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Qantas denkt über neuen Hub nach - BER oder MAD?


Tongariro

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Nanana, es dürfte in Europa wenige Regionen mit einer so starken Wirtschaft wie in der Rhein/Main-Region geben.

Die Tendenz zeigt aber seit Jahren eher nach unten. Die FAZ hat aus dem eigentlich läppischen Suhrkamp-Umzug nach Berlin fast eine Serie gemacht. Da gibt es offenkundig kaum Neuansiedlungen. Der Gewerbeleerstand ist prozentual deutlich höher als in Berlin. Der Verband der Automobilindustrie ist erst kürzlich nach Berlin gezogen. Die IAA könnte logischerweise auch noch folgen. Im Messebereich hat Frankfurt ohnehin die besten Zeiten hinter sich.

Heute herausgegeben, beinhaltet auch die alsseits begehrten Geschäftsreisenden:

http://press.visitberlin.de/de/pressemeldu...ressindustrie-0

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Die Tendenz zeigt aber seit Jahren eher nach unten. Die FAZ hat aus dem eigentlich läppischen Suhrkamp-Umzug nach Berlin fast eine Serie gemacht. Da gibt es offenkundig kaum Neuansiedlungen. Der Gewerbeleerstand ist prozentual deutlich höher als in Berlin.

 

Quelle? :P

 

 

btw. Nette Schlamm schlacht hier! Jeder wirft der "gegnerischen" Region etwas vor und kommt dann mit irgendwelchen prozent Zahlen um wieviel man besser ist (zu seine Scheint) ;)

 

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Quelle? :P

Das gehört bei wirtschaftlichen Diskussionen zur Allgemeinbildung von Diskussionsteilnehmern. Soll aber keine Kritik sein.

Gute Quelle ist:

http://www.property-magazine.de/

oder googeln: Frankfurt Berlin Leerstand.

Zu bemerken ist dabei: Die Leerstände werden nicht amtlich erfasst, sondern durch die ortsansässigen und führenden Gewerbemakler.

 

Und: Schlammschlacht sieht anders aus.

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danke, dass ich nicht aufgefressen wurde ;)

 

Kannst du mir vlt. den Artikel zeigen, wo das mit der sinkenden wirtschaftl. tendenz steht, finds net

 

soll keine provokation sein!

 

 

Edit: hab gerade mal dort die suche bemüht und das erste was ich da fand war das:

 

http://www.property-magazine.de/frankfurt-...taet-28725.html

 

;)

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Es lohnt ein Blick ins Impressum: Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft.

 

Damit will ich nicht die Zahlen, die Auswahl der Zahlen oder ihre Interpretation kritisieren. Aber ich denke, einige werden wissen, wer hinter dieser Parole steht. ;)

Na sicher.

Wenns nicht so läuft ist man mit Verschwörungstheorien schnell bei der Hand.

Alternative:

http://www.diw.de/documents/publikationen/....de/10-32-1.pdf

Und hier zu sehen: Preisbereinigtes Bruttoinlandsprodukt nach Bundesländern

2004 bis 2009

Sieht aber auch nicht so richtig gut aus. Aber immerhin noch über dem Durchschnitt.

 

 

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Fände ich klasse, wenn du dir das mal zu Herzen nehmen würdest. Du kannst aber ja erst mal versuchen zu verstehen, was hinter den bunten Bildchen steckt. Viel Glück.

Licht und Schatten. Keine Frage. Aber in der gegenwärtigen Situation besteht Grund zur Zuversicht.

Für meine Behauptungen kann doch jeder den Gegenbeweis erbringen. Einfach ran und recherchieren.

 

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Was ist denn deine Behauptung? Selbst in den von dir verlinkten Publikationen schneidet Berlin oft genug schlecht ab. Aber selbst das drehst du um oder ignorierst einfach jeden Hinweis darauf.

 

Aber egal, das ist mir zu infantil. Alles außer Berlin ist sche***.

 

Dann kann ich mich jetzt mit der neuen Bundesligasaison beschäftigen. Da spielt Berlin zum Glück überhaupt keine Rolle. :)

Was ist das denn für ein Niveau? Welche Bundesliga? Eishockey, Basketball oder Handball? Falsches Forum gewählt? Oder einfach nur schachmatt?

