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Aktuelles zur Deutschen Lufthansa AG


Gast Jörgi

Empfohlene Beiträge

Mit solch einer (teilweise) Überheblichkeit ist die LH und Co. dort gelandet wo sie jetzt ist.

Ah, der Hinweis auf die sattsam bekannten Skaleneffekte ist überheblich, und nicht etwa

 

Und die LH(T) stellt seinen Kunden nur die reinen Arbeitslöhne und Ersatzteile zum Einkaufspreis in Rechnung. Für alles andere muss der Kunde nichts bezahlen. Komisch nur das die LHT schöne Gewinne macht. Woher kommen die denn, wenn nicht von WIZZ und Co.

- das mag jeder für sich selbst entscheiden. 

 

Ob die Vorteile durch die Skaleneffekte reichen, damit LHT die Dienstleistung inklusive deren Marge günstiger anbieten kann, als Wizz dieselbe inhouse produzieren kann, habe ich nicht beurteilt - und kann es mangels Kenntnis der relevanten Zahlen nicht. Das dürfte Dir genauso gehen.

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Wer meint, z.B. die LHT-dependancen in Manila, Budapest, Shannon, Sofia und Tulsa seien aus Nächstenliebe diesen Ländern gegenüber entstanden will wohl auch an den Weihnachtsmann glauben.

 

Das ist auch überhaupt nicht notwendig. Der positive Effekt für die Länder (und die Beschäftigten!) stellt sich auch völlig ohne wohlmeinende Hintergedanken ein - ein klassisches Beispiel für Smith's Invisible Hand.

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Ah, der Hinweis auf die sattsam bekannten Skaleneffekte ist überheblich, und nicht etwa

Nein. Nur wenn du einer erfolgreichen Fluggesellschaft vorwirfst sie könne nicht rechnen muss das doch hinterfragt werden.

 

Aber deine Meinung zeigt gerade das Dilemma. Airbus freut sich das die Araber oder LCC hunderte Flugzeuge bei ihnen kauft oder die LH, wo sie dann gewartet werden. Nur darf aber der Wettbewerber das Geld für die schönen neuen Flugzeuge oder Wartung nicht auf kosten der alteingesessenen trägen Fluggesellschaften einfliegen. Seltsamem These.

 

 

- das mag jeder für sich selbst entscheiden. 

 

Ob die Vorteile durch die Skaleneffekte reichen, damit LHT die Dienstleistung inklusive deren Marge günstiger anbieten kann, als Wizz dieselbe inhouse produzieren kann, habe ich nicht beurteilt - und kann es mangels Kenntnis der relevanten Zahlen nicht. Das dürfte Dir genauso gehen.

Aber WIZZ wird die Zahlen schon kennen. Wenn du dir aber anmaßt das besser zu Wissen (sonst hättest du das ja nicht hinterfragt), als Jozsef Varadi, welcher zwar erfolgreich seine Fluggesellschaft aufgebaut hat plötzlich keinen Taschenrechner bedienen kann, ist das schon sehr Überheblich. Das was du willst ist Stillstand und nicht Weiterentwicklung. Nur reden wir hier über WIZZ und nicht die LH... Bearbeitet von Tommy1808
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Vom rein betriebswirtschaftlichen Standpunkt her (zur Gewinnmaximierung) ist das ja auch vollkommen legitim, man sollte nur den Punkt erkennen, an dem man anfängt "durch die Hintertür" dasselbe zu praktizieren wie das was man der Konkurrenz vorwirft.

Wer meint, z.B. die LHT-dependancen in Manila, Budapest, Shannon, Sofia und Tulsa seien aus Nächstenliebe diesen Ländern gegenüber entstanden will wohl auch an den Weihnachtsmann glauben. Wenn jeder Arbeitsplatz an diesen Standorten stattdessen in Deutschland zu deutschen Konditionen geschaffen worden wäre hätte sich das Ganze wohl kaum gerechnet.

Letztlich erwartet man aber ständig Schützenhilfe vom deutschen Staat gegen Konkurrenz, nachdem man ihm jahrelang massenweise Steuereinnahmen durch Auslagerung von Aktivitäten in Billig(er)lohnländer weggenommen hat.

