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Aktuelles zu OLT Express Germany


Hame

Empfohlene Beiträge

Ich fand das Verhalten der Contact Air-Eigentümer bei dem ganzen Vorgang schäbig. Nachdem man jahrelang gutes Geld als Lufthansa-Dienstleister gemacht hat, nutzte man die erste Gelegenheit, den Laden kostenneutral los zu werden.
So viele andere Gelegenheiten gab es da nicht.

Kann mir nicht vorstellen, dass man tatsächlich glaubte, damit das Auskommen der eigenen Beschäftigten langfristig zu sichern.
Was wäre denn die Alternative gewesen? Den Laden dicht machen, hätte das Auskommen der Beschäftigten auch nicht länger gesichert, im Gegenteil.
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OLT hat die Flugpreise ab Karlsruhe , Saarbrücken und Münster

drastisch erhöht. Letzte Rettung ???

Damit gibt es nun ähnliche Flugpreise auf allen Linien.

 

Nö, so sehe ich das nicht.

Wenn man sich etwas genauer damit beschäftigt, sieht man folgendes:

Erstmal wurden die Einstiegspreise eben nicht erhöht, mit entsprechender Vorlaufzeit gibt es weiterhin Fly Smart ab 49 € oneway. Was nun geändert wurde nach meinem Eindruck: Bei eher kurzfristigen Buchungen für ca. die nächsten zwei Wochen gibt es den Fly Smart Tarif nicht mehr. Das ergibt für kurzfristig gebuchte Flüge eine Preiserhöhung.

 

Das ist übrigens das, was schon mehrfach hier im Forum kritisiert bzw. gefordert würde: In Hinsicht Yieldmanagement höhere Preise für kurzfristige Buchungen. Bisher waren ja oft unsinnigerweise noch bis zum Vortag des Abfluges relativ günstige Flüge verfügbar.

Für mich daher eine sinnvolle Maßnahme. Für langfristige Buchungen bietet man immer noch einen sehr günstigen Einstiegstarif an, bei kurzfristig nötigen Reisen, wo oft auch die Zahlungsbereitschaft höher liegt, wird es nun spürbar teurer, je näher der Abflugtermin rückt, wie eigentlich bei allen Airlines.

Ich denke, OLT Express zieht eher mit anderen Airlines gleich. Wenn ich an meine Stammroute FMO-MUC denke, war es bisher so, dass LH für kurzfristige Trips mit Flügen im Tagesrand oft um die 400-500 € haben wollte. OLT war da meist deutlich günstiger, so um 300-350 € vermutlich je nach Buchungslage. Da ist/war also vielleicht durchaus noch Luft nach oben im kurzfristigen Bereich.

 

Zu den Befürchtungen um die Passagierzahlen: Weiß hier jemand, wie die denn mittlerweile so sind auf den verbliebenen Routen?

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FMO-MUC morgen früh nahezu komplett ausgebucht ! Gut ist auch ein Montag aber immerhin kriegt man was vom LH Kuchen ab.

Interessant, auch wenn's nur ein einzelner Flug ist, scheint es dann ja doch mal Flüge zu geben, die voll sind. ;)

Die Frage ist nur, wie das Gesamtbild aussieht und ob das OLT noch etwas nützt.

