emdebo Geschrieben 14. August 2017 Melden Geschrieben 14. August 2017 Hinsichtlich des Threads und Aussagen "zum Thema Luftfahrt" ist von den zuletzt genannten Politikern auch nicht viel zu erwarten.
aaspere Geschrieben 14. August 2017 Autor Melden Geschrieben 14. August 2017 Da liegst Du wahrscheinlich richtig. Allerdings geht Politik manchmal auch merkwürdige Wege. Beispiel: Als ich noch Politik machte, wurde mir im Zusammenhang mit Koalitionsverhandlungen mal spätabends am Telefon die Gretchenfrage zu einem Infrastrukturprojekt gestellt. Nicht, dass ich das etwa hätte entscheiden können, ich war halt nur derjenige, der nur wegen der Kleiderordnung JA sagen mußte.
aaspere Geschrieben 18. August 2017 Autor Melden Geschrieben 18. August 2017 CDU/CSU, SPD und GRÜNE werden unter türkischstämmigen Wählern einen Aderlaß am 24. September hinnehmen müssen. Erdogan hat lt. Meldung bei N24 diese Wähler aufgerufen, diese Parteien nicht zu wählen, da sie türkeifeindlich seien. Welche Partei ist denn türkeifreundlich?
aaspere Geschrieben 18. August 2017 Autor Melden Geschrieben 18. August 2017 Tatsächlich. Mußte ich doch glatt erst mal googeln. Zur Luftfahrt haben die aber keine Aussagen in ihren Programmen. Also brauchen wir sie hier auch nicht weiter zu beachten.
Gast Geschrieben 18. August 2017 Melden Geschrieben 18. August 2017 vor 3 Stunden schrieb aaspere: CDU/CSU, SPD und GRÜNE werden unter türkischstämmigen Wählern einen Aderlaß am 24. September hinnehmen müssen. Erdogan hat lt. Meldung bei N24 diese Wähler aufgerufen, diese Parteien nicht zu wählen, da sie türkeifeindlich seien. Welche Partei ist denn türkeifreundlich? Wenn dann die türkischen Geschäftsleute alle (alternativ) FDP wählen würden , wäre das ein Gewinn für die Luftfahrt. Mit einer CDU/CSU/FDP - Regierung würde TXL gerettet werden können,und vielleicht sogar die Luftverkehrssteuer wieder abgeschaft werden...Türkei-feindlich ist wohl keine der genannten Parteien eingestellt. Aber,dieser Vorstoß von Erdogan könnte (in Hinblick auf Verhältnisse) das Wahlergebniss beeinflussen, und eine Neue Regierung (schwarz-gelb) nach sich ziehen. Ich würde das begrüßen. Sebastian Czaja neuer Bundeskanzler-jung,innovativ,und zukunftsorientiert ! Dit Wär mal ne Wahl !
aaspere Geschrieben 20. August 2017 Autor Melden Geschrieben 20. August 2017 DPA vermeldet heute, dass Seehofer im Falle eines Wahlsieges der Union drei Ministerien für die CSU beanspruchen würde. Innen, Verkehr und Entwicklung. Auch Namen werden genannt. Innen - Joachem Herrmann, Verkehr - Andreas Scheuer (derzeit CSU Generalsekretär), Entwicklung - wie bisher Gerd Müller. Alexander Dobrindt soll dann Vorsitzender der CSU-Landesgruppe werden. Bei einer Jamaika-Koalition dürften es aber nur zwei Ressorts werden. Immerhin, Dobrindt macht dann eine Seitwärtsbewegung, keine Abstrafung für ihn.
chris_flyer Geschrieben 21. August 2017 Melden Geschrieben 21. August 2017 Den Scheuer kann man nicht ernst nehmen. Das Verkehrsministerium muss und darf mich in die Händer der Bayern-Partei CSU fallen. Mit Scheuer wird es nicht besser. Da wäre sogar Dobrindt noch besser. Auch der Herrman soll lieber in Bayern bleiben. Der Müller hat als Entwicklungsminister nichts auf die Beine gestellt. Subventionen von europäischen/deutschen Großunternehmen in die Agrar-Wirtschaft in Afrika ist ihm wichtiger als Investitionen in Wasserbrunnen, Landmaschinen für dortige Bauern oder Krankenhäuser.
