Spie10 Geschrieben 1. März 2017 Melden Geschrieben 1. März 2017 vor 6 Minuten schrieb aaspere: Es wird Dir nicht gelingen, mich über dieses Stöckchen springen zu sehen. Ui, der Spruch von Dir ist uralt. Wer Statements wie " die örtliche Wirtschaft wird kollabieren" losläßt, sollte das schon irgendwie begründen können.
Flying Tiger 0815 Geschrieben 1. März 2017 Melden Geschrieben 1. März 2017 ich frage mich anhand der Diskussion ob man bspw. auf zentrale Airports wie CGN langfristig schließen könnte wenn man bspw. den Frachtverkehr nach LEJ oder ggf. HHN verlagert und die Paxverkehre zwischen FRA und DUS aufteilen könnte. Durch den guten ICE Anschluß an FRA von Köln und Siegburg / Bonn sowie den eng getakteten RRX an DUS hätte das Kölner Umland 2 Airports mit guten Bahnanschluss. Momentan ist halt nur die Flugbereitschaft des BmVG am Airport Wahn. Aber diese wird ja wohl nach Eröffnung des BER mittelfristig komplett nach Berlin umsiedeln. Die Frage ist ob man überhaupt 2 Frachtdrehkreuze in DE benötigt. Ich denke das LEJ für UPS / FedEx Kapazitäten schaffen könnte(langfristig gesehen) da man sich ja dort sehr breit ausbreiten kann. DUS möchte ja auch die Kapazitäten massiv hochfahren wie ich gelesen habe und damit hätten die doch bestimmt genug Kapazitäten den Hauptteil der Traffics zu übernehmen. Denke mal die Genehmigung ist nur eine Formalie. Ich möchte nochmals betonen hier keine DUS/CGN ´- Diskussion zu eröffnen. Aber das Beispiel CGN zeigt ja das Dilemma wenn man "zu zentral" liegt und in dieser Sandwichposition gegenüber starker Konkurrenz die vom Großteil der Airlines vorgezogen wird und selbst FR/W6 und Konsorten zieht es mehr und mehr an diese Airports und somit ist die langfristige Wirtschaftlichkeit des Adenauer Airports zu mindestens zu diskutieren.
Nosig Geschrieben 1. März 2017 Melden Geschrieben 1. März 2017 Die Frage ist, warum man alles bündeln soll? Gerade in einem polyzentrischen Land wie Deutschland lohnt sich ein Flughafensystem in der Fläche. Sonst hat man immer ewige An- und Abreisen und schneller geht das Fliegen dann auch nicht mehr. Natürlich wollen die großen Airports möglichst alleine auf weiter Flur sein. Aber aus Eigeninteresse, nicht weil das besser für alle ist.
Spie10 Geschrieben 1. März 2017 Melden Geschrieben 1. März 2017 Wieviele Flughäfen genau "lohnen" sich denn bzw. sind "besser für alle"? Und welche sollen das sein bzw. nach welchen Kriterien werden sie ausgewählt?
Nosig Geschrieben 1. März 2017 Melden Geschrieben 1. März 2017 Das entscheiden Angebot und Nachfrage in einer freien Marktwirtschaft.
OliverWendellHolmesJr Geschrieben 1. März 2017 Melden Geschrieben 1. März 2017 Ich denke um CGN muss man sich in dieser Generation keine Gedanken machen. Niemand wird in Frankfurt das politische Kapital in die Hand nehmen um eine fünfte Bahn zu planen. Genauso wird niemand in Düsseldorf politisches Kapital daran verschwenden, den Angerland-Vergleich aufzuheben - von einem gemeinsamen Ersatzflughafen von DUS und CGN ganz zu schweigen. Auch wenn alle drei Optionen sinnvoll wären. Selbst wenn FRA und DUS weiter ausgebaut werden, darf man nicht vergessen, dass die Misere des Ruhrgebiets die Wirtschaftskraft und internationale Vernetzung der NRW-Wirtschaft überdeckt. Bedarf für einen weiteren Flughafen wird immer vorhanden sein. Ich bin ein Verfechter der freien Marktwirtschaft. Die Eigenschaften des Produkts "Flughafenkapazität" und die zunehmende internationale Vernetzung rechtfertigen aber Eingriffe.
Spie10 Geschrieben 1. März 2017 Melden Geschrieben 1. März 2017 vor 18 Minuten schrieb Nosig: Das entscheiden Angebot und Nachfrage in einer freien Marktwirtschaft. Aha. Und die kannst Du für jeden deutschen Flughafen benennen?
