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airliners.de

Egypt Air MS804 vom Radar verschwunden [19MAY16]


ilam

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Hier ein Bericht der ZDF-"heute"-Sendung (mit Video) dazu: Hinweise auf Anschlag: Egyptair-Absturz: Spuren von Sprengstoff an Opfern - heute-Nachrichten   Bei den anscheinend vorhandenen "Beziehungsproblemen" zwischen Franzosen und Ägyptern sollte man mit dieser Meldung wohl vorsichtig umgehen.

 

@blackbox: Du meinst bestimmt ein Statement der ADP bezüglich der Luftsicherheitskontrollen. Wüsste jetzt nicht, was die sonst mit dem Absturz zu tun haben.

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  • 4 Wochen später...

Ipad oder Iphone schuld am Brand??

 

Investigators found a disturbing parallel between the initial alerts and the location of a phone and a tablet in the cockpit.

An iPhone 6S and an iPad mini 4 and four perfume bottles including two aerosols were in the cockpit. So many apparently innocuous objects that are at the heart of the French investigation about the crash of the Airbus of Egyptair #MS804 from Paris CDG which made 66 dead last May, in the Mediterranean Sea.

All these objects were placed on the right-hand corner of the cockpit, near the copilot window, at the exact place from which the first Acars messages were sent automatically reporting damage to the right side windows.

According to Le Parisien, all those details come from cameras that filmed the aircraft when it was still at the gate at Paris CDG just before taking off to Cairo.

Investigators now do not exclude risks of heating of these devices with lithium batteries.

This hypothesis of an “indirect link” between the presence of these electronic devices and the damage in the cockpit refers to Acars automatic alert messages. The first of these messages is 3044 ANTI ICE R WINDOW, followed in the same second of another message, 561200 R SLIDING WINDOW SENSOR followed by:

 

French BEA investigators are only considering a disturbing parallel between the devices powered by lithium batteries and the triggering of alerts during the flight on the right side of the cockpit.

 

http://www.airlive.net/breaking-was-the-crash-of-egyptair-ms804-related-to-an-iphone-and-an-ipad-in-the-cockpit/

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Das halte ich für äußerst unwahrscheinlich:

 

- von iPad mini 4 oder iPhone 6s sind keine gehäuften Schadensfälle durch Feuer bekannt

- Nahezu unmöglich den genauen Gerätetype von außen per Cam zu erkennen

- Sehr unwahrscheinlich dass die Piloten die Geräte die ganze Zeit dort oben liegen ließen

- Brennende Geräte kann man auch an Bord bekämpfen, wieso sollte das zu solch einem Feuer am Fenster führen?

- Geht die BEA ernsthaft davon aus oder hat die Französische Bild hier Aufsehen erregen wollen?

- Was ist mit den Aussagen der Ermittler, dass man Spuren von TNT an Wrack und Opfern fand?

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Handelte es sich bei den Gegenständen um "checked baggage" ? Falls ja, wo wird das im Cockpit normalerweise aufbewahrt ? Wäre dann auch verwunderlich, daß die Apple-Geräte nicht mit in die Kabine durften. Und falls die Parfümflaschen auch einem Passagier gehörten, hätte diese/r wohl gegen die Flüssigkeitsbestimmungen verstoßen. Oder daß ganze Zeug gehörte einem Crewmitglied. Wie auch immer, daß man mit einer Webcam am Gate z.B. erkennen kann, welche der Flaschen Aerosole enthalten, ist wirklich unglaublich.

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Handelte es sich bei den Gegenständen um "checked baggage" ? Falls ja, wo wird das im Cockpit normalerweise aufbewahrt ? Wäre dann auch verwunderlich, daß die Apple-Geräte nicht mit in die Kabine durften. Und falls die Parfümflaschen auch einem Passagier gehörten, hätte diese/r wohl gegen die Flüssigkeitsbestimmungen verstoßen. Oder daß ganze Zeug gehörte einem Crewmitglied. Wie auch immer, daß man mit einer Webcam am Gate z.B. erkennen kann, welche der Flaschen Aerosole enthalten, ist wirklich unglaublich.

Ich habe gestern einen Artikel aus einer französischen Zeitung angelesen. Es ist wohl so, dass der Copilot das Parfum unmittelbar vor dem Abflug gekauft hat - sprich: Duty Free. Deswegen vermute ich, dass man auf der Kameraaufnahme nicht gesehen hat, was in welcher Parfumflasche war, sondern dass man dort eine entsprechende Tüte gesehen hat und dann anhand von z.B. Kreditkartendaten des Copiloten rekonstruieren konnte, was da drin war.

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Hmm,

 

Ein thermal durchgehender Akku müsste wohl ziemlich schnell auffallen. Das zischt, faucht und riecht sicherlich sehr deutlich. Da sollte noch Reaktionszeit übrigbleiben. Auch wird eine Glasflasche mit hochprozentigem nicht so schnell undicht werden, enn sie in einer Tüte mit einem Akku steckt

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Ich frage mich sowieso, wo die Piloten waren bzw. ob sie überhaupt noch am Leben gewesen sind...

 

In der ACARS Mitteilung wurde der Rauchmelder in der Bordtoilette ausgelöst. Der Rauch muss ja so stark gewesen sein, dass dieser durch die (verschlossene?) Cockpittür und Toilettentür gegangen ist. Die Rauchgase müssten ja tödlich gewesen sein... Verwunderlich, dass es seit Juli 2016 noch keine Auswertung des Voice Recorders vorliegt...

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Hmm,

 

Ein thermal durchgehender Akku müsste wohl ziemlich schnell auffallen. Das zischt, faucht und riecht sicherlich sehr deutlich. Da sollte noch Reaktionszeit übrigbleiben. Auch wird eine Glasflasche mit hochprozentigem nicht so schnell undicht werden, enn sie in einer Tüte mit einem Akku steckt

Ich weiß nicht genau, was das französische Wort "aérosole" genau beinhaltet. Aber angenommen, damit wären Flaschen unter Druck gemeint (ähnlich wie Rasierschaum oder Sprühsahne): Was, wenn Akku heiß wird und eine solche Pulle, die direkt neben dem Handy liegt, der Hitze wegen hochgeht? Die Treibmittel in diesen Sprühdosen sind in der Regel brennbare Gase (Propan und Butan in der Regel), die mit Luft auch schnell explosionsfähige Gemische ergeben würden. Ich habe keine Ahnung, auf welcher Zeitskala das Abrauchen eines Li-Akkus passiert, aber vielleicht wäre das ein passendes Szenario? Eine Gasexplosion im Cockpit würde sicher sehr viele wichtige Systeme auf einen Schlag zerstören und die Piloten "zuverlässig" außer Gefecht setzen.

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Das ist zwar nich auszuschließen, aber in der Regel wird eine Druckdose nicht explodieren, sondern an der schwächsten Stelle nachgeben. Dann wird der austretende Strahl im Regelfall gleich entzündet, dann hat man eine Stichflamme, so etwas wie einen schwächeren Schneidbrenner.

 

Für eine Explosion musssich erstmal das passende Sauerstoff-Luftgemisxh recht genau bilden und erst dann entzündet werden. Das ist zwar nicht unmöglich, doch mal wenig wahrscheinlich, gerade wenn ein durchgehender Lithiumakku auch die Ursache für die Erwärmung sein muss. Dann ist der in unmittelbarer Nähe. Dabei dürfte das ausströmende Zeugs noch vor Bildung einer explosiven Mischung entzündet werden

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