Matze20111984 Geschrieben 19. August 2011 Melden Geschrieben 19. August 2011 Was dann aber das Aus für alle Langstrecken bedeuten würde - oder wie willst Du z.B. im Bereich Touristik Gran Canaria und die Malediven rentabel auf ein Muster bekommen? Die Frage ist ja auch muss man die Malediven bedienen? Wenn man sich als Netzwerkcarrier etablieren will, braucht man die Maschinen in der Mainline.
snooper Geschrieben 19. August 2011 Melden Geschrieben 19. August 2011 Und die ehemalige Deutsche Bundesbahn als absolutes Vorzeigeunternehmen, die das Rückrad der deutschen Mobilität war, ist heute oft langsam, unpünktlich und kundenfeindlich. Das soll ja wohl ein Witz sein, oder was..? Ein absolutes 'Vorzeigeunternehmen'..? Ich weiß echt nicht, welche Bahn Du da meinst! Wann jemals war die Deutsche Bundesbahn vor der Privatisierung jemals schnell, pünktlich und kundenfreundlich? Die DB alter Art war ein total verkrusteter und nicht mehr führbarer Beamtenladen. Man stelle sich das nochmal vor... ein Schaffner als BEAMTER(!), ist doch nicht nur aus heutiger Sicht ein Anachronismus schlechthin! Dein Rückgrat der deutschen Mobilität war schlechthin das Auto und man hat dann aus politisch-ideologischen Gründen begonnen, die total brankrotte und völlig überschuldete Bundesbahn zu privatisieren und und modernisieren! Eine der drastischen Mineralölsteuererhöhungen der 90er Jahre (waren es nicht gleich so um die 20 Pfennig/Liter..?) wurde mit dem notwendigen Schuldenabbau der Bahn begründet! Die 20 Pfennig zahlen alle Kraftfahrer heute noch! Vorzeigeunternehmen... lachhaft!
iai-kfir Geschrieben 19. August 2011 Melden Geschrieben 19. August 2011 Scheint mir im Großen und Ganzen logisch, bis auf deinen Punkt 1. Es ist für mich widersinnig, Maschinen gerade für den Tourismus an den Drehkreuzen zu stationieren. Erstens baut man sich dann teils wertvolle Slots mit für die anderen Geschäftsbereiche völlig sinnlosen PMI- und AYT-Flügen zu (als Beispiele), zweitens sind Drehkreuze im Zweifelsfall teurer für den Betrieb. Höhere Landegebühren, Verspätungen weil die großen Airports so voll sind, Fliegen von Holdings, längere Turnaround-Zeiten aufgrund der Größe der Airports usw.... Ich denke, für den Tourismus sollte man auch an den kleinen u. mittleren Airports bleiben. Die haben z.T. sogar bessere Bedingungen wie Nachtflugmöglichkeiten, weswegen man dort noch wirtschaftlicher arbeiten kann gerade im Tourismus. Dabei kann man sich ja auf weniger Standorte als heute konzentrieren, an denen AB traditionell im Tourismus relativ stark ist wie z.B. NUE, FMO usw.... Und Kürzungen und Komplettstreichungen finden ja derzeit an eher unbedeutenden Standorten schon statt, man siehe nur ERF oder die Flughäfen, die die PMI-Winteranbindung verlieren. Es macht für mich jedenfalls wenig Sinn, sich die wenigen Kapazitäten in DUS noch durch mehr touristische Flüge zu verstopfen. Sorry, aber gerade die "völlig sinnlosen" PMI- und AYT-Flüge haben AB seinerzeit gross gemacht und zu gewissen Zeiten durchaus recht erfolgreich. Die Zeiten sind nun mal vorbei, als man die Experimente mit viel eigenem Geld und noch mehr Subventionen durchzog, aus der Fläche heraus von jedem kleinen ehemaligen Militärflugplatz in alle Welt fliegen zu wollen. Es ist die Zeit der Konsolidierung gekommen, wo man sich auf weniger und gute Standorte - auch Kreuze - zurückzieht und somit durch Zusammenlegen von Operations und Line Maintenances Kosten spart.
