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Aktuelles zur Deutschen Lufthansa AG


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Genau du sagst es und hast es erkannt.Nicht die Lohnkosten von Cockpit und FB s sind das Problem der LH,sondern die schlankere Verwaltung bei Eaysjet und Ryanair macht der LH zu schaffen.

 

Dazu noch die unnötigen Nightstops.Hier muss LH mit den AN verhandeln,z.B. ob sich die Piloten vorstellen können in Rom,Barcelona oder Mailand zu leben.Denn in diese Richtung bewegt sich EW.Das finde ich auch ok,nur da muss man den 4U-Piloten Angebote machen um in die neue EW zu wechseln.

 

Die ersten 300 Bodenmitarbeiter dürfen in den nächsten 6 Jahren erstmal in DUS ihre Sachen packen.

Geschrieben

Und dann? Wings in den KTV nehmen? Dann kann man es auch gleich sein lassen und in 10 Jahren den Laden dicht machen weil man von schlanker aufgestellten Airlines gegen die Wand geflogen wurde.

 

Wieso nicht? Wie bereits gestern zu dem Artikel aus der SZ geschrieben: Der Weg kann mE nur sein, dass die Firma die Kosten bekommt die sie braucht um zu bestehen (seitens VC war letztes Jahr auch schonmal ein Benchmark EZY vorgeschlagen, wenn ich mich recht erinnere), dafür garantiert die Firma die Arbeitsplätze und gibt den Leuten die Perspektive bei Bedarf zur Passage zu wechseln.

Ich finde nicht, dass das eine Überzogene Forderung ist und verstehe ehrlich gesagt auch nicht, was daran so schlimm sein soll, das es der LH Streikkosten in dreistelliger Millionenhöhe Wert ist.

Was man damit halt nicht bekommt sind verschiedene Flugbetriebe die man gegeneinander ausspielen kann...

Geschrieben

Die ersten 300 Bodenmitarbeiter dürfen in den nächsten 6 Jahren erstmal in DUS ihre Sachen packen.

Nicht nur da .Auch TXL,STR oder HAM .Aber es wird auch angeboten ,dass man als FB arbeiten kann oder zu den Stationen nach FRA oder MUC wechselt.Aus NUE oder STR nach MUC ist sicher kein Probelm.

 

Aber aus HAM oder TXL nach MUC oder FRA ist nicht leicht.

Geschrieben

Genau du sagst es und hast es erkannt.Nicht die Lohnkosten von Cockpit und FB s sind das Problem der LH,sondern die schlankere Verwaltung bei Eaysjet und Ryanair macht der LH zu schaffen.

 

Dazu noch die unnötigen Nightstops.Hier muss LH mit den AN verhandeln,z.B. ob sich die Piloten vorstellen können in Rom,Barcelona oder Mailand zu leben.Denn in diese Richtung bewegt sich EW.Das finde ich auch ok,nur da muss man den 4U-Piloten Angebote machen um in die neue EW zu wechseln.

 

Darf ich dich korrigieren? Nicht NUR die Lohnkosten sind das Problem, aber sie haben einen großen Anteil an den Kostennachteilen.

 

Des Weiteren sind Nightstops für Netzwerkcarrier unerlässlich. LH wird sicher nicht auf die Idee kommen, Piloten abseits der Hubs zu stationieren. Das macht es definitiv nicht einfacher und führt auch nicht zu einer schlankeren Verwaltung. 

 

 

Wieso nicht? Wie bereits gestern zu dem Artikel aus der SZ geschrieben: Der Weg kann mE nur sein, dass die Firma die Kosten bekommt die sie braucht um zu bestehen (seitens VC war letztes Jahr auch schonmal ein Benchmark EZY vorgeschlagen, wenn ich mich recht erinnere), dafür garantiert die Firma die Arbeitsplätze und gibt den Leuten die Perspektive bei Bedarf zur Passage zu wechseln.