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Also da muß ich den Herrn Gärtner mal in Schutz nehmen. Der kann nun wirklich nichts dafür das die Contact Air zur OLT verkommen ist. Als Geschäftsführer der Contact Air hatte er nach der Kündigung durch LH den Auftrag vom Eigentümer (Eheim), die Contact Air schnellstens los zu werden. Es ging nie darum auch nur einen einzigen Arbeitsplatz zu retten oder gar dauerhaft zu erhalten. Bei Contact Air gab es gut funktionierende Personalvertretungen, Tarifkommissionen und Betriebsräte -und geltende Tarifverträge. Gärtner hatte zum Schluß eigentlich nur noch die Aufgabe das Geld vom Eheim vor der gierigen Belegschaft zu retten. Es lagen fertige Sozialpläne in der Schublade für den Fall der Firmenschließung - sprich, es wären Abfindungen fällig geworden. Für den Eigentümer wäre es sogar besser gewesen die Contact Air an irgendwen zu verschenken anstatt den Laden zu schließen und einen Millionenbetrag an Abfindungen locker zu machen. Und genau das ist passiert. OLT hat so ziehmlich als Einzige laut HIER geschrien - und dann wurde die Sache ganz schnell irgendwie klar gemacht. Der Eheim freut sich weil er seine Kohle behalten konnte und raus aus der Nummer ist -der Professor kann weiterhin Leute knechten. Und jetzt passiert genau Das, was passieren mußte. Das Konzept vom Professor ist für die Tonne. Die Kohle ist weg. Der Investor verliert die Geduld. Die Mitarbeiter sind wieder genau da wo sie vor knapp einem Jahr waren -nur noch schlimmer. Denn diesmal wird für den Fall der Fälle wohl kein Geld für Abfindungen mehr fließen bzw. vorhanden sein. Und bis dahin werden die Mitarbeiter noch richtig schön geplündert werden.

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Also da muß ich den Herrn Gärtner mal in Schutz nehmen. Der kann nun wirklich nichts dafür das die Contact Air zur OLT verkommen ist. Als Geschäftsführer der Contact Air hatte er nach der Kündigung durch LH den Auftrag vom Eigentümer (Eheim), die Contact Air schnellstens los zu werden. Es ging nie darum auch nur einen einzigen Arbeitsplatz zu retten oder gar dauerhaft zu erhalten. Bei Contact Air gab es gut funktionierende Personalvertretungen, Tarifkommissionen und Betriebsräte -und geltende Tarifverträge. Gärtner hatte zum Schluß eigentlich nur noch die Aufgabe das Geld vom Eheim vor der gierigen Belegschaft zu retten. Es lagen fertige Sozialpläne in der Schublade für den Fall der Firmenschließung - sprich, es wären Abfindungen fällig geworden. Für den Eigentümer wäre es sogar besser gewesen die Contact Air an irgendwen zu verschenken anstatt den Laden zu schließen und einen Millionenbetrag an Abfindungen locker zu machen. Und genau das ist passiert. OLT hat so ziehmlich als Einzige laut HIER geschrien - und dann wurde die Sache ganz schnell irgendwie klar gemacht. Der Eheim freut sich weil er seine Kohle behalten konnte und raus aus der Nummer ist -der Professor kann weiterhin Leute knechten. Und jetzt passiert genau Das, was passieren mußte. Das Konzept vom Professor ist für die Tonne. Die Kohle ist weg. Der Investor verliert die Geduld. Die Mitarbeiter sind wieder genau da wo sie vor knapp einem Jahr waren -nur noch schlimmer. Denn diesmal wird für den Fall der Fälle wohl kein Geld für Abfindungen mehr fließen bzw. vorhanden sein. Und bis dahin werden die Mitarbeiter noch richtig schön geplündert werden.

Mir hat mal jemand gesagt, die Holländer zahlen die gute alte Contact Air nur in Raten ab. Wie verhält sich das, wenn jetzt alles aufgelöst wird ? Dann hat der Eheim ja auch nicht viel davon!

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Mir hat mal jemand gesagt, die Holländer zahlen die gute alte Contact Air nur in Raten ab. Wie verhält sich das, wenn jetzt alles aufgelöst wird ? Dann hat der Eheim ja auch nicht viel davon!

 

wenn es nur ansatzweise so ist, wie oben beschrieben, dann verzichtet der Contaktbesitzer eben auf seine Forderungen, im Falle einer Insolvenz der OLT kann er die Einnahmeausfälle sogar steuerlich geltend machen...