Hilfskraft Geschrieben 19. August 2011 Melden Geschrieben 19. August 2011 AB muss zurück zu seinen Wurzeln, guter Kommentar, wie ich finde. http://www.exbir.de/reise-magazin/7704-kom...en-wurzeln.html
iai-kfir Geschrieben 19. August 2011 Melden Geschrieben 19. August 2011 AB muss zurück zu seinen Wurzeln, guter Kommentar, wie ich finde. http://www.exbir.de/reise-magazin/7704-kom...en-wurzeln.html Ja, ein guter und stimmiger Artikel. Aber am besten gefällt mir darin Thomas Coock! =)
Koelli Geschrieben 19. August 2011 Melden Geschrieben 19. August 2011 Air Berlin will eben alles - Urlauber-, Billig-, und Netzwerkflüge. Irgendwo passt das nicht. Die erfolgreichen der Branche sind immer nur in einem Bereich erfolgreich: TUIfly im Urlaubergeschäft - die Städteverbindungen hat man ja günstigerweise an AB abgegeben -, Germania im Charter, Ryanair im Billigflugsegment und die LH eben als Netzwerkcarrier. So sehe ich das auch. AB will alles sein: Regionalflieger, Billigflieger und Langstrecken bedienen. Aber alles irgendwie halbherzig: Langstrecke wird nicht täglich bedient, Billigflug-Tarife werden zu stark erhöht usw. Wenn man sich schon mit "Fly Niki" einen Billigflieger geangelt hat, dann sollte man seine Geschäftsbereiche auch gleich ordentlich aufteilen. Auch unterschiedliche Namen für Kurz- und Langstrecke wären nicht verkehrt. Denn was macht eine "Air Berlin" in Los Angeles? Der Name "Air Berlin" eignet sich für innderdeutsche Flüge, aber nicht für internationale.
Sonne Geschrieben 19. August 2011 Melden Geschrieben 19. August 2011 Das soll ja wohl ein Witz sein, oder was..? Ein absolutes 'Vorzeigeunternehmen'..? Ich weiß echt nicht, welche Bahn Du da meinst! Wann jemals war die Deutsche Bundesbahn vor der Privatisierung jemals schnell, pünktlich und kundenfreundlich? Die DB alter Art war ein total verkrusteter und nicht mehr führbarer Beamtenladen. Man stelle sich das nochmal vor... ein Schaffner als BEAMTER(!), ist doch nicht nur aus heutiger Sicht ein Anachronismus schlechthin! Dein Rückgrat der deutschen Mobilität war schlechthin das Auto und man hat dann aus politisch-ideologischen Gründen begonnen, die total brankrotte und völlig überschuldete Bundesbahn zu privatisieren und und modernisieren! Eine der drastischen Mineralölsteuererhöhungen der 90er Jahre (waren es nicht gleich so um die 20 Pfennig/Liter..?) wurde mit dem notwendigen Schuldenabbau der Bahn begründet! Die 20 Pfennig zahlen alle Kraftfahrer heute noch! Vorzeigeunternehmen... lachhaft! Das Rückgrat der deutschen Mobilität war die Bahn (Reichsbahn, Bundesbahn) und wurde dann aus politisch ideologischen Gründen und unternehmerischen Interessen durch das Automobil abgelöst. Kriegsfolgen und vom Staat abgewälzte Soziallasten haben dann dieses Verkehrsmittel verschuldet und behindert. Trotzdem war die Bundebeamtenbahn pünktlich, meist freundlich und im Vergleich schnell. Langsam, unpünktlich und Kundenunfreundlich und Teuer sind die Wahrzeichen der Bahn AG von Schröders und Kohls Gnaden. Von großer Naivität zeugt der Glaube daran, das Mineralölsteuererhöhungen irgendwas mit der Bahn zu tun hätten. Steuererhöhungen auf Mineralöl und Mehrwert sollten Steuersenkungen für Großspekulanten, Großverdiener und Großunternehmen ermöglichen, damit die sich an der Spekulation mit glorreichen internationalen "neuen Finanzprodukten" beteiligen konnten. Aber nun genug off topic. zurück zu Achim Gruß
Faro Geschrieben 19. August 2011 Melden Geschrieben 19. August 2011 (...) Denn was macht eine "Air Berlin" in Los Angeles? Der Name "Air Berlin" eignet sich für innderdeutsche Flüge, aber nicht für internationale. Dieses Aussage ist völliger Blödsinn, entschuldige bitte, wenn ich das mal so ausdrücke. Der Name hat eigentlich nichts mit der Destination zu tun. Und "Berlin" als Begriff ist nun wirklich weltweit bekannt.
