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Lange Vorauskasse bei Flugtickets soll unrechtmäßig sein


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... sagt jedenfalls die Verbraucherzentrale NRW und mahnt die deutschen Airlines deshalb ab:

 

http://www.airliners.de/verbraucherschuetzer-mahnen-airlines-wegen-vorauskasse-praxis-ab/29662

 

Wenn sich die Verbraucherzentrale mit ihrer Ansicht durchsetzt, kann das für die Airlines extrem teuer werden...

 

Mal als Beispiel Lufthansa: Wenn von ihren über 20 MRD Jahresumsatz im Passagierbereich derzeit "nur" 10% als langfristige Vorausbuchung bezahlt sind, sind das eben mal über 2 MRD , die in Zukunft nicht verfügbar wären sondern erst deutlich später einträfen...

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Am lustigsten finde ich das Geganargument:

Ein Buchungsverfahren mit einer schrittweisen Reservierung und Bezahlung führe am Ende zu mehr leeren Plätzen im Flugzeug. «Das verschlechtert aber nicht nur die Öko-Bilanz, sondern macht Fliegen auch teurer.»

 

 

Die mehr leeren Plätze sehe ich nicht wirklich, eher im Gegenteil (wenn die Restsumme nicht rechtzeitig eintrifft, kann die Airline zu 100% sicher sein, den Platz neu vergeben zu können und können sogar den Platz wieder für eine Reservierung freigeben).

 

Aber der normale Ticketpreis würde natürlich hochgehen. Einerseits, weil das frühzeitig bei der Airline eingehende Geld irgendwie ersetzt werden muss und andererseits, weil man nur noch deutlich seltener einen Platz 2x zum vollen Preis verkaufen kann...

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Worin besteht nun der Unterschied zum Beispiel zum Kauf einer Theater- oder Konzertkarte ? Die kaufe ich auch lange im vorraus und bezahle sie. Die Leistung erhalte ich auch spaeter und der Veranstalter kann Konkurs gehen. Das ist doch das selbe und niemand wuerde sich darueber aufregen.

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Eine Theater- oder Konzertkarte kannst Du weitergeben oder -verkaufen. (Zum Glück hast Du nicht Fußball gesagt, mit den personalisierten Tickets wäre ich da in Erklärungsnot ;) ), bei einem Flugticket in den günstigen Buchungsklassen geht das nicht oder nur gegen extrem hohe Gebühren. Und bei einem Trip über mehrere Segemente (womöglich noch ein Gabelflug) würde es eh verdammt schwierig überhaupt einen Abnehmer zu finden.

 

Aber kann auch gut sein, dass -wenn die Verbraucherzentrale bei den Flugtickets durchkommt- dann auch die Zeiten vorbei sind, in denen teilweise 18 Monate vor einem Konzert bereits die Karten verkauft werden...

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Man sollte die Flugtickets auch nicht mit Konzertkarten, sondern mit anderen Reisedienstleistungen vergleichen.

 

Und da sehe ich dann doch schon einen "Schiefstand".

 

Buche ich eine Pauschalreise oder Kreuzfahrt, so ist es völlig normal, dass ich bei der Buchung nur 10 - 20 % anzahle und den Rest erst 6 Wochen vor Reiseantritt begleichen muss. Das gilt übrigens auch, wenn in dieser Reise Flugtickets enthalten sind!

Die Vorauszahlung ist in diesen Fällen übrigens in der regel auch die Stornogebühr. Sprich trete ich zurück, bzw. zahle den Rest nicht fristgemäß, ist das Geld weg und in werden nicht reisen können.

 

Diese Regelung auf "normale" Flugreisen auszuweiten, halte ich nicht für so sehr weit hergeholt.

Das es den Airlines nicht gefallen kann, ist natürlich auch klar.

Denn zum einen bekommen sie das Geld später, zum anderen müssen sie auch noch einen erhöhten Aufwand betreiben, um die rechtzeitigen Zahlungseingänge zu überwachen.

