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airliners.de

Moppel-Passagiere als Sicherheitsrisiko?


marcfly

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Im Zusammenhang mit den Überlegungen bei Ryanair zur "Fat-Tax" wurde in den Foren ja intensiv diskutiert. Nach meiner Erinnerung wurde das Thema "Sicherheit" dabei aber nicht behandelt. Das Foto der FB von AA zeigt aber sehr deutlich, daß das Thema Sicherheit viel vordringlicher ist, als z.B. das Thema Diskriminierung. Da würde mich jetzt wirklich mal die Meinung der Piloten und FBs interessieren. Am, zugegeben, extremen Beispiel hier im Bild, konstruiere ich jetzt mal den Notfall. Also, alle Passagiere müssen so schnell wie möglich den Flieger verlassen. Dieser Mann paßt ja nicht mal durch den Notausgang. Und dann wird das tatsächlich ein Sicherheitsrisiko.

Geschrieben

Ich hab mich jetzt mal nur auf das Thema Sicherheit konzentriert, damit nicht gleich wieder aufgeschrien wird wegen angeblicher Diskriminierung. Sind eigentlich noch Piloten hier, oder sind die alle schon ins MUC-Forum abgewandert?

Geschrieben

Aber mal eine ganz andere Frage.

 

Das der Gute offensichtlich zu breit für einen Sitzplatz ist, wird keiner in Abrede stellen.

 

Nur glaube ich dieses Bild nicht!

Denn selbst bei einem 2-Meter-Mann wird nicht viel mehr als der komplette Kopf über den Sitz herausragen.

Irgendwie ist der dann nicht nur 2 Meter breit, sondern auch 3 Meter groß.

Und wie soll ein Mensch mit diesen Ausmaßen denn bitte überhaupt in die Sitzreihe passen?

Photoshop lässt grüssen.

Geschrieben

muss nicht zwingend eine Foto-Montage sein...

 

Wenn der gute Herr etwas kräftiger gebaut ist, kann er schon gar nicht mehr richtig sitzen, sondern steht quasi im Sitz (ist also eher eine Sütze zum zurücklehnen...)

 

 

Geschrieben
Aber mal eine ganz andere Frage.

 

Das der Gute offensichtlich zu breit für einen Sitzplatz ist, wird keiner in Abrede stellen.

 

Nur glaube ich dieses Bild nicht!

Denn selbst bei einem 2-Meter-Mann wird nicht viel mehr als der komplette Kopf über den Sitz herausragen.

Irgendwie ist der dann nicht nur 2 Meter breit, sondern auch 3 Meter groß.

Und wie soll ein Mensch mit diesen Ausmaßen denn bitte überhaupt in die Sitzreihe passen?

Photoshop lässt grüssen.

 

Ich denke, das Bild ist echt. So wie ich es sehe sitzt der Passagier auf der Armlehne(warum auch immer).

Damit würde sich auch erklären, warum er soweit links sitzt (Armlehne geht durch den Schritt) :P

Geschrieben

Wenn man sich die Beine ansieht, sieht es wirklich so aus, als würde er stehen. Nur mit einer "fat-tax" ist ja das Sicherheitsproblem noch lange nicht gelöst. Aber wie soll man es angehen? Man kann ja schlecht beim Check-In einen Metallrahmen hinstellen, in den der Mensch passen muss, ähnlich wie beim Handgepäck.

Geschrieben
Ich denke, das Bild ist echt. So wie ich es sehe sitzt der Passagier auf der Armlehne(warum auch immer).

Damit würde sich auch erklären, warum er soweit links sitzt (Armlehne geht durch den Schritt) :P

Das halt ich im Schritt nicht aus. :rolleyes:

 

Geschrieben

Stimmt, bei genauerer Betrachtung scheint er wirklich auf der Armlehne zu sitzen.

 

Echt leidensfähig!

 

Aber Spass bei Seite, die Idee mit dem Metallrahmen beim Check-In halte ich nicht für so abwegig.

So gertenschlank bin ich nun auch wieder nicht, nur wer nicht durch die Notausgänge geht, der muss nach meiner Meinung draußen bleiben!

Und das hat nun absolut nichts mit Diskriminierung zu tun, sondern mit dem Anspruch auf eine möglichst große Sicherheit für alle anderen an Bord befindlichen Menschen.

