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Aktuelles zum Flughafen Frankfurt


Viel-Flieger

Empfohlene Beiträge

vor 17 Minuten schrieb LH2112:

Bin gerade in Frankfurt geboardet, Ticket wurde vom Mitarbeiter am Gate per Hand kontrolliert. Hat meine Bordkarte mit einer ausgedruckten Liste verglichen und die Sequence notiert.

Na also, geht doch. :D
back to the roots!

Bearbeitet von jetstream
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  • 1 Monat später...
vor 5 Minuten schrieb jubo14:

Wenn Blinde über Farben diskutieren ….

 Ist die neue Geschäftsführung des Düsseldorfer Flughafens dann auch Blind. Oder ist die Herkunft eines Vorschlags entscheidend für die Sinnhaftigkeit. 

 

Frage nur, weil sie auch anstreben Privatjets zu verlagern. Um jetzt dem Argument Verbot ungleich Verlagerung vorzubeugen.

Ohne Änderung der Betriebsgenehmigung stehen die Chancen der Geschäftsführung in Düsseldorf eher schlecht.

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In DUS möchte man die vorhandenen Privatjets „umleiten“, um mehr Kapazitäten für großes Gerät zu schaffen.

Frau Wissler möchte NICHT vorhandene Privatjets in FRA verbieten.

 

Erstes ist ein rechtliches Problem, zweites eine populistische Scheindebatte.

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Ein Verkehrsflughafen ist diskriminierungsfrei und nimmt alle Flugzeuge an. Das ist rechtlich so vorgegeben. Wie will man da politisch ungenehme "Privatjets" aussortieren?

Außerdem fliegen Privatjets nur bei Bedarf und nicht auch mal leer, wie ein fester Linienflug, der im Flugplan steht. Man könnte also sagen, Privatjets sind bedarfsgerecht und daher "grüner".

Bearbeitet von Nosig
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vor einer Stunde schrieb Nosig:

Ein Verkehrsflughafen ist diskriminierungsfrei und nimmt alle Flugzeuge an. Das ist rechtlich so vorgegeben. Wie will man da politisch ungenehme "Privatjets" aussortieren?

Außerdem fliegen Privatjets nur bei Bedarf und nicht auch mal leer, wie ein fester Linienflug, der im Flugplan steht. Man könnte also sagen, Privatjets sind bedarfsgerecht und daher "grüner".

Privatjets haben also keine Positionierungsflüge die leer durchgeführt werden? Interessant. Dann ist der Bedarf nach Flügen zwischen Dortmund und Düsseldorf doch größer als ich es angenommen habe. Der Anteil an Leerflügen dürfte bei Privatjets deutlich höher sein als beim Linienflug.

 

Und zu der Frage des Aussortierens: Am Ende einfach über den Preis.

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Positionierungsflüge gibt es natürlich. Ich redete aber von leeren Linienflügen, die müssen ja auch leer fliegen. Für mich sind das ideologische Machtspiele. Wenn man schnell von Hamburg nach Friedrichshafen will oder muss, ist natürlich ein Flug besser, auch wenn es ein "böser" Inlandsflug ist. Von Köln nach Brüssel ist die Bahn besser, auch wenn ein "zulässiger" internationaler Flug ist. 


Diese Holzschnittregeln sind immer ein wenig zu doof. Privatjets sind das gleiche. Das sind vielleicht bequeme Feindbilder, aber Verbote bringen nichts, was "den Klimawandel" aufhielte.

Bearbeitet von Nosig
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Naja der Unterschied ist ja schon der, dass ein Privatjet pro Person einen deutlich größeren Co2 Abdruck hat als ein Linienflug.

 

Ja ein leerer Linienflug ist umwelttechnisch absoluter Quatsch. Die durchschnittliche Auslastung liegt aber bei >80%. Komplett leere Flüge sind daher eher die Ausnahme und für mich ein Strohmannargument.

 

Bei der tagesschau gibt es einen Artikel mit Statistiken. Dennach flogen 2022 über 59% der Privatjetflüge ab Deutschland auf Strecken unter 300km. 

By the way: Im gleichen Artikel wird beschrieben, dass 2014 ca. 40% dieser Privatjetflüge LEER geflogen sind. Das jetzt mit leeren Linienflügen zu vergleichen entbehrt jeglichem Realismus.

 

Dass Privatjets allein den Unterschied nicht machen, ist allen klar. Aber das Argument kann man quasi auf jede Einzelmaßnahme setzen. Ein Tempolimit allein wird nichts bringen, Verbot von Massentierhaltung auch nicht. Es gibt nicht DIE eine Stellschraube die man drehen kann und alles reicht aus. Daher finde ich es schon vernünftig bei den oberen Prozent der Bevölkerung anzusetzen, die einen signifikant höheren Co2 Ausstoß haben als der Durchschnittsbürger. 