 

Kannst du das bitte mal erklären wie der Benchmark EZY erreicht werden soll wenn die Gehälter doppelt so hoch sind?

Geschrieben (bearbeitet)

Darf ich dich korrigieren? Nicht NUR die Lohnkosten sind das Problem, aber sie haben einen großen Anteil an den Kostennachteilen.

 

Des Weiteren sind Nightstops für Netzwerkcarrier unerlässlich. LH wird sicher nicht auf die Idee kommen, Piloten abseits der Hubs zu stationieren. Das macht es definitiv nicht einfacher und führt auch nicht zu einer schlankeren Verwaltung.

 

 

 

 

Kannst du das bitte mal erklären wie der Benchmark EZY erreicht werden soll wenn die Gehälter doppelt so hoch sind?

Sie sind eben nicht doppelt so hoch.Das Gehalt eines LH/4U-Piloten entspricht dem Gehalt eines Easyjet-Piloten.Das ist Fakt.

 

Easyjets und Ryanair großer Vorteil ist eben der ,dass die Crews in Europa verteilt leben und somit Hotelkosten sparen.

 

LH wird das mit EW genauso vollziehen.

Bearbeitet von chris_flyer
Geschrieben

Sie sind eben nicht doppelt so hoch.Das Gehalt eines LH/4U-Piloten entspricht dem Gehalt eines Easyjet-Piloten.Das ist Fakt.

 

Das glaube ich nicht.

 

Easyjets und Ryanair großer Vorteil ist eben der, dass die Crews in Europa verteilt leben und somit Hotelkosten sparen.

 

LH wird das mit EW genauso vollziehen.

 

Es wurde mit 4U nie anders gemacht?! Der Unterschied zwischen Basen und Hubs ist dir bekannt?

Geschrieben (bearbeitet)

Das glaube ich nicht.

 

 

 

Es wurde mit 4U nie anders gemacht?! Der Unterschied zwischen Basen und Hubs ist dir bekannt?

Natürlich ist mir der Unterschied bekannt.

LH unterhält HUBs in FRA und MUC.

 

Eine EW wird sich über Europa ausbreiten müssen.Sowie eine Ryanair und Easyjet.Das geht nicht von Deustchland aus.Da braucht man Basen in Barcelona,Madrid,Mailand,Prag oder sonst wo.Nur so kann man konkurrenzfähig bleiben.

 

Bei 4U kommen immer noch unnötige Hotelkosten dazu,weil sie eben nicht nach Hause fliegen können.

 

Den Beweis fürs Gehalt liefere ich noch nach.

 

so hier aktuelle Jobangebote bei Easyjet : https://easyjet.taleo.net/careersection/2/joblist.ftl

Captain based in Amsterdam 

Co-Pilot besed in Amsterdam 

 

Co-Pilot : Permanent Contract

€48,250 - €80,600 OTE (dependent on experience)

 

Pilot : Permanent Contract

€135,400 OTE

Bearbeitet von chris_flyer
Geschrieben (bearbeitet)

na fein, 15% ist der Anteil der Lohnkosten an den Gesamtaufwendungen bei Lufthansa und hier wird gequetscht, wie es nur geht, anstatt lieber darüber nachzudenken, wie man die Umsatz und Ertragslage verbessern kann. Mit Sparen allein kann weder eine Volkswirtschaft und auch kein Unternehmen bestehen.

Ich kann bei Lufthansa in Deutschland keinen einzigen Ansatz erkennen, der auch nur etwas innovativ ist im Hinblick auf die Gewinnung von Kunden und einen besseren Yield durch entsprechend höhere Ticketpreise.

Stattdessen wird outgesourced und es werden Arbeitskämpfe geführt....ein tolles Geschäftsmodell.

Und zum Thema Hotelkosten der Crews, also so langsam wird es echt lächerlich.