Nosig Geschrieben 1. März 2017 Melden Geschrieben 1. März 2017 Was soll die Oberlehrer-Tonlage? Wenn ein Flughafen wie FRA einen gut erreichbaren ICE-Bahnhof hat, nehme ich teilweise auch eine längere Bahnfahrt dorthin in Kauf. Ich möchte aber trotzdem die Auswahl haben, auch in z.B. DUS. CGN, STR etc. zu starten und zu landen. Schon abends ab 22 Uhr wird das Bahnangebot ab FRA sehr dünn. Zu dünn für viele, weitere Strecken.
Spie10 Geschrieben 1. März 2017 Melden Geschrieben 1. März 2017 vor 6 Minuten schrieb Nosig: Was soll die Oberlehrer-Tonlage? Wenn ein Flughafen wie FRA einen gut erreichbaren ICE-Bahnhof hat, nehme ich teilweise auch eine längere Bahnfahrt dorthin in Kauf. Ich möchte aber trotzdem die Auswahl haben, auch in z.B. DUS. CGN, STR etc. zu starten und zu landen. Schon abends ab 22 Uhr wird das Bahnangebot ab FRA sehr dünn. Zu dünn für viele, weitere Strecken. Das beantwortet die Frage nicht. Es geht ja hier auch nicht darum, welche Auswahl Du persönlich haben möchtest, sondern wieviele Flughäfen "besser für alle" sind. Damit meine ich auch nicht die von Dir genannten Flughäfen, sondern die in der Pampa, bzw. die, die künstlich am Leben gehalten werden.
Nosig Geschrieben 1. März 2017 Melden Geschrieben 1. März 2017 Deutschland hat, anders als z.B. Frankreich, viele Ballungsgebiete, "gleichberechtigte" Großstädte und Bundesländer. Föderalismus und so. Da kann man im Prinzip durchaus örtliche Flughäfen vertreten. Ob man die nicht teilweise noch effizienter aufstellen könnte, steht auf einem anderen Blatt.
Spie10 Geschrieben 1. März 2017 Melden Geschrieben 1. März 2017 vor 8 Minuten schrieb Nosig: Deutschland hat, anders als z.B. Frankreich, viele Ballungsgebiete, "gleichberechtigte" Großstädte und Bundesländer. Föderalismus und so. Da kann man im Prinzip durchaus örtliche Flughäfen vertreten. Ob man die nicht teilweise noch effizienter aufstellen könnte, steht auf einem anderen Blatt. Die Information über Geographie und politische Struktur in Deutschland war mir jetzt auch nicht neu und ich habe auch an keiner Stelle die Ansicht vertreten, dass ein, zwei oder drei Flughäfen ausreichend sind. Womit deine Aussage "das entscheiden Angebot und Nachfrage" immer noch nicht präzisiert sind. Erläutere das doch mal.
Nosig Geschrieben 1. März 2017 Melden Geschrieben 1. März 2017 Stell mal Deine Tonlage um und lies noch mal. Ballungsraum=Nachfrage.
Spie10 Geschrieben 1. März 2017 Melden Geschrieben 1. März 2017 vor 4 Minuten schrieb Nosig: Stell mal Deine Tonlage um und lies noch mal. Ballungsraum=Nachfrage. Ballungsraum=Nachfrage. Aha. Eine bemerkenswerte Definition. Fang doch vielleicht mal mit den Grundlagen der Mikroökonomie an. Aber Du bringst ja auch das Erfolgsrezept für Flughäfen in wenigen Sätzen auf den Punkt. Ich frage mich, warum Du nicht irgendwo in der Flughafenplanung tätig bist. Es lebe die Vereinfachung.