 

Nur so wird man letztendlich auch Maßnahmen umsetzen können, die "alle" betreffen. Wenn Oma Meier nicht mehr mit dem Auto zum Supermarkt fahren darf (fiktives Beispiel), gleichzeitig aber sieht wie der Vorstand von Global GmbH im Privatjet um die Welt reist, wird die Akzeptanz für diese Maßnahme sicher nicht groß sein.

 

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Rein mengenmäßig bringt ein Privatjetverbot keinerlei Klimaverbesserung. Du musst an die Inder und Chinesen ran. Und dann lieber bei jedem ein klein wenig verbessern, als bei ein paar Leuten Symbolpolitik zu betreiben. Also lieber die weltweite Verkehrsflugzeugflotte modernisieren, von der bisher nur 20 Prozent den neuesten technischen Stand hat. Aber vielleicht geht ja gar nicht ums Klima, sondern um Ideologie?

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Ich finde dieses Indien (und in Teilen China) Argument etwas zu einfach.

Ja, der absolute Co2 Ausstoß ist dort naturgemäß höher - schließlich sind es beides große Länder mit jeweils einer hohen Population.

 

Der Pro-Kopf Verbrauch ist in China aber geringer als in Deutschland und in Indien sogar deutlich geringer (Faktor 4).

Warum soll nun also Indien, die ohnehin schon nur 25% dessen pro Kopf verbrauchen wie wir, noch mehr zum Sparen gezwungen werden? Ist das Einsparpotential in Deutschland dann nicht deutlich größer und wir sind einfach nur zu bequem etwas ändern zu wollen?

 

Wie ich ja schon gesagt habe: Natürlich reicht ein Privatjetverbot alleine nicht aus. Es hilft aber für die Akzeptanz der Maßnahmen in der breiten Bevölkerung. Sieht man ja an den neueren Beispielen: Die Grünen wollen Regeln zu älteren Heizungen aufstellen und sobald einer der Abgeordneten in einen Flieger steigt, redet man von "Wasser und Wein". Also ja, ich finde schon, dass man "oben" anfangen muss, um Regeln nach unten durchsetzen zu können. Nicht umgekehrt.

 

Mal davon abgesehen geht das Thema nun ziemlich Off-Topic und sollte besser in die passende Rubrik verschoben werden.

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Es passt hier durchaus, da Düsseldorf sein Terminal für die Allgemeine Luftfahrt nach dem Willen der Stadt schließen soll. Das verlagert den Verkehr aber nur. Vielleicht nach Frankfurt? Dort sieht man Privat- bzw. Firmenjets ja durchaus.

Bearbeitet von Nosig
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Also könnte man sagen, Du bist für wenige, große, internationale Moloch-Flughäfen, alle mit 2-Tonnen-Elektro-SUV bestens erreichbar, und die alleinige Macht internationaler Airline-Konzerne, jeweils mit Monopol, damit im ländlichen Raum alle früheren Piloten und Flugzeugmechaniker Bio-Bauern werden können? So in etwa?:ph34r:

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Die Privatjets sollen vom Düsseldorfer Flughafen nach Mönchengladbach oder Essen/Mühlheim verlagert werden.Diese kleinen Airports sind lediglich 20 Kilometer entfernt und erhalten so evtl.eine Zukunftsperspektive in der ohnehin viel zu dichten Flughafenlandschaft NRWs.Von einer Verlagerung ins ferne FRA war nie die Rede.

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vor 57 Minuten schrieb Nosig:

Also könnte man sagen, Du bist für wenige, große, internationale Moloch-Flughäfen, alle mit 2-Tonnen-Elektro-SUV bestens erreichbar, und die alleinige Macht internationaler Airline-Konzerne, jeweils mit Monopol, damit im ländlichen Raum alle früheren Piloten und Flugzeugmechaniker Bio-Bauern werden können? So in etwa?:ph34r:

Bezieht sich die Antwort auf meinen letzten Post? Wenn ja, muss ich ehrlich fragen, aus welcher Bierlaune heraus du das aus meinen letzten Texten gelesen hast.

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Mir brauchst du keine Ideologie andichten, ich wähle nicht Grün und habe auch keinen Elektro-SUV.

 

Dennoch finde ich deine Art "auf die Anderen" zu zeigen als Antwort, warum man selber nichts unternehmen muss, viel zu einfach gedacht.

Mal davon abgesehen, dass du in dieser Diskussion ziemlich viele Nebenthemen geöffnet hast, dann aber am Ende nicht wieder drauf eingehst.