Bearbeitet von ahoberg
Geschrieben

Eine EW wird sich über Europa ausbreiten müssen.Sowie eine Ryanair und Easyjet.Das geht nicht von Deustchland aus.Da braucht man Basen in Barcelona,Madrid,Mailand,Prag oder sonst wo.Nur so kann man konkurrenzfähig bleiben.

 

Bei 4U kommen immer noch unnötige Hotelkosten dazu,weil sie eben nicht nach Hause fliegen können.

 

EW wird sich nicht ausbreiten müssen, es reicht vorerst wenn man auf dem Heimatmarkt inkl. Schweiz, Österreich, Belgien ein weiteres Ausbreiten von FR und EZY verhindern kann.

 

Wo fallen bei 4U Hotelkosten an?

Geschrieben

 Kannst du das bitte mal erklären wie der Benchmark EZY erreicht werden soll wenn die Gehälter doppelt so hoch sind?

 

Naja, EZY sollte als Benchmark für die Lohnkosten genutzt werden.

Vergleiche doch mal EZY (GBP) und DLH (€) und überdenke deine Aussage (nicht alles glauben was die PR-Abteilung eines bestreikten Unternehmens verbreitet). Wenn wir natürlich auf Grundlage von Glauben diskutieren wollen wird es schwierig...

Geschrieben (bearbeitet)

Eine Legacy-Airline kann niemals die Kosten eines reinrassigen Lowcosters matchen. Niemals. Bei easyJet gibt es nichtmal Mittagspausen, so straff ist der Laden durchorganisiert. So eine Vorgabe als Kostenziel ist illusorisch und kann nicht ernst gemeint sein. Dafür müsste man etwas reinrassig mit neuen Leuten neu gründen. Air Asia Germany vielleicht?

Bearbeitet von Nosig
Geschrieben

Naja, EZY sollte als Benchmark für die Lohnkosten genutzt werden.

 

Um das zu erreichen müssten aber insbesondere die älteren Piloten deutliche Abstriche machen. Und da das nicht einmal bei der ÜV geklappt hat bezweifel ich stark dass hinter so einer Aussage eine ernsthafte Bemühung zur Senkung des Personalaufwands steckt.

Geschrieben

EW wird sich nicht ausbreiten müssen, es reicht vorerst wenn man auf dem Heimatmarkt inkl. Schweiz, Österreich, Belgien ein weiteres Ausbreiten von FR und EZY verhindern kann.

 

Wo fallen bei 4U Hotelkosten an?

z.b auf Tenreiffa,Mallorca,in Antalya oder Isalnd.Gibt noch viele weitere.

Geschrieben

z.b auf Tenreiffa,Mallorca,in Antalya oder Isalnd.Gibt noch viele weitere.

 

Stimmt nicht. Die Nachtflüge werden üblicherweise von der selben Crew hin- und zurück durchgeführt. Und selbst wenn mal der ein oder andere Hotelaufenthalt notwendig wird, werden in der Summe ein paar tausend Euro wohl kaum die LH-Passage retten.

Geschrieben

Normal ist einmal Kanaren und zurück "ein Dienst" danach hat man dann aber auch Feierabend. Also ich sehe hier in Hamburg fast alle EW und 4U Crews morgens bzw. Mittags zum Dienst erscheinen und mittags bzw. abends wieder Feierabend machen. Zumindest wenn ich an den richtigen Kontrolldtellen eingeteilt bin. Vom Crew hotel mit dem Crew Bus werden fast nur LH Crews rangekarrt. LH fliegt von hier aus ja nur noch FRA und MUC an und dass man das nicht ohne Night Stops hinbekommt ist mir ein Rätsel. Man müsste nur an den jewriligen Flughäfen eine Anzahl von x Crews stationieren und die fliegen dann immer hin ubd her.

Geschrieben

Bei 4U kommen immer noch unnötige Hotelkosten dazu,weil sie eben nicht nach Hause fliegen können.

 

 

z.b auf Tenreiffa,Mallorca,in Antalya oder Isalnd.Gibt noch viele weitere.

