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Qantas denkt über neuen Hub nach - BER oder MAD?


Tongariro

Empfohlene Beiträge

Die A380 kommt bisher meist nur auf einem Flug nach LHR.

 

(...)Zur Zeit fliegt Qantas 3 tgl nach London Heathrow (gegenueber 5 noch vor einem Jahr). Von daher stellt sich die slot Problematik gar nicht, zumal 2 Fluege nach 21:00 aus LHR rausgehen und das ist auch in London keine "rush hour".(...)

Fünf tägliche Abflüge hatte Qantas meines Wissens noch nie ab LHR nach Australien.

 

QF 1/2,QF 9/10 QF 29/30 QF 31/32 heißen die Verdächtigen.

 

Und siehe an, die gibt es noch heute!

 

12:05 QF032 SYD via SIN AIRBORNE 1227

12:20 QF030 MEL via HKG AIRBORNE 1250

22:05 QF010 MEL via SIN SCHEDULED

22:15 QF002 SYD via BKK SCHEDULED

 

Quelle. baa.com

 

hier noch der Winter 08/09 mit ebenfalls 4 Verbindungen.

http://airlineroute.net/2008/10/02/qantas-...inter-overview/

 

Es hat sich überhaupt nichts geändert zum letzten Jahr, zum Vorletzten...

 

Logisch ist das wirtschaftlich, aber meine Antwort bezog sich auf die Aussage hinsichtlich CEO.

Also sind wir vollkommen beinand, Qantas hat nichts reduziert und dabei sogar Kosten gespart.

 

Qantas hat nichts reduziert, sondern das Angebot erweitert.

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Also sind wir vollkommen beinand, Qantas hat nichts reduziert und dabei sogar Kosten gespart.

Durch weniger Flüge hat man schon mal am Service gespart. Mehr Flugangebote sind auch mehr Service.

Das ist das typische A380-Problem.

Und vielleicht haben die sich jetzt dadurch auch Passagiere gespart.

 

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also, mein (Schreibfehler) tatsaechlich fliegt QF 4 statt 5x am Tag, aber natuerlich stellt sich dafuer die Slotfrage nicht unbedingt, denn in der Vergangenheit gab es sogar dummyfluege nach Manchester, um die slots behalten zu koennen.

Und bei Langstrecken ist die Verkehrsabgabe/Flugsteuer nun wirklich kein Problem:

Touris reisen eh nur 1-2x pro Jahr werden wegen 40 EURO nicht auf die Reise verzichten und bei Geschaefsleuten, hm erstmal kann ich mir kaum eine Branche vorstellen, wo jemand mehr als 10x pro Jahr auf einen 20 Stundenflug pro Richtung gehen "muss" und der wird wegen der "Mehrkosten" von 40 EURO auch nicht verzichten.

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Durch weniger Flüge hat man schon mal am Service gespart. Mehr Flugangebote sind auch mehr Service.

Das ist das typische A380-Problem.

Und vielleicht haben die sich jetzt dadurch auch Passagiere gespart.

Ob ab LHR zwei Flüge um 12:05 und 12:20 nach Australien (mit Zwischenstop) abheben oder ob das nur einer um 12:10 ist, ändert am "Service" gar nichts. Es handelt sich hier schließlich nicht um eine Kurzstrecke wie HAJ-FRA, wo du gleich auf den Zug ausweichst, wenn 3 Stunden lang nichts fliegt.

 

Ich sehe da auch kein typisches A380-Problem. Die A380 ist perfekt dafür geeignet, als Airline auf Strecken wachsen zu können, wo man keine zusätzlichen Slots bekommt oder aufgrund der Bilaterals nicht mehr Flüge auflegen darf oder wo aufgrund der Passagierstruktur nicht sehr hohe Frequenzen erforderrlich sind. Für den Einsatz auf Strecken, bei denen du mit 7/7 grade mal eine 757 voll bekommst, ist er ohnehin nicht gedacht.

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Nur ist das nicht der entscheidende Punkt!

 

Sydney - Europa lohnt sich in der tat nicht!

 

Nur wer die Strecke schon mal geflogen ist, wird auf dem Zwischenstopp in SIN oder HKG bemerkt haben, dass sich die Passagiere dort "neu mischen".