Scheh Geschrieben 19. August 2011 Melden Geschrieben 19. August 2011 Denn was macht eine "Air Berlin" in Los Angeles? Der Name "Air Berlin" eignet sich für innderdeutsche Flüge, aber nicht für internationale. naja immerhin wurde air berlin von amerikanern gegründet, wobei man auch schon in der frühphase des unternehmens transatlantikflüge angeboten hat...so blöd kann der name dafür also nicht sein
Matze20111984 Geschrieben 19. August 2011 Melden Geschrieben 19. August 2011 Dieses Aussage ist völliger Blödsinn, entschuldige bitte, wenn ich das mal so ausdrücke. Der Name hat eigentlich nichts mit der Destination zu tun. Und "Berlin" als Begriff ist nun wirklich weltweit bekannt. Sehe ich genauso! Wenn man Berlin in Verbindung mit der Luftfahrt hört, dann denkt man natürlich an Air Berlin, nicht aber an den Standort Berlin. Also der Name Air Berlin ist in den USA nicht so unbekannt wie viele denken. In der Touristikbranche ist Air Berlin sogar relativ bekannt dort, sie fliegen seit vielen Jahren nach San Fransisco, Los Angeles, Miami, Fort Lauderdale, Fort Myers, New York
Gast Geschrieben 19. August 2011 Melden Geschrieben 19. August 2011 Noch einen Satz zur Bahn. Nach Abschaffung der "Interregio"-Verbindungen brach gerade auf kürzeren Verbindungen ein Großteil Kunden weg. Als Beispiel: Zwischen Chemnitz und Berlin gab es früher 4 Zugpaare,die auch relativ gut ausgelastet waren. Jetzt kann man im Prinzip im Stundentakt mit Umsteigen in Leipzig fahren. Nur,dieses Konzept ist bei den Kunden nicht angekommen. Die machen seitdem die Autobahn voller. Dieses Beispiel mal auf AB umgelegt: Wird man die Nonstopflüge aus der Fläche abziehen,um nur noch über Drehkreuze zu fliegen,werden sich sicher schnell andere Airlines finden,die punktuell diese Lücken füllen,und die Kundschaft wäre dann für AB ebenfalls verloren. Wenn ich da nur an die gestrichenen PMI-Verbindungen denke,wird es sicher eine große Freude nächstes Jahr für Spanair,Air Europa & Co...
jet Geschrieben 19. August 2011 Melden Geschrieben 19. August 2011 Sorry, aber gerade die "völlig sinnlosen" PMI- und AYT-Flüge haben AB seinerzeit gross gemacht und zu gewissen Zeiten durchaus recht erfolgreich. Bitte genau lesen. Ich sagte nicht, die Flüge seien komplett sinnlos. Ich sagte, da wir gerade über die Idee einer in Regional-/Mainline-/Tourismus-Bereich geteilte AB sprachen, dass solche Touristenflüge für die anderen Geschäftsbereiche, also den Netzwerkbereich, sinnlos seien (oder um es mit einem gerade modernen Begriff zu sagen: nicht systemrelevant). Warum soll man sich auch z.B. gute Slots am Morgen in DUS mit Touristenabflügen nach PMI, AYT usw. zupflastern, wenn man in der Zeit viel besser und hoffentlich mit mehr Yield Geschäftsleute auf netzwerkrelevanten Business-Strecken transportieren kann. Klar ist ansonsten der Tourismus im Prinzip wichtig für AB (sollte ja laut der Idee ein eigener Geschäftsbereich werden), ich habe nur die Idee in Frage gestellt, ob der Tourismusbereich komplett über die Drehkreuze abgewickelt werden sollte.