Su-34 Geschrieben 12. März 2017 Melden Geschrieben 12. März 2017 Zitat ich frage mich anhand der Diskussion ob man bspw. auf zentrale Airports wie CGN langfristig schließen könnte wenn man bspw. den Frachtverkehr nach LEJ oder ggf. HHN verlagert und die Paxverkehre zwischen FRA und DUS aufteilen könnte. Durch den guten ICE Anschluß an FRA von Köln und Siegburg / Bonn sowie den eng getakteten RRX an DUS hätte das Kölner Umland 2 Airports mit guten Bahnanschluss. Momentan ist halt nur die Flugbereitschaft des BmVG am Airport Wahn. Aber diese wird ja wohl nach Eröffnung des BER mittelfristig komplett nach Berlin umsiedeln. Die Frage ist ob man überhaupt 2 Frachtdrehkreuze in DE benötigt. Ich denke das LEJ für UPS / FedEx Kapazitäten schaffen könnte(langfristig gesehen) da man sich ja dort sehr breit ausbreiten kann. DUS möchte ja auch die Kapazitäten massiv hochfahren wie ich gelesen habe und damit hätten die doch bestimmt genug Kapazitäten den Hauptteil der Traffics zu übernehmen. Denke mal die Genehmigung ist nur eine Formalie. Ich möchte nochmals betonen hier keine DUS/CGN ´- Diskussion zu eröffnen. Aber das Beispiel CGN zeigt ja das Dilemma wenn man "zu zentral" liegt und in dieser Sandwichposition gegenüber starker Konkurrenz die vom Großteil der Airlines vorgezogen wird und selbst FR/W6 und Konsorten zieht es mehr und mehr an diese Airports und somit ist die langfristige Wirtschaftlichkeit des Adenauer Airports zu mindestens zu diskutieren. Mal ganz davon ab, dass keiner der genannten Flughäfen den Verkehr von CGN aufnehmen könnte, es geht nicht nur um 11 Mio. Pax, sondern auch um das weltweit zweitgrößte Drehkreuz von UPS Airways, das Osteuropa-Drehkreuz von FedEx und um ein Sub-Drehkreuz von DHL, das gerade ausgebaut wird. 24/7- Betrieb ist Pflicht und wird nicht nur für die Fracht, sondern auch im Passagier-Betrieb von den Fluggesellschaften, allen voran EW-Langstrecke, gefordert. Schließlich ist der CGN der Hauptstandort der Deutschen Luftwaffe und nicht nur der Flugbereitschaft. Die wiederrum ist nicht nur für den Politikertransport zuständig, und maximal der wird nach Berlin verlagert. Der CGN ist einer der wenigen Flughäfen in Deutschland, die Gewinn abwerfen und ist der Flughafen der Millionenstadt Köln, die die viertgrößte Stadt Deutschlands ist, die nebenbei im zweitgrößten Ballungsraum Deutschlands nach der Metropole Ruhr, der Metropole Rheinland, liegt. Für solch eine Bevölkerungszahl und Wirtschaftskraft sind zwei Großflughäfen mit Sicherheit nicht zu viel. Das einzige, was vielleicht denkbar wäre, wäre der Neubau eines Flughafens Köln/Düsseldorf und die Schließung der bisherigen Standorte. Aber auch das ist sehr unwahrscheinlich.
aaspere Geschrieben 12. März 2017 Autor Melden Geschrieben 12. März 2017 vor 25 Minuten schrieb Su-34: Das einzige, was vielleicht denkbar wäre, wäre der Neubau eines Flughafens Köln/Düsseldorf und die Schließung der bisherigen Standorte. Aber auch das ist sehr unwahrscheinlich. Das hat schon bei Kaltenkirchen für die norddeutschen Flughäfen nicht geklappt. Warum sollte das dann zwischen CGN und DUS klappen?
MPG-Mann Geschrieben 13. März 2017 Melden Geschrieben 13. März 2017 vor 9 Stunden schrieb aaspere: Das hat schon bei Kaltenkirchen für die norddeutschen Flughäfen nicht geklappt. Warum sollte das dann zwischen CGN und DUS klappen? Wobei bei Köln und Düsseldorf noch deutlich mehr Lokalkolorit einfließt. Im Grunde baden wir die Fehler der Vergangenheit aus, wo jede Region ihren eigenen Flughafen brauchte. Sinnvoller wäre es gewesen, einen "Rheinland-Airport" irgendwo zwischen Köln und Düsseldorf zu bauen, sowie einen "Westfalen-Airport" für das östliche Revier, OWL, Sauerland und Paderborner-Land. Solche Pläne sollen existiert haben, ich meine bei Hamm sollte der entstehen, doch die Briten hatten wegen der Einflugschneisen über Gütersloh (Militärflughafen, inzwischen geschlossen) etwas dagegen.