Denn es will ja nun mal nicht jeder nach Sydney, sondern vielleicht nach Brisbane, Melbourne oder sogar Perth.

Und bei den Zwischenlandungen werden die Passagiere eben auf diese Flüge verteilt, die freiwerdenden Plätze werden von den Passagieren gefüllt, die "nur" von SIN oder HKG nach Sydney wollen.

 

Zudem wird bei diesem Stop die Crwe gewechselt, usw.

 

Nonstop ist zwar ganz nett, aber dafür fliegen auf den Routen doch etwas zu wenig Leute!

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Australien hat rund 22 Mio. Einwohner. Mit dem Potential kann man nicht zaubern.

 

Quantas soll einen Flug vom Weltflughafen Frankfurt in die Berliner Provinz verlegen? Was sollte das denn bitte geben?

Hatten wir schon einmal. Direktankünfte gehen vor. Für Touristen ist Berlin die Welt und Frankfurt die Provinz.

Könnte man noch besser belegen, wenn die Frankfurter Statistik nicht im Jahr 2008 enden würde.

Frankfurt ist Weltumsteigerflughafen und hat damit eine eher schwache Position.

Umsteigen kann man, theoretisch, auch in Moskau oder London. Aus Osten kommend wäre Moskau sinnvoller.

Dann müssen die Touris nicht wieder zurückfliegen.

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...

Hatten wir schon einmal. Direktankünfte gehen vor. Für Touristen ist Berlin die Welt und Frankfurt die Provinz.

Könnte man noch besser belegen, wenn die Frankfurter Statistik nicht im Jahr 2008 enden würde.

Frankfurt ist Weltumsteigerflughafen und hat damit eine eher schwache Position.

Umsteigen kann man, theoretisch, auch in Moskau oder London. Aus Osten kommend wäre Moskau sinnvoller.

Dann müssen die Touris nicht wieder zurückfliegen.

Das mag für einen gewissen Teil des Inbound-Tourismus gelten. Deswegen hat Berlin als Haupstadt neben ein wenig Inlandsverkehr hauptsächlich Charter- und Billigflieger zu bieten...

Ökonomisch gesehen dreht sich das ganz schnell wieder um

 

Für Dienstleistungen, Handel, Finanzwirtschaft und Industrie ist das Rhein-Main(-Neckar)-Gebiet die Metropolenregion in Mitteleuropa und Berlin tiefste Provinz.

 

Dummerweise sind Geschäftsreisende in der Regel die ertragreicheren Fluggäste.

 

Ein guter Vergleich bietet sich dazu vielleicht gerade in der Türkei an, wo Antalya gerade den Atatürkflughafen (aber Istanbul hat ja auch noch den SAW) als den mit den meisten Paxen überholt hat. Auch wenn AYT jetzt mehr Paxe als IST hat, der substanziellere und ertragreichere Verkehr findet sicherlich in IST statt.

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man sollte auch nicht vergessen, dass die Touristen nicht die ganze Zeit in Berlin sind, sondern meistens und vorallem wenn sie von weit her kommen, auch noch z.B. Prag, München und/oder Hamburg etc besuchen...Statistiken sind reine Auslegungssache.

Kann sein. Muss aber nicht. Laut der Berlin Tourismus Marketing werden wohl noch obendrauf bis zu 30% in privaten, und damit nichterfassten Unterkünften übernachten.

Zum "Weltflughafen" Frankfurt ist nur mal gelegentlich eine Äußerung angebracht.

 

 

Das mag für einen gewissen Teil des Inbound-Tourismus gelten. Deswegen hat Berlin als Haupstadt neben ein wenig Inlandsverkehr hauptsächlich Charter- und Billigflieger zu bieten...

Ökonomisch gesehen dreht sich das ganz schnell wieder um

 

Für Dienstleistungen, Handel, Finanzwirtschaft und Industrie ist das Rhein-Main(-Neckar)-Gebiet die Metropolenregion in Mitteleuropa und Berlin tiefste Provinz.

