Zum Inhalt springen
airliners.de

[08MAR14] Malaysia Airlines 772 (9M-MRO) wird vermisst


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

So eine Boje wird schon ein GPS (kostet ja kaum noch etwas)an Bord haben, dann hat man mehrere genaoe Positionsangaben und eine Software kann dann aus mehreren Lautstärkewerten den wahrscheinlichen Ort des Pingers näherungsweise bestimmen.

Sollte man meinen, ich würde aber dennoch davon ausgehen das die Sonarbojen immer noch "händisch" in elektronische Karten eingetragen werden. Bei den paar Stunden Lebenszeit, militärische Typen halten so 6-8 Stunden falls die Batterie nicht vorher aufgibt, sollte das genau genug sein.

Vermutlich schmeißt man dort ohnehin eher zivile Bojen ins Wasser, die z.B. zur Verfolgung von markierten Meerestieren eingesetzt werden, militärische Bojen gehen selten über 20kHz hinaus, oft auch nur bis in einstellige kHz Bereiche.

 

Gruß

Thomas

Geschrieben

Sollte man meinen, ich würde aber dennoch davon ausgehen das die Sonarbojen immer noch "händisch" in elektronische Karten eingetragen werden. Bei den paar Stunden Lebenszeit, militärische Typen halten so 6-8 Stunden falls die Batterie nicht vorher aufgibt, sollte das genau genug sein.

Vermutlich schmeißt man dort ohnehin eher zivile Bojen ins Wasser, die z.B. zur Verfolgung von markierten Meerestieren eingesetzt werden, militärische Bojen gehen selten über 20kHz hinaus, oft auch nur bis in einstellige kHz Bereiche.

 

Gruß

Thomas

 

Die sind aber kaum mit 1000 Fuß tief versenkbarem Hydrophon ausgestattet & wären wohl so schnell in der Anzahl auch nicht verfügbar.

 

Ich denke auch nicht, daß die Bojen GPS haben; die Technik stammt sicher noch aus Zeiten vor dem Zusammenbruch der SU, und auch moderne würden das zivile GPS auch keinesfalls nutzen, da dieses im Ernstfall von den Amerikanern verzerrt werden würde; sie müßten also mit dem Krypto-Chip für das militärische Signal incl. jew. gültigem Schlüssel arbeiten - recht teuer für Wegwerfbojen.

 

Die Aussies haben das auch erstmal wieder vorher üben müssen - alles eingeschlafen in den letzten 20J.

Geschrieben (bearbeitet)

JAAC: 

 

The Chief Coordinator of the Joint Agency Coordination Centre, Air Chief Marshal Angus Houston (Ret'd), has confirmed that whilst conducting an acoustic search this afternoon a RAAF AP-3C Orion aircraft has detected a possible signal in the vicinity of the Australian Defence Vessel Ocean Shield.

“The acoustic data will require further analysis overnight but shows potential of being from a man-made source,” Air Chief Marshal Houston (Ret'd) said.

“I will provide a further update if, and when, further information becomes available.”

 

 

Bei einer U-Boot-Jagd muß das aber "etwas" schneller gehen als "über Nacht" ;-)

 

Allerdings war das Sonarfeld 600 Km² groß; vieleicht werden sie es eingrenzen und nochmal ein engeres Feld setzen.

 

 

PS: Hab's mir überlegt- das waren ja 84 Bojen; eng genug bzw. würde nur was bringen, wenn die Hydrophone deutlich tiefer gingen, wozu die Bojen modifiziert werden müssten - keine Zeit dazu.

 

*****

18:38 ESZ (aanscheinend kann man keine 2 Beiträge hintereinander separat verfassen, tschuldigung)

Jetzt wimmelt's aber an der Absturzstelle- OS plus 8 Beiboote o. ä. (keine weiteren Daten im Marinetraffic), die Meisten davon in Kiellinie quer über's Suchgebiet; und das, wie die OS, mit 1,6 Knoten....

Was die da wohl treiben? wohl kaum Bojensammeln ;-) die versenken sich nach ~8 Stunden selber.

