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Aktuelles zur Deutschen Lufthansa AG


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

"Abrutschen in den Verlust"

 

http://biztravel.fvw.de/lufthansa-abrutschen-in-den-verlust/393/140778/4070

 

Zitat:  "Dabei schlugen die zahlreichen Streiktage mit 232 Mio. Euro zu Buche"

 

Der absolute Wahnsinn, was für ein Betrag das ist und das sind nur die direkten Kosten für 2014.

Die indirekten Kosten bzw. zukünftige Mindereinnahmen durch geänderte Firmenreiserichtlinien, abgewanderte Kunden die man gerade zu zwingt mit Ryanair und Co fliegen sind gar nicht bezifferbar. 

Geschrieben

Richtig, die Streikkosten hatte ich vergessen. Jedenfalls war das heute der Aufreger, besonders auch deshalb, weil die Cobank vor ein paar Tagne noch ein Kursziel von 20 Euro sah und LH auf "buy" einstufte.

Geschrieben

... wobei in diesem Artikel die Hauptfaktoren etwas verdreht werden.

 

Die geringere Abzinsung der Pensionsrückstellungen (betrifft alle Konzerne) dürfte bei der IFRS Rechnungslegung ein Thema sein, beim HGB Ergebnis dürfte der Verlust aber in erster Linie an den Drohverlust-Rückstellungen aus den gesunkenen Marktwerten der Öl-Hedgegeschäfte liegen. Im IFRS treten diese Verluste dann wohl erst bei Realisierung der Termingeschäfte auf (Fair Value Hedge).

 

D.h. in Zukunft sollte c.p. das HGB Ergebnis besser ausfallen als das nach IFRS.

Geschrieben

Die närrische Zeit ist vorbei. Jetzt beginnt der Ernst des Lebens.

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/lufthansa-steht-vor-radikalreform-a-1019061.html

 

Wieso? Eine Hierarchiestufe weniger im mittleren Management kann locker ein paar Hundert Jobs bedeuten. Und wenn man an der richtigen Stelle ansetzt, trifft man auch die Liga der Bremser die schon 25 Jahre lang dabei sind es aber nicht höher geschafft haben und aus Angst als Bremser und Verlangsamer agieren.Dagegen ist ein Vorstandsosten nur ein fälliges Upgrade für eine wachsende Geschäftseinheit, die alte Regeln des Konzerns brechen muss.

 

 

Btw, weiß jemand warum bei 4U drei Geschäftsführer tätig sein dürfen?

Geschrieben

Thomas Winkelmann ist Sprecher der Geschäftsführung.

Axel Schmidt ist für Finanz- und Rechnungswesen zuständig.

Oliver Wagner ist das Scharnier zu Mama LH, da er dort auch das Europageschäft abseits der Drehkreuze verantwortet - macht also Sinn.

Geschrieben

Einspruch, euer Ehren. Auch nach Einführung der A300 wurden munter weiter polierte Flugzeuge in die Flotte aufgenommen, zuletzt mit der 737-300 auch ein neuer Typ ...

 

Meine Anmerkung zum Graubauchstart mit der A300 bezog sich auf die Bauart neuerer Modelle, wo die 733 nicht dazu gehört. Bleibt die Frage im Raum, ob die 748 am Bauch mehr auf Composite setzt als beim 744 Vorgänger. Ich denke wohl nicht.

Geschrieben (bearbeitet)

Thomas Winkelmann ist Sprecher der Geschäftsführung.

Axel Schmidt ist für Finanz- und Rechnungswesen zuständig.

Oliver Wagner ist das Scharnier zu Mama LH, da er dort auch das Europageschäft abseits der Drehkreuze verantwortet - macht also Sinn.

 

Das beantwortet nicht meine Frage, warum das Unternehmen 3 Geschäftsführer braucht.

Sind zwei davon nicht ein Fall für das Score Sparprogramm?

Bearbeitet von Bobby
Geschrieben

Btw, weiß jemand warum bei 4U drei Geschäftsführer tätig sein dürfen?

 

In Tochterunternehmen der Grosskonzerne ist es meistens so. Es gibt zwar einen operativen Geschäftsführer, aber die meisten Unterlagen die einen bestimmten Wert überschreiten bedürfen mindestens zwei Unterschriften.Oft sind mehrere Leute eingetragen um im Notfall handlungsfähig zu sein.