 

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Nicht der Holländer. Die OLT muß an Eheim zahlen. Und da der Klein diese Kohle nicht hatte, hat der Eheim dem ein Dahrlehen gegeben. Dem war ja alles recht um die Contact Air vor Datum X los zu werden. Natürlich hat Eheim der OLT den Kredit nur gegen entsprechendene Sicherheiten gegeben. Tja, was wird das wohl gewesen sein...? Eheim kommt schon an seine Kohle egal was demnächst mit OLT passiert. Im Übrigen war der Kaufpreis für die Contact Air recht überschaubar.

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Auch ein interessanter Bericht, allerdings con 4 Wochen alt; bitte schon mal um Nachsicht, falls das hier schon gepostet wurde, und ich es übersah:

 

OLT Express Germany: Restrukturierungsdruck

 

Daraus:

 

"Prof. Dr. Joachim Klein, Geschäftsführer von OLT Express Germany: „Unser Ziel war es, für die beschäftigungslosen Flugzeuge von Contact Air, die wir im September übernommen haben, und der OLT Express Germany ein eigenes Streckennetz zu entwickeln und zu vermarkten und so alle Arbeitsplätze in beiden Unternehmensteilen zu erhalten. Dies wird uns leider nur zum Teil gelingen. Wir haben große Fortschritte bei Aufbau und Vertrieb unseres Streckennetzes gemacht. Aber die für die Entwicklung von neuen Verbindungen innerhalb des Winterhalbjahres notwendigen Investments sind aufgrund der veränderten Ausgangslage nicht mehr darstellbar. Wir wollen uns gegenüber den Kunden und Geschäftspartnern auch künftig als ein verlässliches Unternehmen etablieren. Daher haben wir uns entschlossen, frühzeitig gegenzusteuern und so den Erhalt des Unternehmens zu sichern.“

 

"OLT Express Germany wird die Flotte kurzfristig um vier bis fünf Fokker 100 Jets verkleinern. "

 

"Prof. Dr. Joachim Klein: „Es ist fast tragisch, dass wir nun zu diesen Einschnitten gezwungen sind. Denn unser Neugeschäft hat sich in den vergangenen zwei Monaten gut entwickelt. Wir haben in sehr kurzer Zeit eine respektable Regionalfluggesellschaft aufgebaut und befördern im laufenden Monat voraussichtlich 35.000 bis 37.000 Passagiere. Wir erhalten täglich ein hervorragendes Feedback von unseren Kunden für die Business Class Qualität zum günstigen Preis. Vor allem der Anschluss an die klassischen Buchungssysteme wie Amadeus hat uns einen gewaltigen Schub verliehen. So stieg der Anteil der über diesen neuen Kanal vertriebenen Tickets aus dem Stand auf 25 Prozent. Auch erzielen wir über diesen Distributionskanal höhere durchschnittliche Einnahmen als beim Vertrieb über unsere Website.“"

 

"„Ziel der anstehenden Restrukturierung ist, die verbleibenden Strecken weiterzuentwickeln und neue Kraft für Investitionen in der Zukunft zu gewinnen. Als kleine Fluggesellschaft leiden wir besonders unter externen Faktoren wie dem Allzeithoch bei den Kerosinpreisen, das aus einem hohen Ölpreis in Kombination mit einem schwächeren Eurokurs resultiert. Wir hätten in dieser Phase ein stabiles Stammgeschäft gebraucht. Wir müssen auf die neuen Umstände reagieren und das Unternehmen verändern. Auch wenn wir bei OLT Express Germany gemeinsam Opfer bringen müssen.“"

 

 

Also diese Kernaussagen sind an Klarheit kaum zu überbieten. Und das da dann eine gewisse Panikreaktion kommt, ist fast verständlich. Und der letzte markierte Satz zeigt, dass der Eigentümer nicht gewillt zu sein scheint, hier nachzuschießen.

 

Dennoch - hier wurden offenbar irreparable Fehler begangen, die dem Unternehmen das Überleben schwer machen werden. Schade.