Gast Geschrieben 21. August 2017 Melden Geschrieben 21. August 2017 Auch wenn die Union die führende Kraft werden würde (wird), ist es wohl noch zu früh,Ämter zu verteilen. Denn auch der Koalitionspartner ist dann kein Bittsteller,und muß gleichberechtigt im Stimmenverhältniss berücksichtigt werden. Sprich,wenn bei einer (möglichen) schwarz-gelben Regierung die FDP prozentual mehr Stimmen hat als die CSU, sollten auch die Ämter so verteilt werden. Und das richtige Resort für die FDP wäre nun mal die Wirtschaft .
aaspere Geschrieben 21. August 2017 Autor Melden Geschrieben 21. August 2017 Das Ressort Wirtschaft ist für uns hier ja nur interessant in Sachen Wettbewerbsrecht. Viel interessanter ist das Ressort Verkehr. Und das Verkehrsressort hat erst einmal einen FDP-Minister gehabt. Im Übrigen halte ich es für zulässig, aber nicht sehr geschickt, schon jetzt die Claims abzustecken.
Gast Geschrieben 21. August 2017 Melden Geschrieben 21. August 2017 Ich glaube nur nicht,das das Resort Verkehr verhandelbar ist, da man sicher nicht dem jetzigen Amtsinhaber (Dobrindt) die Tür zuschlagen wird. Dazu müßte dann die FDP so viele Stimmen bekommen, das automatisch ein Resort rausfallen MUSS bei der CSU. Aber,vielleicht klappt das ja mit den Stimmen der Erdogan-Türken edit: und sorry,auch 8200 AB-Mitarbeiter sollten sehr gut abwägen beim Wählen,wenn sie in Zukunft weiterhin in dieser Branche arbeiten wollen. Es geht dabei nicht um Unternehmen,aber um den "Rahmen" für die Luftfahrtbranche allgemein.
aaspere Geschrieben 21. August 2017 Autor Melden Geschrieben 21. August 2017 Alles ist verhandelbar. Nur das AA geht traditionsgemäß an den stärksten Junior-Koalitionspartner.
aaspere Geschrieben 21. August 2017 Autor Melden Geschrieben 21. August 2017 Ja. Habe Klarstellung betrieben.
Fachmann Geschrieben 22. August 2017 Melden Geschrieben 22. August 2017 Nur so zur Vollständigkeit: Ministerin Zypries fordert Abschaffung der Luftverkehrssteuer... https://www.google.de/amp/www.rp-online.de/politik/deutschland/brigitte-zypries-fordert-abschaffung-der-luftverkehrssteuer-aid-1.7025762.amp
d@ni!3l Geschrieben 22. August 2017 Melden Geschrieben 22. August 2017 Interessant was die beiden aktuellen Koalitionspartner beides für gemeinsame Forderungen haben. Scheint ihnen ja sehr ernst zu sein, wenn man es innerhalb von vier Jahren trotz gleichen Standpunkts nicht durchsetzt. Aber nach der nächsten Wahl bestimmt...
OliverWendellHolmesJr Geschrieben 22. August 2017 Melden Geschrieben 22. August 2017 Zitat Die Steuer benachteilige "einseitig deutsche Luftverkehrsunternehmen", kritisierte die Ministerin, [...] "Ihre Abschaffung würde die Wettbewerbsfähigkeit gegenüber den europäischen Nachbarn und die Unternehmen insgesamt stärken." Der Staat hat aktuell ausreichend hohe Steuereinnahmen, man kann die Steuer aus dem Grund abschaffen. Man kann die Steuer auch abschaffen, weil man Veränderungen zwischen Konsum- und Einkommensbesteuerung vornehmen will. Man kann die Steuer andererseits behalten, weil so wenigstens Airlines zur Refinanzierung der allgemeinen Infrastruktur herangezogen werden, die sonst keinerlei Beitrag leisten. Das ist eine spannendene oder zähe Diskussion. [Je nach Sichtweise.] Aber als Wirtschaftsministerin sollte man die Wirkung der Steuer verstehen und sich mit solchen, überwiegend falschen, Aussagen zurückhalten. Schafft man die Steuer ab, stärkt man den Luftverkehrsmarkt Deutschland, davon profitieren vor allem Kunden und Flughäfen. Zugleich kassiert man eine der wenigen Hürden, warum europäische Airlines nicht innerdeutsch fliegen.
