Zum Inhalt springen
airliners.de

Aktuelles zum Flughafen BER


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Drehbuchautor: Carsten Maschmeyer

 

Drehbuch? Nö, das wird wie im echten Leben gemacht. Jedes Team (First Unit, Second Unit, Cutter, Sound, Music, Special Effects) arbeitet autonom und der Regisseur wird regelmäßig gefeuert.

Bearbeitet von ilam
Geschrieben (bearbeitet)

Und bitte nicht vergessen, das Imtech auch in Hessen und Bayern baut. In den Hauptrollen: Karl-Heinz "Uhrenschmuggler Rummelfliege" und Uli "Steuern, welche Steuern?" Hoeness. Nebenrollen: Eintracht Krankfurts heimlicher Ultra-Kommunikationchef Hellmann und nicht zu vergessen, der Bausenator des Landes Hessen, verantwortlich für die Schiersteiner Brücke, dem Verkehrswunder Deutschlands.

 

Ich schmeiß mich weg! :D  :D  :D

 

Imtech, immer ganz vorne ohne Technologieahnung.

Bearbeitet von jared1966
Geschrieben

Das ist doch schon lange absehbar? Endlich sprechen es auch die Gesellschafter aus,

Bedeutet es im Umkehrschluss, dass in BER neue Verspätungen drohen oder intern bekannt worden sind?

Geschrieben

Klar ist m. E. bisher nur, dass die Berliner Flughafengesellschaft selbst Tegel nicht parallel weiter zu BER betreiben sollte. Alles andere war nachträglich politisch unter Klaus draufgesetzt worden. Lässt sich vielleicht auch wieder abschaffen? Offensichtlich kann man ja mit der benötigten Kapazität noch juristisch argumentieren.

Geschrieben (bearbeitet)

Vielleicht wird diese Neuigkeit deshalb genau jetzt nach außen gebracht, weil man bei den Gesellschaftern so auf weniger Aufmerksamkeit hofft?

Bearbeitet von Nosig
Geschrieben

Oder so.

Nach meiner Kenntnis (wenn sie falsch ist, möge man mich berichtigen) kann das Bundesverwaltungsgericht weder seine eigene Entscheidung aufheben und neu verhandeln, noch von einer der Parteien direkt angerufen werden. Das Urteil ist schließlich rechtskräftig. Es müßte also wieder der Gang durch die juristischen Instanzen angetreten werden.

Glaubt wirklich irgendjemand hier, daß solches passieren würde, geschweige denn am Ende erfolgreich wäre?

Geschrieben (bearbeitet)

Nach meiner Kenntnis (wenn sie falsch ist, möge man mich berichtigen) kann das Bundesverwaltungsgericht weder seine eigene Entscheidung aufheben und neu verhandeln, noch von einer der Parteien direkt angerufen werden. Das Urteil ist schließlich rechtskräftig. Es müßte also wieder der Gang durch die juristischen Instanzen angetreten werden.

 

Jupp.

 

 

Glaubt wirklich irgendjemand hier, daß solches passieren würde, geschweige denn am Ende erfolgreich wäre?

 

Defacto egal, denn das wäre definitiv nicht bis 2017 zu schaffen.

Bearbeitet von ilam
Geschrieben

Eigentlich ganz einfach: BER wird anfangs oder für immer nicht den gesamten Berliner Verkehr übernehmen können, also wird man so lange die bisherigen Flughäfen auch nicht schließen können.

Geschrieben

Man beachte den Unterschied zwischen Kapazität und Kapazität. Die Zahlen richten sich natürlich für die Kapazität auf einem gewissen Servicelevel (definiert durch das IATA Airport Development Reference Manual). Der BER wird schon den gesamten Berliner Verkehr übernehmen können, die Frage ist dann halt in welcher Qualität. Je größer das Verkehrsaufkommen, desto mehr wird die Qualität Richtung Tegel und weg von München gehen...

Geschrieben

Ein offener Flughafen Tegel konterkarriert das gesamte Geschäftsmodell des BER. Der Tagesspiegel-Artikel besteht ausschließlich aus Konjunktiven und dürfte Sommerloch-bedingt sein.

Geschrieben

Wenn er nicht die Single-Airport-Kapazität hat, kann BER eben nicht alles übernehmen. Zu klein geplant. Pech. Glaube kaum, dass Berlin deshalb auf seinen Luftverkehr verzichtet.

Geschrieben (bearbeitet)

Dann bleiben rechtlich nur zwei Möglichkeiten:

 

a ) BER neu Planfeststellen mit Offenhaltung von Tegel -> Neue Vorschriften -> BER nochmal umbauen -> Neue Kosten- und Terminexplosion

 

b ) BER nur vollständig eröffnen, wenn er die notwendigen Kapazitäten bietet. Notfalls kann man das durch die Ergänzung um SXF, Zelte oder auch die Lagerhallen, in denen die Barcelona-Fans so toll abgefertigt wurden, erreichen. Es fehlt kapazitätsmäßig ja "nur" der Passagier- und Gepäckbereich. Der Rest (Landebahnen, Vorfeldkapazität etc.) ist ja ausreichend vorhanden.

Bearbeitet von ilam
Geschrieben (bearbeitet)

Wenn die Gepäcksortieranlage zu klein ist, gibt es ganz schnell Chaos. Deswegen kann man da nicht so groß improvisieren. Also richtig ausbauen oder gar nicht. Außerdem würde es eine ausgesuchte Peinlichkeit, wenn der sauteure, neue Flughafen wieder nur auf eingeschränkten Barackenbetrieb hinausläuft. "Schönefeld forever", sozusagen.

 

Noch ein anderer Punkt: Merkel und Co wollen "ihr" Tegel-Nord behalten. Ist einfach zu bequem. Warum plant der Bund selbst wohl so leidenschaftlos in Schönefeld?

Bearbeitet von Nosig
Geschrieben

^ Weil er dort bauen möchte, wo heute noch Passagiere abgefertigt werden. Anyway, die Lösung kann nur heißen, BER dem Bedarf entsprechend auszubauen, auch wenn einige Frontstädtler das aus nostalgischen Gründen anders sehen.

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...