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Lufthansa fordert harte finanzielle Einschnitte von Kabinenmitarbeitern


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  • airliners.de Team
Lufthansa und die Gewerkschaft Ufo verhandeln offenbar über Kostensenkungen in der Kabine. Die Beschäftigten sollen unter anderem auf einen Teil ihres Gehalts verzichten. Im Gegenzug will der Konzern von betriebsbedingten Kündigungen absehen.

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Verhandlungsstrategie. Mediale Wegbereitung. Staatliche stille Beteiligung soll damit erträglicher für den Volksmund sein. Zwar schiebt der Steuerzahler 11 Mrd. in "seine" Bahn, obwohl eh schon staatlich. Da meckert niemand.

 

Die Frage ist letztlich: Will Deutschland einen nationalen Carrier, oder nicht. 

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vor 2 Stunden schrieb jubo14:

Ist es jetzt sehr schlimm, wenn ich Dir sage, dass der Vorstand schon am 18.03. die 20% Kürzung seiner Bezüge verkündet hat?

Und Boni gibt es, wenn überhaupt, nur als Aktien.

Das war doch nur vorläufig, und bei Boni stand das kleine Wort "vorläufig" vor "nicht ausbezahlt" 

 

Man sollte auch nicht vergessen, dass der Großteil des Gehalts der FB derzeit vom Steuerzahler kommt, die Millionen des Vorstandes (-20% großzügigerweise) aber weiterhin vom Konzern ausbezahlt werden. Und selbst wenn Herr Spohr auf 75% seiner Einkünfte von LH ("Nebenjobs" natürlich unbeachtet) verzichtet erhält er noch rund 20x von dem, was der Durchschnitt seiner Mitarbeitet erhält.

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"... Das war doch nur vorläufig, und bei Boni stand das kleine Wort "vorläufig" vor "nicht ausbezahlt" 

 

Man sollte auch nicht vergessen, dass der Großteil des Gehalts der FB derzeit vom Steuerzahler kommt, die Millionen des Vorstandes (-20% großzügigerweise) aber weiterhin vom Konzern ausbezahlt werden. Und selbst wenn Herr Spohr auf 75% seiner Einkünfte von LH ("Nebenjobs" natürlich unbeachtet) verzichtet erhält er noch rund 20x von dem, was der Durchschnitt seiner Mitarbeitet erhält. ..."

 

Das "vorläufig" steht auch im obigen Beitrag, die angestrebten Einbußen der Beschäftigten betreffend. "Bis 2013"! 

Sicher, das ist unbestritten hart für die betroffenen Mitarbeiter.

Aber in der Haut der Vorstandsmitglieder, die aktuell mit ihren Entscheidungen über Wohl und Wehe eines bisher erfolgreichen Unternehmens, und damit auch über die berufliche (und private) Perspektive 10-Tausender Mitarbeiter (und deren Familien) zu entscheiden haben, möchte ich nicht stecken. 

Sie verzichten - sicher symbolisch -, aber deren Verantwortung geht in dieser Situation nicht zurück, im Gegenteil!    

Bearbeitet von Herbert Schneider
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vor 1 Stunde schrieb Jjuja:

Alles schlaue Worte. Aber Fakt ist, mit 20 % weniger Gehalt muss ich zum Amt und nach Unterstützung fragen. 

Fakt ist aber auch, dass Sie zum Amt müssen und nach Unterstützung fragen, wenn Ihre Firma pleite ist.

 

Welche Lösung haben Sie denn für das Problem?

 

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vor 15 Stunden schrieb Mike1:

Na dann soll doch der Vorstand mal mit gutem Beispiel vorangehen und dauerhaft auf 20% seines Gehalts sowie Boni  etc. verzichten. Nicht immer nur beim Fußvolk sparen!

Ob der Vorstand bei sich spart oder nicht ändert nichts an der prekären Situation, in der sich die Lufthansa befindet.

Die Ansicht, wenn man im Vorstand nicht zu Gehaltsverzicht bereit ist, dann muss auch das Fußvolk nicht geben, führt einzig und alleine zum Gang aufs Arbeitsamt für das Fußvolk, aber nicht für den Vorstand.