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Auch ein interessanter Bericht, allerdings con 4 Wochen alt; bitte schon mal um Nachsicht, falls das hier schon gepostet wurde, und ich es übersah:

 

OLT Express Germany: Restrukturierungsdruck

 

Daraus:

 

"Prof. Dr. Joachim Klein, Geschäftsführer von OLT Express Germany: „Unser Ziel war es, für die beschäftigungslosen Flugzeuge von Contact Air, die wir im September übernommen haben, und der OLT Express Germany ein eigenes Streckennetz zu entwickeln und zu vermarkten und so alle Arbeitsplätze in beiden Unternehmensteilen zu erhalten. Dies wird uns leider nur zum Teil gelingen. Wir haben große Fortschritte bei Aufbau und Vertrieb unseres Streckennetzes gemacht. Aber die für die Entwicklung von neuen Verbindungen innerhalb des Winterhalbjahres notwendigen Investments sind aufgrund der veränderten Ausgangslage nicht mehr darstellbar. Wir wollen uns gegenüber den Kunden und Geschäftspartnern auch künftig als ein verlässliches Unternehmen etablieren. Daher haben wir uns entschlossen, frühzeitig gegenzusteuern und so den Erhalt des Unternehmens zu sichern.“

 

 

 

"OLT Express Germany wird die Flotte kurzfristig um vier bis fünf Fokker 100 Jets verkleinern. "

 

"Prof. Dr. Joachim Klein: „Es ist fast tragisch, dass wir nun zu diesen Einschnitten gezwungen sind. Denn unser Neugeschäft hat sich in den vergangenen zwei Monaten gut entwickelt. Wir haben in sehr kurzer Zeit eine respektable Regionalfluggesellschaft aufgebaut und befördern im laufenden Monat voraussichtlich 35.000 bis 37.000 Passagiere. Wir erhalten täglich ein hervorragendes Feedback von unseren Kunden für die Business Class Qualität zum günstigen Preis. Vor allem der Anschluss an die klassischen Buchungssysteme wie Amadeus hat uns einen gewaltigen Schub verliehen. So stieg der Anteil der über diesen neuen Kanal vertriebenen Tickets aus dem Stand auf 25 Prozent. Auch erzielen wir über diesen Distributionskanal höhere durchschnittliche Einnahmen als beim Vertrieb über unsere Website.“"

 

"„Ziel der anstehenden Restrukturierung ist, die verbleibenden Strecken weiterzuentwickeln und neue Kraft für Investitionen in der Zukunft zu gewinnen. Als kleine Fluggesellschaft leiden wir besonders unter externen Faktoren wie dem Allzeithoch bei den Kerosinpreisen, das aus einem hohen Ölpreis in Kombination mit einem schwächeren Eurokurs resultiert. Wir hätten in dieser Phase ein stabiles Stammgeschäft gebraucht. Wir müssen auf die neuen Umstände reagieren und das Unternehmen verändern. Auch wenn wir bei OLT Express Germany gemeinsam Opfer bringen müssen.“"

 

 

Also diese Kernaussagen sind an Klarheit kaum zu überbieten. Und das da dann eine gewisse Panikreaktion kommt, ist fast verständlich. Und der letzte markierte Satz zeigt, dass der Eigentümer nicht gewillt zu sein scheint, hier nachzuschießen.

 

Dennoch - hier wurden offenbar irreparable Fehler begangen, die dem Unternehmen das Überleben schwer machen werden. Schade.

 

bei 500 Mitarbeitern soll das ein tragfähiges Konzept sein ? Naja.....