Su-34 Geschrieben 13. März 2017 Melden Geschrieben 13. März 2017 Solange sowohl Köln wie auch Düsseldorf Gewinn abwerfen, gibt es wichtigere Probleme in diesem Bereich in Deutschland als die beiden. Da kann man dann schon die Frage stellen, ob es sinnvoll ist, dass Dresden und Leipzig jeweils einen Flughafen haben, oder wie sinnvoll Flughäfen in Nürnberg oder Hannover sind etc.
aaspere Geschrieben 13. März 2017 Autor Melden Geschrieben 13. März 2017 vor 2 Stunden schrieb MPG-Mann: Wobei bei Köln und Düsseldorf noch deutlich mehr Lokalkolorit einfließt. Im Grunde baden wir die Fehler der Vergangenheit aus, wo jede Region ihren eigenen Flughafen brauchte. Sinnvoller wäre es gewesen, einen "Rheinland-Airport" irgendwo zwischen Köln und Düsseldorf zu bauen, sowie einen "Westfalen-Airport" für das östliche Revier, OWL, Sauerland und Paderborner-Land. Solche Pläne sollen existiert haben, ich meine bei Hamm sollte der entstehen, doch die Briten hatten wegen der Einflugschneisen über Gütersloh (Militärflughafen, inzwischen geschlossen) etwas dagegen. Fehler möchte ich nicht sagen. Beide Flughäfen existierten schon 1955, als wir die Lufthoheit wieder erhielten. CGN profitierte von der Nähe zu Bonn (Regierungssitz) und DUS vom beginnenden Tourismus. Beide haben ihre Existenzberechtigung. vor 56 Minuten schrieb Su-34: Solange sowohl Köln wie auch Düsseldorf Gewinn abwerfen, gibt es wichtigere Probleme in diesem Bereich in Deutschland als die beiden. Da kann man dann schon die Frage stellen, ob es sinnvoll ist, dass Dresden und Leipzig jeweils einen Flughafen haben, oder wie sinnvoll Flughäfen in Nürnberg oder Hannover sind etc. Alle von Dir aufgezählten Flughäfen waren 1955 schon da. Und, abgesehen von Dresden und Leipzig, hatten die Amerikaner (Nürnberg) und Briten (Hannover) auch ihre eigenen Interessen, die sie bis 1955 verfolgten. Für die Amerikaner war z.B. auch Bremen ein unverzichtbarer Logistikstandort.
Gyps_ruepelli Geschrieben 13. März 2017 Melden Geschrieben 13. März 2017 Gerade was DUS und CGN angeht, so ist der Gedanke an einen Großflughafen Düsseldorf/Köln schon verlockend. Ich sehe aber kaum eine Möglichkeit, sowas baulich umzusetzen - es sei denn man käme auf die Idee, ausgekohlte Braunkohletagebaue mit einem Flughafen zu überbauen. Nichtsdetotrotz wäre ein solcher Flughafen vergleichsweise weit weg von Köln und Düsseldorf - und noch weiter weg vom Ruhrgebiet, das ja so gut wie komplett auf der rechten Rheinseite liegt.
aaspere Geschrieben 13. März 2017 Autor Melden Geschrieben 13. März 2017 Diese Diskussion ist ja auch eine rein akademische. Großflughäfen als Ersatz für zwei oder drei kleinere wird es nicht geben. MUC war/ist kein Ersatz in diesem Sinne und BER ist ein Sonderfall, und ob er Ersatz sein wird, wird ja schon wieder diskutiert. Also, laßt uns die deutsche Flughafenlandschaft so annehmen, wie sie ist. Und das meine ich im positiven Sinne.
englandflieger Geschrieben 13. März 2017 Melden Geschrieben 13. März 2017 vor 2 Stunden schrieb Su-34: Solange sowohl Köln wie auch Düsseldorf Gewinn abwerfen, gibt es wichtigere Probleme in diesem Bereich in Deutschland als die beiden. Da kann man dann schon die Frage stellen, ob es sinnvoll ist, dass Dresden und Leipzig jeweils einen Flughafen haben, oder wie sinnvoll Flughäfen in Nürnberg oder Hannover sind etc. Bei DRS, LEJ und NUE weiss ich nichts zu den Zahlen, aber HAJ arbeitet auch kostendeckend. Gut 5 Millionen Fluggaeste ohne einen grossen Anteil an Deutschlandverbindungen (durch die zentrale Lage und exzellenten Bahnverbindungen) und ohne grossen Billigflieger ist jetzt nicht gerade schlecht. vor 53 Minuten schrieb aaspere: Also, laßt uns die deutsche Flughafenlandschaft so annehmen, wie sie ist. Und das meine ich im positiven Sinne. Bevor wir uns wieder ewig im Kreis drehen, wird das die beste Loesung sein