 

 

Global agienrede Unternehemn müssen sich nicht nur den lokalen Märkte anpassen, sondern auch in der Nähe der Kunden sein. Die Lh Technik zeigt das global agieren, profitabel operieren und ein vernünftiger Mass lokaler Jobs durchaus ausbalanciert erfolgreich erreicht werden können.

 

Nur noch Mittelständler auf dem Dorf die in "Lokalmarkt plus ein bisschen Export" denken stellen sich die Frage der Zukunftsmärkte nicht.

 

Aber zurück zu der LH-Passage - das Kernproblem der unterdurschnitlichen Umsatzrendite bleibt.

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So gesehen hat der Regulator, mithin der deutsche Staat, die konkurrentiellen Bedingungen erst geschaffen, die dazu führen, die Wahl zu verlieren, einen Arbeitsplatz im In- oder Ausland zu schaffen.

 

Auf den eigentlichen Punkt, nämlich ob das eher dafür spricht oder eher das Recht nimmt, sich gegen Konkurrenten protektionieren zu lassen gehst Du natürlich nicht ein. Hatte ich aber auch nicht ernsthaft erwartet.

Das ist auch überhaupt nicht notwendig. Der positive Effekt für die Länder (und die Beschäftigten!) stellt sich auch völlig ohne wohlmeinende Hintergedanken ein - ein klassisches Beispiel für Smith's Invisible Hand.

 

Im umgekehrten Fall würde man aber nicht zögern, anderen Ausbeutung vorwerfen. Wenn man es selber macht bzw. davon profitiert ist es nicht nur legitim, sondern sogar noch weltverbessernd.

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Ohne staatlichen Schutz und Regeln gibt es überhaupt kein Wirtschaften, sondern nur gegenseitigen Raub.

 

Unternehmen wie Lufthansa operieren an der äußeren Grenzfläche unserer Rechts- und Sozialordnung, was ohne die Bekanntgabe staatlicher (ggf. zwischenstaatlicher, völkerrechtlicher) Richtlinien, wie dies geschehen soll, überhaupt nicht funktionieren kann.

 

Wie soll Lufthansa etwa an die Außenstände in Venezuela kommen? Eurofighter kaufen im Wege der Selbsthilfe?

 

 

Auf den eigentlichen Punkt, nämlich ob das eher dafür spricht oder eher das Recht nimmt, sich gegen Konkurrenten protektionieren zu lassen gehst Du natürlich nicht ein. 

 

Der LH-Vorstand hat die Pflicht, die Interessen und Rechtspositionen aller LH-Mitarbeiter nach Kräften zu verteidigen und zu wahren, und zwar aller. Und die Politik - im Zweifel und zu allerletzt Dich als ultimativen Hintersassen der Bundesregierung - zwingen, Farbe zu bekennen und zu sagen: Ja, wir wollen Thai-FB zu Singapore-Arbeitsrecht am Rande von FRA für unsere Flüge nach OSL und AGP, weil das unsere Wirtschaft reicher und unser Gemeinwesen besser macht. Erst mit dieser Antwort kann irgendein Unternehmensvorstand überhaupt irgendeine sinnvolle Entscheidung treffen, die nicht tagelöhnermäßigem Verteilen der Tageskasse (des aktuell zusammengeraubten) gleichkommt.

 

Diese Frage wirst Du nebst Inkaufnahme der Konsequenzen beantworten müssen. Mein Eindruck ist allerdings, Du wähnst Dich fein raus. Du mußt wirklich bestechende Qualifikationen aufweisen, um zu glauben, nicht "protektioniert" zu sein...

 

Das Versöhnliche an diesem irren "Protektionismus"-"Diskurs" ist, daß diejenigen, die großmundige Forderungen formulieren, selbst der bitteren Medizin entgegensehen, die sie anderen wünschen, und nicht selten als Vorkoster...


NB.

 

Extreme competition embracing Hong Kong style.

 

Gotta love...

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Laut Meldung hier gelten ab sofort bei swiss die neuen Tarifklassen, die in Kürze auch bei LH und Austrian eingeführt werden sollen.

Wie sieht es bei swiss nun konkret aus: Ist der "Light"-Tarif nur mit Handgepäck nun wirklich billiger als der bisherige Einstiegstarif, oder bekommt man zum alten Preis nun nur noch Handgepäck, statt Koffer?