 

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Ich würde nicht alles glauben was in diesen Pressemitteilungen verkündet wird. Die Frage ist, wieso ist der Investor nicht mehr bereit Geld in die OLT zu stecken? Was hatte der Klein dem Investor für Zahlen etc. wirklich vorgelegt? Und vorallem - wie kann es sein, dass nach gerade mal 2,5 Monaten nach dem Betriebsübergang angeblich bereits das Geld fehlt, um die angeblich viel zu hohen Gehälter der ehemaligen Contact Air Mitarbeiter zu zahlen? Der Klein wußte doch schon vor dem Kauf der Contact Air was die Leute dort an Gehalt bekommen etc. Er kannte die bei Contact Air geltenden Tarifverträge etc. Und er wußte auch, dass diese Verträge und Gehälter ab dem Zeitpunkt des Betriebsügergangs 12 Monate Bestandsschutz haben. Was soll also das Gerede von einer "plötzlichen Kostenexplosion"??? Es wäre einfache Mathematik gewesen diese Kosten für 12 Monate zu berechnen. Gleiches gilt für die Kerosinpreise. Die sind nicht erst seit gestern hoch. Und was sein Konzept an seinen neuen Stationen etc. für Kosten verursachen würde, wäre ebenfalls leicht zu berechnen gewesen.

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Ich würde nicht alles glauben was in diesen Pressemitteilungen verkündet wird. Die Frage ist, wieso ist der Investor nicht mehr bereit Geld in die OLT zu stecken? Was hatte der Klein dem Investor für Zahlen etc. wirklich vorgelegt? Und vorallem - wie kann es sein, dass nach gerade mal 2,5 Monaten nach dem Betriebsübergang angeblich bereits das Geld fehlt, um die angeblich viel zu hohen Gehälter der ehemaligen Contact Air Mitarbeiter zu zahlen? Der Klein wußte doch schon vor dem Kauf der Contact Air was die Leute dort an Gehalt bekommen etc. Er kannte die bei Contact Air geltenden Tarifverträge etc. Und er wußte auch, dass diese Verträge und Gehälter ab dem Zeitpunkt des Betriebsügergangs 12 Monate Bestandsschutz haben. Was soll also das Gerede von einer "plötzlichen Kostenexplosion"??? Es wäre einfache Mathematik gewesen diese Kosten für 12 Monate zu berechnen. Gleiches gilt für die Kerosinpreise. Die sind nicht erst seit gestern hoch. Und was sein Konzept an seinen neuen Stationen etc. für Kosten verursachen würde, wäre ebenfalls leicht zu berechnen gewesen.

 

 

USD und Kerosin sind seitdem ( Einstieg und Übernahme der Contact Air ) deutlich billiger geworden . Das ist also kein Argument.

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Das ganze Debakel hat nichts mit der Contact Air Übernahme zu tun, sondern mit Altlasten der OLT und dem Wegfall der Aufträge für Swiss und EADS.

 

Und bevor man jetzt wieder mit dem Contact Air-bashing anfängt: OLT wäre ohne die Contact Air mit Amber Gold untergegangen. Das ist Fakt.

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Ich lese hier schon seit einiger Zeit sehr amüsiert mit.

 

Ahnung von der Materie hat hier scheinbar niemand, die Posts sind wirklich lächerlich.

 

AFKE schiesst nun den Vogel ab. Der Botaniker ist nie bei der Contact Air beschäftigt gewesen und die Abfindungen für die Entlassungswelle 2010 sind zu 100% von der Lufthansa gezahlt worden.

 

Primary target des Botanikers war übrigens seinen Pegel zu halten, frag mal jemanden aus der Belegschaft der LH nach seinem Spitznamen, der beginnt mit Schl... und hört mit ucki auf.

 

Herrn Klein dürfte mittlerweile aufgefallen sein das er in Schwaben einen Haufen Leute eingekauft hat die ihren Job nicht aufgrund ihrer Qualifikation sondern aufgrund ihres Verwandschaftsgrades inne haben. Da hängt kein Organigramm sondern ein Stammbaum an der Wand.

 

Es gibt keine Airline in Deutschland die gerettet wurde nachdem Mitarbeiter auf einen Teil ihres Gehalts verzichtet haben, im Gegenteil, das hat nur die Höhe des ALG gedrückt, genauso wird es hier auch laufen.