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vor 14 Stunden schrieb Mike1:

Das war doch nur vorläufig, und bei Boni stand das kleine Wort "vorläufig" vor "nicht ausbezahlt" 

 

Man sollte auch nicht vergessen, dass der Großteil des Gehalts der FB derzeit vom Steuerzahler kommt, die Millionen des Vorstandes (-20% großzügigerweise) aber weiterhin vom Konzern ausbezahlt werden. Und selbst wenn Herr Spohr auf 75% seiner Einkünfte von LH ("Nebenjobs" natürlich unbeachtet) verzichtet erhält er noch rund 20x von dem, was der Durchschnitt seiner Mitarbeitet erhält.

 

Der Vorstand hat bereits auf 20 % verzichtet. Der Boni richtet sich nach dem Geschäftserfolg und da sollte es für dieses Jahr kaum etwas geben - da bleibt wahrscheinlich nicht einmal 50 % des Gehalts übrig. Worauf er vorläufig verzichtet, ist der Boni für das letzte Jahr, also den Lohn für bereits geleistete erfolgreiche Arbeit.

Wenn der Vorstand in den aktuellen Verhandlungen um den Milliardenkredit ein paar Prozentpunkte weniger Zinsen aushandelt, dann wird die eingesparte Summe sein Gehalt um ein Vielfaches übersteigen. Was ist denn Ihr Wertbeitrag für das Unternehmen derzeit?

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Zu Ryanair hieß es doch auch immer so schön, niemand ist gezwungen dort zu arbeiten... 

 

Auf auf, also auch Nebenjobs suchen oder halt zum Amt gehen (ist bei den meisten nur ne leere Drohung, weil sie wegen Vermögen und sonstigen Einkünften und/oder Lebensabschnittsgefährten sowieso nix kriegen).

 

Das böse Erwachen wird noch kommen, wie sollen Unternehmen, die im besten Fall zu 50 Prozent arbeiten, auf Dauer das ganze Personal selbst mit 20 Prozent Lohneinbuße mitschleppen? Kurzarbeitergeld läuft bald aus und das Staatsbudgetloch wird auch immer größer. Da werden sich viele Rund-um-Sorglos-Angestellte mit Kurzarbeitergeld und "Aufstockung" in Bälde noch umgucken...

 

 

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Wenn Lufthansa mit UFO verhandelt dann kann für das Kabinenpersonal nur Miserables dabei herauskommen. Bis Ende 2023? Was ist wenn alles wieder gut ist in 2022? Oder kann Spohr oder Baublies schon in der Zukunft sehen. Wenn die neuesten Flugbegleiter noch 20% von ihrem miserablem Gehalt abgeben müssen, dann haben sie nicht genug übrig zum leben. Aber dies soll Spohr wurst sein, hauptsächlich er bekommt seine Milliönchen. Spohr leidet an Grössenwahn. Wussten Sie, das Lufthansa jede 10Tage (kurz vor der Coronakrise) 1 neues Flugzug bekam. Jede 10Tage.!! Spohr sollte verschwinden.

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Flugbegleiter ... hochbezahltes und überflüssiges Verkaufs- und Bespaßungspersonal! Kann bis auf einen Sanitäter für Notfälle abgeschafft werden, wenn man das Anbordbringen von Passagier-eigenen Speisen und Getränken erlaubt.

Ich kann nur hoffen, dass Spohr sein Gedankenspiel mit der Eigeninsolvenz unter dem Schutzschirm durchzieht - dann ist LH ein für allemal die lästigen Erpresser (VC, UFO und Verdi) los, Pensionsansprüche und Abfindungen sind Geschichte, der kompletten Mannschaft kann gekündigt werden und handverlesene Personen werden zu neuen LH-Bedingungen wieder eingestellt.

Bearbeitet von Ische
Räschdschreipfeelä
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Ische, Sie sind hier neu (zumindest der Name), und ich weiß nicht, fehlt in Ihrem ersten Beitrag ein "Ironie-Smiley", oder wollen Sie nur auf den Gewerkschaften rumhacken, oder haben Sie schlicht weg nicht die Kenntnisse über die Vorschriften über die jeweils erforderliche Zahl von FlugbegleiterInnen im Verkehrsflug?