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Laut Meldung hier gelten ab sofort bei swiss die neuen Tarifklassen, die in Kürze auch bei LH und Austrian eingeführt werden sollen.

Wie sieht es bei swiss nun konkret aus: Ist der "Light"-Tarif nur mit Handgepäck nun wirklich billiger als der bisherige Einstiegstarif, oder bekommt man zum alten Preis nun nur noch Handgepäck, statt Koffer?

Der Einstiegstarif ohne Gepäck ist günstiger geworden.Aber der Normalpreis mit Gepäck wurde um 10-20 'Franken erhöht.
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Ja, wir wollen Thai-FB zu Singapore-Arbeitsrecht am Rande von FRA für unsere Flüge nach OSL und AGP, weil das unsere Wirtschaft reicher und unser Gemeinwesen besser macht.

 

Die Aussage stimmt, die Begründung nicht: ich hätte nichts dagegen, weil es sicher viele gibt, die es vorziehen, ihre Konsumentscheidungen als mündige und erwachsene Bürger selbst zu treffen (und verständlicherweise kann man nur etwas wählen, was auch angeboten wird).

 

 

Du mußt wirklich bestechende Qualifikationen aufweisen, um zu glauben, nicht "protektioniert" zu sein...

 

Bin ich sicher, allerdings versuche ich auch nicht, diesen Umstand als Normalzustand zu rechtfertigen, sondern akzeptiere die Situation so wie sie ist.

 

Der letzte Abschnitt in dieser Zusammenfassung gibt die aktuelle Lage exakt wieder:

http://centreforaviation.com/analysis/lufthansa-swot-new-low-cost-platforms-are-smarter-strategy-than-resorting-to-protectionism-217932

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Hallo,

 

ich finde es amüsant, dass viele Glauben, dass jeder in die Berufsunfähigkeitsversicherung ( Quelle: https://www.bu-vergleichsberichte.de/berufsunfaehigkeitsversicherung-leistungen-vergleich) aufgenommen wird. Seit dem schlimmen Zwischenfall in Frankreich, werden alle Versicherer ihre Verträge überprüfen und die Beiträge anpassen. Statistisch gesehen, werden immer weniger Arbeitnehmer in die Police aufgenommen. Der Schutz ist nicht umsonst gut. Der staatliche Schutz ist ein Witz. Das Wissen die Versicherer. Die Kosten der Verträge sind teilweise völlig übertrieben und stehen in keinem Verhältnis.

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Hallo,

 

ich finde es amüsant, dass viele Glauben, dass jeder in die Berufsunfähigkeitsversicherung ( Quelle: https://www.bu-vergleichsberichte.de/berufsunfaehigkeitsversicherung-leistungen-vergleich) aufgenommen wird. Seit dem schlimmen Zwischenfall in Frankreich, werden alle Versicherer ihre Verträge überprüfen und die Beiträge anpassen. Statistisch gesehen, werden immer weniger Arbeitnehmer in die Police aufgenommen. Der Schutz ist nicht umsonst gut. Der staatliche Schutz ist ein Witz. Das Wissen die Versicherer. Die Kosten der Verträge sind teilweise völlig übertrieben und stehen in keinem Verhältnis.

Ich glaube, das wird ein Auslaufmodell, ähnlich dem der Anrainer an Rhein und Mosel, die jedes Jahr tagelang ihre Keller leer pumpen und Wohnungen selbst neu tapezieren müssen, weil es hierfür keinen Versicherungsschutz mehr geben wird/soll.

Wie hier beschrieben, macht der Staat sehr wohl einiges ( Deiche, Flutbereiche, usw.).

Nur kann man dem Staat nicht alles anlasten und dabei den staatlichem Schutz als Witz zu bezeichnen, ist wohl sehr weit her geholt. Wie wär es denn ein wenig mit Selbsthilfe statt Hilfe? Entschuldigung für O.T., aber als gebranntes Kind (2.WK) sieht man doch einige Dinge aus einem etwas anderen Blickwinkel

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Warum nur sind CAPA-Analysen so gratis...

Best things in life are for free...

Auch hier hatte ich keine andere Reaktion erwartet. Ob sie dazu angetan ist Deiner Argumentation Nachdruck zu verleihen, soll jeder gern selbst entscheiden.