Geschrieben

Lest Ihr euch manchmal eigentlich auch selbst ? Hört Ihr Euch manchmal auch selbst zu ?

 

Ein Unternehmen gründet sich um Menschen und Fracht von A nach B zu transportieren. Was mit der Fracht problemlos klappt wird bei den Menschen ernsthaft zum Problem. Sollte mal einer nicht durch den "Rahmen" passen so zahlt dieser Mensch schon extra, wörüber man streiten kann. Er wird zum Sicherheitsrisiko, wenn er nicht durch einen Notausgang passt, ebenso wenig wie z.B. Schwangere. Hach, logisch, der Trolley passt nicht durch den Gang, also müssen die Leute vor oder hinter ihm hungern oder gar qualvoll verdursten.

 

Eine einfache Lösung wäre doch, dass der XXL-Passagier einfach durch die Tür rein und raus geht, machen doch schließlich die meisten. Und nur für den Fall, dass es mal schneller gehen soll, wäre es doch ratsam den Herrn (seltener die Dame) in der erste oder letzte reihe zu platzieren, dorthin wo eine Tür am nächsten ist.

 

Dann klappts auch mit dem Trolley ...

 

 

Geschrieben
Eine einfache Lösung wäre doch, dass der XXL-Passagier einfach durch die Tür rein und raus geht, machen doch schließlich die meisten.

 

Ja, und die (meist deutlich schmaleren) Notausgänge sind nur zur Dekoration da.

 

Und nur für den Fall, dass es mal schneller gehen soll, wäre es doch ratsam den Herrn (seltener die Dame) in der erste oder letzte reihe zu platzieren, dorthin wo eine Tür am nächsten ist.

 

Dann klappts auch mit dem Trolley ...

 

Die erste oder letzte Reihe ist also breiter als die anderen?

 

Meine Meinung: Dass so eine Person zwei Sitzplätze benötigt, ist wohl unstrittig. Jetzt stellt sich nur die Frage, wer den zweiten Platz bezahlen soll: Die Airline (sprich alle Passagiere) oder der einzelne Passagier. Und wenn so eine Person nicht durch die Notausgänge passt oder aus anderen gründen nicht sicher transportieren kann, muss die Airline sie auch stehen lassen dürfen.

 

Ja, das ist Diskriminierung. Aber gerechtfertigte. Auch dass ich nicht aufs Damenklo darf, ist eine gerechtfertigte Diskriminierung.

Geschrieben

Ich bin nicht unbedingt der Meinung,das die Airline so einen Gast einfach stehenlassen darf. Nur sollte so ein Übergewicht vorher zwingend angemeldet werden müssen,damit Airlines entsprechende Vorkehrungen treffen können- wie z.B. die Reservierung der ersten Reihe direkt am Ausgang. Und wenn sich dort eben keine Eco-Plätze befinden,muß der Pax eben zwangsläufig mehr bezahlen. Einen höheren Preis finde ich keine Diskrimminierung,eine Beförderungsverweigerung dagegen schon.

Geschrieben
Ja, und die (meist deutlich schmaleren) Notausgänge sind nur zur Dekoration da.

Nein, aber ich empfehle diese von Leuten zu nutzen, die in der Nähe sitzen. Oder gibt/gab es tatsächlich Unfälle, bei denen NUR die Overwing-Exits benutzt werden konnten UND alle Passagiere dadurch gerettet wurden ?

 

Die erste oder letzte Reihe ist also breiter als die anderen?

Nein, aber es ist leichter mal eben kurz aufzustehen um den Trolley rasch vorbei zu lassen.

 

 

Meine Meinung: Dass so eine Person zwei Sitzplätze benötigt, ist wohl unstrittig.

Richtig !

 

Jetzt stellt sich nur die Frage, wer den zweiten Platz bezahlen soll: Die Airline (sprich alle Passagiere) oder der einzelne Passagier.

Stichwort: Mischkalkulation, wie oft kommt es denn vor, dass jemand tatsächlich zwei Plätze benötigt ?

 

Und wenn so eine Person nicht durch die Notausgänge passt oder aus anderen gründen nicht sicher transportieren kann, muss die Airline sie auch stehen lassen dürfen.