 

 

Es gibt im 4U-Netz keine einzige Destination die mit Crewübernachtungen durchgeführt wird.

Auch nicht auf den längsten Strecken wie Kanaren oder TLV.

Ist ja auch alles machbar mit den maximal erlaubten Flugdienstzeiten.

 

Die einzige Chance auf Crewhotels besteht nur durch Wetterchaos, AOG

oder Streikaktionen im Ausland wenn die FDZ ungeplanterweise überschritten werden können.

Geschrieben

'Es gibt im 4U-Netz keine einzige Destination die mit Crewübernachtungen durchgeführt wird.'

 

Das ist leider falsch...es gibt diverse umlaufbedingte Overnights außerhalb der Homebase.Ist zwar nicht der Regelfall,aber gerade im Sommer durchaus üblich. Gerade bei W-Pattern die aufgrund EU-OPS nicht als Vierer-Leg geflogen werden können.

 

Zu dem Gehaltsvergleich mit EZY möchte ich nur anmerken,dass die Gehälter,die in der Presse bezüglich GWI genannt werden nicht annäherend erreicht werden und somit EZY und GWI gehaltsmäßig nahezu gleich sind.

 

Wenn man die Gehäter zum Teil netto betrachtet,wird's noch interessanter...da verdient ein Cpt. auf E145 bei Luxair dann auf einmal 3000,-€ im Monat mehr als ein Cpt. bei GWI und selbst Ryanair ist (als fest Angestellter) netto gleichwertig zu GWI...kein Hörensagen,sondern der einfache Vergleich von Gehaltsabrechnungen unter Freunden...sowas gibt es tatsächlich ;-)

 

Hier wird leider viel zu viel Halbwissen verbreitet...klar,dadurch das es anonym ist,wird einfach etwas behauptet und mit dem Todschlag-Argument 'Fakt ist' dann auch manifestiert.

 

LH hat zumindest kostenseitig vom Cockpit her kein Problem.Es geht hier allein um das Entmachten des KTV's.

Im internationalen Vergleich sind die LH-Cockpit-Gehälter nicht gerade Top.

Ein paar Klicks im WWW und man findet Job-Angebote für z.B. A320 mit dem zwei- dreifachen Salär...

 

Problematisch ist halt der Overhead der LH...aber da traut sich CS nur sehr zaghaft ran...

 

Es wird sicherlich wieder einige Besserwisser geben...das ist leider so in einem anonymen Forum.

 

Nun denn...

Gn8

Geschrieben

Ich gebe zu, keine Ahnung zu haben. 

 

Deswegen jetzt ein paar konkrete Fragen:

 

Wenn ein Pilot bei Ryanair, Luxair oder Easyjet gleich viel oder "mehr" verdient als bei 4U/LH, warum habe ich dann das Gefühl, eine Stelle im LH-Cockpit zu bekommen gilt als das Nonplusultra? Das Auswahlverfahren ist bei dem Laden ja extrem hart. Warum sollte sich jemand diesen Psychotests und so stellen, wenn es doch andere Airlines gibt wo er "leichter" eine Anstellung finden könnte?

Tausche mal einen Tag eine EZY-Cockpitbesatzung mit einer LH-Cockpitbesatzung im A319/320. Ich bin mir sicher, dass die LH-Piloten den organgen Flieger genauso sicher durch Europa kutschieren wie den eigenen. 

 

Welche gravierenden Vorteile bietet der KTV, wenn die finanzielle Seite allein ja nicht Grund sein kann wenn Piloten anderer Airlines gleichviel oder mehr verdienen?

 

Basieren die Vergleiche der Gehälter bei den verschiedenen Airlines auf der selben geleisteten Flugstundenzahl und sind die Steuer- sowie SV-Abzüge vergleichbar?