 

Dummerweise sind Geschäftsreisende in der Regel die ertragreicheren Fluggäste

Glaubt man. Der Flughafen Frankfurt könnte ohne NRW, insbesondere Köln und Düsseldorf, kaum existieren. Da dürfte sogar München bei den Geschäftsreisenden noch deutlich vor Frankfurt liegen. Der Messe- und Kongressbereich schaufelt massenhaft Geschäftsreisende nach Berlin. Vom Politik- und Lobbyistenverkehr mal zu schweigen. Als Wissenschaftsstandort ist Berlin inzwischen deutschlandweit führend. Alles mit steigender Tendenz. Nimmt man mal die Flug-Umsteiger in Frankfurt und die Umsteiger am Fernbahnhof hinzu, dann liegt man bei rund 70% Umsteiger. Woher soll auch eine Stadt mit der Einwohnerzahl eine wahrnehmbare Anzahl von Geschäftsreisenden nehmen?

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Kann sein. Muss aber nicht. Laut der Berlin Tourismus Marketing werden wohl noch obendrauf bis zu 30% in privaten, und damit nichterfassten Unterkünften übernachten.

Zum "Weltflughafen" Frankfurt ist nur mal gelegentlich eine Äußerung angebracht.

 

Du hast leider den Sinn meiner Aussage nicht vollständig erfasst...mir ging es darum zu zeigen, dass für die Touristen Berlin nicht das einzige Ziel der Reise ist, sondern häufig nur eine Station, vorallem bei Reisenden aus fernen Ländern. Unter Asiaten ist z.B. die Kultur-Tour Prag-Dresden-Berlin sehr beliebt. Das heißt, nicht jede übernachtende Person, möge sie von sonst wo kommen, ist gleichzeit ein potentieller Passagier.

Und da die meisten Fernreisenden die Urlaube pauschal buchen oder sich den Luxus eines Hotels gönnen, sind sie wahrscheinlich eher ein kleiner Anteil der Leute in Privatunterkünften. Diese buchen sowieso meist nur Menschen aus der gleichen Sprachengruppe --> bei uns eben hauptsächlich Deutsche. Ist ja in Dresden nicht viel anders...

 

Glaubt man. Der Flughafen Frankfurt könnte ohne NRW, insbesondere Köln und Düsseldorf, kaum existieren. Da dürfte sogar München bei den Geschäftsreisenden noch deutlich vor Frankfurt liegen. Der Messe- und Kongressbereich schaufelt massenhaft Geschäftsreisende nach Berlin. Vom Politik- und Lobbyistenverkehr mal zu schweigen. Als Wissenschaftsstandort ist Berlin inzwischen deutschlandweit führend. Alles mit steigender Tendenz. Nimmt man mal die Flug-Umsteiger in Frankfurt und die Umsteiger am Fernbahnhof hinzu, dann liegt man bei rund 70% Umsteiger. Wo sind jetzt die Geschäftsreisenden?

 

Der Frankfurter Flughafen hat sich aus der Geschichte heraus diese Position "erarbeitet". Außerdem ist dort die angeblich weltweit drittwichtigste Börse und es haben die größten Banken Deutschlands ihren Unternehmenssitz vor Ort. Und wie wir bekanntlich wissen, sind die Banken nicht die sparsamsten Unternehmen --> Geschäftsreisende fliegen durchaus auch mal First und einige Menschen können sich für ihren Urlaub auch die Biz leisten...was ich damit sagen möchte, in der Region gibt es auch genügend zahlende Kunden.

 

Aber das sind alles nur Gedanken von mir, die man nur sehr schwierig mit genaue Fakten hier unterstützen kann...

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Der Frankfurter Flughafen hat sich aus der Geschichte heraus diese Position "erarbeitet". Außerdem ist dort die angeblich weltweit drittwichtigste Börse und es haben die größten Banken Deutschlands ihren Unternehmenssitz vor Ort.

Die Börse läuft heute vollelektronisch und hat kaum Mitarbeiter- und damit auch Reisebedarf. Der sogenannte Parketthandel ist auslaufend. Bei den Banken sieht es entsprechend aus. Kann man alles über Computer und Internet machen. Ein paar reisewütige Mitarbeiter aus den Führungsetagen füllen keine Flughäfen.