Bezahlen würde das am Ende sicherlich der Kunde.

 

Und so gesehen, bin ich mir noch nicht so recht sicher, ob mir das gefallen würde.

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Vielleicht hilft ein Verbot aber auch Fluggesellschaften, gesünder zu wirtschaften. Oft, wenn man erlebt, dass angeschlagene Airlines mal wieder kübelweise Tickets unters Volk hauen, hat man den Eindruck, dass da eine Wette läuft. Eine Wette auf´s eigene Unternehmen und darauf, dass es dieses ein paar Monate später noch gibt.

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Ich finde es hätte für den Verbraucher nicht nur Vorteile:

 

- Restsumme nicht rechtzeitig gezahlt (z.B. vergessen, die neue Kreditkartennummer mitzuteilen) -> Flugticket gecancelt, Anzahlung weg

 

Und von dem Theater, das ich mit den erst in letzter Minute verschickten Reiseunterlagen bereits hatte, fange ich lieber nicht an. Da lobe ich mir die Flugtickets: Gebucht, Bezahlt, Buchungscode erhalten. Fertig. Und wenn ich will, kann ich ja ne Ticketversicherung abschließen.

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So, wie ilam, sehe ich das auch. Rein rechtlich betrachtet, mag STN-EBJ ja richtig liegen, er sieht es aber nur aus der Juristenperspektive. Hier im Forum hat sich m.W. noch nie jemand darüber beschwert, bei einer Onlinebuchung sofort zu bezahlen. Ich bin mir ziemlich sicher, daß der Großteil der Bevölkerung (jetzt nehme ich mal nur die FR-Paxe) das Verfahren nicht kritisch betrachtet. Was sagt uns das: Die Verbraucherschützer haben eine neue Spielwiese entdeckt, auf der sie ihre Daseinsberechtigung mal wieder spektakulär unter Beweis stellen können. Selbst wenn ich mit Frist von einem Jahr zwischen Buchung und Flug z.B. 300 Euro bezahle, erleide ich zwar einen vorzeitigen Zahlungsabfluß, jedoch keinen Zinsverlust. Für die Kalkulation der Airlines, und damit der Ticketpreise macht das aber sicher etwas aus. Bei dann teureren Tickets hätte ich also nur Nachteile.

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Was mir gerade auffällt: Bahntickets müssen auch sofort gezahlt werden und wenn jemand den Super-Sparpreis will, muss er meist auch mehr als 30 Tage vor Fahrtantritt buchen.

 

Die betroffenen Einzelsummen sind hier zwar meist geringer, die Gesamtsumme dürfte aber deutlich höher als bei den Airlines liegen.

 

Warum haben die Verbraucherschützer also den "dicksten Brocken" vergessen? Vermutlich, weil das dann doch zuviel Gegenwind (nicht nur vom betroffenen Unternehmen) gäbe...

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Was mir gerade auffällt: Bahntickets müssen auch sofort gezahlt werden und wenn jemand den Super-Sparpreis will, muss er meist auch mehr als 30 Tage vor Fahrtantritt buchen.

 

Die betroffenen Einzelsummen sind hier zwar meist geringer, die Gesamtsumme dürfte aber deutlich höher als bei den Airlines liegen.

 

Warum haben die Verbraucherschützer also den "dicksten Brocken" vergessen? Vermutlich, weil das dann doch zuviel Gegenwind (nicht nur vom betroffenen Unternehmen) gäbe...

 

Ja, sehe ich genauso, dass die deutsche Bahn eigentlich für den deutschen "Allgemein-Verbraucher" den wesentlich höheren Hebel darstellt.

 

Aber: es ist kurz vor der Sommer-Ferien-Saison. Da wird so ein Thema gerne gespielt und von der Presse aufgegriffen.

 

Darüber hinaus ist es bedenkenswert, wenn nur "deutsche" Airlines abgemahnt werden. Was ist mit der Konkurrenz aus dem Ausland?

 

Die Prozesskosten und- komplexitäten würden sich mit einem Anzahlungs-/Restzahlungsverfahren jedenfalls deutlich erhöhen.

