägbarkeiten dieser Anreise mein persönliches Risiko. Dieser Vorteil von Airail bleibt doch auch mit der zukünftigen Regelung bestehen, oder?[...]

 

Natürlich, die Anschlußgewährleistung (Umbuchung, etc.) ist mit Sicherheit der Hauptvorteil, keine Frage. Das scheint - basierend auf dem eingestellten Text - aber auch nicht in Frage zu stehen. Deshalb erwähnte ich es nicht.

 

Vergleicht man einen Zubringerflug STR-FRA mit dem Aurail ZWS-FRA (ab Köln gibt's ja keine Flüge mehr) dann ist neben der Anschlußgewährleistung das Gepäckhandling ebenso bedeutsam, denn nur damit lassen sich kurze Umsteigezeiten in FRA realisieren und damit eine zeitlich attraktive Gesamtreisezeit verglichen mit dem Flugzeugzubringer.

 

Die anderen Faktoren wie Lage des Flughafen/ Bahnhof, Wege am Flughafen/ Bahnhof etc mal außen vor.

 

 

Das ich als Stuttgart Wohnender Airail gerne und mehrmals im Jahr nutze, bin daran sehr interessiert. Schaue mal heute abend bei meinem Heimweg am Check-In in ZWS vorbei und frage mal nach. Dort müßte ja man eigentlich etwas wissen, wenn sich in 2 Wochen das Prozedere ändert.

 

 

Noch eine Anmerkung zur Schweiz (swiss / SBB):

 

Natürlich ist Airail an sich nichts neues, insbesondere das Nutzen von Zügen als Zubringer.

 

Neu ist die Umsetzung durch die DB AG und LH, dass das Gepäck im gleichen Zug wie der Passagier befördert wird, und damit eine Abwicklung analog zum Flugzeug möglich ist (Mindestumsteigezeit, Check-In Zeiten, etc.) Bis hin zum Zoll am Zielort, also im Bahnhof. Also in beide Richtungen "Abflug" am Bahnhof und "Ankunft" am Bahnhof.

Bei der SBB wird das Gepäck quasi als Kuriergut aufgegeben und findet auf anderen Wegen sein Ziel, den Flughafen Zürich, und wird dort weitergeleitet.

Und umgekehrt funktioniert bei der Reise in die Schweiz die Gepäckweiterleitung zum Bahnhof nicht. Das Gepäck wird in ZRH ausgegeben und damit muss man durch den Zoll. Danach erfolgt keine automatische Weiterleitung zum eigentlichen Zielort, einem der Bahnhöfe.

Man kann es höchstens als normale Kurierfracht am Schalter aufgeben, so wie die SBB den Gepäcktransport in der ganzen Schweiz anbietet.

 

Somit ist Airail keine vollständige Neuentwicklung, sondern "nur" eine Weiterentwicklung, die aber nochmals einen entscheidenden Schritt weitergeht.

 

Und jetzt hoffentlich nicht zurück.

 

Grüße, Carsten

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Ich finde das Reisen mit eigenem Gepäck bequemer. Bei Airrail stört mich, dass man bei der Rückkehr von Langstrecken oft mit sehr viel Zeitpuffer geplante Bahn-Anschlußfahrten abwarten muss. Wenn LH es schaffen würde, hier ohne Zugbindung flexibler zu werden, könnte man die hohen Frequenzen auf der Neubaustrecke für eine Verkürzung seiner individuellen Reisezeit nutzen.

 

Mein Wunsch wäre ein mobiler LH-Checkin im ICE. Dann "dropt" man sein "getagtes" Gepäck nur noch, sobald man in FRA ankommt. ;)

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Nochmal (sehr verspaetet), NoCRJ, zu Deiner Erfahrung in der Koelner Lounge:

 

Es ist natuerlich ein gravierender Servicemangel, dass man Dir dort keine BahnCard verkauft hat. Ich kann es nicht ganz nachvollziehen, da ich das Personal der Koelner Lounge immer als sehr faehig und auch freundlich kennengelernt habe; u.a. hat man mir dort auch schonmal eine BC verkauft.

 

Generell hast Du natuerlich recht, jederzeit perfekten Service zu verlangen - das tue ich auch, liegt wahrscheinlich daran, dass man selber in einem Beruf ist, in dem der Kunde genau das von einem erwartet und auch bekommt. Allerdings muss ich aus meiner persoenlichen - leider sehr extensiven - Bahnerfahrung sagen, dass das Servicelevel auf den STrecken, auf denen man mit dem Flugzeug konkurriert (und damit auf den fuer Kunden wie uns interessanten Maerkten) auf beachtlich hohem und weiter steigenden Niveau ist.

 

 

 

Zum Wegfall des durchgecheckten Gepaecks bei AiRail: Als Bahnkunde begruesse ich das vorbehaltlos. Es war ein Unding, dass die besten Plaetze des Zuges fuer uns nicht nutzbar waren (bzw. sind, muss man noch schreiben).