Geschrieben

Bloß gut, keine Aktien mehr zu haben - echt "starke" Umsatzrendite... Zahlen sagen mehr als Worte, liebe VC. Und auch wenn Sie für die niedrigen Verzinsungen bei Pensionen nichts können - jeder andere Bundesbürger, der überhaupt noch Ausblick auf eine Betriebsrente  hat, muss sich mit diesen Gegebenheiten abfinden. 

 

Ich frag' mich bloß, was Easyjet z.B. anders macht...

Geschrieben

Gar nicht mal so schwer die Unterschiede zu sehen:

 

1. Easyjet hat einen Hauptaktionär der stetigen Profit verlangt und eine hohe Dividendenauschüttung verlangt, um in anderen Geschäftszweige (Easyhotels) zu investieren - ergo ist der Sinn jeglichen Handels Profitgenerierung

 

2. Easyjet hat eine(n) CEO ohne Industrierfahrung geholt - gesunder Menschenverstand scheint hilfreicher zu sein als Standesabzeichen (4 Streifen), wenn es darum geht, erfolgreich ein Unternehemn zu führen

 

3. Easyjet kämpft um die Kreditkarte des Kunden ( habe ich persönlich von Stelios gehört), anstatt an Randplätze Egokriege zu führen (Stichwort Darwin)

 

4. Easy will nicht alles machen, sondern nur sehr gut das was es kann; 

Geschrieben

Lufthansa bietet 33.500 Mitarbeitern im Kerngeschäft Lufthansa Passage ein Bündnis für Wachstum und Beschäftigung

Was die LH Unternehmensleitung ihren Mitarbeitern anbietet und erklärt finde ich nicht schlecht.

  1. Ein Angebot zur Arbeitsplatzsicherung aber gleichzeitig die Forderung die Streiks zu beenden
     
  2. Endlich mal wieder agressiv an den Markt zu gehen und sich nicht ewig zu verstecken
     
  3. Wachstum zu planen und damit gleichzeitig neu Arbeitsplätze schaffen

Jetzt haben die Mitarbeiter (VC) den Ball in der Hand und können mal intensiv nachdenken was besser ist. Alles kaputt streiken oder gemeinsam in die Zukunft gehen

 

http://www.fliegerweb.com/de/news/Airliner/Lufthansa+informiert+Mitarbeiter+%C3%BCber+Zukunftspl%C3%A4ne-13174

Geschrieben (bearbeitet)

Das beantwortet nicht meine Frage, warum das Unternehmen 3 Geschäftsführer braucht.

Sind zwei davon nicht ein Fall für das Score Sparprogramm?

 

Die Frage ist doch beantwortet. Ich weiß es zwar nicht, vermute aber, daß Oliver Wagner zwar GF ist, aber seine Bezüge von Mama LH erhält. Somit stünde er nicht auf der Payroll von Germanwings. Das wird übrigens sehr häufig bei Konzernen gemacht.

Bleiben zwei GF übrig, was absolut üblich ist, wie oldblueeyes bereits schrieb.

Bearbeitet von aaspere
Geschrieben

Meine Anmerkung zum Graubauchstart mit der A300 bezog sich auf die Bauart neuerer Modelle, wo die 733 nicht dazu gehört. Bleibt die Frage im Raum, ob die 748 am Bauch mehr auf Composite setzt als beim 744 Vorgänger. Ich denke wohl nicht.

Composite-Teile waren aber nicht der Grund für die grauen Bäuche. Die Amerikaner haben die Aluminium-Panels immer gegen Korrosion geschützt, indem sie dünne Schichten hochreinen Aluminiums aufgewalzt haben, das konnte man prima polieren. Airbus dagegen hat die Panels chemisch behandelt, das Resultat ist die bekannte grünlichgelbe Grundierung, die man auf Flugzeugen vor der Auslieferung sieht. Diese Schicht möchte Airbus nicht entfernt wissen. American hat es trotzdem getan, mit einem eigens entwickelten Verfahren. Anscheinend waren sie der Ansicht, dass Metallic oder Grau eben nicht gleich poliert ist... ;)

 

http://www.airliners.net/photo/American-Airlines/Airbus-A300B4-605R/0205343/L/&sid=ef9b43ba276dc205454ea62e20afdc12

 

Was gerade bei Lufthansa so charakteristisch war, waren die Partien unter dem Rumpf, an denen hellgrauer Schutzlack gegen Steinschläge aufgebracht war.