 

"Echo" ist auch in der Nähe.

 

Jetzt ist's doch da noch dunkel, oder?

 

 

Hoppla: Grad', als ich die -anscheinend gleichen- Abstände der Kette messen wollte, sind die Beiboote nach dem Aktualisieren verschwunden... NEIN, ich hab' keine Halluzinationen!

 

PPS: Eher doch- die "Beiboote" sind die vorher getrackten Positionen der OS :-(

Bearbeitet von sukram
Geschrieben (bearbeitet)

On Apr 10th 2014 the JACC confirmed, that a RAAF AP-3C Orion Aircraft recorded an acoustic signal in the vicinity of ADV Ocean Shield while conducting an acoustic search. The JACC stated: "The acoustic data will require further analysis overnight but shows potential of being from a man-made source."

 

Hat jemand technische Infos wie ein Flugzeug akustische Signale, die unter Wasser ausgesendet werden, registriert?

 

Bin leicht verwirrt.

 

Update:

Aha, Signale, die von einer Boje empfangen wurden, hat die Orion analysiert.

 

http://edition.cnn.com/2014/04/10/world/asia/malaysia-airlines-plane/index.html

Bearbeitet von mautaler
Geschrieben

Ich finde das ganz toll was da gemacht wird. Da haben sie einen Ping, das vielleicht ein Flugschreibersignal sein kann. Verkauft wird es als idiotensicher o.ä. Das Gebiet ist lt. Kommentaren 600km² groß (=24,5kmx24,5km) und KEIN EINZIGES Trümmerteil des verschwundenen Flugzeuges ist irgendwo in der Driftlinie auf dem Meer schwimmend zu finden.

Verzeiht mir, aber noch blöder verarschen geht wohl nicht mehr.

Geschrieben

Da haben sie einen Ping

Nein, ein paar mehr.

 

 

Verkauft wird es als idiotensicher o.ä.

Von wem? Bisher höre ich nur ein "vorsichtig optimistisch".

 

Das Gebiet ist lt. Kommentaren 600km² groß (=24,5kmx24,5km)

und ca. 4,5km entfernt, nämlich am Meeresgrund.

 

und KEIN EINZIGES Trümmerteil des verschwundenen Flugzeuges ist irgendwo in der Driftlinie auf dem Meer schwimmend zu finden.

Weißt Du exakt die Strömungen und Winde der letzen über 4 Wochen?

Weißt Du ob und wieviele schwimmende Trümmer überhaupt existieren? Wenn der Rumpf selbst nicht auseinandergebrochen ist, wird da nicht viel schwimmen...

 

Verzeiht mir, aber noch blöder verarschen geht wohl nicht mehr.

Genau. Und zwar federführend von der bewährten "Achse des Bösens", nämlich den Briten, den Australiern und den Chinesen gemeinsam.

Geschrieben

@wurzinra

Abwarten, demnächst werden uns schon noch Trümmerteile präsentiert werden, und die Absturzstelle wird uns auch noch offenbart und in ca. 2 Jahren kannst du dir das ganze bei "Mayday Alarm im Cockpit" anschauen ;)

Geschrieben

Die "HAI XUN 01" (Das chinesische Schiff, dass den südlichen "Ping" gehört hat) sucht jetzt übrigens "ganz normal" mit den anderen Schiffen im "Trümmerfeld-Suchgebiet". Die südliche Ping-Spur scheint aufgeben worden zu sein.

Geschrieben

Die "HAI XUN 01" (Das chinesische Schiff, dass den südlichen "Ping" gehört hat) sucht jetzt übrigens "ganz normal" mit den anderen Schiffen im "Trümmerfeld-Suchgebiet". Die südliche Ping-Spur scheint aufgeben worden zu sein.

 

Die ECHO ist auch mit dabei und ein britisches Atom-U-Boot stiess auch mit dazu. Respekt vor der effizienten Arbeit und der vorbildlichen Kommunikation der Australier.

 

Das asiatische Rumgeeiere hat alle sehr frustriert und mich auch an Fukushima erinnert.

Geschrieben (bearbeitet)

Nein, ein paar mehr.