 

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Berlin ist auf dem Weg zur Weltstadt.

 

[…]

 

Berlin ist hauptsächlich auf dem Weg zur ungeschlagenen Hartz-IV-Metropole.

Nun gut, jeder tut das, was er am besten kann.

 

Hmm - und wo kommen die Leute her, die dem Berliner Haushalt auf der Tasche liegen? Jedes Jahr ziehen Zehntausende aus dem ganzen Bundesgebiet nach Berlin, weil sie mit ihrem Anspruch auf Hartz IV mehr für ihr Geld in Berlin erhalten - und wegen der Anonymität einer Stadt dieser Größe mit weniger Stigmatisierung rechnen dürfen. Vielleicht berücksichtigst du das in deinen differenzierten Kalkulationen zukünftig mehr.

 

In den letzten fünfzehn Jahren zogen mehr als zwei Millionen (!) Menschen nach Berlin. An dem großen Jobangebot kann's dabei nicht liegen. Und für die Leute, die fürs Studium nach Berlin kommen, kommt ebenfalls der Berliner Haushalt auf. Obwohl wegen des Ansturms auf die Universitäten, dem dadurch hohen NC und der großen Konkurrenz viele Ur-Berliner ab einem Abi-schnitt von 1,5 keinen Studienplatz mehr in ihrer Heimatstadt erhalten. Aber ihre Eltern dafür Steuern zahlten...

 

In den letzten 15 Jahren ist Berlin nur marginal gewachsen, wenn also mehr als zwei Millionen dazugezogen sind, dann sind auch etwa genauso viele weggezogen. Wobei ich diesen Wert generell bezweifele.

 

Es gibt in Deutschland mehrere Großstädte, die Anonymität garantieren, das ist nicht spezifisch für Berlin, im Endeffekt ist es z. B. egal, ob ich in Hamburg, Köln oder Berlin wohne, da ist in Sachen Anonymität kein Unterschied zu spüren.

 

Universitätsstädte haben wir ebenfalls viele große mit ähnlichen Problemen in Deutschland, da ist Berlin nun auch nichts Besonderes.

 

Das Problem besteht in vielen Städten, aber in Berlin ist es besonders krass. In manchen Studiengängen natürlich krasser als in anderen. Mir gings eigentlich nur um die Leute, die Berlin mitfinanziert und von außerhalb kommen.

[…]

 

Das ist keinesfalls in Berlin besonders herausragend, im Gegenteil, in wirtschaftlich stärkeren Regionen dürfte dieses Merkmal noch viel stärker ausgeprägt sein. Berlin wächst doch kaum, da gibt es ganz andere Regionen in Deutschland.

 

Nö, aber man spart Geld - jeden Monat. Lebenshaltungskosten sind bundesweit unterschiedlich - HartzIV-Sätze bundesweit gleich. Den Umzug von Süd- und Südwestdeutschland nach Berlin hat man so innerhalb von zwei Monaten raus. Danach ist die Differenz positiv.

 

Immer wieder abenteuerlich, was man sich in Berlin für Ausreden für die eigene wirtschaftliche Inkompetenz ausdenkt.

 

[…]

 

So wird in der Werbung am Rhein (Ddorf über 5 Mrd., Köln über 2 Mrd.) mehr als das siebenfache erwirtschaftet als an der Spree (über 900 Mio.).

 

[…]

 

Das will ich aber meinen.

 

[…]

 

Nun ja, solange aber der Bürger weiterhin rot-rot wählt, braucht er sich nicht zu wundern über die Zustände.

 

[…]

 

Hier muss ich für Berlin aber mal in die Bresche springen, das Problem ist nicht rot-rot, das Problem wurde hauptsächlich von Diepgens CDU verursacht.

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Mittlerweile ist das Thema des Threads eh im Ar***. Die themenfremden, jedoch meist unbelegten Argumentationen möchte ich jedoch nicht unkommentiert stehenlassen.

 

In den letzten 15 Jahren ist Berlin nur marginal gewachsen, wenn also mehr als zwei Millionen dazugezogen sind, dann sind auch etwa genauso viele weggezogen. Wobei ich diesen Wert generell bezweifele.