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Die Börse läuft heute vollelektronisch und hat kaum Mitarbeiter- und damit auch Reisebedarf. Der sogenannte Parketthandel ist auslaufend. Bei den Banken sieht es entsprechend aus. Kann man alles über Computer und Internet machen. Ein paar reisewütige Mitarbeiter aus den Führungsetagen füllen keine Flughäfen.

Nun es wäre interessant die Zahlen der Beschäftigten im Finanzwesen (Banken/Versicherungen/Fonds/Dienstleister) im Rhein-Main Gebiet mit den politischen Angestellten und Beamten in Berlin zu vergleichen, nur hab ich diese Zahlen nicht.

 

Du machst aber einen typischen Berliner Denkfehler, wenn Du die Stadt Berlin mit der Stadt Frankfurt vergleichst, Du denkst monozentristisch. Im Rhein-Main-Neckar-Gebiet denkt man aber eben polyzentristisch. Und das nicht, weil man "irgendwie intellegenter" denkt, sondern weil die Struktur eben polyzentrisch ist.

Alleine die vier Frankfurt direkt umgebenden Großstädte, von den übrigens zwei Landeshauptstädte sind und damit ebenfalls über jede Menge politisch Reisende verfügen, Wiesbaden, Mainz, Darmstadt und Offenbach zusammengenommen haben mehr Einwohner als Frankfurt.

Die Städte haben alle ihre Schwerpunkte und ergänzen sich gegenseitig. Wenn Du also Vergleiche suchst, dann musst Du schon die Region Berlin mit der Region Frankfurt vergleichen. Wie nun diese jeweils definiert werden kann, darüber streiten sich bekanntlich die Geister, trotz aller tatsächlich so benannten Moddel (wie z.B. anhand eines Verkehrsverbundes). Vielleicht ist ein Kreis von einer Stunde Autofahrt oder 100km vom angenommenen Zentrum Zeil/Alex ein möglicher Maßstab. Nun Du hast die Wissenschaft angeführt. Da kommen alleine neben der Frankfurter Uni die in Marburg, Gießen, Mainz, Darmstadt, Heidelberg und Mannheim hinzu (jede mit einem guten Ruf in ihren Schwerpunktbereichen), nebst den Fachhochschulen in Fulda, Gießen, Friedberg, Wiesbaden, Rüsselsheim, Darmstadt, Dieburg, Ludwigshafen und Mannheim. Die Anzahl der sonstigen Hochschulen und Forschungszentren, seien es Berufsakedemien, Privathochschulen, theologische Fachhochschulen, Kunsthochschulen, Verwaltungshochschulen, Max Planck/Frauenhofer Institute geht in den dreistelligen Bereich und muß sich hinter dem Großraum Berlin keinesfalls verstecken.

Betrachtet man die Arbeitlosigkeit als Faktor, so liegen diese im Juni 2010 in den Randlagen-Landkreisen Fulda bei 4,8% oder Marburg bei 5,6%, den schlechtesten Wert hat die Stadt Wiesbaden mit 7,9%.

Natürlich hat FRA wenn man die Bahn einbezieht eine Umsteiger-Quote von fast 70%, Das liegt aber auch daran, dass FRA eine vernünftige Bahnanbindung hat, die BBI in der Anfangszeit auch nicht erreichen wird. Aber dann stellt sich doch genauso die Frage, wieviel Paxe von den 21 Mio Paxen aus Dresden, Halle, Leipzig, Magdeburg oder Potsdam kamen oder dort hin wollten?

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Nun es wäre interessant die Zahlen der Beschäftigten im Finanzwesen (Banken/Versicherungen/Fonds/Dienstleister) im Rhein-Main Gebiet mit den politischen Angestellten und Beamten in Berlin zu vergleichen, nur hab ich diese Zahlen nicht.

 

Du machst aber einen typischen Berliner Denkfehler, wenn Du die Stadt Berlin mit der Stadt Frankfurt vergleichst, Du denkst monozentristisch. Im Rhein-Main-Neckar-Gebiet denkt man aber eben polyzentristisch. Und das nicht, weil man "irgendwie intellegenter" denkt, sondern weil die Struktur eben polyzentrisch ist.