Falls der Ironie-Smiley nicht wirklich fehlt, dann empfehle ich Ihnen mal darüber nachzudenken, mit welchem Ton man seine Meinung postet, unabhängig von der eigenen Einstellung gegenüber den im Post erwähnten Organisationen und Personen.

Schönen Sonntag noch und viel Erfolg beim "in-sich gehen".

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Nun gut, der Kommentar von Ische ist im Tonfall sicherlich überzogen.

 

Allerdings ist "Flugbegleiter" kein Beruf im engeren Sinne, da er keine Ausbildung erfordert. Ich kenne keinen andere Tätigkeit in der breiten Masse, wo mit weniger "Anlernaufwand" mehr Gehalt erzielt wird. Insofern würde es meines Erachtens schon Sinn machen, dass Gehalt volkswirtschaftlich anzugleichen. Eine Reduktion von 20% empfinde ich mehr als fair. Als Referenzgehälter würde ich die Gastronomie (Bedienung), Promoter, Paketbote oder Packer sehen. Zusätzlich zu den Schichtzulagen und Spesen würde immer noch ein ordentliches und angemessenes Gehalt entstehen. 

 

Der Beruf des Zugbegleiters erfordert übrigens eine dreijährige Ausbildung.

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vor 21 Minuten schrieb MrSnoot:

Nun gut, der Kommentar von Ische ist im Tonfall sicherlich überzogen.

 

Allerdings ist "Flugbegleiter" kein Beruf im engeren Sinne, da er keine Ausbildung erfordert. Ich kenne keinen andere Tätigkeit in der breiten Masse, wo mit weniger "Anlernaufwand" mehr Gehalt erzielt wird. Insofern würde es meines Erachtens schon Sinn machen, dass Gehalt volkswirtschaftlich anzugleichen. Eine Reduktion von 20% empfinde ich mehr als fair. Als Referenzgehälter würde ich die Gastronomie (Bedienung), Promoter, Paketbote oder Packer sehen. Zusätzlich zu den Schichtzulagen und Spesen würde immer noch ein ordentliches und angemessenes Gehalt entstehen. 

 

Der Beruf des Zugbegleiters erfordert übrigens eine dreijährige Ausbildung.

Die Frage ist nicht, was ein "faires" Gehalt ist.

Die Frage ist doch, was ein Unternehmen wie Lufthansa angesichts prognostizierter Umsatzrückgänge (auch von der IATA) zu zahlen erlauben kann.

Eine Diskussion, was fair ist und mit welchen Berufsgruppnen man den Job des Flugbegleiters gehaltlich vergleichen sollte, erübrigt sich damit. Es hat keine Zukunft, ein "faires" Gehalt zu bekommen, wenn der Arbeitgeber Verluste macht.

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Ihr seit ja extrem großzügig heute.

Laut Bundesagentur für Arbeit verdient ein Flugbegleiter/-in im Schnitt rund 2.600,-€ Brutto.

Das macht bei Steuerklasse 1 dann übrigens einen Netto-Verdienst von rund 1.700,- €.

 

Und wenn wir dann schon vergleichen wollen, so unsinnig das wohl wirklich ist, dann sollte man es auch mit den richtigen Zahlen tun.

Ein Zugbegleiter kommt auf rund 3.350,- €, wer in der Gastronomie nach Tarifvertrag bezahlt wird bekommt im Schnitt 3.250,- €.

Alle Zahlen bei 100% Stellen, ohne Zulagen und bei der Gastronomie natürlich auch ohne Trinkgelder.

 

Und wenn ich in der Schule nun nur ein bisschen aufgepasst habe, dann fällt mir kein Rechenmodell ein, wie man durch Absenkung der Gehälter bei den Flugbegleitern auf das Niveau von Zugbegleitern oder Kellnern kommen kann.