 

und ca. 4,5km entfernt, nämlich am Meeresgrund.

 

 

wer hat denn behauptet, dass die/alle ULBs am Meeresboden liegen?

 

Einzelne Treffer stammen von der gleichen Quelle, sind aber einige NM entfernt voneinander und zu verschiedenen Zeitpunkten aufgefunden worden.

Somit sollte man annehmen, dass sie von einer Strömung erfasst sind.

Am Meeresboden sollte eigentlich der Widerstand zu groß sein für mehrere km Bewegung pro Tag.

Respekt vor der effizienten Arbeit und der vorbildlichen Kommunikation der Australier.

 

 

richtig effizient wurde es erst gestern mit den 84/86 modifizierten Bojen. Das war quasi der Ersatz für die gleiche Anzahl von "Gummibooten" und ca. 500 Mann Besatzung.

Wenn sie klever sind, entwickeln sie die noch weiter (u.a. für größere Tiefen) und melden ein Patent an. ;)

 

Was die Kommunikation betrifft: alles sagen sie auch nicht.

Bearbeitet von HPT
Geschrieben

Und so sicher, wie es die "Zeit" schreibt, ist es auch nicht.

http://www.jacc.gov.au/media/releases/2014/april/mr018.aspx
 

 

The Australian Joint Acoustic Analysis Centre has analysed the acoustic data and confirmed that the signal reported in the vicinity of the Australian Defence Vessel Ocean Shield is unlikely to be related to the aircraft black boxes


wer hat denn behauptet, dass die/alle ULBs am Meeresboden liegen?

Da hast Du Recht.

Einzelne Treffer stammen von der gleichen Quelle, sind aber einige NM entfernt voneinander und zu verschiedenen Zeitpunkten aufgefunden worden.
Somit sollte man annehmen, dass sie von einer Strömung erfasst sind.


Nicht unbedingt. Unterschiedliche Wasserschichten leiten Signale unterschiedlich, teilweise reflektieren sie sogar, da können nach 4500m Wasser durchaus so inkonsistent erscheinende Resultate herauskommen.
Geschrieben

Einigermaßen mißlich, dieser Mißerolg- und das,obwohl

 

Commodore Peter Leavy of the Royal Australian Navy said Wednesday in Perth that existing technology in RAAF P3 aircraft had been modified to allow the acoustic processor to pick up sounds in the frequency range. Using the technology in this way is experimental, according to the source.

The source said four RAAF P3 Orions have been modified with this technology, with the sonar buoys expiring and sinking about eight hours after they are deployed from the aircraft. On Wednesday, Leavy said that each P3 is capable of deploying 84 buoys, laid in a pattern or grid coordinated with the Ocean Shield.

Although Leavy said the buoys have sensors that can detect signals "at least" 1,000 feet below the surface, the source is confident that the technology has been tested at a "much deeper depth."

 

 

http://edition.cnn.com/2014/04/10/world/asia/malaysia-airlines-plane/index.html?hpt=hp_t2

Da sind auch noch einige andere Neuigkeiten drin. 

 

 

Warum eigentlich kann man das autonome U-Boot nicht mit einem Hydrophon mit Richtcharakteristik  & Bandfilter ausstatten, ach dem es sich selbst das Ziel sucht- die Technik gab's doch schon im II. WK :-(  

Geschrieben (bearbeitet)

soviel zum Thema (sich bewegende) Blackbox mit 33,3 kHz.


dieser "Spanier" kam gestern auch schon kaum voran... da kam mir schon in den Sinn, dass das womöglich gar kein Fischkutter ist..

westlich davon ist noch so ein Ding - aber mit bisschen mehr Speed

 

die beiden sind immer noch in der Region; interessant ist, dass das die Gegend ist ausgehend vom Waypoint NIXUL und einem S180° Heading. Zufall? - zumindest sind die beiden nicht Teil der offiziellen Suchtruppen.