:D Wie ist das denn gemeint ? Stehplätze im Flieger oder vor dem Check-In ?

Ich wiederhole: Durch die Tür sollte er schon passen. Die Overwing-Exits können von vielen nicht benutzt werden: Schwangere, Übergewichtige, Rollifahrer, Fußkranke, Gebrechliche, Kleinkinder ... (herrjeh, das Leben ist ein reines Sicherheitsrisiko und die Schlange der Aussortierten immer länger)

 

 

Ja, das ist Diskriminierung. Aber gerechtfertigte. Auch dass ich nicht aufs Damenklo darf, ist eine gerechtfertigte Diskriminierung.

DA möchtest Du gerne hin ?

 

 

Geschrieben

Ich denke,mit "stehen lassen" war kein Stehplatz gemeint. Leute, mit ein bischen Vernunft und überlegung sollte es doch möglich sein,JEDEN Menschen,egal wie er gebaut ist,zu befördern. Nur sollte man halt der Airline im Vorfeld Vorbereitungszeit geben. Und eine "Anmeldepflicht" kann sich jede Airline in die Geschäftsbedingungen schreiben. Und notfalls muß das halt soweit gehen,das man dann zur Flugdurchführung das nächstgrößere Flugzeug wählt,falls das eigendliche ausgebucht ist,um ein "freie erste Reihe "zu haben. Sprich: aus 735 wird 733,aus A320 wird B738 usw. Aber Menschen von der Beförderung aus diesem Grund auszuschließen,find ich daneben.

Geschrieben
Ich wiederhole: Durch die Tür sollte er schon passen. Die Overwing-Exits können von vielen nicht benutzt werden: Schwangere, Übergewichtige, Rollifahrer, Fußkranke, Gebrechliche, Kleinkinder ... (herrjeh, das Leben ist ein reines Sicherheitsrisiko und die Schlange der Aussortierten immer länger)

 

Wenn es hinter denen brennt, staunst Du, wer da alles durchkommt. Und wenn geholfen wird, kommt auch ein Rolli-Fahrer durch. Nur wer nicht durchpasst, passt nicht durch und blockiert alle hinter ihm.

 

Geschrieben

Bei meinem letzten EY-Flug hatte ich in der Eco auch erst so einen Moppel-Passagier neben mir. Er sass bereits auf dem Platz als ich als einer der letzten den Flieger betrat. Er hate die mittlere Armlehne hochgeklappt und benötigte seinen und die Hälfte von meinem Sitzplatz. Zudem musste dann die mitlere Armlehne zum Start herruntergeklappt werden. Diese drückte er mit seiner Körpermasse deutlich in meine Richtung. So wurde ich hierdurch massiv eingeschränkt. Ich stellte mir schon mit Grausen vor, wie es sein würde, wenn es ans Essen geht. Neben der deutlichen Einschränkung meines Freiraumes, wurde auch das Material (die Armlehnen) massiv belastet. Zudem war es für ihn auch sehr unangenehm so eingezwängt zu sitzen. Zum Glück war der Flieger aber dann nicht ganz voll und es fanden sich noch 2 freie Sitze nebeneinander, auf die er dann umziehen konnte.

 

Von daher bin ich ganz klar dafür, dass so ein Passagier einen 2. Sitzplatz bezahlen muss. Die Regelung, dass er diesen erstattet bekommt, wenn der Flieger in der Klasse nicht ausgebucht ist finde ich ausgesprochen fair. Aber wieso sollen andere (Passagiere und Airline) unter der Fettleibigkleit anderer leiden? Hätte die Etihad mir wohl meinen Flugpreis erstattet, da mein Freiraum massiv eingeschränkt war? Wer übernimmt die Kosten für evtl. Beschädigungen der Sitze? Von der Sicherheitsproblematik mal ganz zu schweigen.

Geschrieben
Von daher bin ich ganz klar dafür, dass so ein Passagier einen 2. Sitzplatz bezahlen muss. Die Regelung, dass er diesen erstattet bekommt, wenn der Flieger in der Klasse nicht ausgebucht ist finde ich ausgesprochen fair.

 

 

Eigentlich recht fair, ja.

Nur die Frage ist, wer entscheidet dann, wer 2 Plätze oder doch nur 1 braucht? Der Pax wird aus Kostengründen eher immer 1 sagen...