Damit bist Du auf jeden Fall leider wieder genau demselben Verhaltensmuster auf den Leim gegangen, das neutrale Medien (und dazu gehört CAPA qua seiner Herkunft ohne Zweifel) als langfristig möglicherweise fatal für die Wettbewerbsfähigkeit von LH bezeichnet: Vogel Strauss-Politik betreiben und mit dem Finger auf andere zeigen, anstatt die im eigenen Einflussbereich vorhandenen Probleme und Nachteile unternehmerisch anzugehen.

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... das neutrale Medien (und dazu gehört CAPA qua seiner Herkunft ohne Zweifel) ...

 

Der von Dir besonders empfohlene letzte Absatz läßt in dieser Hinsicht sehr tief blicken. Pure Anmaßung.

 

... there will always be a new competitor ...

 

Und erbarmungslose Fakten. 

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Lufthansa stellt Langstrecken ab Düsseldorf ein, dies wird zumindest im Handelsblatt berichtet:

http://www.handelsblatt.com/my/unternehmen/dienstleister/lufthansa-rueckzug-in-der-heimat/11980160.html

Also im kostenfrei zugänglichen Bereich lese ich nur, dass künftig keine LH-Langstreckenmaschinen mehr in DUS stationiert sein sollen, nach New York aber sehr wohl weitergeflogen werden soll (wenn auch frequenzreduziert). Steht weiter unten noch mehr bzw. etwas anderes?

 

@Flotte: wenn Dir mal wieder nach sachlicher Debatte mit konkretem Beackern von Argumenten zumute ist kannst Du Dich gerne melden. Für den Moment sehe ich persönlich keinen Sinn in einem weiteren Austausch, vielleicht mag ja jemand einspringen.

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Nun ja, war das nicht eigentlich eine Frage der Zeit? Die 2 DUS-Flieger wiedersprachen einfach der LH-Strategie... Könnte mir allerdings vorstellen, dass die Star Alliance das auffängt (z.B. ein United Umlauf nach ORD oder so)

 

Wenn UA dann nach NYC. DUS-ORD ist wenn grade für einen ausreichend.

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@Flotte: wenn Dir mal wieder nach sachlicher Debatte mit konkretem Beackern von Argumenten zumute ist kannst Du Dich gerne melden. Für den Moment sehe ich persönlich keinen Sinn in einem weiteren Austausch, vielleicht mag ja jemand einspringen.

 

Davon gehe ich bereits aus, seit Du auf #8144 ausweichend und im weiteren mit einem zehn Wochen alten Presseartikel ("Aktuelles zur DLH AG"?) geantwortet hast.

 

Zu dem von mir ausgeführten Punkt magst Du opportunistischer Weise nichts sagen, stattdessen lenkst Du "die Debatte" auf sieben bis neun mehr oder weniger verwandte Nebenthemen.

 

Ich stimme zu: entbehrlich.

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Lufthansa stellt Langstrecken ab Düsseldorf ein, dies wird zumindest im Handelsblatt berichtet:

http://www.handelsblatt.com/my/unternehmen/dienstleister/lufthansa-rueckzug-in-der-heimat/11980160.html

Eingestellt werden die nicht.New York wird nur mit einem Flugezeug geflogen,dass den Dienst in München beginnt.

 

MUC-EWR-DUS-EWR-MUC.

 

Die A340 werden nur verlegt.

Das hat für die Crews keine Auswirkungen, da man ja ab DUS Personal benötigt.

 

LH wird bestimmt nicht von MUC über DUS nach New York fliegen, so wie es im Artikel angedeutet wird.

Bearbeitet von chris_flyer
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Eingestellt werden die nicht.New York wird nur mit einem Flugezeug geflogen,dass den Dienst in München beginnt.

 

MUC-EWR-DUS-EWR-MUC.

 

Die A340 werden nur verlegt.

Das hat für die Crews keine Auswirkungen, da man ja ab DUS Personal benötigt.

 

LH wird bestimmt nicht von MUC über DUS nach New York fliegen, so wie es im Artikel angedeutet wird.

 

Es kommt zum Winterflugplan ein A330-300 für die Strecke nach EWR zum Einsatz.

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