 

http://www.airliners.net/photo/Lufthansa/Boeing-737-330/0782651/L/&sid=514fb7007fe10f73479e7ec8cfc4d21d

 

Bei der Condor-Retro-Ausgabe hat man sich die Mühe gemacht, das nachzuempfinden...

 

http://www.airliners.net/photo/Condor/Boeing-767-31B-ER/2544984/L/&sid=c879419981e3aa2a131972ed37340d1b

 

Es mag schon sein, dass das nur einem Nerd auffällt. Allerdings behaupte ich, dass diese Retro-Dinger nicht für diejenigen gemacht sind, denen Flugzeuge komplett sch****egal sind. Und wenn die Retrolackierungen im Allgemeinen deutlich weniger vorbildgetreu sind, als bei Flugzeugmodellen für 20€, dann scheint es den für die Umlackierung verantwortlichen doch ein wenig an Enthusiasmus oder meinetwegen Nerdtum zu fehlen. Weiß nicht, ob ich das so toll finde.

Geschrieben (bearbeitet)

Bei der Condor-Retro-Ausgabe hat man sich die Mühe gemacht, das nachzuempfinden...

 

Da LH seit 1976 eine klare Policy hatte, wie mit unpolierbaren Flächen/Materialen verfahren wird, ist es so wie bei DABYT ausgeführt authentisch. Nerdig wäre, da jetzt Metallic zu fordern.  ;)

 

Fehler(chen) sind die zu feinen Kreise um die kleinen Kraniche, das kleine 747-8 in Boeing 747-8 und das Gelb in Schwarz-Rot-Gold, wo stattdessen Goldstaub aus dem Erlösmanagement aufzuwalzen ist...

Bearbeitet von Flotte
Geschrieben

Composite-Teile waren aber nicht der Grund für die grauen Bäuche. Die Amerikaner haben die Aluminium-Panels immer gegen Korrosion geschützt, indem sie dünne Schichten hochreinen Aluminiums aufgewalzt haben ...

Danke, dieses Detail kannte ich noch nicht. Sicher dass man das bei der 748 noch immer so handhabt?

... scheint es den für die Umlackierung verantwortlichen doch ein wenig an Enthusiasmus oder meinetwegen Nerdtum zu fehlen.

Vielleicht wurde er auch vom Budgetverwalter eingebremst. Echte Layoutfehler wären aber in der Tat peinlich, dass man es besser kann sieht man an der Delta-Victor.

Geschrieben (bearbeitet)

Bitte nerden Sie weiter, das gefällt mir sehr gut! :D

Ob die 747-8 einen anderen Korrosionsschutz verwendet, weiß ich nicht, nur, dass American bis zur 787 alles von Boeing poliert hat. Die 747-8 in der Endmontage sehen auch so aus, wie von Boeing bekannt, mit dieser grünen, entfernbaren Schutzschicht. Ich glaube auch, dass finanzielle Abwägungen dahinterstehen, schließlich hätte man mit der D-ABYT ein einzelnes Flugzeug gehabt, dass ab und an eine Politur braucht. Dazu kommt, dass polierte Flugzeuge bald doch etwas schäbig aussehen, ich mag das ja, aber vielleicht wollte man das Otto-Normal-Pax nicht zumuten.

Der Hinweis mit dem Gold ist auch gut (überraschenderweise sind die Farben unseres schönen Staates ja immer noch schwarz-rot-GOLD). Ganz Fortgeschrittene könnten auch noch auf der Schriftart der Registrierung herumhacken, die ja vor einigen Jahren bei LH (ich glaube wegen Behördenauflagen) geändert worden sind. Das ist dann aber sogar mir wurscht, und das meinte ich auch mit Nachempfinden. Für mich zählt bei einem Retrojet nicht die Echtheit, sondern der echte Eindruck. Dass die G-CPET im Gegensatz zu den frühen 757 mit der langen Cowling herumflog und auch den falschen Reg-Font benutzte: Egal. Trotzdem fühlte man sich 1983, wenn man sie sah.