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Ich finde es, wurde endlich mal Zeit, dass dieses Verhalten abgemahnt wird!

Wie einige andere schon gesagt haben; bei den meisten Kaufverträgen leiste ich eine Anzahlung und kurz vorher die Restzahlung. So u.a. auch bei Pauschalreisen. Warum, dürfen sich die Airlines, das andere Vorgehen rausnehmen? Das gleiche gilt auch wie hier schon erwähnt für Musical-/Theatertickets und Bahnkarten. Wobei Bahnfahrkarten sowieso erst drei Monate vorher gekauft werden können; aber das ist ein anderes seltsames Thema.

Ich arbeite auch in der Touristikbranche, genauer gesagt in der Bustouristik. Hier gibt es strickte Regeln die beachtet werden müssen, sonst hat man gleich ein Schreiben vom Abmahnanwalt auf dem Tisch! Sei es, dass man nur max. 20% Anzahlung nehmen darf oder keine 100% Stornokosten gesetzlich(!) erlaubt sind! Hier findet doch ganz klar auch ein Wettbewerbsverzug statt! Naja und die Stornokosten bei den Airlines ist noch ein anderes Blatt!

Ich weiss nur leider nicht, wie sich das im internationalen Verkehr bewerkstellen lassen wird; falls es in Deutschland überhaupt geändert wird! Denn dann jammern die Deutschen wieder wegen einem Wettbewerbsverzug gegenüber ausländischen Airlines!

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Wenn die Konsequenz daraus wäre, dass die Airlines den Ticketverkauf nicht so weit im voraus anbieten werden, würde ich es als Verbraucher nur begrüßen. Wenn man früh bucht, ist man später öfters mit drastischen Flugzeitänderungen konfrontiert. Wenn der Verkauf etwa wie bei der DB 92 Tage im voraus freigeschaltet wird, kann man davon ausgehen, dass die angebotenen Flugzeiten und Frequenzen realistisch sind. Man könnte natürlich sagen, jedem sei frei gestellt, eine Reise nicht 1 Jahr, sondern 92 Tage im voraus zu buchen. Nur kostet ein Ticket dann oft das Dreifache von dem, was man als Frühbucher bezahlt.

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Seht Ihr, so ist das Leben. Keiner hat sich bisher beschwert (ich drücke das jetzt mal vereinfacht aus), aber die Verbraucherschützer bringen das ganze System, was ja funktioniert, mit deren Aktionismus nur durcheinander. Das ist so, wie bei einer nichtgenannten politischen Partei. Die wollen uns auch häufig zwingen, einen anderen Lebensstil zu pflegen.

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Wenn die Konsequenz daraus wäre, dass die Airlines den Ticketverkauf nicht so weit im voraus anbieten werden, würde ich es als Verbraucher nur begrüßen. Wenn man früh bucht, ist man später öfters mit drastischen Flugzeitänderungen konfrontiert. Wenn der Verkauf etwa wie bei der DB 92 Tage im voraus freigeschaltet wird, kann man davon ausgehen, dass die angebotenen Flugzeiten und Frequenzen realistisch sind.

Und genau davon würde ich überhaupt nichts halten. Meine Fernreisen plane ich derzeit ca. 9 Monate vor Abreise, angefangen mit dem Flugticket. 3 Monate vor Abreise wären diverse Unterkünfte schon ausgebucht, in manchen Nationalparks hätte man gar keine Chance, eine brauchbare Unterkunft zu finden.

 

Bei einer Bahnreise kann man in solchen Fällen auch "blind" die Unterkünfte buchen, pro Tag wird ja jede Verbindung vielfach angeboten und die Chance, hier noch einen Super-Sparpreis zu ergattern ist recht hoch. Und wenn nicht, macht einen ein vollflexibles Ticket auch meist nicht arm.

 

Bei einer Fern-Flugreise hingegen gibt es fast immer so wenige Verbindungen, dass man - um seinen Reiseplan einzuhalten - genau einen Flieger bekommen muss und wie der Preis da dann aussieht, ist vorher bestenfalls erratbar...