 

 

>>>Was die LH jetzt mit CGN-FRA durchexerziert, ließe sich problemlos auf die Strecken ab [...] DTM [...] übertragen

 

DTM-FRA wurde ja auch schon immerhin wegen der ICE-Schnellstrecke eingestellt. Eigentlich haette ich damals schon erwartet, dass DUS folgt und AiRail auf DUS und DTM ausgedehnt wird.

 

 

>>>Mannheim (der Bus könnte hier entfallen)

 

Den Bus habe ich nie verstanden: Dauert doppelt so lange wie der ICE, ist teurer, Gepaeck Durchchecken gab es nie, Check In in Mannheim m.W. auch nicht, Meilen auch nicht - wer nutzt den Bus? Offensichtlich immer weniger Passagiere, man hat ja von Reisebussen auf Kleinbusse umgestellt.

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Wenn LH es schaffen würde, hier ohne Zugbindung flexibler zu werden, könnte man die hohen Frequenzen auf der Neubaustrecke für eine Verkürzung seiner individuellen Reisezeit nutzen.
Flexibilität ist schon jetzt international möglich, kostet aber 29€ und nennt sich "Rail&Fly".

 

Hat aber bei der Reise nach FRA (bzw. MUC) den Nachteil, dass man genug Puffer für Verspätungen der Züge einplanen muss. Beim Rail& Fly gibt es weder durch die LH bzw. die jeweilige Airline, die Rail&Fly ausgestellt hat, oder die DB AG eine Verantwortung für Anschlüsse. Keine Umbuchungen, Hotelübernachtungen etc. bei Anschlußverlust.

 

Somit wäre die Ideallösung:

Anreise nach FRA mit Airail mit Gepäcktransport, da dann kurze Umsteigezeiten in FRA ohne eigenes Risiko möglich sind.

Abreise von FRA mittels Rail&Fly, da man dann den passenden Zug wählen kann, unabhängig von der Zugbindung mittels Airail.

 

Oder ein vollflexibles C oder Y Ticket, dann kann man auch jeden Zug (zumindest die stündlichen Airail-Züge) nach Köln nehmen ;-)

 

Grüße, Carsten

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Oder ein vollflexibles C oder Y Ticket, dann kann man auch jeden Zug (zumindest die stündlichen Airail-Züge) nach Köln nehmen ;-)
Dem wiederum stehen aber die Wünsche nach einer Sitzplatzgarantie entgegen. Das Warten auf den Anschlußflug sind die Passagiere gewohnt, das Stehen im manchmal vollen Zug nicht (oder auch nur zu wenig Platz für das Laptop ;-) ).

 

Hat mal schon jemand gefragt, ob eine Umbuchung auf eine früheren Airrail-Zug nach Ankunft in EDDF möglich ist?

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Oder ein vollflexibles C oder Y Ticket, dann kann man auch jeden Zug (zumindest die stündlichen Airail-Züge) nach Köln nehmen ;-)
Dem wiederum stehen aber die Wünsche nach einer Sitzplatzgarantie entgegen. Das Warten auf den Anschlußflug sind die Passagiere gewohnt, das Stehen im manchmal vollen Zug nicht (oder auch nur zu wenig Platz für das Laptop ;-) ).

 

Das ändert sich ja nicht: Sind die Plätze im Airail-Kontingent ausgebucht, dann kann man nicht auf diesen Zug umbuchen, d.h. Warten auf den nächsten Zug mit freien Airail-Kontingent ist dann auch mit vollflexiblen C oder Y Ticket notwendig. Ganz wie im Flugzeug ;-)

 

Hat mal schon jemand gefragt, ob eine Umbuchung auf eine früheren Airrail-Zug nach Ankunft in EDDF möglich ist?

 

Ich habe das schon manchmal versucht: In FRA (Lounge, Ticket Schalter) wird das einem mit nicht vollflexiblen Tickets verweigert. Am Airail-Schalter hab' ich es noch nicht probiert, weil da kommt man dann nicht in den Flughafen (Lounge) zurück, wenn es nicht klappt. Und nach ZWS gibt's nur alle 2 Stunden einen Airail Zug. Die Leute im Airail Terminal dürften aber, da sie mit dem Airail Prinzip vertrauter sind, eher kulanter sein.

Außerdem hakt es, wenn man Gepäck aufgegeben hat, dass fällt ja nun leider weg.

 

Allerdings hat es mal funktioniert, einfach in den Airail-Zug vorher zu steigen. Und LH Personal dort hat zwar die Bordkarte eingesammelt und was gemurmelt von, er müsse jetzt LH anrufen, ob zulässig. Hat er aber nicht gemacht und es letztlich durchgehen lassen.

Aber keine Garantie ;-)

Das Gepäck kam mit dem gebuchten Zug 2 Stunden später... aber wohne nicht weit weg vom Bahnhof...

 

Grüße, Carsten

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