Bearbeitet von HPT
Geschrieben (bearbeitet)

Wenn das stimmt, dann ist das für mich ein ganz schönes Ding, es wäre dann nämlich das erste Mal, dass man mehr als nur eine Bestätigung, dass der Kurs halbwegs richtig war:

 

http://www.welt.de/vermischtes/article126872022/MH370-Kopilot-wollte-mit-Handy-telefonieren.html

 

GSM ist nur bis 250 km/h spezifiziert; darüber fallen die Signale bzw. Antwortzeiten schlichtweg aus dem Zeitrahmen (u.a. deswegen GSM R(ail) für die ICES & Co)..

 

Das ist allerdings die relative Geschwindigkeit- bewegt sich das Handy im Kreis um die Basisstation oder theor. senkrecht dazu, könnte das (sehr) kurzzeitig auch bei sehr viel höheren Geschwindidkeiten klappen; das Flugzeug müßte sich also mehr oder weniger & ausreichend lange senkrecht über die BS bewegt haben, was ja wohl bedingt, daß das Handy nach direkt unten "schauen" kann (oder die Funkwellen evtl. , z.B. bei Schräglage für ein paar Sek. günstig von der Decke reflektiert wurden). 

 

Kurz: Das Handy mag Kontakt zu einer BS gesucht haben und dabei seine Kennung bsz. die IMSI der Karte gesendet haben (was es auch ohne Telefonat von sich aus ab und zu macht)- aber ein "Gespräch" ist da sicher nicht drin.

 

MH370 soll sich beim Verschwinden aus dem Primärradar 120 NM vor der Küste in lediglich 4000-5000 Fuß bewegt haben- wo liegen da die mögl. Geschwindigkeiten einer T7?  

 

PS: Und was wesentliches vergessen - die Antennen eine GSM-Basisstation haben natürlich eine horizontale Charakteristik - warum sollten die ihre Energie in den Himmel feuern...

Bearbeitet von sukram
Geschrieben

Mir ging es auch nur um den allgemeinen Kurs, der dadurch bestätigt würde. Bisher hatten wir nur so genannte "Geheimdienstinformationen", angebliche Pings. Das ist wenig bis gar nichts Transparentes. Und ich glaube auch erst etwas, wenn ich überhaupt mal was von dem Flieger sehe. Aber ein aufgenommenes Signal vom Handy ist mehr als nichts.

 

Bisher ist es dennoch ein extrem virtuelles Ereignis, welches medial vernebelt.

Geschrieben

Ich frage mich langsam, warum das AUV noch nicht unten ist...

 

http://www.jacc.gov.au/media/interviews/2014/april/tr008.aspx
 

 

It is important to note that Ocean Shield can search six times the amount of area with a Towed Pinger Locator than can be done with the sonar on the Autonomous Underwater Vehicle.

 

 

Das letzte Signal, dass der towed Pinger Locator aufgefangen hat, war am 8. April. Jetzt ist da schon der 14 April. Was bringt die 6-fache Geschwindigkeit, wenn die Batterien tot sind?

Geschrieben

anscheinend Zeit...

 

Ich seh das wie Du, wenn man runtergehen würde, wüsste man zumindest innerhalb 24-48 Stunden, ob da ein Wrack liegt oder nicht.

Geschrieben (bearbeitet)

Neues Transcript einer PK von heute:
http://www.jacc.gov.au/media/interviews/2014/april/tr009.aspx
 

 

will cease searching with the Towed Pinger Locator later today and deploy the Autonomous Underwater Vehicle, Bluefin-21, as soon as possible.

 

 

Each mission conducted by the Bluefin-21 will take a minimum of 24 hours to complete.

[...]

The first mission will see Bluefin-21 cover an area of approximately five kilometres by eight kilometres, an area of 40 square kilometres.

Bearbeitet von ilam
Geschrieben

Each mission conducted by the Bluefin-21 will take a minimum of 24 hours to complete.

[...]

The first mission will see Bluefin-21 cover an area of approximately five kilometres by eight kilometres, an area of 40 square kilometres.

 

 

Und wenn es etwas geortet hat, müsste es am nächsten Tag dort mit der Kamera 'runter (und würde damit evtl. nur einen Krater im Schlamm sehen)... 

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...