Matze20111984 Geschrieben 19. August 2011 Melden Geschrieben 19. August 2011 Bitte genau lesen. Ich sagte nicht, die Flüge seien komplett sinnlos. Ich sagte, da wir gerade über die Idee einer in Regional-/Mainline-/Tourismus-Bereich geteilte AB sprachen, dass solche Touristenflüge für die anderen Geschäftsbereiche, also den Netzwerkbereich, sinnlos seien (oder um es mit einem gerade modernen Begriff zu sagen: nicht systemrelevant). Warum soll man sich auch z.B. gute Slots am Morgen in DUS mit Touristenabflügen nach PMI, AYT usw. zupflastern, wenn man in der Zeit viel besser und hoffentlich mit mehr Yield Geschäftsleute auf netzwerkrelevanten Business-Strecken transportieren kann. Klar ist ansonsten der Tourismus im Prinzip wichtig für AB (sollte ja laut der Idee ein eigener Geschäftsbereich werden), ich habe nur die Idee in Frage gestellt, ob der Tourismusbereich komplett über die Drehkreuze abgewickelt werden sollte. Gerade um DUS würde es Sinn machen, solche Flüge nach Köln zu verlegen, dort ist reichlich Kapazität für sowas und auch kein Nachtflugverbot(bisher) Für Tourismus und Billigairlines sist Köln wie gemacht und auch von Touristen aus dem Rest des Rhein-Ruhrgebiet gut zu erreichen.
jet Geschrieben 19. August 2011 Melden Geschrieben 19. August 2011 Eben, man kann doch einige Touristenflüge z.B. auf CGN und FMO aufteilen (zwei Standorte ohne Nachtflugverbot, wo man die Maschinen sehr gut nutzen kann). Grob gesagt: Für Leute, die bisher ab DUS fliegen und aus dem Norden kommen (nördliches NRW) ist FMO genauso gut, für die, die von Süden kommen, CGN. An solchen Standorten kann z.B. eine Maschine zweimal pro Tag auf die Kanaren fliegen, was sonst nirgendwo geht. Ich denke, solche möglichen Mehrumsätze/Effizienzsteigerungen wiegen eventuelle Mehrkosten mehr als wieder auf (falls es überhaupt relevante Mehrkosten gibt oder es nicht sowieso günstiger ist, ab CGN zu operieren?). Nur bisher konzentriert AB alles auf DUS. Mal sehen, ob die das ändern, jetzt wo mit Oneworld der Netzwerkbereich wachsen soll und es gerade in DUS nicht unendliche Kapazitäten gibt. In Zukunft wird man vielleicht einige Slots, bei denen man jetzt nach PMI oder auf die Kanaren fliegt, für Linien/Zubringer brauchen.