Da finde ich gewisse Verschiebungen (vor denen man auch bei einer 90-Tage-Buchung nicht sicher ist) für eher tolerabel.

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Da lobe ich mir die Flugtickets: Gebucht, Bezahlt, Buchungscode erhalten. Fertig..

 

Genau darum geht es: in der heutigen Zeit spricht bei Angabe der KK-Details mit der Reservierung nichts aber auch gar nichts gegen die Reihenfolge Gebucht, Buchungscode erhalten, Bezahlt (ausser eben, dass die Airlines nicht Monate im Voraus mit fremdem Geld wirtschaften können, für das sie zu diesem Zeitpunkt noch keinerlei Gegenleistung gebracht haben). Besonders hanebüchen finde ich das vorgebrachte Argument dass, wenn man so abführe, keine Sonderangebote mehr möglich wären.

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Eine KK läuft regelmäßig ab und wird dann durch eine mit neuen Daten ersetzt, manchmal passiert das auch vor Ende der Gültigkeit (Verlust, Änderung des Namens der Bank, Kontoaufgabe) oder die Karte ist schlichtweg zum späten Abbuchungszeitpunkt nicht gedeckt.

 

"Einfach so" nach ein paar Monaten von der Kreditkarte abbuchen dürfte bei bestimmt 10% der Kunden nicht klappen. Und genau diese 10% machen dann den großen Aufwand. Lastschrift ist noch schlimmer, da kann man ja innerhalb von mindestens 4 Wochen ohne Angabe von Gründen zurückbuchen.

 

Für manche Kunden wird es dann heftig, weil die günstigen Tickets nicht "fertiggezahlt" und storniert wurden und jetzt nur noch 2-3x so teure Tickets verfügbar sind, andere Kunden reiben sich die Hände, weil sie genau das kalkuliert haben (bei unsicherem Reisezeitpunkt einfach 2 Tickets gebucht, eines dann mit der Strafsumme von 20% verfallen lassen ist immer noch deutlich billiger als ein vollflexibles Ticket).

 

Einen wirklichen Vorteil gibt es nur für die Kunden, die

 

- zum Restzahlungszeitpunkt wissen, dass sie nicht fliegen werden

- zum Buchungszeitpunkt noch nicht das Geld zusammen haben.

 

Den Zinsverlust lasse ich nicht wirklich gelten, auch wenn der Beispielkunde mit seinem 3.000€-Ticket (derzeit utopische) 75€ hätte an Zinsen verdienen können wird der zu erwartende Preisaufschlag vermutlich deutlich höher ausfallen.

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Meine Fernreisen plane ich derzeit ca. 9 Monate vor Abreise, angefangen mit dem Flugticket. 3 Monate vor Abreise wären diverse Unterkünfte schon ausgebucht, in manchen Nationalparks hätte man gar keine Chance, eine brauchbare Unterkunft zu finden.

 

Das ist natürlich ein Argument. Andererseits können gerade bei Fernreisen Flugverschiebungen oder -stornierungen einen Strich durch die Rechnung machen. Immer wieder liest man den Fall "Habe einen Flug mit 1x Umsteigen gebucht, ein Segment hat die Airline gestrichen, wurde auf eine Alternativverbindung mit 2x Umsteigen umgebucht, die Reise dauert nun 10 Stunden länger und ich bin erst am nächsten Tag am Zielort. Das Hotel ist aber schon gebucht."

 

 

Da finde ich gewisse Verschiebungen (vor denen man auch bei einer 90-Tage-Buchung nicht sicher ist) für eher tolerabel.