 

Muss zugeben, ich hatte einen kleinen Zahlendreher drin. Hatte nur die Zuzüge der letzten fünf Jahre errechnet. In den letzten fünfzehn Jahren haben sich 6 Millionen (!) Menschen mit ihrem Erstwohnsitz in Berlin angemeldet. (Siehe Seite 6). Pro Jahr sind etwa 12% aller Berliner Neu-Berliner. Zweitwohnsitzler, die ihre KFZ-Steuer und Kasko lieber woanders zahlen, nicht mitgerechnet. Haben sie fertig studiert, drehten die Eltern den Geldhahn zu oder finden sie woanders (endlich) einen Job - gehts, wie du richtig anmerkst, auch sehr oft wieder zurück.

 

Zwischen dem Jahr 2000 und 2009 gewann Berlin in seinen administrativen Grenzen nur etwa 60.000 Einwohner (wie immer ohne Zweitwohnsitze). Da viele Berliner jedoch direkt ins Umland wanderten und somit dem Berliner Raum erhalten bleiben, liegt das Bevölkerungswachstum der Metropolregion um ein Vielfaches höher - seit der Wende kannst du etwa mit 500.000 mehr Menschen in Berlin und Umland rechnen. Wegen der hohen Fluktuation jedoch überhaupt von "Berlinern" zu sprechen, ist auf Grund dieser Statistik ebenso absurd.

 

Wie bei den meisten dieser Statistiken hier im Forum interessiert sich Qantas hier jedoch einen Sch***ß dafür. Da zählt Flughafeninfrastruktur und mögliche (Allianz-)Verbindungen und deren Potenziale. Sollte AB bei OW einsteigen, kannst du mit einem fetten Plus an OW-Verbindungen in Berlin rechnen, die nicht von AB durchgeführt werden. Wenn Entscheidungen zwischen Frankfurt und Berlin oder München und Berlin anstehen, werden Frankfurt und München den Kürzeren ziehen. Genauso wie Berlin bei Lufthansa aufgrund der etablierten StarAlliance-Hubs bisher den Kürzeren gezogen hatte.

 

 

Thema Studierendenandrang in Berlin:

Universitätsstädte haben wir ebenfalls viele große mit ähnlichen Problemen in Deutschland, da ist Berlin nun auch nichts Besonderes... im Gegenteil, in wirtschaftlich stärkeren Regionen dürfte dieses Merkmal noch viel stärker ausgeprägt sein. Berlin wächst doch kaum, da gibt es ganz andere Regionen in Deutschland..

 

Aktuelle Zahlen aus diesem Monat zeigen 80.000 (!) Bewerbungen auf 10.000 neue Erstsemesterplätze, d.h. auf jeden Platz kommen acht Bewerber. In besonders gefragten Fächern wie Psychologie bewerben sich 35 mal mehr Personen als Plätze zur Verfügung stehen. Das katapultiert den NC enorm in Höhe, freie Plätze werden dementsprechend weniger mit Berlinern besetzt. Nicht etwa weil sie blöder wären, die Konkurrenz ist einfach viel größer als in anderen deutschen Städten. Bezweifle ähnliche Durchschnittszahlen in anderen deutschen Großstädten.

 

Es gibt in Deutschland mehrere Großstädte, die Anonymität garantieren, das ist nicht spezifisch für Berlin, im Endeffekt ist es z. B. egal, ob ich in Hamburg, Köln oder Berlin wohne, da ist in Sachen Anonymität kein Unterschied zu spüren.

 

Sorry, aber es nicht egal. Eine Stadt wie Berlin bietet auf Grund seiner Einwohnerzahl ein viel größeres Differenzierungs- und Segregationspotenzial als eine Stadt wie Köln oder Frankfurt - oder eben auch Hamburg. Hier kann man viel schneller von einer Community/Subkultur in eine andere wechseln. Es geht ja nicht nur um Anonymität sondern auch darum, irgendwo eine soziale Heimat zu finden - sie bei Stress ohne Wegzug aber auch schneller verlassen zu können.

 

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