Matze20111984 Geschrieben 19. August 2011 Melden Geschrieben 19. August 2011 Eben, man kann doch einige Touristenflüge z.B. auf CGN und FMO aufteilen (zwei Standorte ohne Nachtflugverbot, wo man die Maschinen sehr gut nutzen kann). Grob gesagt: Für Leute, die bisher ab DUS fliegen und aus dem Norden kommen (nördliches NRW) ist FMO genauso gut, für die, die von Süden kommen, CGN. An solchen Standorten kann z.B. eine Maschine zweimal pro Tag auf die Kanaren fliegen, was sonst nirgendwo geht. Ich denke, solche möglichen Mehrumsätze/Effizienzsteigerungen wiegen eventuelle Mehrkosten mehr als wieder auf (falls es überhaupt relevante Mehrkosten gibt oder es nicht sowieso günstiger ist, ab CGN zu operieren?). Nur bisher konzentriert AB alles auf DUS. Mal sehen, ob die das ändern, jetzt wo mit Oneworld der Netzwerkbereich wachsen soll und es gerade in DUS nicht unendliche Kapazitäten gibt. In Zukunft wird man vielleicht einige Slots, bei denen man jetzt nach PMI oder auf die Kanaren fliegt, für Linien/Zubringer brauchen. Zudem ist es bei Urlaubern nicht so relevant ob sie nun 1h oder 2h zum Flughafen brauchen, bei Geschäftsfliegern ist das wesentlich wichtiger und da liegt DUS eben mitten in einem Wirtschaftsballungsraum Köln-Düsseldorf-Essen
Gast Geschrieben 19. August 2011 Melden Geschrieben 19. August 2011 Gerade um DUS würde es Sinn machen, solche Flüge nach Köln zu verlegen, dort ist reichlich Kapazität für sowas und auch kein Nachtflugverbot(bisher) Für Tourismus und Billigairlines sist Köln wie gemacht und auch von Touristen aus dem Rest des Rhein-Ruhrgebiet gut zu erreichen. Irrtum! Ich habe gute Freunde in DUS,die würden nie im Leben ihre Urlaubsflüge ab CGN machen! Zum einen liegt der Heimatairport viel näher,zum anderen können die Bewohner beider Städte eh nicht miteinander...
Matze20111984 Geschrieben 19. August 2011 Melden Geschrieben 19. August 2011 Irrtum! Ich habe gute Freunde in DUS,die würden nie im Leben ihre Urlaubsflüge ab CGN machen! Zum einen liegt der Heimatairport viel näher,zum anderen können die Bewohner beider Städte eh nicht miteinander... Sorry aber solch eine Einstellung ist sicher nicht bei Vielen anzutreffen. Dann sollen sie den Flughafen eben nicht Köln sondern Bonn nennen, dann passt es doch :) Außerdem wenn es ab DUS keine solchen Flüge mehr gäbe, bliebe einem nichts anderes übrig, so gesehen hätte sie keine Wahl, wenn sie in den urlaub wollen. Oder sie fahren eben noch weiter nach Münster
nairobi Geschrieben 19. August 2011 Melden Geschrieben 19. August 2011 Sehe ich genauso! Wenn man Berlin in Verbindung mit der Luftfahrt hört, dann denkt man natürlich an Air Berlin, nicht aber an den Standort Berlin. Also der Name Air Berlin ist in den USA nicht so unbekannt wie viele denken. In der Touristikbranche ist Air Berlin sogar relativ bekannt dort, sie fliegen seit vielen Jahren nach San Fransisco, Los Angeles, Miami, Fort Lauderdale, Fort Myers, New York Das mag ja alles sein, trotzdem kling Air Berlin nach einer Lokal-Gesellschaft.