 

Wer übrigens wirklich der Meinung ist, dass Flugbegleiter völlig überflüssig sind, sollte sich mal in die folgenden Flüge, bzw. deren etwas unvorhergesehnes Ende, einlesen:

BA 38, AF 358 oder auch US 1549

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Fakten am Sonntag vormittags. Das geht gar nicht. 

Wobei man sicher noch differenzieren kann und zwischen Personen die den jeweiligen Job zur Finanzierung von Studium/Ausbilund betreiben oder als dauerhaften Beruf. 

Was man auch bedenken muss von 2.600 EUR Brutto in oder nahe den Metropolregionen zu leben ist eine Herausforderung.

 

Bei den Diskussionen um die Höhe des "fairen" Gehalts für Piloten und Flugbegleiter spielt meines Erachtens viel zu häufig die Anspruchshaltung auf 100 EUR Retoure Mallorca-Tickets eine Rolle. Wenn der Arbeitsmarkt es nicht hergibt, dass es diese Tickets gibt, ist es halt so. 

 

vor 20 Minuten schrieb HansZi:

Es hat keine Zukunft, ein "faires" Gehalt zu bekommen, wenn der Arbeitgeber Verluste macht.

Der Arbeitgeber hat das Risiko, keinen Gewinn zu machen, wenn er Kosten und Erlöse nicht zueinander bringt. Es ist nicht Aufgabe der Mitarbeiter, das Risiko zu übernehmen.

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Ich glaube, dass die meisten Ramp-Agents und sonstige Vorfeldmitarbeiter deutlich weniger verdienen. Auch sind längere Gespräche in der Pausenküche bzw. im übertragenen Sinne in der Galley  eher selten und nicht die Regel. Außerdem müssen diese in der Regel täglich zur Arbeit, so dass eine Wohnung in der Metropolregion notwendig ist.

 

Zu den 70 Blockstunden kann man meines Erachtens ohne große Probleme in günstigeren Regionen leben und pendeln. Ryanair ist sicherich kein Imagesieger, macht aber vor wie es auch gehen kann.

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vor 12 Minuten schrieb OliverWendellHolmesJr:

Der Arbeitgeber hat das Risiko, keinen Gewinn zu machen, wenn er Kosten und Erlöse nicht zueinander bringt. Es ist nicht Aufgabe der Mitarbeiter, das Risiko zu übernehmen.

Der Arbeitgeber versucht ja gerade Erlöse und Kosten übereinander zu bringen, indem er die Kosten an die sinkenden Erlöse angleicht.

Und der Arbeitnehmer trägt das volle Risiko, da andauernde Verluste seinen Arbeitsplatz kosten werden (siehe Air Berlin).

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vor einer Stunde schrieb MrSnoot:

Ich glaube, dass die meisten Ramp-Agents und sonstige Vorfeldmitarbeiter deutlich weniger verdienen. Auch sind längere Gespräche in der Pausenküche bzw. im übertragenen Sinne in der Galley  eher selten und nicht die Regel. Außerdem müssen diese in der Regel täglich zur Arbeit, so dass eine Wohnung in der Metropolregion notwendig ist.

 

Zu den 70 Blockstunden kann man meines Erachtens ohne große Probleme in günstigeren Regionen leben und pendeln. Ryanair ist sicherich kein Imagesieger, macht aber vor wie es auch gehen kann.

Dann wissen Sie leider nichts von den Ryanair Crews in Frankfurt oder anderen Großstädten. Das WG Leben ist sicherlich nicht schlecht, aber auf Dauer auch nicht die beste Lösung ;) die Parkkosten werden natürlich auch nicht übernommen. Ich habe Gehälter gesehen, die unter Hartz Niveau liegen. Teilweise auch einfach nur weil die payroll Abteilung Fehler bei den Steuern gemacht hat. Kenne auch andere Crews die in ehemaligen Kasernengebäuden leben. Ryanair übernimmt keinerlei soziale Verantwortung für die Crews. Da heißt es, ab Datum xx bist du in der Basis xx. Alles andere fällt dann auf dich zurück. Heißt der Spanier aus Barcelona ist plötzlich in Weeze stationiert. Über die Verpflichtungen, die mit einem Ortswechsel in ein fremdes Land einhergehen, wird nichts gesagt. Dass Ryanair oder Besser gesagt crewlink dabei sämtliche Gesetze missachteten fällt dabei auch unter den Tisch. Ein Stichwort wäre die Arbeitnehmerüberlassung