Dazu müsste es irgendwelche klare Regeln geben, dass hier dann nicht die "Dicken" abgezockt werden oder die Regelung wieder ad absurdum geführt wird, weil jeder nur 1 Platz bucht...

Geschrieben

also mit den Kosten für 2 Pax ist doch OK. Immerhin brauch er für 2 Sitze Platz, hat das Gewicht von 2 Durchschnittsmitflieger und nutzt das Catering auch "doppelt" (vielleicht).

Wenn der Flieger voll ist, dann sollten 2 Plätze zahlbar sein, wenn nicht dann nachträglich die Erstattung, weil der Airlines ja kein anderer Platz abhanden kam.

Ist doch zu lösen. Auf 2 Plätze müsste so jemand Platz haben und als Anschnallgurt könnte bei den Stewarts eine XXL-Version liegen.

 

Ist doch alles halb so schlimm, solange er nicht zum Cargo wird.

 

Geschrieben

Hi Forum,

 

dass ein so extrem dicker Moppel wie auf dem Bild (wohl fast 300kg-Klasse??) noch weitere Sicherheitsgefahren darstellt, ist wohl noch nicht aufgefallen:

 

Um den passt kein Flugzeug-Gurt dieser Welt. Damit ist ein Transport ein Risiko für alle anderen und da hört der Spass auf. Ferner blockiert so ein Ungetüm jeden normalen Fluchtweg.

 

 

Geschrieben
Lest Ihr euch manchmal eigentlich auch selbst ? Hört Ihr Euch manchmal auch selbst zu ?

 

Ein Unternehmen gründet sich um Menschen und Fracht von A nach B zu transportieren. Was mit der Fracht problemlos klappt wird bei den Menschen ernsthaft zum Problem. Sollte mal einer nicht durch den "Rahmen" passen so zahlt dieser Mensch schon extra, wörüber man streiten kann. Er wird zum Sicherheitsrisiko, wenn er nicht durch einen Notausgang passt, ebenso wenig wie z.B. Schwangere. Hach, logisch, der Trolley passt nicht durch den Gang, also müssen die Leute vor oder hinter ihm hungern oder gar qualvoll verdursten.

 

Eine einfache Lösung wäre doch, dass der XXL-Passagier einfach durch die Tür rein und raus geht, machen doch schließlich die meisten. Und nur für den Fall, dass es mal schneller gehen soll, wäre es doch ratsam den Herrn (seltener die Dame) in der erste oder letzte reihe zu platzieren, dorthin wo eine Tür am nächsten ist.

 

Dann klappts auch mit dem Trolley ...

Deine beiden Eingangsfragen gebe ich problemlos an Dich zurück. Es dreht sich hier ausschließlich um die Frage, ob eine solche Person ein Sicherheitsrisiko ist. Die Prozeduren im Umgang mit schwangeren Frauen dürften erprobt und ausgereift sein; die anderen Bemerkungen sind wohl eher als albern zu bezeichnen, natürlich nur nach meiner Meinung.

 

Geschrieben
Deine beiden Eingangsfragen gebe ich problemlos an Dich zurück.

Sehr gerne

 

Es dreht sich hier ausschließlich um die Frage, ob eine solche Person ein Sicherheitsrisiko ist.

Leider eben nicht, denn die Praxis von übergewichtigen Passagieren den doppelten Flugpreis zu verlangen wird hier stets frenetisch bejubelt, nach dem Motto: "Wer zuviel frißt hat auch das Geld zuviel zu bezahlen". DAS ist natürlich völliger Quark.

Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass ein Unternehmen, welches eine Dienstleistung für Menschen anbietet, auch auf die "Infrastruktur" der Menschen ausgerichtet sein muß. Da es eben hierbei sich um Menschen handelt, darf nicht nur der Durchschnitt abgedeckt werden, sondern diese Dienstleistung muß für ALLE Menschen ausgelegt sein. Darunter zählen auch die extremen Varianten.