Matze20111984 Geschrieben 19. August 2011 Melden Geschrieben 19. August 2011 Das mag ja alles sein, trotzdem kling Air Berlin nach einer Lokal-Gesellschaft. Bei jemandem der noch nie was von Air Berlin gehört hat trifft das auf jedenfall zu. Aber dennoch hat Air Berlin inzwischen in den USA einen guten Namen. Man macht auch immer wieder in den Städten Werbung um die Bekanntheit zu steigern
Gast Geschrieben 19. August 2011 Melden Geschrieben 19. August 2011 Sorry aber solch eine Einstellung ist sicher nicht bei Vielen anzutreffen. Dann sollen sie den Flughafen eben nicht Köln sondern Bonn nennen, dann passt es doch :) Außerdem wenn es ab DUS keine solchen Flüge mehr gäbe, bliebe einem nichts anderes übrig, so gesehen hätte sie keine Wahl, wenn sie in den urlaub wollen. Oder sie fahren eben noch weiter nach Münster Fallsch,die Urlaubsairline wäre dann nicht mehr Airberlin,sondern Condor,Tuifly,usw. Denn DIESE fliegen nachwievor ab DUS ;)
Matze20111984 Geschrieben 19. August 2011 Melden Geschrieben 19. August 2011 Fallsch,die Urlaubsairline wäre dann nicht mehr Airberlin,sondern Condor,Tuifly,usw. Denn DIESE fliegen nachwievor ab DUS ;) OK das kann natürlich sein, aber Air Berlin kann sich dann eben mehr auf ihre Netzwerk-Aktivitäten konzentrieren. Air Berlin muss sich eben entscheiden was sie wollen.
Koelli Geschrieben 19. August 2011 Melden Geschrieben 19. August 2011 Mir ist schon klar, dass der Name "AirBerlin" weltweit bekannt ist. Trotzdem passt der Name meiner Meinung nach nicht zu einer international tätigen Airline. Oder gibt es etwa wie "Air New York", "Paris Air" oder " Sydney Air", die internationale Ziele ansteuert? Noch vor nicht allzu langer Zeit flog ja auch noch LTU statt AirBerlin nach USA. Den Namen hätten sie behalten sollen, da er universell ist. Und zum Thema Airport DUS vs Airport CGN: Ich fliege auch nicht ab DUS, wenn es nicht unbedingt sein muss. Hat aber nix mit "Köln gegen Düsseldorf" zu tun, sondern damit, dass das geniale VRS-Ticket der Bahn nur bis kurz vor Düsseldorf gilt und eben nicht bis dorthin.
Matze20111984 Geschrieben 19. August 2011 Melden Geschrieben 19. August 2011 Und zum Thema Airport DUS vs Airport CGN: Ich fliege auch nicht ab DUS, wenn es nicht unbedingt sein muss. Hat aber nix mit "Köln gegen Düsseldorf" zu tun, sondern damit, dass das geniale VRS-Ticket der Bahn nur bis kurz vor Düsseldorf gilt und eben nicht bis dorthin. Ok das ist ein Argument :) Aber ich glaube, das wäre ein schneller lösbares Problem als der Slot-Engpass in DUS :)
jubo14 Geschrieben 19. August 2011 Melden Geschrieben 19. August 2011 Mir ist schon klar, dass der Name "AirBerlin" weltweit bekannt ist. Trotzdem passt der Name meiner Meinung nach nicht zu einer international tätigen Airline. Oder gibt es etwa wie "Air New York", "Paris Air" oder " Sydney Air", die internationale Ziele ansteuert? Noch vor nicht allzu langer Zeit flog ja auch noch LTU statt AirBerlin nach USA. Den Namen hätten sie behalten sollen, da er universell ist. Nur ist die Airline mit genau diesem Namen aber gewachsen und bekannt geworden. Warum sollte sie diesen wieder wechseln? Was ist so schlimm an Berlin? Und welchen Vorteil hätte ein "neutraler" Name? Welches zusätzliche Geld könnte man damit verdienen, um die Millionen, die ein Namenswechsel kosten würde zu refinanzieren? Die Zeiten wo aus einer Queensland and Northern Territory Aerial Services erst die Q.A.N.T.A.S. und dann kurz Qantas wird sind vorbei. Wer heute einen eingeführten Namen hat, der behält diesen.
NOZZLE Geschrieben 19. August 2011 Melden Geschrieben 19. August 2011 Heute Mittag hat Herr Mehdorn durchblicken lassen, daß eine der ersten Taten die Herabsetzung der überhöhten LTU Gehälter auf AB Niveau sein wird und auch aufgeblähte Strukturen in DUS gesprengt werden müssen, es bleibt also interessant und riecht nach Arbeitskampf...
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