Alleine die vier Frankfurt direkt umgebenden Großstädte, von den übrigens zwei Landeshauptstädte sind und damit ebenfalls über jede Menge politisch Reisende verfügen, Wiesbaden, Mainz, Darmstadt und Offenbach zusammengenommen haben mehr Einwohner als Frankfurt.

Die Städte haben alle ihre Schwerpunkte und ergänzen sich gegenseitig. Wenn Du also Vergleiche suchst, dann musst Du schon die Region Berlin mit der Region Frankfurt vergleichen. Wie nun diese jeweils definiert werden kann, darüber streiten sich bekanntlich die Geister, trotz aller tatsächlich so benannten Moddel (wie z.B. anhand eines Verkehrsverbundes). Vielleicht ist ein Kreis von einer Stunde Autofahrt oder 100km vom angenommenen Zentrum Zeil/Alex ein möglicher Maßstab. Nun Du hast die Wissenschaft angeführt. Da kommen alleine neben der Frankfurter Uni die in Marburg, Gießen, Mainz, Darmstadt, Heidelberg und Mannheim hinzu (jede mit einem guten Ruf in ihren Schwerpunktbereichen), nebst den Fachhochschulen in Fulda, Gießen, Friedberg, Wiesbaden, Rüsselsheim, Darmstadt, Dieburg, Ludwigshafen und Mannheim. Die Anzahl der sonstigen Hochschulen und Forschungszentren, seien es Berufsakedemien, Privathochschulen, theologische Fachhochschulen, Kunsthochschulen, Verwaltungshochschulen, Max Planck/Frauenhofer Institute geht in den dreistelligen Bereich und muß sich hinter dem Großraum Berlin keinesfalls verstecken.

Betrachtet man die Arbeitlosigkeit als Faktor, so liegen diese im Juni 2010 in den Randlagen-Landkreisen Fulda bei 4,8% oder Marburg bei 5,6%, den schlechtesten Wert hat die Stadt Wiesbaden mit 7,9%.

Natürlich hat FRA wenn man die Bahn einbezieht eine Umsteiger-Quote von fast 70%, Das liegt aber auch daran, dass FRA eine vernünftige Bahnanbindung hat, die BBI in der Anfangszeit auch nicht erreichen wird. Aber dann stellt sich doch genauso die Frage, wieviel Paxe von den 21 Mio Paxen aus Dresden, Halle, Leipzig, Magdeburg oder Potsdam kamen oder dort hin wollten?

 

Rhein-Main-(Necker) Wichtig

Rheim-Ruhr Wichtig

München Wichtig

Stuttgart Wichtig

Hamburg Wichtig

Berlin Wichtig

.......der Rest auch....

Deutschland ist polyzentrisch, Deutschlands Wirtschaft ist nicht aufgrund einer Region stark sondern die "Mischung" macht's.

Qantas würde nie aufgrund einer Stadt einen 747 vollbekommen oder sie überhaupt erst herschicken.

Berlin schafft das nicht, die Rhein-Main-Region auch nicht.

Der Frankfurter Flughafen hat nunmal die 2 Bahnhöfe und die A3/5 vor der Haustür.

BER soll auch einen Fernbahnhof erhalten und bekommt einen Autobahnanschluss.

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Wenn Du also Vergleiche suchst, dann musst Du schon die Region Berlin mit der Region Frankfurt vergleichen.

Muss ich nicht. Ich werde auch in Zukunft weder Leipzig noch Dresden "eingemeinden". Obwohl eine größere Anzahl der Einwohner über BBI abheben wird. Es ging einzig und allein um den Vergleich Berlin - Frankfurt und die Wirkung der Städte auf die Passagierstruktur. Bei einer Bundeshauptstadt kann man ohnehin kaum eine Grenze ziehen.

Bestes Beispiel ist Hamburg - Berlin. Durch den ICE und 90 Minuten Fahrzeit gibt es eine Menge Pendler. Deshalb gehört Hamburg trotzdem nicht zum Berliner Einzugsbereich.

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Ich glaube, hier haben ne Menge Leute Angst vor Berlin und können nicht fassen, was sowieso kommen wird:

 

Eine Änderung der Verhältnisse durch ökonomische Zwänge, auch gegen den Wunsch von Lufthansa-, Münchner- und Frankfurter- Freunden.