 

Daher schließe ich für mich den Teil der Diskussion mal ab - auf einen sinnvollen Austausch zu dem Thema braucht man wohl nicht hoffen.

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Wenn Du "das Klima" schützen willst, musst Du an die großen Menschenmassen ran, nicht irgendwelche Verbote bei ein paar ganz wenigen machen. Davon ändert sich nichts, das ist reine Rechthaberei. "Verbotskultur" wie man so schön sagt. Und selber fliegen die Leute dann schon, Klimakleber nach Bali oder der Umwelthilfe-HON oder grüne Minister im Widebody für den ganz großen Auftritt.

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Also muss der Inder, der eh schon nur 25% von Unsereins ausstößt noch mehr zum Sparen animiert werden?

 

Dass Regierungen, die für eine größere Anzahl an Menschen verantwortlich sind, einen größeren Einfluss nehmen können, ist unbestritten. 
 

Die Frage ist aber, wie ein Land wie Indien pro Kopf mehr einsparen kann, wenn die Leute dort eh schon einen viel sparsameren Lebensstil haben als wir. 
 

Und auch da bleibt der Blick über die Grenzen hinaus: Warum sollte in Indien jemand sagen, ich muss noch mehr einsparen, damit in Deutschland jemand 4x so viel ausstoßen darf wie ich?

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Wenn es dir nur um die bloße Menge geht, warum wird dann Indien und China genannt, nicht aber die USA, die absolut betrachtet fast doppelt so viel ausstoßen als Indien (und das bei gerade mal weniger als einem Viertel der Bevölkerung)

 

Und ist es nicht dennoch erstaunlich, dass ein so kleines Land wie Deutschland auf dem 7. Platz weltweit steht und dennoch versucht Fingerpointing zu betreiben?

 

Auf der einen Seite beklagt man, dass Deutschland technologisch nicht mehr eine Vorreiterrolle einnimmt. Gleichzeitig möchte man aber auch bei diesem globalen Thema möglichst nichts machen. Das Thema Klima und Vermeidung von Co2 wird zukünftig eine große Rolle spielen. Als ein technologisches Land wie Deutschland wäre es tatsächlich nicht unklug, diesen Markt frühzeitig zu bestellen um darauf mittelfristig eine wichtige Rolle spielen zu können (was wiederum Einnahmen bedeutet).

 

Bin ich für bedingungslosen Klimakampf? Nein. Auch ich fliege regelmäßig und weiß auch, dass das für das Klima sicherlich nicht sonderlich gut ist. Bin ich dennoch dafür, Maßnahmen durchzusetzen und in diese Richtung zu forschen? Ja unbedingt. 

Und da fallen bei mir halt tatsächlich Themen ein wie Tempolimit auf Autobahnen, Investitionen in erneuerbaren Energien und auch Forschung in "grünen" Treibstoffen für Flugzeuge ein. Und ja, auch ein Umdenken beim Thema "Privatjet nach Sylt", wäre für mich sicher ein gewisser Teil der Überlegung.

 

Alles sicherlich nur Dinge die individuell betrachtet einen kleinen Impact haben. Wenn diese sich aber durchsetzen und eine Praktikabilität beweisen, können andere Länder von Deutschland lernen oder die Produkte direkt bei hiesigen Firmen kaufen.

 

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Die Nordwest Bahn ist zwar seit gestern wieder in Betrieb, der neue Belag sorgt aber für große Probleme.

Zitat

Ein neuer "Anti-Skid-Belag" auf 97L/25R sorgt nach Informationen von aero.de seit Mittwoch aber für erhebliche Probleme.
"Es kommt zu massivem Reifenabrieb bei Landung und einer Häufung von von Reifen, die nach der Landung nicht mehr nutzbar sind", heißt es in einem internen Memo der Lufthansa.
Der Konzern zieht Konsequenzen: "DFS und Fraport werden informiert, dass die Landebahn für Flugzeuge der Lufthansa-Gruppe aus Sicherheitsgründen ab sofort nicht mehr einsetzbar ist", heißt es in dem Memo, das aero.de vorliegt, weiter.
 

https://www.aero.de/news-45190/Lufthansa-stoppt-Landungen-auf-frisch-sanierte-Nordwestbahn.html

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vor 3 Minuten schrieb Emanuel Franceso:

Die Nordwest Bahn ist zwar seit gestern wieder in Betrieb, der neue Belag sorgt aber für große Probleme.

https://www.aero.de/news-45190/Lufthansa-stoppt-Landungen-auf-frisch-sanierte-Nordwestbahn.html

Also wenn ich das richtig sehe ist da heute auch noch nichts drauf gelandet - sprich man hat sie erstmal wieder außer Betrieb genommen.

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