Deswegen ärgert mich ein wenig, dass man nicht mit ein wenig mehr Köpfchen an die Sache herangeht. Polieren ist zu teuer? Warum muss es dann eine 747 sein? Man hätte auch eine A330 wie eine A300B4 schminken können, dann wäre alles stimmig gewesen mit dem grauen Bauch, und wir hätten einen wunderschönen Retro-Flieger, der sozusagen nerd-proof wäre. Ebenso wäre es bei der 50er/60er-Retrolackierung cleverer gewesen, eine 737 oder meinetwegen A340 auszuwählen, da der pfeilförmige blaue Ornat auf der knubbelnasigen A321 gar nicht zur Geltung kommt (neben dem Umstand, dass man bei dieser Lackierung um Polieren eigentlich gar nicht herumkommt und bei D-AIRX und D-AIDV anscheinend das aktuelle, aber viel zu dunkle Melonengelb verwendet wurde, was für mich immer zur Assoziation "Öldose aus den frühen 70er Jahren" führt).

Bearbeitet von Coronado
Geschrieben (bearbeitet)

Ganz Fortgeschrittene könnten auch noch auf der Schriftart der Registrierung herumhacken, die ja vor einigen Jahren bei LH (ich glaube wegen Behördenauflagen) geändert worden sind.

 

Auch diese Schriftart stimmt. Aber wenn ich jetzt nach den Normschnitten krame, finde ich vielleicht einen veränderten Bindestrich in ISO statt DIN? Man könnte dann nur noch von Glück reden, daß der Bindestrich in D-ABYT von 2015 dem in D-ABYA von 1970 sehr ähnlich zu sein scheint.

 

Bei Condor sitzt die Wortmarke zu hoch über der zu schmalen Fensterlinie, denn diese wächst bei Widebodies mit. Farbige Flügelendscheiben wären freilich bei Deinem konservatorisch-musealen Selbstverständnis ausgeschlossen, im Grunde abzumontieren.

 

So hätt's gestimmt.

Bearbeitet von Flotte
Geschrieben

Auch diese Schriftart stimmt. Aber wenn ich jetzt nach den Normschnitten krame, finde ich vielleicht einen veränderten Bindestrich in ISO statt DIN? Man könnte dann nur noch von Glück reden, daß der Bindestrich in D-ABYT von 2015 dem in D-ABYA von 1970 sehr ähnlich zu sein scheint.

 

Bei Condor sitzt die Wortmarke zu hoch über der zu schmalen Fensterlinie, denn diese wächst bei Widebodies mit. Farbige Flügelendscheiben wären freilich bei Deinem konservatorisch-musealen Selbstverständnis ausgeschlossen, im Grunde abzumontieren.

 

So hätt's gestimmt.

 

ARRGH, Punkt für dich, die haben doch tatsächlich erst '88 mit der aktuellen Bemalung auf die Helvetica gewechselt! Können wir uns drauf einigen, dass sie hinten am Rumpf zu klein ist?  <_< 

 

Ganz richtig, die Fensterlinie bei Condor ist eine Ka-ta-strophe, da hatte ich mich seinerzeit auch schon gebührend drüber ausgelassen, keine Sorge. Die Winglets? Bitte in silbern, oder ab!! :D

 

Und eines ist doch wohl klar: Ein so ernstes Thema wie Retrojets ist ohne konservatorisch-museale Grundlagenarbeit absolut nicht zu verantworten! ;)

Geschrieben (bearbeitet)

ARRGH, Punkt für dich, die haben doch tatsächlich erst '88 mit der aktuellen Bemalung auf die Helvetica gewechselt! Können wir uns drauf einigen, dass sie hinten am Rumpf zu klein ist?  <_<

 

Nein, Helvetica-Regs gab es bereits an zahlreichen 727 und 737 mit Cheatline, circa ab 1985 mit Lieferung des letzten Loses 737-230adv. Die Größe der Regs ist technisch bedingt: 

 

https://www.flickr.com/photos/woodysaeroimages/16533881455/in/set-72157650407119820

https://www.flickr.com/photos/woodysaeroimages/16532166281/in/set-72157650407119820

Bearbeitet von Flotte

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