 

So, und nun können die "Experten" wieder anhand von Pax-Zahlen und Webcam-Beobachtungen Schlüsse zur Wirtschaftlichkeit des Unternehmens anstellen, der Unterhaltungswert ist hier echt besser als bei Wetten dass?

 

Was macht ihr denn wenn ihr mit der Schule fertig seid???

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Und bevor man jetzt wieder mit dem Contact Air-bashing anfängt: OLT wäre ohne die Contact Air mit Amber Gold untergegangen. Das ist Fakt.

Das erscheint mir zumindest missverständlich: OLT wäre ohne die niederländischen Investoren, die Amber Gold ablösten, bereits letztes Jahr wahrscheinlich unter gegangen. Die Contact Air-Übernahme war ein waghalsiges Manöver, das OLT unter erheblichen Erfolgsdruck auf einem zu hohen Niveau in kürzester Zeit setzte. Da die Unternehmensstruktur (inkl. Gehaltsgefüge, Personalbestand etc.) des übernommenen Kandidaten bekannt waren, sehe ich keinen Anlass für "Contact Air-Bashing".

 

Da hat jemand einen Leoparden gefrühstückt und ist auf Zack.

Bzw. es scheint ein Insider-Wettbewerb der Pegelstände zu sein (damit meine ich Gift & Galle, nicht die in einem Post insinuierten alkoholischen Substanzen).

 

Ahnung von der Materie hat hier scheinbar niemand, die Posts sind wirklich lächerlich.

Bitte: erhelle uns!

 

Herrn Klein dürfte mittlerweile aufgefallen sein das er in Schwaben einen Haufen Leute eingekauft hat die ihren Job nicht aufgrund ihrer Qualifikation sondern aufgrund ihres Verwandschaftsgrades inne haben. Da hängt kein Organigramm sondern ein Stammbaum an der Wand.

Sündenbock gefunden? Der arme Herr Klein in eine nepotistische Falle gelaufen?

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Ja die Ansage hatte es mal pikant gewürzt in sich.

 

Aber mal wieder zum Thema. Sicherlich hatte die OLT durch Amber viele Probleme, aber der Investor aus Holland war schon da, bevor die Contact aufgekauft wurde.

 

Desweiteren dürften auch die Saabs inzwischen nicht mehr der OLTExpress gehören sondern beliehen worden sein. Ich glaube kaum das der Eigentümer von C3 der OLT, ohne Sicherheiten, seine Airline überlassen hat. Und was hatte die OLTExpressn noch an Sicherheiten? Richtig ihre Saabs. Meine Aussage basiert dabei nicht auf konkretem Wissen, aber aus wirtschaftlichen Schlussfolgern.

 

Was die Übernahme der C3 angeht haben sich die Bremer deutlich übernommen. Selbst wenn das sehr wackelige Konzept gefasst hätte, wäre das ganze Geschäft ein sehr instabiles gewesen. Dazu kommen aus meiner Sicht Fehler des Managments und der Routenentscheidung. Warum SXF wenn die Geschäftsleute lieber TXL wollen, siehe SkyWork die können und werden auch umziehen. Das Selbe gilt für SEN. Warum SEN und nicht STN oder LGW?

 

Steht denn deffinitiv fest, dass die Löhne gesenkt werden? Mir kam zu Ohren, dass die Mitarbeiter darüber noch abstimmen.

 

Aber selbst wenn diese das tun, welches Konzept soll denn dann ausgepackt werden. Ein Herr Burckhart, seines Zeichens Pressesprecher OLTExpress, stellt sich ja schon öffentlich hin und gesteht, dass man icht weis wie es weiter gehen soll. Alleine das ist schon traurig.

 

Nun ja, aus meiner Sicht ist das ein ziemlich schleichender Tod bei dem die Mitarbeiter noch mal richtig ausbluten sollen.

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