aaspere Geschrieben 22. August 2017 Autor Melden Geschrieben 22. August 2017 vor 40 Minuten schrieb OliverWendellHolmesJr: Zugleich kassiert man eine der wenigen Hürden, warum europäische Airlines nicht innerdeutsch fliegen. Und als überzeugter Marktwirtschaftler wär das ganz nach meinem Gusto.
chris_flyer Geschrieben 24. August 2017 Melden Geschrieben 24. August 2017 Am 21.8.2017 um 20:08 schrieb LunaT@hotmail.de: Ich glaube nur nicht,das das Resort Verkehr verhandelbar ist, da man sicher nicht dem jetzigen Amtsinhaber (Dobrindt) die Tür zuschlagen wird. Dazu müßte dann die FDP so viele Stimmen bekommen, das automatisch ein Resort rausfallen MUSS bei der CSU. Aber,vielleicht klappt das ja mit den Stimmen der Erdogan-Türken edit: und sorry,auch 8200 AB-Mitarbeiter sollten sehr gut abwägen beim Wählen,wenn sie in Zukunft weiterhin in dieser Branche arbeiten wollen. Es geht dabei nicht um Unternehmen,aber um den "Rahmen" für die Luftfahrtbranche allgemein. Auch die FDP ist eine Partei, die die Türken nicht wählen sollen.
OliverWendellHolmesJr Geschrieben 26. August 2017 Melden Geschrieben 26. August 2017 Der Spiegel in seiner aktuellen Druckausgabe und via Spiegel+ über Alexander Dobrindt: Zitat In seiner nur vierjährigen Amtszeit hat er tatsächlich geschafft, dass dast all von ihm verantworteten Bereiche zum Sanierungsfall wurden. Ein Eintrag in die Geschichtsbücher dürfte ihm sicher sein. Da eine vollständige Liste des Scheiterns den Rahmen dieses Textes sprengen würde [...] Air Berlin, Pannenflughafen BER, [...] Dafür verfügt die Republik nun über eine PKW-Maut, die den Ausländer treffen soll, aber auch Inländer betrifft und außer den Ressentiments einiger bayrischer Bürger niemanden dient [...] Ein solch desaströse Bilanz ensteht, wenn allein die Interessen der eigenen Partei (oder des eigenen Parteichefes) zur Prämisse des Handelns werden. [...] Und ob er als treuer Parteisoldat nicht anders wollte oder nicht anders konnte [...] ist am Ende egal. Hart, aber fair richtig.
klotzi Geschrieben 27. August 2017 Melden Geschrieben 27. August 2017 Am 18.8.2017 um 14:28 schrieb d@ni!3l: Die BIG Partei ;-) Laut Semi-Troll Martin Lejeune ist die BIG-Partei NICHT wählbar.
OliverWendellHolmesJr Geschrieben 24. September 2017 Melden Geschrieben 24. September 2017 Wer noch nicht wählen war, sollte die Chance nutzen und wählen gehen. Die Wahllokale sind noch 2 Stunden und 37 Minuten offen. Man muss um Sechs im Wahllkokal sein und seinen Personalausweis mit sich führen.
tim111 Geschrieben 25. September 2017 Melden Geschrieben 25. September 2017 Neue Koalition: CDS/CSU und SPD?
chris_flyer Geschrieben 25. September 2017 Melden Geschrieben 25. September 2017 vor einer Stunde schrieb tim111: Neue Koalition: CDS/CSU und SPD? Was ist den daran neu ? Ich hoffe es wird zu Jamaika kommen.
OliverWendellHolmesJr Geschrieben 25. September 2017 Melden Geschrieben 25. September 2017 Da die SPD in die Opposition will, was ich für richtig halte, da sich die Partei erneuern muss. Außerdem ist so die AfD wenigstens nicht Oppositionsführerin. Die Union will nicht mit der AfD koalieren und bräuchte dafür die FDP, die es genausowenig will. Rot-Rot-Grün reicht auch nicht. Es bleibt also nicht mehr viel. Mit viel Wohlwollen findet man zwischen den drei Parteien genug Schnittstellen um eine Regierung mit Gestaltungsauftrag zu bilden. Es müsste auch möglich sein, dass keine Partei extrem aufgerieben wird. Das vorherzusagen ist aber schwieriger.
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