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Sehen Sie, dass sind genau die Bedingungen wie es auch gehen kann. Es ist schon ein Unterschied bei FR sein Gehalt zu erarbeiten oder bei LH auf Langstrecke in der Nacht alle vier Stunden einmal durch den Galleyvorhang in die Kabine zu linsen und sich dann wieder einer Illustrierten zu widmen.

 

Die derzeitigen FR Flugbegeleiter würden bei LH sicherlich für weit weniger als 20% weniger anheuern und sich dennoch fürstlich entlohnt vorkommen. 

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vor 10 Stunden schrieb Ische:

Flugbegleiter ... hochbezahltes und überflüssiges Verkaufs- und Bespaßungspersonal! Kann bis auf einen Sanitäter für Notfälle abgeschafft werden, wenn man das Anbordbringen von Passagier-eigenen Speisen und Getränken erlaubt.

Ich kann nur hoffen, dass Spohr sein Gedankenspiel mit der Eigeninsolvenz unter dem Schutzschirm durchzieht - dann ist LH ein für allemal die lästigen Erpresser (VC, UFO und Verdi) los, Pensionsansprüche und Abfindungen sind Geschichte, der kompletten Mannschaft kann gekündigt werden und handverlesene Personen werden zu neuen LH-Bedingungen wieder eingestellt.

Da nützt Ihnen kein Schimpfen und auch die Meinung von Hern Spohr ist da unmaßgeblich: Internationale Regeln schreiben vor, dass ein Flugbegleiter pro 50 Passagieren an Bord sein MUSS !

Vorgeschrieben ist vor allem das Sicherheitstraining für eventuelle Notfälle. Ob zwischendurch Essen oder Saft serviert wird oder die Flugbegleiter nur untätig herumsitzen, das ist den Verfassern dieser Regel egal gewesen. 

Bearbeitet von Wolfgang Stephan
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vor 3 Stunden schrieb DM801:

Dann wissen Sie leider nichts von den Ryanair Crews in Frankfurt oder anderen Großstädten. Das WG Leben ist sicherlich nicht schlecht, aber auf Dauer auch nicht die beste Lösung ;) die Parkkosten werden natürlich auch nicht übernommen. Ich habe Gehälter gesehen, die unter Hartz Niveau liegen. Teilweise auch einfach nur weil die payroll Abteilung Fehler bei den Steuern gemacht hat. Kenne auch andere Crews die in ehemaligen Kasernengebäuden leben. Ryanair übernimmt keinerlei soziale Verantwortung für die Crews. Da heißt es, ab Datum xx bist du in der Basis xx. Alles andere fällt dann auf dich zurück. Heißt der Spanier aus Barcelona ist plötzlich in Weeze stationiert. Über die Verpflichtungen, die mit einem Ortswechsel in ein fremdes Land einhergehen, wird nichts gesagt. Dass Ryanair oder Besser gesagt crewlink dabei sämtliche Gesetze missachteten fällt dabei auch unter den Tisch. Ein Stichwort wäre die Arbeitnehmerüberlassung

Passen Sie bloss auf, dass Sie nicht vom "Vizeersatzpressesprecher" der Ryanair wegen böswilliger Verleumdung angezeigt werden.

(P.S. Dies ist ein Scherz !) 

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vor 12 Stunden schrieb Ische:

Flugbegleiter ... hochbezahltes und überflüssiges Verkaufs- und Bespaßungspersonal!

 

Sollten Sie Hilfe wegen eines gesundheitlichen Problems brauchen oder gar Hilfe bei einer Evakuierung über Notrutschen (auch mit Koffer), dann wird Ihnen das Verkaufs- und Bespaßungspersonal gerne ihrer primären Rolle nachkommen und auch Ihnen helfen. 

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