 

Dem Argument mit dem Sicherheitsrisiko kann ich nur insofern folgen, als dass es sicherlich stimmt, dass nicht jeder durch die engen Luken der Overwing-Exits passt: Einstimmigkeit auf ganzer Linie ! Die Lösung: Plaziert den betroffenen Passagier so, dass er dort im Notfall gar nicht durch muss, nämlich in der Nähe einer Tür. Da solche Extremfälle nicht allzuoft vorkommen sollten (in US öfter, in Asien seltener) dürfte es doch kein Problem sein dieses ggf. sogar an Bord noch mit einem Platztausch kurzfristig zu regeln. Und genau weil diese extremen Fälle so selten vor einem Check-In auftauchen, liegt es am Charme des Dienstleiters entsprechend elegant individuell zu reagieren.

 

Sollte der Passagier so groß sein, dass er zwei Plätze benötig, so müsste er das meiner Meinung nach dieses zwar anmelden, aber keineswegs doppelt bezahlen. Die Arschbacke auf dem freizuhaltenden Nachbarsitz ist dann sozusagen das kalulatorische Risiko den Transportdienstleisters.

 

Die Prozeduren im Umgang mit schwangeren Frauen dürften erprobt und ausgereift sein;

Das gilt sicher auch im Umgang mit korpulenteren Menschen in den USA

 

die anderen Bemerkungen sind wohl eher als albern zu bezeichnen, natürlich nur nach meiner Meinung.

Da hast Du natürlich recht, das ist ja auch ein Thema was eigentlich kein Thema sein sollte.

 

 

 

 

Geschrieben
Dem Argument mit dem Sicherheitsrisiko kann ich nur insofern folgen, als dass es sicherlich stimmt, dass nicht jeder durch die engen Luken der Overwing-Exits passt: Einstimmigkeit auf ganzer Linie ! Die Lösung: Plaziert den betroffenen Passagier so, dass er dort im Notfall gar nicht durch muss, nämlich in der Nähe einer Tür

 

Das Sicherheitsrisiko ist aber trotzdem da. Auch wenn der Passagier ganz vorne oder hinten sitzt, können die Ausgänge in seiner Nähe blockiert sein (z.B. durch Feuer oder Zerstörung, gerade im vorderen Bereich nicht unwahrscheinlich). Wenn er dann nicht durch die Overwing-Exits passt (ich habe gerade z.B. eine A320 vor Augen), muss er ganz ans andere Ende der Maschine zu den anderen Ausgängen, etwa ein Viertel des Weges davon "gegen den Strom" der anderen Leute, die aus der anderen Richtung zu den Overwing-Exits flüchten.

Ich bleibe dabei: Wer an Bord will, muss durch alle Ausgänge passen.

 

Es hat schon seinen Grund, warum bei den Evakuierungstests nur die Hälfte der Türen genutzt wird.

Geschrieben

Warum sieht man eigentlich bei den Airlines immer gleich die Diskriminierung, wo es doch der Sicherheit dient.

 

Ein Vergleich: Geht man zu H&M Kleidung kaufen, werden wohl auch nur 90% der Bevölkerung fündig werden. Die besonders großen, kleinen, dicken, dünnen, verbeulten Menschen werden dort nichts finden. Für diese gibt es spezielle Läden, die dann auch nicht so günstig sind wie H&M.

Keiner sieht in dieser Tatsache eine Diskriminierung seitens H&M, wo hier doch das Sicherheitsrisiko gering wäre, große, kleine dicke und dünne Größen vorrätig zu haben. Es hat allein wirtschaftliche Gründe, dass sie solche Kleidung nicht anbieten(=Diskriminierung??)

 

Die Airline hat doch auf ihren Flügen das "Hausrecht" und entscheidet, wer rein darf und wer nicht. Verliert sie dadurch Kunden, wird sie überlegen müssen, wie man sie ohne Sicherheitsrisiko transportieren kann(spezielle Sitze, größere Notausgänge insgesamt)

 

Wenn die Dicken dann mehr werden(und es werden mehr), wird es evtl. Airlines und Flugzeuge für Dicke geben...

 

Man sollte doch die Menschen nicht gleicher machen, als sie tatsächlich sind. Jeder Mensch hat seine Macken und muss darausfolgend mit Einschränkungen im Alltag leben. Was haben denn die Lactose-intoleranten vor 20 Jahren gemacht, als es noch keine spezielle Milch gab: Richtig, sie haben keine Milch getrunken und keiner hat sich zwecks Diskriminierung beschwert.

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