Geschrieben (bearbeitet)

Die LH-Piloten verdienen am Ende schon noch deutlich mehr als bei FR und U2. (Jedenfalls bei LH-Mainline bisher). Außerdem sind die Lebensumstände mit netten Hotels und dort Übernachtungen, Spesen etc. weniger Arbeitszeit insgesamt viel komfortabler. Beförderungen zum Kapitän dauern aber auch sehr viel länger.

 

Der KTV bewahrte bisher diese Privilegien der Kern-LH-Piloten und sicherte der VC viele informelle Mitspracherechte hinter den Kulissen. Das hat zur Unbeweglichkeit des Unternehmens beigetragen. Da mittlerweile im Gegenzug für LH keine Sicherheit von Streiks mehr erreicht wird, scheint die LH-Führung mittlerweile das gesamte System in Frage zu stellen.

 

Andererseits darf eine LH eben auch keinen "unbefristeten" KTV unterzeichnen. Das ist aber mal geschehen. Kein Wunder, dass die Piloten auf der Erfüllung bestehen.

Bearbeitet von Nosig
Geschrieben

Ähm, Tarifverträge gelten immer weiter, auch wenn sie auslaufen, solange kein neuer geschlossen wird. LH könnte sich ganz leicht vom alten Vertrag lösen, man müsste sich halt auf einen neuen einigen mit seinen Mitarbeitern...

Geschrieben

Warum heißt es dann immer und überall "es wurde ein Tarifvertrag mit x Jahren Laufzeit abgeschlossen"?

 

Auch unser Lohntarifvertrag für das Sicheheitsgewerbe in Hamburg ist bis zum 31.12.2016 befristet und dann wird wieder verhandelt/gestreikt etc. 

 

Das "gelten immer weiter", könnte höchstens so verstanden werden, dass der alte TV nach Ablaus "schwebend" weiterläuft bis ein neuer abgeschlossen ist. 

Geschrieben

Warum heißt es dann immer und überall "es wurde ein Tarifvertrag mit x Jahren Laufzeit abgeschlossen"?

 

Auch unser Lohntarifvertrag für das Sicheheitsgewerbe in Hamburg ist bis zum 31.12.2016 befristet und dann wird wieder verhandelt/gestreikt etc. 

 

Das "gelten immer weiter", könnte höchstens so verstanden werden, dass der alte TV nach Ablaus "schwebend" weiterläuft bis ein neuer abgeschlossen ist.

 

Sie gehen so lange weiter,bis man einen neuen Tarifvertrag hat.

Geschrieben (bearbeitet)

'Es gibt im 4U-Netz keine einzige Destination die mit Crewübernachtungen durchgeführt wird.'

 

Das ist leider falsch...es gibt diverse umlaufbedingte Overnights außerhalb der Homebase.Ist zwar nicht der Regelfall,aber gerade im Sommer durchaus üblich. Gerade bei W-Pattern die aufgrund EU-OPS nicht als Vierer-Leg geflogen werden können.

 

 

Das ging mir zur Klärung der Ausgangsfrage oder Behauptung einfach zu sehr in das Detail.

Ja das gibt es, vor allem im Sommerflugplan wenn alles auf Volllast läuft.

Es gibt auch Stand-by Dienste für Piloten abseits der homebase,

die finden auch im Hotel statt. Das ist in einer wirklich großen OPS nicht ganz vermeidbar.

Aber es wurde behauptet, dass die weiten Destinationen mit Crewhotel geplant werden, was nun definitiv nicht der Fall ist.

 

 

Im internationalen Vergleich sind die LH-Cockpit-Gehälter nicht gerade Top.

Ein paar Klicks im WWW und man findet Job-Angebote für z.B. A320 mit dem zwei- dreifachen Salär...

 

 

Dieses Argument ist einfach nur fürchterlich.

Die deutschen Politiker rechtfertigen sich immer wieder, dass sie in der freien Wirtschaft viel mehr Gehalt erzielen würden.

Die deutschen Manager rechtfertigen sich regelmäßig, dass in den USA ganz andere Summen erreicht werden.