tom aus l Geschrieben 7. August 2018 Melden Geschrieben 7. August 2018 Offenbar braucht Deutschland mehr Flughäfen als bisher.Der heutige Bericht in a.de (07.08.18) zeigt es deutlich,die Verspä- tungen nehmen zu.Carsten Spohr beschwert sich über diese Verspätungen und macht die Flughäfen hierfür mitverantwortlich. Auf die Ergebnisse des Treffens mit Minister Scheuer bin ich gespannt.Eine mögliche Lösung wäre die Einbeziehung von Regio-Flughäfen,die selbst genug Nachfrage nach Flugverbindungen erzeugen.21 werktägliche Verbindungen von HAM nach MUC müssen nicht unbedingt sein,es könntenFlugpaare abgegeben werden.Selbst Abhilfe schaffen liebe LH. http://www.airliners.de/spohr-flughaefen-mitschuld-unregelmaessigkeiten/46240#disqus_thread
chris_flyer Geschrieben 7. August 2018 Melden Geschrieben 7. August 2018 vor 4 Stunden schrieb tom aus l: Offenbar braucht Deutschland mehr Flughäfen als bisher.Der heutige Bericht in a.de (07.08.18) zeigt es deutlich,die Verspä- tungen nehmen zu.Carsten Spohr beschwert sich über diese Verspätungen und macht die Flughäfen hierfür mitverantwortlich. Auf die Ergebnisse des Treffens mit Minister Scheuer bin ich gespannt.Eine mögliche Lösung wäre die Einbeziehung von Regio-Flughäfen,die selbst genug Nachfrage nach Flugverbindungen erzeugen.21 werktägliche Verbindungen von HAM nach MUC müssen nicht unbedingt sein,es könntenFlugpaare abgegeben werden.Selbst Abhilfe schaffen liebe LH. http://www.airliners.de/spohr-flughaefen-mitschuld-unregelmaessigkeiten/46240#disqus_thread Du glaubst also, dass in HAM dann die großen Airlines aus Asien, Amerika und Afrika auftauchen, wenn weniger Kurzstrecke/Zubringer zwischen HAM und München geflogen wird ? Die Flüge von LH gab es schon immer. Nun sind andere neue Flüge hinzugekommen. Es wird ohne Ende Kapazität aufgebaut, doch auf den Airports fehlt Personal, weil es nichts zu verdienen gibt. Wir sind halt kein China, wo jeder Staatsbediensteter ist auf dem Flughafen.
EDCJ Geschrieben 26. August 2018 Melden Geschrieben 26. August 2018 Am 7.8.2018 um 13:48 schrieb tom aus l: Offenbar braucht Deutschland mehr Flughäfen als bisher.Der he0 utige Bericht in a.de (07.08.18) zeigt es deutlich,die Verspä- tungen nehmen zu.Carsten Spohr beschwert sich über diese Verspätungen und macht die Flughäfen hierfür mitverantwortlich. Auf die Ergebnisse des Treffens mit Minister Scheuer bin ich gespannt.Eine mögliche Lösung wäre die Einbeziehung von Regio-Flughäfen,die selbst genug Nachfrage nach Flugverbindungen erzeugen.21 werktägliche Verbindungen von HAM nach MUC müssen nicht unbedingt sein,es könntenFlugpaare abgegeben werden.Selbst Abhilfe schaffen liebe LH. http://www.airliners.de/spohr-flughaefen-mitschuld-unregelmaessigkeiten/46240#disqus_thread Das die Verspätungen zunehmen,liegt aber nicht an fehlenden Flughäfen. Das liegt an dem (fasst) rein deutschen Problem der Nachtruhe! Wenn also aus irgendwelchen Gründen ein Flug (wegen Nachtruhe) woandershin ausweichen muss,ist es doch vorprogrammiert,das der nächste Tag dieser Maschine schon wieder mit Verspätung beginnt. Die Nachtruhe ist der Krebsschaden ,nicht fehlende Flughäfen!
Isavind Geschrieben 27. August 2018 Melden Geschrieben 27. August 2018 Wozu brauchst du denn bitte grundsätzlich eine Aufhebung des "Krebsschadens" Nachtruhe? Das macht doch nen Appel und ein Ei aus und nur dann Sinn, wenn du das Emirates-Modell für Lufthansa überträgst, nämlich Hub-Wellen in Frankfurt oder München in die Nacht legst. Was für O&D immer richtig scheiße ist. Köln und Leipzig als Cargo-Hubs, ja hier macht das Sinn. Daher gibt es hier keines. Wenn ich mir aber meinen Stammflughafen HAJ anschaue, bringt das nur was für ne Handvoll um 4 Uhr startende Malle- oder Kanarenflieger. Heathrow, Schipol. CDG... alle kommen doch auch damit zurecht, ein Nachtflugverbot zu haben.
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