 

Vor 10 Jahren hätte niemand einen Bankencrash, ein Tsunami dieser Dimension und den Einsturz der Twin Tower für möglich gehalten.

 

Ich kann Euch beruhigen: Es wird gar nicht so weh tun, wie Einige denken. BER wird dadurch alleine schon aufgewertet, dass Quantas diese Überlegung öffentlich gemacht hat - Es wird sicher nicht die letzte Fluggesellschaft sein, die sich überlegen wird, dass BER eben 1 Stunde näher an Südostasien/Australien liegt, als FRA.

 

Nichts wird schnell gehen, aber vielleicht kommen Veränderungen in ganz anderen Größenordnungen, als wir uns vorstellen.

 

Große Ereignisse werfen aber ihre Schatten voraus. Und es gefällt offenbar vielen nicht, verständlich. Hat doch das polyzentrale Rhein-Main-Neckar Gebiet kulturell und geschichtlich eine äußerst begrenzten Charme für Besucher, die frei wählen können, was sie lieber sähen und erleben.

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Australien hat rund 22 Mio. Einwohner. Mit dem Potential kann man nicht zaubern.

 

 

Hatten wir schon einmal. Direktankünfte gehen vor. Für Touristen ist Berlin die Welt und Frankfurt die Provinz.

Könnte man noch besser belegen, wenn die Frankfurter Statistik nicht im Jahr 2008 enden würde.

Frankfurt ist Weltumsteigerflughafen und hat damit eine eher schwache Position.

Umsteigen kann man, theoretisch, auch in Moskau oder London. Aus Osten kommend wäre Moskau sinnvoller.

Dann müssen die Touris nicht wieder zurückfliegen.

 

Soweit die Theorie, in der Praxis sieht es so aus, dass Frankfurt nunmal das Drehkreuz in Deutschland schlechthin und in Europa eins der wichtigsten ist. Was da ein paar Touristen denken, ist ziemlich uninteressant.

Dass Frankfurt als Drehscheibe und zusätzlich noch Finanzplatz eine schwache Position haben soll, fasse ich mal als Witz auf.

 

[…]

Der Frankfurter Flughafen hat nunmal die 2 Bahnhöfe und die A3/5 vor der Haustür.

BER soll auch einen Fernbahnhof erhalten und bekommt einen Autobahnanschluss.

 

Berlin wird eisenbahntechnisch nie den Stellenwert erreichen, den Städte wie Frankfurt oder auch Köln haben, schlicht weil es nicht so günstig zu den Hauptverkehrsströmen liegt.

Die Relation Köln–Frankfurt/Main–Mannheim ist der wichtigste Korridor der Eisenbahn in Deutschland. Davon profitiert auch der Frankfurter Flughafen, der mittendrin liegt.

 

Ich glaube, hier haben ne Menge Leute Angst vor Berlin und können nicht fassen, was sowieso kommen wird:

 

Eine Änderung der Verhältnisse durch ökonomische Zwänge, auch gegen den Wunsch von Lufthansa-, Münchner- und Frankfurter- Freunden.

[…]

 

Naja, da ist wohl eher der Wunsch Vater des Gedankens. Faktum ist doch, dass mit wenigen Ausnahmen der Osten Deutschlands massiv Einwohner verliert, und nach wie vor die Wirtschaft Lichtjahre von dem entfernt ist, was im Westen üblich ist. Und Angst vor Berlin hat man hier und da bestimmt, aber eher deshalb, weil man fürchtet, dass der Zahlungsempfänger Berlin ein Fass ohne Boden ist.

Ergo: Dem BBI fehlen einfach die Einwohner und die Wirtschaftskraft im Einzugsgebiet, um Frankfurt ernsthaft zu gefähren. Aber Berlin wäre ja nicht Berlin, wenn man nicht eine große Klappe hätte, auch wenn man sich damit im Rest Deutschlands wieder mal lächerlich macht.

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Verwechsle bitte nicht etwas undifferenzierte Beiträge wie die von Realo mit den anderen Berliner Usern dieses Forums, ansonsten bist du es, der sich lächerlich und eventuell unbeliebt macht, weil er etwas stark über einen Kamm scheert.