Und die KTV-Piloten rechtfertigen sich, dass in Sie in irgendwelchen Schrottländern, dass vielfache bekommen würden. 

 

Sofern Englisch die einzige Fremdsprache ist, sollte es zumindest in Europa kaum möglich sein,

ein dem KTV vergleichbares Gehalt zu erzielen.

 

Also stelle ich mir dann die Frage, warum die KTV-Piloten nicht massenhaft abhauen,

nach Vietnam, China in die Emirate usw. wo KTV mal 2-3 bezahlt wird?

 

Weil eine China-OPS auf das Sicherheitsempfinden irgendwie bedenklich wirkt?

Weil deine Frau in den Knast kommt und abgeschoben wird, wenn sie von einem Araber vergewaltigt wird?

Weil ein schwuler Pilot sowieso, sofort weggesperrt wird?

Weil Familien fragen, was die Kinder bitte in Vietnam sollen?

Weil die Entscheidung etwas weitreichender ist als "ein paar klicks im www",

denn für ex-KTVler es gibt keine Rückkehr ohne finanziellen "Absturz".

 

Weil das leben in in einem Staat der Menschenrechte wahrt, sichere Verhältnisse und Rechtssicherheit bietet,

auch einen erheblichen Wert darstellt.

 

Weil, weil, weil...

 

 

 

Problematisch ist halt der Overhead der LH...aber da traut sich CS nur sehr zaghaft ran...

 

 

Es geht darum, bei 4U/EW die Kosten zu senken und konkurrenzfähiger zu werden.

Bei 4U/EW gibt es keinen Overhead in der Verwaltung.

LH verdient selbst mit dem Overhead Geld, 4U/EW nicht.

Und ein Problem mit einem anderen Problem zu rechtfertigen, ist leider auch kein Argument.

Bearbeitet von Bobby
Geschrieben

Dieses Argument ist einfach nur fürchterlich.

Die deutschen Politiker rechtfertigen sich immer wieder, dass sie in der freien Wirtschaft viel mehr Gehalt erzielen würden.

Die deutschen Manager rechtfertigen sich regelmäßig, dass in den USA ganz andere Summen erreicht werden.

Und die KTV-Piloten rechtfertigen sich, dass in Sie in irgendwelchen Schrottländern, dass vielfache bekommen würden. 

 

Sofern Englisch die einzige Fremdsprache ist, sollte es zumindest in Europa kaum möglich sein,

ein dem KTV vergleichbares Gehalt zu erzielen.

 

Also stelle ich mir dann die Frage, warum die KTV-Piloten nicht massenhaft abhauen,

nach Vietnam, China in die Emirate usw. wo KTV mal 2-3 bezahlt wird?

 

Weil eine China-OPS auf das Sicherheitsempfinden irgendwie bedenklich wirkt?

Weil deine Frau in den Knast kommt und abgeschoben wird, wenn sie von einem Araber vergewaltigt wird?

Weil ein schwuler Pilot sowieso, sofort weggesperrt wird?

Weil Familien fragen, was die Kinder bitte in Vietnam sollen?

Weil die Entscheidung etwas weitreichender ist als "ein paar klicks im www",

denn es gibt keine Rückkehr ohne finanziellen Absturz.

 

Weil das leben in in einem Staat der Menschenrechte wahrt, sichere Verhältnisse und Rechtssicherheit bietet,

auch einen erheblichen Wert darstellt.

 

Muss man andere Länder deswegen gleich als "Schrottländer" bezeichnen? Hier schiesst du mit Deinem Patriotismus über das angebrachte Mass aber weit hinaus.

Ich hatte zufälligerweise einmal Gelegenheit, mich länger mit einem Dänen zu unterhalten, der bei VietJet First Officer ist. Wenn ich daran denke, wie er sein Leben dort (inklusive mehrerer freier Business Class-Heimflüge pro Jahr) geschildert hat kann irgendetwas an dem Bild, das Du hier zeichnest nicht stimmen.

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