 

Das sehe ich aber anders. Gerade gestern hat mir 4U einen halben Tag Sightseeing im März 2014 geklaut, indem sie den Rückflug von 20:15 auf 14:15 verschoben hat. Bei einer 3-Tage-Reise ist das eine Zwangsabkürzung des Aufenthaltes um 15%. Ich bin derzeit auch nicht imstande, eine Unterkunft für Januar 2014 fest zu buchen, denn ich befürchte eine Flugverschiebung von 10:40 auf 05:50 oder so, dann verzichte ich auf die Reise ganz. Nächste Woche fliege ich mit LH statt ursprünglich um 12:40 direkt um 10:10 mit Umsteigen und bin 4 Stunden änger unterwegs. So einen Flug hätte ich aber nicht gebucht, und aus der Nummer kam ich nicht mehr raus. Die ganzen Schiebereien finden in der Regel bis zu 3 Monaten im voraus statt. Mein Standpunkt ist: erst fester Flugplan, dann Ticketverkauf. Ich finde es schon erstaunlich, dass die EU in dieser Sache noch keine Richtlinie erlassen hat. Schließlich hat es einen Grund, wenn man einen Flug am Tag X um Abflugzeit Y und Ankunfstzeit Z bucht, und nicht für andere Tage und Zeiten.

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Eine KK läuft regelmäßig ab und wird dann durch eine mit neuen Daten ersetzt

 

Das kann eigentlich auch kein wirkliches Problem sein: nichts leichter als in die Buchungssoftware einen Algorithmus einzupflegen, der besagt, dass nur Karten akzeptiert werden, die mindestens bis zum Reisedatum gültig sind.

 

 

 

Die ganzen Schiebereien finden in der Regel bis zu 3 Monaten im voraus statt. Mein Standpunkt ist: erst fester Flugplan, dann Ticketverkauf.

 

Damit machst Du aber jetzt ein neues Fass auf, von dem ich mir nicht sicher bin, ob das Thema inhaltlich hier dazupasst.

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Das kann eigentlich auch kein wirkliches Problem sein: nichts leichter als in die Buchungssoftware einen Algorithmus einzupflegen, der besagt, dass nur Karten akzeptiert werden, die mindestens bis zum Reisedatum gültig sind.

 

Und wenn man eine KK hat, die nur noch 8 Monate gilt, kann man keinen Flug für in 9 Monaten buchen? Auch nicht wirklich toll...

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Das kann eigentlich auch kein wirkliches Problem sein: nichts leichter als in die Buchungssoftware einen Algorithmus einzupflegen, der besagt, dass nur Karten akzeptiert werden, die mindestens bis zum Reisedatum gültig sind.

 

 

 

Damit machst Du aber jetzt ein neues Fass auf, von dem ich mir nicht sicher bin, ob das Thema inhaltlich hier dazupasst.

 

Oder wenn man aber als Kunde registriert ist, kann man aber doch auch immer in seinem "Profil" die Daten ändern bzw anpassen und so eine Änderung bei der Kreditkarte eingeben. Zumindest habe ich das schon mal bei einer Parkplatzreservierung und bei Buchung einer Pauschalreise ohne Probleme machen können.

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Was mir gerade auffällt: Bahntickets müssen auch sofort gezahlt werden und wenn jemand den Super-Sparpreis will, muss er meist auch mehr als 30 Tage vor Fahrtantritt buchen.

 

Wie gesagt, da geht es um drei Monate, und außerdem sind die Tickets für 15 EUR stornierbar.

 

Rechtlich gesehen geht es im Übrigen - wie immer - nicht darum, ob andere sich auch rechtswidrig verhalten, sondern allein, was isoliert betrachtet rechtmäßig ist. Und hier geht es um das Ungleichgewicht in der Vertragsbeziehung dahingehend, dass der allgemeine Rechtsgrundsatz, dass Leistungen nur Zug-um-Zug zu erbringen sind, von den Airlines in ihren AGBs einseitig zu ihren Gunsten abgeändert wird.

 

Wen das nicht stört oder wer Angst um seine ablaufende KK hat - es spricht nichts dagegen, wenn die Airline dem Passagier die Option einräumt, sofort in voller Höhe zu zahlen und das Risiko der fehlenden Vertragstreue der Airline oder deren Insolvenz zu übernehmen.

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