 

Fakt ist: Der deutsche Luftverkehr wird sich mit dem BBI merklich verändern und bereits jetzt beginnt in den Zentralen von Fraport das Säbelrasseln, was taktisch nur verständlich ist. Unverständlich ist aber, dass immer wieder von den selben Usern hier unsere Hauptstadt verbal attackiert wird. Schade eigentlich. Und falls mir jemand Lokalpatriotissmus vorwerfen will, geboren bin ich in Mannheim, also genau der Ecke Deutschlands deren hier vertretende Einwohner sich eine ziemlich unpassende Arroganz zum Thema Berlin leisten.

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Warum muss eigentlich jeder Berlin-Thread im provinziellem Hauptstadtbashing enden? Wenn ihr die Größe eurer Schw***e vergleichen möchtet, geht bitte aufs Klo. Als würde sich Qantas für die Wirtschaftsstruktur nur einer bestimmten Region interessieren, wenn sie einen EUROPA-Feeder für ihre Strecken suchen.

 

Falls es sich nicht nur auf leeres Säbelrasseln gegen die britische Regierung reduziert, um eigene Interessen in Heathrow durchzusetzen, würden ein paar Strecken nach Berlin durchaus Sinn ergeben. Der Zeitvorteil gegenüber Madrid und Frankfurt ist unbestreitbar. Air Berlin böte als potenzieller Allianzpartner beste Füllmöglichkeiten für Strecken Richtung Asien und Australien. Das Europa-Netz von AB wird in den nächsten zwei Jahren in Frequenz und Breite weiter wachsen. Frankfurt fällt als Verteiler zumindest für Airlines wie Qantas komplett aus. Dort stünde der Abschied von Qantas durch AB bei OW praktisch fest. Madrid liegt zu weit abseits - und ist höchstens für den spanischen, portugiesischen und südfranzösischen Quell- und Zielmarkt interessant. Moskau wirds auch nicht werden, dafür bietet der S7 überhaupt kein adäquates Streckennetz nach Europa. Eigentlich muss nur noch BBI aufmachen.

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Verwechsle bitte nicht etwas undifferenzierte Beiträge wie die von Realo mit den anderen Berliner Usern dieses Forums, ansonsten bist du es, der sich lächerlich und eventuell unbeliebt macht, weil er etwas stark über einen Kamm scheert.

 

Fakt ist: Der deutsche Luftverkehr wird sich mit dem BBI merklich verändern und bereits jetzt beginnt in den Zentralen von Fraport das Säbelrasseln, was taktisch nur verständlich ist. Unverständlich ist aber, dass immer wieder von den selben Usern hier unsere Hauptstadt verbal attackiert wird. Schade eigentlich. Und falls mir jemand Lokalpatriotissmus vorwerfen will, geboren bin ich in Mannheim, also genau der Ecke Deutschlands deren hier vertretende Einwohner sich eine ziemlich unpassende Arroganz zum Thema Berlin leisten.

 

Fakt ist, der Luftverkehr wird sich in den nächsten 10 Jahren massiv verändern. Dies liegt aber weniger an Berlin, sondern ist hauptsächlich den Zuwachs an Luftverkehr im allgemeinen geschuldet. Deshalb wird weder Frankfurt noch München Verkehr an Berlin abgeben.

Schätzungen der PAX-Zahlen für 2020 ergeben starken Anstieg auf allen drei genannten Flughäfen. Deshalb sehe ich nicht, wo Berlin die beiden Flughäfen irgendwie gefährden kann.

So verkehrt ist dies mit den finanziellen Hilfen für Berlin auch nicht, wenn man die Zahlen des Ausbaus des öffentlichen Nahverkehrs nur zugrundelegt.

Insgesamt wird Berlin wegen seines immensen Nachholbedarf sicherlich luftfahrttechnisch aufholen, aber sicherlich nicht zu Lasten von anderen Flughäfen. Speziell aus Asien werden in den nächsten Jahren viele neue Airlines nach Europa und Deutschland Dienste aufnehmen. Hier werden aber nicht nur Berlin von der Entwicklung profitieren, dafür liegt man geografisch einfach in einer Randlage von Deutschland.

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